DE8814954U1 - Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung - Google Patents

Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung

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DE8814954U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • G08B13/183Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier

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Description

WB 0002/OG/DB
Anmelder: WERAC Elektronik GmbH, Worth, DE
Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung
j Die Erfindung betrifft eine Lichtschranken-Sicherheits-
einrichtung mit mehreren Lichtschranken, die jeweils einen Lichtsender und einen Lichtempfänger aufweisen, und mit einer Zentraleinheit, an der die Signale der Lichtschranken anliegen. Die Zentraleinheit fragt die Empfängersignale ab und erzeugt ein Sxcherheitssignal, wenn mindestens eine Lichtschranke unterbrochen wird.
Lichtschiianken-Sicherheitseinrichtungen werden vor allem im Maschinenbau vielfach eingesetzt. Die Lichtschranken
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können an verschiedenen Stellen der Maschine angeordnet sein. Vielfach werden sie auch zu sogenannten Lichtvorhängen zusammengefaßt, die aus vielen übereinander angeordneten Lichtstrahlen bestehen.
Das Sicherheitssignal dient meist zur Betätigung eines Schütz, welcher die Maschine stillsetzt. Es können aber auch andere Sicherheitsfunktionen damit angesteuert werden, beispielsweise ein akustisches Warnsignal, eine automatische Absperrung des gefährlichen Bereiches oder dergleichen.
Aufgrund der existierenden ünfallverhutungsvorschriften wird ein außerordentlich hoher Sicherheitsstandard für die Funktion von Sicherheitslichtschranken verlangt. Für die Bundesrepublik Deutschland sind diese Anforderungen in der Vorschrift ZH 1/597 des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften zusammengefaßt. Aufgrund dieser steigenden Anforderungen werden neuerdings Mikrocomputer in der Zentraleinheit zur Abfrage der Empfängersignale und zur Erzeugung des Sicherheitssignals verwendet. Dies bedingt allerdings einen erheblichen Aufwand mit entsprechenden Kosten .
Fehler in dem Mikrocomputer selbst können dabei nur dacurch eliminiert werden, daß mindestens ein zweiter Mikrocomputer eingesetzt wird, wobei sich die beiden Mikrocomputer gegenseitig überprüfen.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es, eine Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung mit hohem Sicherheitsstandard bei möglichst geringen) baulichen Aufwand zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs bezeichneten Art mit Hilfe einer Zentraleinheit gelöst, die ein ROM-Schrittschaltwerk aufweist. Das ROM-Schrittschaltwerk enthält ein ROM und einen dem ROM nachgeordneten Schrittspeicher mit mindestens N bistabilen Speicherstellen sowie einen Taktgenerator zur Taktung des Schrittspeichers. Mindestens ein Teil N der Ausgänge des ROM, der als Rückführungsausgänge bezeichnet wird, liegt an N Rückführungseingängen des Schrittspeichers an. Die entsprechenden N Rückführungsausgänge des Schrittspeichers sind auf N Rückführungseingänge des ROM zurückgeführt. Dadurch bildet das jeweils an den Rückführungsausgängen des Schrittspeichers anliegende N-Bit-Wort einen Teil der am Eingang des ROM anliegenden Adresse, also eine erste Teiladresse des ROM. Das jeweils an den Rückführungsausgängen des ROM anliegende N-Bit-Wort bildet nach Taktung des Schrittspeichers die nächstfolgende erste Teiladresse. Infolgedessen läuft in dem ROM-Schrittschaltwerk eine durch den Speicherinhalt des ROM vorbestimmte Schrittfolge ab, solange der Schrittspeicher Taktsignale von dem Taktgenerator erhält. Mindestens ein Teil M der Ausgänge des Schrittspeichers dient als Ansteuerungsausgänge zur Ansteuerung der Lichtsender. Die Ausgangssignale der Empfänger liegen an weiteren Eingängen des ROM an, die als Empfängereingänge bezeichnet werden und bilden somit eine zweite Teiladresse des ROM. Die Gesamtadresse, die aus erster und zweiter Teiladresse gebildet wird, adressiert Speicherstellen des ROM, für die folgende Bedingungen gelten:
a) Für den Normalbetriebsfall, bei dem die zweite Teiladresse einer funktionierenden ununterbrochenen Lichtschranke entspricht, enthalten sie eine vorbestimmte
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Folge von Bit-Muster, bei der sich die an den Rückführungsausgängen anliegenden N-Bit-Worte zyklisch wiederholen, so daß sich die Schrittfolge des ROM-Schrittschaltwerks ebenfalls zyklisch wiederholt und die Lichtschranken "über die Ansteuerungsausgange
zyklisch angesteuert werden.
b) Für den Störfall, bei dem die zweite Teiladresse nicht einer ununterbrochenen Lichtschranke entspricht, weicht der Speicherinhalt von der vorbestimmten Folge von Bit-Mustern ab.
Mindestens eicer der Ausgänge des Schrittspeichers
dient als Nutssignalausgang und ist mit einer Sicherheitssignalerzeugungseinrichtung verbunden. Diese erzeugaufgrund des im Störfall abweichenden Speicherinhaltes das bicherheitssignal.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auch auf bevorzugte Ausführungsformen und die mit der Erfindung im allgemeinen und den besonderen Ausführungsformen verbundenen Vorteile im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren eingegangen wird. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schrittfolgefabelle zur Erläuterung
der Funktion der Ausführungsform nach Fig. 1,
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Fig. 3 ein Blockschaltbild einer verbesserten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Schrittfolgetabelle zur Erläuterung der Ausführungsform nach Fig. 3.
Figur 1 zeigt eine einfache Ausführungsform der Erfindung. Sie eignet sich insbesondere zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Prinzips.
Eine Sendeeinheit 1 sendet vier Lichtstrahlen 2-5 an eine Empfängereinheit 6. Zu diesem Zweck enthält dir Sendeeinheit vier im einzelnen nicht dargestellte Lichtsender und die Empfängereinheit vier Empfänger mit zugehöriger elektronischer Schaltung. Dievier Lichtschranken 2-5 bilden einen Lichtvorhang. Insoweit ist die Sicherheitseinrichtung konventionell ausgebildet. Selbstverständlich können die Sendeeinheit, die Empfängereinheit und die Zentraleinheit in unterschiedlicher Weise angeordnet werden. Bei einem Lichtvorhang mit Reflexionsprinzip können beispielsweise alle Teile kompakt in einem Gehäuse untergebracht sein.
Zur Ansteuerung der Lichtsendar, zur Abfrage der Empfänger und zur Erzeugung eines Sicherheitssignals für den Fall, daß mindestens eine der Lichtschranken unterbrocheil wird, dienen ein insgesamt mit 8 bezeichnetes ROM-Schrittschaltwerk, ein Decoder 9 und eine Sicherheitssignalsrzeugungseinrichtung 10. Das ROM-Schrittschaltwerk umfaßt ein ROM 11, einen gemäß seiner Funktion als Schrittspeicher bezeichneten Speicherbaustein XI mit mehreren bistabilen Speicherelementen und einen Taktgenerator 13. Insgesamt bilden die Elemente 8-13 die Zentraleinheit 15.
Das ROM 11 enthält eine Vielzahl von Speicherplätzen, die über die Adressierungseingänge angesteuert werden. Dar Speicherinhalt des jeweils angesteuerten Speicherplatzes liegt an den Ausgängen Q an. Für die Erfindung genügt grund-
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sätaiich ein ROM, da eine Änderung des Öpeiöherinhaltes nach der Herstellung des Gefätes niöht mehr eirforderildh | isti In der Praxis wird dennoch tförzugsweläe ein PROM bzw. ein EPROM verwendet, da derartige Bausteine kostengünstig erhältlich sind und es bei verhältnismäßig kleinen Stückzahlen insgesamt weniger aufwendig ist, diese Bausteine jeweils bei der Herstellung der Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung zu programmieren, statt ein spezielles ROM herzustellen.
Ein Teil N der Ausgänge des ROM, nämlich die Rückführungsausgänge Q2,Q3 ist mit entsprechenden Eingängen 12,13 des Schrittspeichers 12 verbunden. Die entsprechenden Rückführungsausgänge 02,03 des Schrittspeichers 12 sind auf Rückführungseingänge AlO,All des ROM zurückgeführt.
Die Rückführungsausgänge 02,03 des Schrittspeichtsrs 12 sind zugleich mit dem Decoder 9 verbunden, welcher aus dem an seinen Eingängen anliegenden Bit-Muster Ansteuerungssignale für die Sendeeinheit 1 erzeugt. Dabei enspricht jedem Sender der Sendeeinheit 1 ein bestimmtes Bit-Muster an den Eingängen des Decoders. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform werden die an den Rückführungsausgängen O2,03 des Schrittspeichers 12 anliegenden Signale zugleich zur Ansteuerung des Decoders verwendet. Dies ist jedoch nicht notwendigerweise der Fall. Es können auch spezielle Ausgänge des ROM und des Schrittspeichers 12 zur Ansteuerung des Decoders vorgesehen sein.
Das ROM weist weiterhin einen Nutzsignalausgang Q8 auf, der mit einem entsprechenden Eingang 18 des Schrittspeichers verbunden ist. Der zugeordnete Ausgang 08 ist
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mit einer Slcherheitssignalerzeugungseinrichtung 10 verbünden.
Die Ausgänge der vier in der Empfängereinheit 6 zusammengefaßten Lichtempfänger sind mit den Eingängen A0-A3 des ROM verbunden. Die jeweilige Speicheradresse des ROM umfaßt also eine erste Teiladresse, die durch die Ausgangssignale der Rückführungsausgänge des Schrittspeichers 12 gebildet wird und eine zweite Teiladresse, die aus den Ausgangssignalen der Empfänger der Lichtschranken besteht.
Die Funktion der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung wird anhand von Fig. 2 erläutert, in der beispielhaft die Zustände der verschiedenen Eingänge und Ausgange des ROM für die einzelnen Schritte einer mit Hilfe des ROM-Schrittschaltwerkes ablaufenden Schrittfolge dargestellt sind.
Die vier ersten Zeilen der Schrittfolgetabelle zeigen die Zustände im Normalbetrieb, d.h. bei freier Lichtschranke. Der an den Ausgängen Q2,Q3 und Q8 jeweils anliegende Speicherinhalt der durch die Eingangssignale des ROM adressierten Speicherplätze wird bei der Herstellung des Gerätes festgelegt.
Die Schrittfolge und die Ansteuerung der Sender wird durch die an den Rückführungsausgängen Q2,Q3 anliegenden N-Bit-Worte festgelegt, die sich zyklisch wiederholen. Im dargestellten Fall sind es die vier möglichen Zustände eines 2-Bit-Wortes, d.h. die Zahl der angesteuerten Lichtschranken entspricht der maximal möglichen Anzahl verschiedener Zustände an den Rückführungsausgängen. Dies
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ist jedoch nicht notwendig. Es können auch mehr Rückführungsausgänge vorhanden sein, als zur Ansteuerung der Lichtschranken notwendig sind/ Wie im folgenden noch näher erläutert*
In jedem Fall ist die Bedingung eines sich zyklisch wiederholenden Bit-Musters aber dahingehend zu verstehen, daß keines der an den Rückführungsausgängen in einer Normalbetriebs-Schrittfolge anstehenden Bit-Muster doppelt vorkommt und daß jeweils das an den Rückführungsausgängen anliegende Bit-Muster diejenige erste Teiladresse des nächstfolgenden Schrittes bildet, die zusammen mit einer zweiten Teiladresse, die einem ungestörten Zustand der jeweils angesteuerten Lichtschranke entspricht, denjenigen Speicherplatz des ROM adressiert, in dem das nächste Bit-Muster des festliegenden Normalbetriebszyklus abgespeichert ist.
In Figur 2 enthält die zweite Teiladresse jeweils für die angesteuerte Lichtschranke eine logische 1 und für die übrigen Lichtschranken eine 0. Die dadurch in Verbindung mit der jeweiligen ersten Teiladresse angesteuerten Speicherplätze enthalten jeweils die erste Teiladresse des nächsten Schrittes. Man erkennt dies in der Figur dadurch, daß die Ausgangssignale der Spalten Q2 und Q3 jeweils mit der nächsten Zeile der Eingangssignale der Spalten AlO und All (die letzte Ausgangszeile mit der ersten EingangszeiIe)übereinstimmen.
Aufgrund dieser Bedingungen durchläuft das ROM-Schrittschaltwerk ständig die in Figur 2 in den ersten vier Zeilen dargestellten Zustände (Schritte), wobei bei jedem
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Takt des Taktgenerätörs 13 eins Umschaltung in den nächsten Zustand erfolgt* Über den Decoder 9 werden somit die Sender der Sendeeinheit 1 zyklisch angesteuert* Die zyklische Schleife wird nicht unterbrochen, solange die Lichtschranken frei sind. Bezüglich des Ausganges Q8 enthalten sämtliche vier dabei angesteuerten Speicherstelien des ROM eine logische 1* Diese liegt an der Sicherheitssignalerzeugungseinrichtung 10 an, wobei in dem Fachmann geläufiger Weise beispielsweise ein Relais angezogen werden kann, über das die Maschine, deren Sicherheit überwacht werden soll, mit Strom versorgt wird.
Für jedes vom Normalbetrieb abweichende Bit-Muster an den Eingängen AO bis A3, AlO und All enthält das ROM einen Speicherinhalt, auf den die Sicherheitssignalerzeugungseinrichtung 10, beispielsweise mit Hilfe einer entsprechenden Decoder-Schaltung dahingehend anspricht, daß sie ein Sicherheitssignal abgibt.
Im dargestellten Fall wird die Erzeugung des Sicherheitssignales durch den Nutzsignalaüsgang 08 bestimmt. Er enthält für alle Speicherplätze, die nicht den Normalbetriebsadressen entsprechen, eine logische 0. Diese wird von der sicherheitssignalerzeugungseinrichtung in ein entsprechendes Sicherheitssignal umgewandelt.
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Vorzugsweise ist für den Störfall der Speicherinhalt derjenigen Rückführungsausgänge, die für die Ansteuerung der Sender von Bedeutung sind (hier Q2, Q3), identisch mit dem Zustand der Eingänge, auf die sie rückgeführt sind. Dadurch wird nach Taktung des Schrittschaltwerkes wieder der Sender der gleichen Lichtschranke angesteuert. Zweckmäßigerweise wird dabei zugleich die lichtschranke, die für die Störung "verantwortlich" war, angezeigt. Dies kann beispielsweise durch eine parallel zum Lichtsender geschaltete Leuchtdiode 18 geschehen.
In Figur 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das unter weitgehender Ausnutzung der Möglichkeiten kostengünstig erhältlicher kommerzieller Bausteine mehrere zusätzliche Sicherheitsfunktionen realisieit und dadurch mit verhältnismäßig einfachen Mitteln ein außerordentlich hohes Maß an Sicherheit durch ständige Überwachung der Funktionen garantiert.
Entsprechende Bauteile sind mit den gleichen Ziffern wie in Figur 1 bezeichnet und werden hier nicht nochmals beschrieben. Zusätzlich sind folgende Elemente dargestellt.
Der Taktgenerator 13 weist eine Freigabeschaltung 13a auf, die von einer am Eingang 13c anliegenden nicht dargestellten Folgesteuerung betätigt wird, wenn die Maschine in Betrieb gesetzt wird. Der Ausgang 13d der Freigabeeinheit liegt an einem Eingang 12a des Schrittspeichers an. Der Takt des Taktgenerators 13 (Ausgang 13e) wird am Eingang 12b zugeführt.
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Dem Decoder 9 ist ein Sendetaktgenerator 18 vorgeschaltet, der die Sender mit einer im Vergleich zur Schrittfolgefrequenz des PROM-Schrittschaltwerkes 8 hohen Frequenz taktet. Typischerweise kann der Sendetaktgenerator 18 einen Sendetakt von 8 KHz erzeugen, während die Arbeitsfrequenz des PROM-Schrittschaltwerkes z.B. 750 Hz beträgt,, so daß vier Lichtschranken in ca. 5 msec, abgefragt werden. Die Taktung der Lichtsender ist in der einschlägigen Technik üblich, um Fremdlichtstörungen zu vermindern. Das Sendertaktsignal wird über die Leitung 19 parallel als Auftastsignal an dan jeweiligen Empfänger angelegt.
Ebenfalls in Figur 3 dargestellt sind die Ausgangsrelais 22 und 23 mit den Ausgangskontakten 22a und 23a. Diese aktivieren über eine Nachfolgesteuerung den Antriebsmotor . Zusätzlich sind Hilfskontakte 22b, 23b vorgesehen, die als Wechselkontakte ausgebildet sind und deren Funktion weiter unten erläutert wird.
Als ROM wird im dargestellten Fall ein 64K x8 EPROM mit sechzehn Eingängen und acht Ausgängen eingesetzt. Als Schrittspeicher -Baustein 12 dient ein 8x D-Flipp-Flopp. Die gegenüber der einfachen Version nach Fig. 1 und 3 zusätzlich vorhandenen Ein- und Ausgänge werden zur Faalisierung der im folgenden beschriebenen Sicherheitsfunktionen genutzt.
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Von den acht Ausgängen des ROM 11 sind sieben, nämlich die Ausgänge Ql - Q7 Rückführungsausgänge. Ihre Bit-Mustär liegen also jeweils beim Folgeschritt an den entsprechenden Eingängen, nämlich den· Eingängen A9 - A15 des ROM an. Der einzige zusätzliche Ausgang des ROM ist der Nutzsignalausgang Q8. Der entsprechende Ausgang 08 des Zwischenspeichers ist mit der Sicherheitssignalerzeugungseinrichtung 10 verbunden. Gewünschtenfalls kann auch der Nutzsignalausgang zurückgeführt sein, wobei dann alle Ausgänge Rückführungsausgänge sind.
Die Grundfunktion ist ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. In der Spalte Ausgänge von Figur 4 ist der Speicherinhalt dargestellt, der in den Speicherplätzen des ROM abgespeichert ist, die durch die jeweils in der gleichen Zeile dargestellten Adresseneingänge angesteuert sind. Die an den Eingängen A9-A15 anliegende erste Teiladresse ist aufgrund der Rückführung identisch mit dem Bit-Muster, das beim vorhergehenden Schritt an den Ausgängen Ql - Q7 anlag.
Eine zweite Teiladresse wird durch die Empfängersignale gebildet, die in diesem Fall mit jeweils zwei Eingängen des ROM parallel verbunden sind. Dies führt zu einer Erhöhung der Übertragungssicherheit, jedoch kann es auch zweckmäßig sein, auf die Parallelführung der Empfängersignale zu verzichten, insbesondere wenn mehr als vier Lichtschranken eingesetzt und dennoch kein größerer ROM-Baustein verwendet werden soll.
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Dadurch, daß auch die Empfänger der nicht aktivierten Lichtschranken bei jedem Schritt abgefragt werden, v-erden verschiedene mögliche Fehlfunktionen, zum Beispiel Kurzschlüsse zwischen den Sendern, erkannt. In einer vereinfachten Version können die Empfänger auch über einen Datenselektor an einen einzigen Anschluß des ROM angeschlossen sein.
Die Speicherinhalte der durch die Gesamtadresse adressierten Speicherplätze bilden wiederum eine vorbestimm';e zyklische Folge in dem weiter oben definierten Sinn.
Von den Rückführungssignalen dienen die mit 2 und 2 bezeichneten Signale an den Ausgängen Q2 und Q3 zur Ansteuerung der Lichtsender 1 über den Decoder 9. Das Schrittfolgediagramm zeig*·., daß sich die Bit-Muster an diesen Ausgängen jeweils in zwei aufeinanderfolgenden Schritten wiederholen, d.h.jede Lichtschranke wird in zwei aufeinanderfolgenden Schritten des Schrittschaltwerkes angesteuert.
Von diesen jeweils zwei Schritten befindet sich der Lichtsender jedoch nur in jeweils einem Schritt in Betrieb* nämlich dann, wenn das an dem Senderaktivierungsausgang Q4 anliegende Signal S eine logische 1 hat. In der ersten Spalte sind die entsprechenden Schritte bezeichnet, wobei N für Normalbetrieb steht und die Ziffer jeweils die Nummer der Lichtschranke bezeichnet. A bedeutet, daß die Lichtschranke ausgeschaltet und E daß sie eingeschaltet ist.
Mit Hilfe des Signals S können Fehlfupktionen in den aufgetasteten Empfängern der Lichtschranken erkannt werden.
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Aufgrund der Auftastung kann es nämlich vorkommen/ daß sich das Empfängersignal infolge einer elektronischen Fehlfunktion synchron 2um Sendersignal Verhält/ obwohl in Wahrheit die Lichtschranke unterbrochen isti Die Schritte^ bei denen der entsprechende Sender zwar angesteuert, jedoch nicht eingeschaltet ist; erlauben die Erkennung solcher Fehler.
Wie aus Figur 4 zu ersehen ist, wird im Normalbetrieb am Nutzeignalauegang Q8 jeweils ein O-Signal erzeugt, wenn das aiii 5«naeakcivieiüngsäüsyäfig anstehende signal eine 1 ist und umgekehrt. Es resultiert ein in der Taktfrequenz des Taktgenerators 13 alternierendes Signal am Ausgang Q8. Vorteilhafterweiße enthält in einem solchen Fall, die Sicherheitssignalerzeugungselnrlchtung 10 einen selektiven Ausgangsübertrager 10a der auf diese Frequenz selektiv anspricht. Dadurch werden Störeinflüsse durch andere Frequenzen reduziert.
Bevorzugt erzeugt der Taktgenerator 13 Takte mit stark unsymmetrischem Taktverhältnis (mindestens 2:1). Entsprechend asymmetrisch ist dann das Signal am Nutzsignalausgang 08.
Eine weitere Sicherheitsfunktion wird durch die Signale Kl, K2 und K3 ermöglicht, die an den Kontrollausgängen Q5, Q6 und Q7 anliegen. Sie sind so gewählt, daß sämtliche Bit-Muster an den Rückführungsausgängen Ql - Q7 sich untereinander an mindestens zwei Stellen unterscheiden. Ohne diese Maßnahme wäre es beispielsweise möglich, daß bei einem Bitverlust an einem der Ausgänge eine unerwünschte Schleife gebildet würde, weil statt der nächstfolgenden Lichtschranke eine andere Lichtschranke angesteuert würde. Dies könnte zum Beispiel dazu führen, daß eine der Lichtschranken aus der Schrittfolge des Schrittschaltwerks herausfällt. Dies wird durch die Signalfolgen Kl und K3 zuverlässig
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verhindert, weil ein Bitverlust praktisch nicht gleichzeitig an zwei verschiedenen Stellen eintreten kann*
Ein Weitetet RÜckführüngsausgäng Ql des ROM 11 dient dazu, einen Vorlauf (Schrittbezeichnung beginnend mit V) zu ermöglichen, bei dem das Ausgangsrelais noch nicht angesteuert wird. Wie aus Figur 4 zu ersehen ist, unterscheiden sich die Speicherinhalte wahrend des Vorlaufes mit* in rlcar» Alicsrfanifon Ol tinrl OA ■ rtio uahronrl rlor chv-a4-ott
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sieben Schritte des Vorlaufs eine logische O enthalten und im achten Schritt auf Logisch 1 springen.
Die Funktion dieser Maßnahme läßt sich am besten im Zusammenhang mit dem AnIaufVorgang erläutern. In den Schritt VlA gelangt man durch Reset. Dabei werden durch ein von der Freigabeeinheit 13a an den Eingang 12a des Speichers angelegtes Signal , dessen Speicherstellen auf O gesetzt, so daß ein entsprechendes Bit-Muster auch an den Rückführungseingängen A9 - A 15 des ROM anliegt. Da keiner der Empfänger ein Signal erzeugt liegt an den Eingängen A0-A8 jeweils eine logische 1.
Der durch die Gesamtadresse adressierte Speicherplatz des ROM hat den in der ersten Zeile von Figur 4 dargestellten Inhalt an den Ausgängen Q1-Q8. Nach dem ersten Takt des Schrittspeichers (Schritt VlE) bildet dieser Speicherinhalt die erste Teiladresse an den Eingängen A9-A15. Aufgrund des am Ausgang 04 des Schrittspeichers anstehenden Signals S=I wird der Sender der ersten Lichtschranke eingeschaltet. Bei freier Lichtschranke liegt an den Eingängen AO und A4 eine logische 0 an. Der Speicherinhalt der somit definierten Gesamtadresse
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ist in der mit VIE bezeichneten Zeile dargestellt. Entsprechend laufen die weiteren Schritte ab, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Dadurch, daß im Vorlauf jeweils eine logische 0 am Eingang A9 anliegt, werden Speicherplätze angesteuert, die am Nutzsignalausgang Q8 jeweils eine logische 0 haben. Da sich die Rückführungseingänge im übrigen im Vorlauf nicht
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sämtliche Lichtschranken angesteuert und die Funktionen der Sicherheitseinrichtung überprüft, während gleichzeitig die am Nutzsignalausgang Q8 statisch anstehende logische dafür sorgt, daß die Relais 22,23 noch nicht anziehen können.
Dadurch wird eine überprüfung der Funktionen der Sicherheitseinrichtung vor Anlaufen der überwachten Maschine ermöglicht. Wäre der Vorlauf nicht vorgesehen, so bestünde, insbesondere bei einer großen Zahl von Lichtschranken, ein Risiko, daß die Maschine schon anläuft, weil die ersten überprüften Lichtschranken frei sind, obwohl eine weitere kurz cLaräuf äbasfrs°te Lichtschranke unterbrochen ist. Durch den Vorlauf wird dieses Sicherheitsrisiko unterbunden .
Ist der Vorlauf ohne Fehler absolviert, so tritt, das Schrittschaltwerk in den Normalbetrieb über, in dem in der oben beschriebenen Weise die Lichtschranken zyklisch eingeschaltet und abgefragt werden.
Die Schritte SlA bis S4E (S für Störung) geben die Bit-Kombinationen an, die bei einer "fehlerhaften" Abfrage
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entstehen* Eine Störung drückt sich dadurch aus, daß an einem der Eingänge AO bis A7 eine Abweichung von dem Bit-Muster des Vorlaufs bzw. Normalbetriebs eintritt« Dabei steht an den Eingängen A9 bis A15 normalerweise, wie in Fig* 4 dargestellt, die aus der Rückführung resultierende erste Teiladresse an» Der für diesen Fall vorgesehenen Speicherinhalt des ROM ist in der Ausgangsspalte des mit Störung bezeichneten Blocks dargestellt. Der Ausgang Q8 ist in jedem Fälle yieich 0. DäuütOii exhale uet selektive Ausgangsübertrager 10a kein Eingangssignal mehr. Die Versorgungsspannung für die Erregerspulen der Relais 22 und 23 wird unterbrochen und die Ausgangskontakte 22a,
j 23a öffnen sich.
Bevorzugt ict dabei, ebenso wie bei der Ausführungsform nach Figuren 1 und 2, der Speicherinhalt an den Ausgängen Q2, Q3 und Q4, also bezüglich der für die Ansteuerung der
[ Sender verantwortlichen Signale, identisch mit den ents sprechenden Adresseeingängen AlO bis A12, auf die die Aus-
gänge rückgeführt sind.
Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist der &iacgr; Ausgang 04 des Schrittspeichers 12 nicht nur mit der Sendeeinheit 1, sondern auch mit dem Eingang 13b des Taktgenerators 13 verbunden. Das am Ausgang 04 anliegende Signal S wechselt, wie aus Figur 4 zu ersehen ist, bei jedem Schritt des Normalbetriebszyklus seinen digitalen Zustand von 0 auf 1 bzw. von 1 auf 0. im Störfall dagegen behält es den Zustand, den es im vorhergehenden Schritt hatte. Der Taktgenerator ist dabei so geschaltet, daß er nur so lange Takte an seinem Ausgang 13e erzeugt, wie an seinem Eingang 13b ein wechselnder Takt anliegt. Dadurch wird erreicht, daß der Taktgenerator und demzufolge das Schrittschaltwerk im Störfall stehenbleibt. Dadurch wird der Sicherheitsgrad zusätzlich erhöht.
- 23 -
Um im Störungszustand einen noch höheren Sicherheitsstandard zu gewährleisten, ist die in Fig. 4 mit Folgestörung bezeichnete Funktion vorgesehen. Sie enthält für alle Adressen, bei denen die erste Teiladresse dem Störungszustand entspricht, am Ausgang wiederum den Speicherinhalt des Störungszustandes, so daß beim nächsten Takt ein Rücksprung in den Störungszustand erfolgt.
Der Eingang A8 des PROM ist zur Überprüfung der Relaisfunktion vorgesehen. Aufgrund der in Figur 3 dargestellten Beschaltung der Hilfskontakte 22b, 23b liegt an A8 eine logische 1 an, solange in der Vorlaufphase die Relais noch nicht anziehen. Im Normalbetrieb springt das Signal mit Anziehen der Relais auf Logisch 0. Da das Signal A4 am Ausgang A8 gemeinsam mit den übrigen Eingangssignalen die Adressierung bestimmt, führt jede Abweichung von diesem Betriebsmuster, wie sie für eine Störung an den Relais typisch wäre, ebenfalls zu einem Fehlersignal und damit zur Abschaltung der Maschine.
Wie aus Figur 4 zu ersehen ist, sind die Sequenzen aller Eingänge des ROM 11 mit Ausnahme der parallel geschalteten Eingänge für die Empfängersignale verschieden. Dadurch führt ein Kurzschluß zwischen den Eingangsleitungen zi einem Störungssignal.
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Claims (1)

  1. &bull; ·
    DR. H.-P. PFEIFER
    PATENTANWALT WE 0002/0g/de
    NOWACKANLAGE 15
    D-7500 KARLSRUHE 1
    Schutzansprüche
    1. Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung mit
    1 mehreren Lichtschranken (2-5) die jeweils einen !»ichtsender und einen Lichtempfänger aufweisen und
    2 einer Zentraleinheit (15), an der die Signale der Lichtschranken anliegen,
    2.1. wobei die Zentraleinheit ein Sicherh<?itssignal erzeugt, wenn mindestens eine Lichtschranke unterbrochen wird,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    3 die Zentraleinheit weist ein ROM-Schrittschaltwerk (8) auf, welches ein ROM (11), einen dem ROM nachgeordneten Schrittspeicher (12) mit mindestens N bistabilen Speicherstellen und. einen Taktgenerator (13) zur Taktung des Schrittspeichers enthält,
    3.1. wobei mindestens ein Teil N der Ausgänge des ROM als RückfUhrungsausgänge (Q1-Q7) an N Rückführungseingängen (11-17) des Schrittspeichers (12) anliegt und
    3.2. die entsprechenden N Rückführungsausgänge (01-07) des Schrittspeichers auf Rückführungseingänge (A9-A15) des ROM zurückgeführt sind,
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    3.3. so daß das jeweils an den Rückführungsausgängen (01-07) des Schrittspeichers (12) anliegenden N-Bit-Wort einen Teil der am Eingang des ROM anliegenden Adresse (erste Teiladresse) ist und das jeweils an den Rückführungsausgängen (Q1-Q7) des ROM anliegende N-Bit-Wort nach Taktung des Schrittspeichers (12) die nächstfolgende erste Teiladresse bildet und infolgedessen eine durch den Speicherinhalt des ROM vorbestinunte Schrittfolge abläuft, solange der Schrittspeicher (12) Taktsignale von dem Taktgenerator (13) erhält;
    mindestens ein Teil M der Ausgänge des ROM wird als Ansteuerungsausgange (Q2,Q3) verwendet, um Signale zum Ansteuern der Lichtsender zu erzeugen;
    ein Teil der Eingänge des ROM dient als Empfängereingänge (A0-A7), an die die Empfängersignale anliegen, so daß sie eine zweite Teiladresse des ROM bilden;
    die durch die Gesamtadresse aus erster Teiladresse und zweiter Teiladresse bestimmten Speicherstellen des ROM enthalten
    6.1. für den Fall, daß die zweite Teiladresse einer funktionierenden ununterbrochenen Lichtschranke entspricht (Normalbetriebsfall), eine vorbestinunte Folge von Bit-Mustern, bei der sich die an den Rückführungsausgängen anliegenden N-Bit-Worte zyklisch wiederholen, so daß sich die Schrittfolge des ROM-Schrittschaltwerkes ebenfalls zyklisch wiederholt und die Lichtschranket} über die Ansteuerungsausgange zyklisch angesteuert werden,
    6.2. für den Fall, daß die zweite Teiladresse nicht einer ununterbrochenen Lichtschranke entspricht (Störfall) einen von der vorbestimmten Folge von Bit-Mustern abweichenden Speicherinhalt,·
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    7 mindestens einer der Ausgänge des Schrittspeicheirs dient als Nutzsignalausgang (08) der mit einer SicherheitssighälerzeugungBäintiöhtung (10) Verbunden ist, die aufgrund des im Störfäll abweichenden Speicherinhaltes das Sicherheitssignal erzeugt.
    2» Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ankannzoinhnof. daß N größer als die zur Codierung der Lichtschranken mindestens notwendige Bitzähl ist.
    » Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die im Störfall adressierten Speicherstellen des ROM an denjenigen Rückführungsausgängen (Q2,Q3,Q4), die für die Ansteuerung der Sender von Einfluß sind, das gleiche Bit-Muster enthalten wie die Adresseneingänge (AlO,All,A12), auf die sie rückgeführt sind.
    . Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ROM zusätzliche Kontrollausgänge (Q5-Q7), die ein Teil der Rückführungsausgänge sind, aufweist und der Speicherinhalt des ROM bezüglich der Kontrollausgänge so gewählt ist, daß sich alle N-Bit-Worte an den Rückführungsausgängen jeweils in mindestens zwei Bit Voneinander unterscheiden.
    Si Lichtschranken^Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ROM einen zusätzlichen VorlaüfaUsgang (Ql) aufweist, der zu den Rückführungsausgängen gehört und einen Vorlauf zur Überprüfung der Funktionen der Sicherheitseinrichtung codiert.
    » Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2 » uädüx'ch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Empfängersignale ein Schaltverstärker mit Sendeimpulsauftastung vorgesehen ist und das ROM einen Sendeaktivierungsausgang (Q4) aufweist, der zur Funktionskontrolle des Schaltverstärkers dient.
    7. Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherinhalt des ROM bezüglich eines Rückführungsausganges (Q4) so gewählt ist, daß er bei jedem Schritt des Normalbetriebszyklus seinen digitalen Zustand ändert und bei jedem Störfall im digitalen Zustand des vorhergehenden Schritts bleibt und dieser Rückführungsausgang an einen Triggereingang (13b) des Täktgenerators (13) anliegt, wobei der Taktgenerator so ausgebildet ist, daß er nur bei alternierenden Signalen an dem Triggereingang (13b) einen Takt erzeugt.
    8. Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitssignalerzeugungseinrichtung (10) zwei Sicherheitsrelais (22, 23) steuert und ein Hilfskontakt (23b) der Sicherheitsrelais mit einem Relaisprüfungseingang (A8) des ROM verbunden ist.
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    Lirjhtschranken-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitssignälerzeügungseinrichtüng (10) einen Ausgangsübertrager (10a) einschließt, der für eine von dem ROM-Schrittschaltwerk im Normalbetrieb an dem Nutzsignalausgang (08) erzeugte Impulsfrequenz selektiv ist.
    Lichtschranken-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (13) so ausgebildet ist, daß er Takte mit einem unsymmetrischen Taktverhältnis erzeugt, so daß auch die von dem ROM-Schrittschaltwerk erzeugte Impulsfrequenz asymmetrisch ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4202057A1 (de) * 1992-01-25 1993-07-29 Werner Pfleiderer Gmbh Elektro Schutzvorrichtung zum ueberwachen und absichern von zugangsbereichen in lagerraeumen
EP0833287A1 (de) * 1996-09-30 1998-04-01 Fraba Sicherheitssysteme GmbH Sicherheitsbarriere
DE19811842C2 (de) * 1997-08-12 2000-05-18 Mitsubishi Electric Corp Sensor für physikalische Parameter mit Selbstdiagnose-Schaltung
EP1933173A1 (de) 2006-12-15 2008-06-18 Sick Ag Lichtgitter

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