DE881588C - Gasturbinenanlage mit geschlossenem Kreislauf - Google Patents

Gasturbinenanlage mit geschlossenem Kreislauf

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DE881588C
DE881588C DES23088A DES0023088A DE881588C DE 881588 C DE881588 C DE 881588C DE S23088 A DES23088 A DE S23088A DE S0023088 A DES0023088 A DE S0023088A DE 881588 C DE881588 C DE 881588C
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DE
Germany
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gas
valve
container
gas turbine
heat exchange
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Expired
Application number
DES23088A
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English (en)
Inventor
Philip James Garner
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Shell Refining and Marketing Co Ltd
Original Assignee
Shell Refining and Marketing Co Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/08Heating air supply before combustion, e.g. by exhaust gases
    • F02C7/10Heating air supply before combustion, e.g. by exhaust gases by means of regenerative heat-exchangers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C1/00Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid
    • F02C1/04Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid the working fluid being heated indirectly
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D19/00Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
    • F28D19/02Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using granular particles

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Description

  • Gasturbinenanlage mit geschlossenem Kreislauf Die Erfindung bezieht sich auf Gasturbinenanlagen mit geschlossenem Kreislauf; das sind Anlagen, bei denen das ganze bzw. im %vesentlichen das ganze Arbeitsmedium der Turbine in geschlossenem Kreislauf strömt und nicht mit Verbrennungsprodukten vermischt wird.. Bei solchen Anlagen wird das Arbeitsmedium gewöhnlich dadurch erwärmt, daß es durch die Rohre eines Lufterhitzers hindurchgeführt wird, (die selbst durch Verbrennungsprodukte erhitzt werden. Diese Lufterhitzerrohre sind somit an einer Seite sehr hohen Temperaturen ausgesetzt und müssen durchbrennen, wenn sie nicht aus teuren, hitzebeständigen Stählen hergestellt sind. Wenn Brennstoffe minderer Güte, beispielsweise die als Rückstandsöde bekannten Erdölprodukte, verwendet werden, verstopfen darüber hinaus die Lufterhitzer leicht durch Stoffe, die von den Verbrennungsprodukten abgelagert «-erden. Von Zeit zu Zeit ist daher das kostspielige Auswechseln und/oder Reinigen .der Rohre erforderlich.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine Gasturbinenanlage mit geschlossenem Kreislauf zu schaffen, bei dar die vorgenannten Nachteile vermieden sind und bei der es möglich ist, in befriedigender Weise Brennstoffe minderer Güte zu verwenden.
  • Gemäß der Erfindung wird das Arbeitsmedium einer Gasturbine mit geschlossenem Kreislauf in einer Vorrichtung erhitzt, welche einen Heizbehälter, der eine Masse aus feuerfesten Körpern solcher Größe und Form enthält, d'aß die Masse fließen kann, jedoch .das Hindurchströmen von Gais gestattet, einen Wärmeaustauschbehälter, der ebenfalls eine Masse aus solchen feuerfesten Körpern enthält und an seinem oberen Ende Über eine Verbindungsleitung mit ,dem unteren Ende des Heizbehälters in Verbindung steht, die gestattet, daß die feuerfesten Körper unter ihrer eigenen Schwere von dem zu dem Wärmeaustauschbehälter fließen, Mittel zur Verbrennung von Brennstoff und ,_ zum Hindurchführen der heißen Verbrennungsprodukte durch den Heizbehälter und Mittel umfaßt, um die feuerfesten Körper ständig vom Unterteil des Wärmeaustawsehbehälters zu dem Oberteil des Heizbehälters zurückzuführen, wobei cd:er W ärmeaustausohbehälter eine Aus.laßöffnung, die mit der Einlaßseite der Gasturbine und eine Einlaßöffnung, die mit der eines Verdichters in Verbindung steht, der der Turbine das Arbeitsmedium zuführt. Die feuerfesten Körper werden nachfolgend. der Einfachheit halber und außerdem, um eine geeignete Größe und Form zu kennzeichnen, mit Kiesel bezeichnet. Dieser Ausdruck darf jedoch nicht als in, bezug auf Zusammensetzung , Größe oder Form einschränkend aufgefaßt werden. Die oberbeschriebene Vorrichtung ist als solche, obgleich nicht in Verbindung mit Gasturbinen, zur Erhitzung von Gasen, beispielsweise zur - Lufterhitzung bei Hochöfen, bekannt.
  • Um die Größe der Anlagre zu reduzieren, ist es erwünscht, die Gasturbinenanlrage mit geschlossenem Kreislauf mit einem Arbeitsmedium zu betreiben, dessen mittlerer Druck weit oberhalb. .des Atmosphärendrucks, beis,piedsweise bei 50 bis 70 at, liegt. Wenn solche Drücke verwendet werden, ist es notwendig, Vorsichtsmaßregeln zu treffen, um eine Strömung des A-rheitsmed:iums vom Wärmeaustauschbehälter zum Hei.zibehälter zu verhindern. Zu diesem Zweck kann der Heizbehälter mit einem Druck betrieben werden, der dem Druck des Arbeitsmediums in dem Wärmeaustauschbehälter gleicht oder etwas über diesem liegt. So kann e. B. die Luft für die Verbrennung mit Hilfe einer durch die Verbrennungspre'.dukte nach dem Verlassen des Heizbehälters betriebenen Turbine verdichtet werden. Dieses Hilfsmittel kann jedoch infolge des hohen Drucks, auf den die Luft verdichtet werden muß, den Aufwand äußerer Arbeit erforderlich machen. Es wird deshalb vorgezogen, sich auf die Drosselwirkung der Verbindungsleitung zwischen dem Heizbehälter und,dem Wärmeaustauschbehälter zu verlassen. So kann !beispieleweise die Verbindungsleitung so lang und eng ausgeführt werden, als es mit der Forderung vereinbar ist, daß die Kiesel hindurchfließen können müssen. Wo die aus Zweckmäßigkeitsgründen anwendbare Länge der Verbindungsleitung nicht ausreicht, um ein merkliches Strömen des Arbeitsmediums aus dem Wärmeaustauschbehälter in den Heüzbe#hälter zu verhindern, kann in der Verbindungsleitung ein Ventil, beispielsweise ein Drehventil, vorgesehen werden, das den Durchgang der Kiesel, jedoch nicht den des Arbeitsmediums gestattet. Das Verhindern von Urdichtigkeit ist eine Funktion der Abmessung der Verbindungsleitung und der Gasidichti,gkeit des Ventils, -und; in einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, ein Ventil, das nicht vollständig .gasdicht ist, kombiniert mit einer Verbindungsleitung, zu verwenden, die ausreichend lang ist, um .die Uriwirksamkeit des Ventils zu kompensieren. Das Ventil muß bei hohen Temperaturen arbeiten und mag deshalb vorteilhafterweise wassergekühlt sein.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausiiührungsb@eispiel näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung zur Gaserhitzung in teilweise geschnittener Ansicht zusammen mit einer schematischen Darstellung einer mit dieser Vorrichtung verbundenen Gasturbinenanlage.
  • In der Zeichnung ist der HeicAehälter mit i und der Wärmeaustauschbehälter mit 2 bezeichnet. Beide Behälter sind zur Hauptsache mit kleinen feuerfesten, hier .mit Kieseln. bezeichneten Körpern angefüllt, die aus einem Stoff bestehen, der den vorkommenden .hohen Temperaturen und dem chemischen Angriff der heißen Verbrennungsprodukte widerstehen kann. Der Stoff sollte außerdem, um die Größe der Vorrichtung zu verringern, eine möglichst hohe spezifische Wärme aufweisen. Ein geeigneter Stoff ist beispielsweise Siliciumkarbid oder geschmolzene Tonerde.
  • Die Behälter i und 2 sind durch eine Verbindungsleitung 3 verbunden, die mit einem Drehventil versehen ist, welches aus einem Gehäuse q. ttnd, einem sektorförmige Kammern 6 aufweisenden Ventilkörper 5 besteht. Die Verbindungsleitung 3 reicht, um oberhalb der Kiesel eine große Ausströmfläche für das durch die Kiesel hindurchgehende Gas zu schaffen, etwas in den Behälter :2 hinein. Der Ventilkörper 5 kann sich in dem Gehäuse q. drehen und bildet mit diesem zusammen einen im wesentlichen .gasdichten Abschluß. Körper und Gehäuse sind, wie ersichtlich, beide mit Kanälen für Kühlwasser versehen. Am Borden des Behälters 2 befindet sich eine Austrittsöffnung fair die Kiesel, .die über ein bei 8 schematisch angedeutetes gasdichtes Dreiventil, das ,dem in der Verbindungsleitung 3 befindlichen Ventil gleich sein kann, außer daß es keine Wasserkühlung benötigt, reit einem senkrechten Rohr 7 in Verbindung steht. Das Rohr 7 enthält Mitteil, beispielsweise einen Becherförderer für das Anheben der Kiesel. Dieses Rohr 7 fördert die Kiesel am oberen Ende über ein Rohr 2q. in den oberen Teil des Behälters i, wobei das Rohr 2.I in die Mitte des Behälters vorspringt, so daß die Kiesel gleichmäßig verteilt werden und außerdem eine große Ausströmfläche für das durch die Kiesel hindurchgehende Gas geschaffen wird.
  • Mit der beschriebenen Vorrichtung werden die Kiesel ,durch die beiden Behälter hindurch in ständigem Umlauf gehalten. Sie fallendurch ihre eigene Schwere von dem oberen Teil des Behälters i zum Boden des Behälters :2 und werden dann in dem Rohr 7 zum Oberteil ,des Behälters i wieder angehoben. Es ist ersichtlich, daß das in der Verbindungsleitung 3 befindliche Drehventil den Durchgang der Kiesel vom Behälter i zum Behälter 2, jedoch keinen Gasverlust gestattet als nur die ringe Gasmenge, die in den leeren sektor.förmigen Kammern 6 enthalten ist. Um den Ventilkörper 5 zu drehen, kann das Gewicht der Kiesel ausreichend sein; andererseits kann jedoch auch eine nicht gezeigte außenliegende Einrichtung zum Drehen des Ventilkörpers 5 vorgesehen sein..
  • Die in ,dem Behälter i befindlichen Kiesel werden durch die Verbrennungsproidukte einer Breimkammer 9 erhitzt, welcher Brennstoff durch ein Röhr io und Verbrennungsluft durch ein mit einem Gebläse 19 versehenes Rohr ii zugeführt werden. Die Verbrennungsprodukte treten über ein Rohr 12 in den. Behälter ein und verlassen ihn über einen Kamin 13, von dem die Gase in die Atmosphäre austreten oder in eine Wärmerückge(winnungsanlage strömen können. Statt daß eine besondere Verbrennungs,lcammer verwendet wird, kann der Brennstoff auch vollständig oder zum Teil innerhalb des Behälters i selber verbrannt werden.
  • Das Arbeitsmedium für die Gasturbine, das vorteilhafterweise Stickstoff oder Wasserstoff sein mag, läuft in einem geschlossenen Kreislauf um, der die Turbine 1d., einen durch diese .angetriebenen Verdichter 15, Wärmeaustausc.her 16, 17 und 18 und den Wärmeaustauschbehälter 2 umfaßt. Das Arbeitsgas strömt nach dem Austritt aus der Turbine i.1 durch den Wärmeaustauscher 16, um das aus dem Verdichter 15 ausströmende Gas zu erhitzen, durch den Wärmeaustauscher 17, um die Luft für die Verbrennung in der Brennkammer 9 vorzuwärmen, durch: den Wärmeaustauscher 18, wo die Gase mittels Wasser auf eine möglichst niedrig° Temperatur abgekühlt werden, und von dort zu dem Verslichter 15. Nach dem Austritt aus dem Verdichter 15 geht das Gas durch die Heizseite des Wärmeaustauschers 16 und von dort zu dem Eintritt 2o des Wärmeaustauschbehälters 2. Das Gas strömt im Gegenstrom zu den nach unten sinkenden Kieseln durch ,den Behälter hindurch, wobei die Kiesel ihre Wärme an das Gas abgeben. Das erhitzte Arbeitsgas verläßt den Behälter :2 über die Austrittsöffnung :2i und strömt zu der Turbine 14, wo es Nutzarbeit verrichtet. Der mittlere Druck des Arbeitsmediums wird auf einem Wert von beispielsweise So bis 70 at gehalten.
  • Die Vorrichtung kann vorzugsweise zur Verbrennung von Brennstoffen minderer Güte, beispielsweise Rücltstandsölen des Erdöls, verwendet werden. Solche Brennstoffe halben, wenn sie bei den bekannten Gasturbinenanlagen mit geschlossenem Kreislauf verwendet werden, den Nachteil, daß die Verbrennungsprodukte Asche und teilweise verbrannte Stoffe enthalten, die bei der Temperatur des Lufterhitzers in solchen bekannten Anlagen klebrig sind und als eine feste Masse aus den Lufterhitzerrohren abgeschieden werden, wodurch sie die Strömung der Verbrennungsprodukte stören. Bei der Anlage gemäß der Erfindung wird die Asche gleichfalls auf den in dem Behälter i befindlichen Kieseln abgelagert, doch stört dies nicht die Strömung der Verbrennungsprodukte. Wenn die Kiesel in den Behälter .2 übertreten, wird die Asche größtenteils noch an ihnen haften, obgleich, da .die Kiesel sich abkühlen und die Asche härter wird, etwas von der Asche durch Abrieb in Pulverform sich gelöst haben kann. Etwas von dieser pulverförmigen Asche .sinkt mit den Kieseln nach unten und kann über ein bei 22 schematisch anged:; utetes Drehventil dem System entnommen werden. Etwas von: der pulverförmigen Asche kann jedoch von dem Arbeitsgas auch nach oben mitgenommen sein, jedoch wird das Gas bei seinem Durchtritt durch die oberen Kieselschichten in wirksamer Weise gereinigt, insbesondere insofern als die auf den Kieseln abgelagerte Achse sich in diesen 'Schichten noch in einem klebrigen Zustand befindet. Das durch die Turbine 1d. hindurchgehende Arbeitsmedium ist deshalb, im wesentlichen oder vollstänrdig frei von festen Stoffen. Selbst wenn ein kleines festes Teilchen der Reinigungswirkung der Kiesel entgeht, so wird dieses Teilchen Pulverform haben und nicht di-, klebrigen Bestandteile enthalten, die sich an den Turbinenschaufeln ansetzen können. Darüber hinaus neigen solche pulverförmigen Stoffedazu, sich in dem in dem Behälter2 befindlichenRaum cberlhallb@derKiesel abzuscheiden. Falls erforderlich, kann jedoch zwischen dem Behälter 2 und der Turbine ein Zyldon eingebaut werden.
  • Ein Teil der Kiesel kann, während sich die Anlage noch in Betrieb befindet, von Zeit zu Zeit oder ständig über das Ventil 22 zum Reinigen entnommen werden. Wertvolle Bestandteile, beispielsweise Vanadiumverbin.dungen, können aus der abgeschiedenen Asche wiedergewonnen werden. Gereinigte oder frische Kiesel können, falls erforderlich, an irgendeinem geeigneten Punkt, beispielsweise an dem durch den Pfeil 23 schematisch angedeuteten Punkt, in das System eingeführt werden.

Claims (7)

  1. PATE NTANSPRÜGIII: i. Gasturbinenanlage mit gesohlossenfem Kreislauf, dadurch gekennzeichnet, d;aß ,das Arbeitsmedium des Kreislaufs mittels einer Vorrichtung erhitzt wird, die einen Heizbehälter, der eine Masse aus feuerfesten Körpern solcher Größe und Form enthält, .d,aß die Masse fließen kann, jedoch das Hindurchströmen von Gas gestattet, einen Wärmeaustauschbehälter, der ebenfalls eine Masse aus solchen feuerfesten Körpern enthält und an seinem oberen Ende über eine Verbindungsleitung mit dem unteren Ende des Heizbehälters in Verbindung steht, die gestattet, daß die feuerfesten Körper unter ihrer eigenen Schwere von dem Heizbehälter zu dem Wärmeaustausch.behälter fließen, Mittel zur Verbrennung von Brennstoff und zum Hindurchführen der heißen Verbrennungsprodukte durch den Heizbehälter und Mittel umfaßt, um die feuerfesten Körper ständig vom Unterteil des Wärmeaustausch Behälters zu dem Oberteil des Heizbehälters zurückzuführen, wobei der Wärmeaustauschbehälter eine Auslaßöffnung, die mit der Einlaßseite der Gasturbine und eine Einlaßöffnung, die mit der Austrittsöffnung eines Verdichters in Verbindung steht, der der Turbine das Arbeitsmedium zuführt.
  2. 2. Gasturibinenarilage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung mit einem Ventil versehen ist, das den Durchtritt der feuerfesten Körper gestattet, jedoch den Durchtritt von Gas verhindert bzw. nahezu verhindert.
  3. 3. Gasturbinenanlage. nach Anspruch 2, da--durch gekennzeichnet, .daß Idas Ventil ein festes Gehäuse besitzt, in dem ein Ventilkörper gelagert .ist, der sich .drehen kann und mit dem Gehäuse zusammen einen gasdichten bzw. nahezu gasdichten Abschluß bildet und eine Mehrzahl von sektorförmigen Kammern aufweist, die, wenn sich das Ventil dreht, abwechselnd mit dem Heizbehälter und dem Wärmeaustauschbehälter in Verbindung stehen. q..
  4. Gastunbinenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil wassergekühlt ist.
  5. 5. Gasturbinenanlage nach Anspruch 2, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, -daß eine Undichtigkeit .in der Grasaib:dichtung des Ventils durch die Abmessungen der Verbindungsleitung kompensiert wird, wodurch .der Übertritt von Arbeitsmedium vom Wärmeaustauschibehälter zum Heizbehälter im wesentlichen verhindert äst.
  6. 6. Gasturbinenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Boden des Wärmeaustauscb!behälters befindliche Austrittsöffnung für die feuerfesten Körper mit einem Ventil versehen ist, das den Durchtritt der feuerfesten Körper, jedoch nicht von Gas gestattet.
  7. 7. Gasturbinenaniage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf der feuerfesten Körper mit ein oder mehreren Ventilen versehen ist, die es ermöglichen, diese -Körper ohne Unterbrechung des Betriebs der Anlage aus dem Kreislauf zu entnehmen und ihm wieder zuzuführen.
DES23088A 1950-05-11 1951-05-10 Gasturbinenanlage mit geschlossenem Kreislauf Expired DE881588C (de)

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DE (1) DE881588C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958441C (de) * 1953-10-30 1957-02-21 Steinmueller Gmbh L & C Arbeitsverfahren fuer den Waermeaustausch des Arbeitsmittels von Heissluft- bzw. Gasturbinen-Anlagen sowie Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958441C (de) * 1953-10-30 1957-02-21 Steinmueller Gmbh L & C Arbeitsverfahren fuer den Waermeaustausch des Arbeitsmittels von Heissluft- bzw. Gasturbinen-Anlagen sowie Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens

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