DE882609C - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer aus parallel geschalteten Einheiten bestehenden Kesselanlage fuer den Betrieb einer Heisswasserheizung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer aus parallel geschalteten Einheiten bestehenden Kesselanlage fuer den Betrieb einer Heisswasserheizung

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DE882609C
DE882609C DEK5296D DEK0005296D DE882609C DE 882609 C DE882609 C DE 882609C DE K5296 D DEK5296 D DE K5296D DE K0005296 D DEK0005296 D DE K0005296D DE 882609 C DE882609 C DE 882609C
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/04Hot-water central heating systems with the water under high pressure
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1927Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors
    • G05D23/193Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces
    • G05D23/1931Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces to control the temperature of one space
    • GPHYSICS
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer aus parallel geschalteten Einheiten bestehenden Kesselanlage für den Betrieb einer Heißwasserheizung Die Erfindung bezieht sich auf die Regelung einer aus parallel geschalteten Einheiten bestehenden Kesselanlage zum Betrieb einer Heißwasserheizung. Bei solchen Anlagen sind die einzelnen Kessel, die dampfseitig durch eine Dampfsammelleitung (Druckausgleichleitung) und wasserseitig durch eine Vorlaufverteilleitung und eine Rücklaufsammelleitung verbunden sind, bekanntlich schwer aufeinander abzustimmen, weil sie entsprechend der Eigenart der Heißwasserheizung gegenüber Dampfbetrieb einen sehr starken Wasserdurchlauf haben, letzterer aber starken Schwankungen unterworfen ist. Die gesamte umlaufende Wassermenge ändert sich dauernd je nach der Anzahl und Größe der jeweils angeschlossenen Verbraucher. Es sind aber auch im Verhältnis zwischen den einzelnen Kesseln Schwankungen des Wasserumlaufes unvermeidlich, die durch verschiedene Ursachen bedingt sind. Schon durch die Bauart und spätere Einwirkungen ergeben -sich Zustandsänderungen der einzelnen Kessel sowie ihrer Anschlußleitungen und Ventile, die eine Verschiedenheit der dem Wasserdurchlauf gebotenen Widerstände hervorrufen. Von besonderem Einfluß auf die Änderungen ist auch, ob die Kessel jeweils sämtlich oder nur teilweise (und in letzterem Fall, ob diese oder jene Kessel) gekuppelt sind und ob jeweils der eine oder andere Kessel während des Betriebes zu- oder abgeschaltet wird. Hierbei ist zu beachten, daß, wenn auch der gesamte Widerstand; den das Heißwasser beirn Durchlaufen durch die- Kessel und,die Anschlußleitungen zu überwinden hat, gegenüber :den für die .ganze Anlage zu beachtenden Widerstandsdrücken verhältnismäßig gering ist, doch bereits kleine Abweichungen des Widerstandes zwischen einzelnen Kesseln beträchtliche Verschiebungen des Wasserdurchlaufes, ,zwar nicht durch die gesamte Anlage, aber, im Verhältnis zwischen den einzelnen Kesseln herbeiführen. Je stärker nun der Wasserdurchlauf durch einen Kessel .ist, um so geringer wird unter sonst gleichen Verhältnissen der in diesem Kessel erzeugte Druck, -d. h. der Gegendruck, gegen den das Wasser aus der Rückläufleitung in diesen Kessel !hineinzudrücken ist: Durch Verkleinerung dieses Gegendruckes ' in` .dein be= treffenden Kessel gegenüber den anderen Einheiten wird die ihm zulaufende Wassermenge noch weitervergrößert, wodurch der im Kessel erzeugte Druck ebenso wie @die Vorlauftemperatur noch mehr sinkt. Diese Übelstände treten verschärft auf, wenn aus irgendeinem Grund die Feuerung eines solchen Kessels gegenüber den anderen zurückbleibt. Die übliche Dampfausgleichleitung genügt i#$bst bei reichlicher Bemessung nicht zur Behebung dieser Störungen. Durch .den gesteigerten Wässerdurchlauf-bei gleichzeitig verringerterVorlauftemperatur wird nämlich, wie auf Grund eingehender Versuche erkannt wurde, in dem betreffenden Kessel eine verschärfte Kondensation herbeigeführt, und zwar nicht nur des bereits in ihm vorhandenen Dampfes, sondern auch des aus der Aüsgleichleitung zur Auffüllung des Druckes zuströmenden Dampfes. Diese Kondensation verhindert also den Druckausgleich. Die Folge ist, daß Dampf aus der-Ausgleichleitun.g 'und aus dem oder den Kesseln höheren Druckes plötzlich in den Kessel niederen Druckes abgesaugt wird, wodurch scharfe, bedrohliche Schwankungen der Wasserstände entstehen; deren Beseitigung auch ein -geschulter Kesselwärterim Augenblick nicht gewachsen ist.
  • Zur Vermeidung der genannten Störungen ist eine Abstimmung zwischen den Einheiten der Kesselanlage durch eine die Vorlauftemperatur aller Kessel gleichhaltende selbsttätige Regelung anzustreben. Bei einer derartigen Regelung wird die gesamte Anlage betriebssicher; und die Ansprüche an die Dampfaüsgleichleitung werden verringert, so daß diese Leitung verhältnismäßig klein bemessen werden kann.
  • Einer solchen Regelung treten aber eine Reihe von Schwierigkeiten entgegen, die unter anderem folgende sind: Die für den Beharrungszustand erwünschte Vor' lauftemperatur beträgt beispielsweise i5o° C,@wäh= rend beim Anheizen die Vorlauftemperaturen aller Kessel etwa iao° C betragen. Die auf i 5o° C eingestellten Temperaturregler werden dann; einerlei mit welchen Mitteln die Regelung im einzelnen durchgeführt wird, dahin arbeiten, daß jeder,Regler den zu ihm-gehörigen Kessel möglichst schnell'auf die verlangte Vorlauftemperatur von i5o° C bringt. In diesem Bereich zwischen izo und i 5o° C ist aber dann wieder Raum für alle die obengenannten S't'örungen. 'Das- Gleiche tritt ein, wenn der Beharrungszustand bei allen Kesseln erreicht ist, die Anlage aber plötzlich zusätzlich stärk belastet wird, sei.es durch Zuschaltung eines großen Verbrauchers der Heißwasserheizung oder durch Dampfentnahme für irgendwelche Zwecke aus der .Anlage. In diesen Fällen ist auch nach Erreichen des Beharrungszustandes eine Minderung des Druckes und der Vorlauftemperatur in der Kesselanlage unvermeidlich, so daß der Beharrungszustand unterbrochen und bis zu seiner Wiedererreichung erneuter Anlaß zu Störungen zwischen den einzelnen Kesseln gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß wird daher die Regelung derart dürchgiführt, däß entsprechend der jeweiligen Vorlauftemperatur eines der Kessel die Vorlauftemperatur aller anderen Kessel selbsttätig geregelt wird.
  • Bei diesem Verfahren ist es einerlei, ob in dem angezogenen Beispiel die Vorlauftemperatur des maßgebenden, gewissermaßen führenden Kessels 120, 130, 140 oder i5ö° C beträgt, denn in jedem Fall stellen sich selbsttätig ,die Regler aller anderen Kessel auf- dick-Vorlauftemperatur ein, so daß mit Hilfe bekannter Regeleinrichtungen, die beispielsweise auf die Feuerung oderlund auf die umlaufende Wassermenge wirken, das selbsttätige Einhalten einer gleichbleibenden Vorlauftemperatur bei allen Einheiten der Anlage gesichert ist, Der Kessel-Wärter braucht also nur einen einzigen Kessel auf seine Vorlauftemperatur zu warten, während die Regelung aller anderen Kessel ohne weiteres selbsttätig erfolgt.
  • Die Vorlauftemperatur der einzelnen Kessel wird erfindungsgemäß in auch an sich neuer Weise derart geregelt, daß der Heißwasserrücklauf in die .einzelnen Kessel selbsttätig gedrosselt bzw. verstärkt wird, wenn die jeweils zu erreichende VorlaufteMperatur unter- bzw: überschritten wird, und daß die Feuerung selbsttätig verstärkt bzw. geschwächt wird, wenn der Rücklauf des betreffenden Kessels im Bereich zwischen der engsten uni der Normalstellung gedrosselt bzw. im Bereich zwischen der normalen und der weitesten Stellung geöffnet ist. Durch diese Art der Regelung wird jeder Kessel bei Abweichung von der ihm jeweils vorgeschriebenen Temperatur zunächst auf schnellstem Wege, nämlich durch :sofortige Änderung der durchlaufenden Wassermenge, ent-bzw: belastet; des weiteren zielt die Beeinflussung der Feuerung darauf ab, die Innehaltung der jeweils vorgeschriebenen Vorlauftemperatur durchweg bei ungefährer Normalstellung der Rücklaufventile zu erreichen.
  • Diese Regelung wirkt sich wie folgt aus. Bleibt die Vorlauftemperatur eines Kessels zurück, so ist dies-ein Zeichen dafür, daß die Belastung des Kessels größer als seine Wärmeleistung ist. Solange nun der Rückläufquerschnitt größer als normal ist, ist die Belastung des Kessels als übernormal anzusehen; daher wird in diesem Bereich nur die Belastung geändert, :d. h, .durch Drosselung des Rücklaufes vermindert. Ist der Rücklaufquerschnitt dagegen kleiner als normal, so ist die Belastung als zu gering anzusehen; daher wird in diesem Bereich die Wärmeleistung des Kessels durch Beeinflussung der Feuerung erhöht, damit auch bei normaler Belastung des Kessels die verlangte Vorlauftemperatur erzielt werden kann. Die gleichzeitig erfolgende Entlastung des Kessels durch Drosselung des Rücklaufes ist also in diesem Fall nur vorübergehend.
  • Auf diese `'eise wird erreicht, daß die Regler durchweg nahe der Normalstellung der Rücklaufventile arbeiten, so daß für plötzliche Notfälle der maximale Regelbereich nach oben und nach unten verfügbar ist, außerdem aber unnützes Hinundherpen:deln .der Regler vermieden und somit ein ruhiges Arbeiten gewährleistet ist.
  • Die gleichen Erwägungen gelten für den Fall, daß die Vorlauftemperatur eines Kessels voreilt, daß also die Belastung des Kessels geringer als seine Wärmeleistung ist. Ist dabei der Rücklaufquerschnitt unternormal, so wird nur die Belastung erhöht, d. h. nur der Rücklauf .geöffnet; ist dagegen der Rücklaufquerschnitt übernormal, so wird außerdem die Feuerung geschwächt, damit die Normalstellung es Rückkaufes möglichst bald erreicht wird.
  • Selbstverständlich gestattet die Erfindung auch eine selbsttätige Regelung .der Vorlauftemperatur des führenden Kessels; sie kann in gleicher Weise wie z. B. die vorstehend beschriebene Regelung der anderen Kessel erfolgen, aber auch hei unveränderlichem Rücklaufquerschnitt des führenden Kessels nur durch Beeinflussung seiner Feuerung. Zwar wird dadurch entsprechend der Trägheit, mit der die Feuerregelung sich auswirkt, die Erreichung der Vorlauftemperatur, auf die der führende Kessel jeweils eingestellt ist, etwas verzögert; gleichwohl sind aber Störungen zwischen den einzelnen Kesseln ausgeschlossen, weil die anderen Kessel dem führenden stets unverzüglich folgen.
  • Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Regehtng werden die einzelnen Kessel zweckmäßig mit Vorlauftemperaturreglern ausgerüstet, deren Temperaturfühler durch eine mechanische, hydraulische oder elektrische Kupplung in Abhängigkeit von der jeweiligen Vorlauftemperatur eines Kessels gemeinsam verstellt werden.
  • Welcher Kessel die Führung übernimmt, kann von Fall zu Fall bestimmt werden, aber auch im Sinne der Erfindung dem Betrieb selber in der Art überlassen bleiben, daß derjenige Kessel, der jeweils die höchste Vorlauftemperatur hat, selbsttätig die Führung übernimmt. Wenn also beispielsweise die Vorlauftemperatur aller Kessel beim Anheizen etwa 12o° C beträgt und die Vorlauftemperatur im Beharrungszustand i5o° C betragen soll, dann wird beim Anheizen bald die Vorlauftemperatur des einen bald die des anderen voreilen. Die jeweils höchste Vorlauftemperatur ist alsdann maßgebend für die selbsttätige Einstellung der Regler der jeweils anderen Kessel.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf die Verwendung bestimmter Regler beschränkt; unter Abschwächung der erfindungsgemäß gesicherten Vorteile kann auch die Verwendung selbsttätiger Anzeige- und Regelvorrichtungen eingeschränkt werden. Grundlegend ist die Lehre, die Vorlauftemperatur aller .anderen Kessel entsprechend der Vorlauftemperatur eines führenden Kessels zu regeln. Als Maßstab für die Vorlauftemperatur des führenden Kessels kann auch der von ihm erzeugte Dampfdruck gewählt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung einer erfindungsgemäß geregelten Kesselanlage einer Heißwasserheizung mit drei von beispielsweise zehn Kesseln dargestellt.
  • Jeder der Kessel I II, III ... ist an eine gemeinsame Dampfausgleichleitung i angeschlossen. Jeder Kessel hat ein Ist Anzeigethermometer 2 in seinem Vorlaufstutzen 3, eine selbsttätig verstellbare Drosselvorrichtung d. (im folgenden Rücklaufklappe genannt) in seinem Rücklaufstutzen 5, einen Wanderrost 6 mit selbsttätig einstellbarer Geschwindigkeit und ein Soll-.@lnzeigethermometer 7, das sich selbsttätig auf die Temperatur einstellt, die das Ist-Anzeigethermometer des führenden Kessels anzeigt.
  • Bei allen Kesseln, mit Ausniahme des führenden erfolgt die Regelung der Rostgeschwindigkeit und der Rücklaufklappenstellung selbsttätig in Albhängigkeit von den Soll-Temperaturanzeigern, die sich entsprechend .der Temperaturdes Ist Anzeigers des führenden Kessels einstellen.
  • In dem zu erläuternden Beispiel soll der Kessel I die Führung haben. Bei ihm sind die selbsttätigen Verstellmittel für die Rostgeschwindigkeit und die Rücklaufklappe ausgeschaltet, er wird also von Hand geregelt. Dagegen sind bei den Kesseln II bis N die von den Ist-Tempenaturanzeigern 2 ausgehenden Impulsgeber abgestellt.
  • Die Soll-Temperaturanzeiger 7 der Kessel 1I bis K stellen sich auf die Temperatur des Ist-Anzeigers 2 .des Kessels I ein. Liegt bei einem oder mehreren der Kessel II bis X die Ist-Temperatur unter der Soll-Temperatur, so wird bei ihm oder ihnen durch .den Schalter a1 :der Stromkreis, durch .den der Rost beschleunigt wird, geschlossen und gleichzeitig über die zwischen 7 und q. vorgesehene Geberleitung die Rücklaufklappe .4 auf Drosselung gesteuert. Der Stromkreis für die Beschleunigung des Rostes hat noch einen zweiten Unterbrecher b1, -der erst dann geschlossen wird, wenn die Rückliauf'klappe weniger als normal offen ist. Befindet sich die Ist-Temperatur bei einem oder mehreren der Kessel II bis K über der Soll-Temperatur, so wird durch Schalter a. der Stromkreis, durch den der Rost verlangsamt wird, geschlossen und gleichzeitig über die genannte Geberleitung die Rücklaufklappe .l auf Öffnung gesteuert. Der Stromkreis für die Verlangsamung des Rostes hat noch einen zweiten Unterbrecher b." der dann geschlossen wird, wenn die Rücklaufklappe mehr als normal offen ist.
  • Sind die Ist-Temperatur und die Soll-Temperatur ungefähr gleich, so "werden beide Roststrornkreise .durch Schalterar und a2 geschlossen, während der Impulsgeber für die Rücklaufklappe außer Tätigkeit bleibt. Ist dabei die Rücklaufklappe .4 in Normalstellung, so unterbrechen :die Schalter bl und b2 beide Roststromkreise. Ist die Klappe weniger als normal offen, so wind der Beschleunigungsstromkreis für den Rost durch Schalter bi geschlossen; ist,die Klappe mehr als normaloffen, so wird der Verlangsamungsstromkreis für den Rost .durch Schalter b2 geschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Regelung einer aus parallel geschalteten Einheiten bestehenden Kesselanlage für den Betrieb einer Heißwasserheizung, dadurch :gekennzeichnet, daß die Vorlauftemperatur bei allen Kesseln .selbsttätig in der Weise auf gleicher Höhe gehalten wind; -daß nach der jeweiligen Vorlauftemperatur eines der Kessel (führender Kessel) die Vorlauftemperatur der anderen Kessel selbsttätig geregelt wird.
  2. 2.. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißwasserrücklauf in die einzelnen Kessel selbsttätig gedrosselt bzw. verstärkt wird, wenn die jeweils zu erreichende Vorlauftemperatur unter- bzw. überschritten wird, und daß die Feuerung selbsttätig verstärkt bzw. geschwächt wird, wenn das Rücklaufventil des betreffenden Kessels im Bereich zwischen der engsten und der Normalstellung gedrosselt bzw. im Bereich zwischen der normalen und der weitesten Stellung geöffnet ist.
  3. 3. Regelanlage zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die einzelnen Kessel mit Vorlauftemperaturreglern ausgerüstet sind; deren Temperaturfühler durch eine mechanische, hydraulische oder elektrische Kupplung in Abhängigkeit von der jeweiligen Vorlauftemperatur eines .Kessels gemeinsam verstellt wenden. Angezogene Druckschriften.: Zeitschrift »Heizung und Lüftung«, Jahrgang 1939, Heft i, S. q., 6 und 76.
DEK5296D 1939-12-02 1939-12-02 Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer aus parallel geschalteten Einheiten bestehenden Kesselanlage fuer den Betrieb einer Heisswasserheizung Expired DE882609C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139965B (de) * 1959-06-05 1962-11-22 Landis & Gyr Ag Selbsttaetige Temperaturregelvorrichtung fuer Sammelheiz- oder Kuehlanlagen

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