DE882645C - Flugzeugrumpf - Google Patents

Flugzeugrumpf

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Publication number
DE882645C
DE882645C DED6703D DED0006703D DE882645C DE 882645 C DE882645 C DE 882645C DE D6703 D DED6703 D DE D6703D DE D0006703 D DED0006703 D DE D0006703D DE 882645 C DE882645 C DE 882645C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuselage
aircraft fuselage
aircraft
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fairing
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Expired
Application number
DED6703D
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE882645C publication Critical patent/DE882645C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/26Attaching the wing or tail units or stabilising surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Flugzeugrumpf Die Erfindung bezieht sich auf einen Flugzeugrumpf, der sich insbesondere für Flugzeuge mit kleinem Rumpfquerschnitt, beispielsweise Jagdflugzeuge, eignet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein in der waagerechten Rumpfmittelebene im wesentlichen die ganze Rumpflänge durchlaufender Trägerrahmen mit zwei entsprechend der Form der Rumpfverkleidung nach außen gewölbten Längsträgern zur Anwendung kommt.
  • Gegenüber den in Gitter-, Schalenbauweise usw. hergestellten bekannten Flugzeugrümpfen unterscheidet sich die Erfindung vorteilhaft durch große Zugänglichkeit und günstige Raumausnutzung. Des weiteren kann dieAußenhaut, die nur noch eine reine Verkleidung bildet, äußerst leicht ausgebildet und in beliebiger Weise unterteilt und abnehmbar sein, da sämtliche Kräfte ausschließlich durch den Trägerrahmen aufgenommen werden.
  • Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die bei den bekannten Bauweisen notwendigen örtlichen Verstärkungen zur Befestigung von Geräten usw. bei der Erfindung in Wegfall kommen, da sämtliche Ausrüstungsgegenstände und Apparate unmittelbar und ohne irgendwelche Verstärkungselemente am Trägerrahmen angeordnet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der Beschreibung und Zeichnung hervor. Die Zeichnung veranschaulicht in beispielsweiser Darstellung den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Trägerrahmen ausgestatteten Flugzeugrumpfes, =Abb: 2 eine - Draufsicht --au`E - -den Trägerrahmen finit dem von diesem getragenen Triebwerk und dem Führersitz, Abb. 3 einen Querschnitt durch, den Rumpf in Höhe des Führerraumes bei herausgnommenem Sitz und Steuereinrichtung nach der Linie A-A gemäß Abb. i, wobei die Längsträger in die Rumpfverkleidung einbezogen sind und ein kastenförmiges Profil aufweisen, Abb-. 4 den gleichenQuerschnitt durch denRumpf, wobei die Längsträger in die Rumpfverkleidung einbezogen sind und ein U-förmiges Profil aufweisen, Abb. 5 den gleichen Querschnitt durch den Rumpf, wobei die Längsträger kastenförmig ausgebildet. sind und auf der Innenseite der Rumpfverkleidung verlaufen, und -Abh. 6 den gleichen Querschnitt durch den Rumpf; wobei -die Längsträger durch zwei- ineinandergeschobene U-Profile gebildet sind und auf der Innenseite der Rumpfverkleidung verlaufen.
  • Wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, =besteht der Flugzeugrumpf im wesentlichen aus einem in der waagerechten Rumpfmittelebene angeordneten Trägerrahmen, dessen Längsträger io, i i nach außen -gewölbt und in Längsrichtung der aerodynamischen Formgebung der Rumpfverkleidung 12 angepaßt sind (Abb: 2). Die Längsträger i o, i i- bilden gemäß Abb. 3 und 4 Teile der Rumpfverkleidung 12, deren Halbschalen mit ihren Rändern an den Seitenkanten der Längsträger fest oder lösbar verbunden sind. Da der Trägerrahmen der einzige tragende Konstruktionsteil des Flugzeugs darstellt, kann die Rumpfverkleidung äußerst leicht ausgebildet werden. Dadurch wird die- Möglichkeit gegeben; Teile der Rumpfverkleidung 12, vorzugsweise den etwa in der Mitte des Rumpfes den Führerraum umschließenden Teil 12' der Rumpfverkleidung 12, ringsherum aus einem durchsichtigen. Workstoff, _ beispielsweise .Sicherheitsglas,- herzustellen: Durch diese Maßnahme erhält der Flugzeugführer sehr gute Sichtverhältnisse nach allen Seiten.
  • Die Unterbrechung des Rumpfes durch ringsum durchsichtige Teile bewirkt aber auch eine Verschleierung der Umrisse des fliegenden Flugzeugs, -so daß Ziel- und Treffsicherheit des angreifenden Gegners wesentlich beeinträchtigt werden.
  • Der Führersitz 13 mitsamt den Steuereinrichtungen 14 sowie das Triebwerk 15 sind zwischen den Längsträgern io, i i, 'gegebenenfalls unter Zwischenschaltung -elastischer' Lager 16 und _f7, aufgehängt.
  • Der Flügelholm 18 und der Leitwerkholm i g durchdringen die Längsträger io, i i und bewirken eine wesentliche Versteifung des Trägerrahmens.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flugzeugrumpf, gekennzeichnet durch einen in der waagerechten Rumpfmittelebene im wesentlichen die ganze Rumpflänge durchlaufenden Trägerrahmen mit zwei entsprechend der Form der Rumpfverkleidung nach außen gewölbten Längsträgern.
  2. 2. Flugzeugrumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeibhiief, daß die Längsträger (iö, i i) ein offenes oder geschlossenes Profil, vorzugsweise Kastenprofil,. aufweisen.
  3. 3. Flugzeugrumpf nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (i o; i i) ganz oder teilweise Teile der Rumpfverkleidung (12) bilden.
  4. 4. Flugzeugrumpf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpfverkleidung (r2) aus an sich bekannten Halbschalen besteht, deren Ränder an die entsprechenden Seitenkanten. der Längsträger -(io, ii) stoßen und dort fest oder lösbar mit diesen verbunden sind.
  5. 5. Flugzeugrumpf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa in der Mitte des Rumpfes den Führerraum umschließende Teil (z2) der Schalenverkleidung (r2) ringsherum aus durchsichtigem Werkstoff, beispielsweise Sicherheitsglas, besteht.
  6. 6. Flugzeugrumpf nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Führersitz (13) mitsamt den Steuereinrichtungen (14) zwischen den. Längsträgern (i o, i i), gegebenenfalls unter Zwischenlage elastischer Mittel, aufgehängt ist.
  7. 7. Flugzeugrumpf nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Flügelholme (ig) und/oder die Leitwerkholme (2o) die Längsträger (io, i i) ganz oder teilweise durchdringen und mit diesen fest oder lösbar verbunden sind. B. Flugzeugrumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk (i8) von den vorderen Enden der Längsträger einerseits und dem Querträger (Flügelholm) andererseits setragen wird.
DED6703D 1943-03-23 1943-03-23 Flugzeugrumpf Expired DE882645C (de)

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