DE19516906A1 - Einrichtung zur Überwachung von Leuchten - Google Patents
Einrichtung zur Überwachung von LeuchtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung von
Leuchten, die über einen Stromkreis gespeist werden, wobei
jeweils eine Leuchte eine Überwachungsschaltung aufweist,
die im Fehlerfall eine Meldung über den Stromkreis abgibt.
Es sind beispielsweise Anordnungen bekannt, die zur
Überwachung und Anzeige der Funktion von Leuchten bestimmt
sind. So ist es beispielsweise zur Überwachung von
Lampenstromkreisen bekannt, Strommeßsysteme einzusetzen, die
den gesamten Stromkreis auf unzulässige Abweichungen des
Nennwertes überwachen und bei einer Unterschreitung des
zulässigen Stroms eine Fehlermeldung auslösen (DE-PS
15 38 661 und DE 28 40 422 A1). Hierbei kann zwar ein
Leuchtenausfall erkannt werden, nicht jedoch welche der
angeschlossenen Leuchten ausgefallen ist. Dazu sind bei
einer Anordnung gemäß DE 34 31 099 A1 neben dem zur
Versorgung dienenden Stromkreis zusätzliche Leitungen
erforderlich.
Außerdem ist durch DE 36 35 682 A1 eine Anordnung
bekanntgeworden, bei welcher jeder Leuchte ein Oszillator
zugeordnet ist, der ein Signal mit einer für die jeweilige
Leuchte charakteristischen Frequenz in den Stromkreis
einspeist. Diese für die Versorgung sehr vieler Leuchten
eines Flughafen-Befeuerungskreises vorgesehene Anordnung hat
den Nachteil, daß die Übertragung der einzelnen Signale in
Überlagerung des Betriebsstromes im Primärkreis,
insbesondere bei thyristorgeregelten Kreisen mit
Phasenanschnitt, sehr störanfällig ist. Außerdem sind sehr
hohe Anforderungen an die Frequenzgenauigkeit der
Oszillatoren und an die Trennschärfe des Decoders zu
stellen.
Schließlich ist durch DE 41 43 097 A1 eine Anordnung zur
Ortsbestimmung defekter Lampen und zum Schutz der die Lampen
speisenden Stromwandler bei Lampenausfall in
Flughafen-Befeuerungsanlagen bekannt, bei welcher jeder
Lampe eines Befeuerungskreises eine steckbare Einrichtung
zugeordnet ist, die in Folge eines vordefinierten Signals im
Primärstromkreis bei intakter Lampe ein für die jeweilige
Lampe charakteristisches Digitalsignal in den Primärstrom
einspeist, das durch eine zentrale Meßeinrichtung erfaßt
wird und durch Vergleich der erhaltenen "Intakt"-Signale mit
gespeicherten Daten eines flughafen-spezifischen Rechners
die genaue Lage der nicht gemeldeten und damit defekten
Lampen angibt. Diese Anordnung ist ebenfalls sehr aufwendig
und setzt unter anderem einen Sender in einer zentralen
Einrichtung voraus. Dabei ist die Anordnung speziell auf die
Speisung der Lampen mit Hilfe von Stromwandlern ausgelegt,
deren Primärwicklungen in einen Serienkreis eingefügt sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine möglichst
einfache Einrichtung zur Überwachung von Leuchten, die über
einen Stromkreis vorzugsweise mit Gleichspannung gespeist
werden, anzugeben, wobei im Fehlerfall die jeweils defekte
Leuchte angezeigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Meldung ohne Aufforderung durch Zu- und Abschalten einer
Last erfolgt und die jeweilige Leuchte kennzeichnet und daß
in einem mit dem Stromkreis verbundenen Empfänger Mittel zur
Unterscheidung verschiedener Meldungen vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist vorzugsweise für
Notbeleuchtungsanlagen vorgesehen, bei denen bis zu etwa 12
Leuchten von einem Stromkreis gespeist werden. Zu
Prüfzwecken werden derartige Notbeleuchtungsanlagen in
regelmäßigen Abständen eingeschaltet, beispielsweise einmal
täglich. Sowohl bei diesen Prüfungen als auch beim normalen
Betrieb kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung
erkannt werden, ob und welche Leuchten nicht in Ordnung
sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß die Leuchten parallelgeschaltet sind und daß der
Empfänger eingangsseitig mit einer Meßeinrichtung verbunden
ist, die den Strom durch alle Leuchten des Stromkreises
erfaßt. Die Meldung an sich kann verschiedene Formen
einnehmen, wozu die Last mit entsprechender Frequenz
und/oder Dauer zu- und abgeschaltet wird.
Obwohl bei der erfindungsgemäßen Einrichtung im Gegensatz zu
bekannten Einrichtungen im Bereich des Empfängers kein
Sender zur Erzeugung eines Abfragesignals vorgesehen ist,
die Meldungen von den einzelnen Leuchten also nicht
synchronisiert sind, ist bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung keine Fehlfunktion zu befürchten. Dieses ist an
sich bereits durch die geringe Wahrscheinlichkeit gegeben,
daß zwei Leuchten zur gleichen Zeit ausfallen. Für den Fall,
daß dennoch zwei Meldungen praktisch gleichzeitig erzeugt
werden, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß die Meldung aus einem Signal besteht, das in
vorgegebenen Zeitabständen wiederholt wird, wobei der Inhalt
der Signale und die vorgegebenen Abstände von Leuchte zu
Leuchte verschieden sind.
Je nach Anforderungen im einzelnen können die Meldungen aus
verschiedenen Signalen bestehen. So kann beispielsweise
vorgesehen sein, daß das Signal ein periodisches Signal ist,
das von Leuchte zu Leuchte verschieden moduliert ist oder
daß das Signal aus mindestens einem Impuls besteht mit von
Leuchte zu Leuchte verschiedenem Puls/Pausen-Verhältnis.
Eine besonders günstige Auswertung des Signals im Empfänger
wird dadurch ermöglicht, daß das Signal ein codiertes
Impulstelegramm ist. Dabei sind verschiedene Codierungen
möglich. Eine besonders einfache Codierung besteht jedoch
darin, daß das Impulstelegramm aus einer die jeweilige
Leuchte kennzeichnenden Anzahl von Impulsen besteht. Diese
Form der Codierung ermöglicht eine einfache Decodierung. Sie
ist durchführbar, weil die Übertragung der Meldungen bei der
erfindungsgemäßen Einrichtung an sich nicht zeitkritisch
ist. Es ist ohne Nachteil bezüglich des Gebrauchs der
erfindungsgemäßen Einrichtung möglich, die Impulse
beispielsweise im Sekundenabstand folgen zu lassen. Dieses
hat den Vorteil, daß beim Empfänger hochfrequente Störungen
in einfacher Weise eliminiert werden können und daß ferner
von der erfindungsgemäßen Einrichtung keine hochfrequenten
Störungen ausgehen.
Um fehlerhafte Auswertungen im Empfänger zu vermeiden, ist
gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß im Empfänger sich zeitlich überschneidende Signale nicht
ausgewertet werden und daß im Falle von ausgewerteten
Signalen erst bei mindestens einer folgenden Auswertung mit
gleichem Ergebnis die durch die Auswertungen ermittelte
Leuchte als defekt gemeldet wird.
Zu einer besonders einfachen Auswertung der eingehenden
Meldung kann im Empfänger ein Mikrocomputer vorgesehen sein,
der die von der Meßeinrichtung abgegebenen Impulse, die
innerhalb einer vorgegebenen Toleranz regelmäßig eintreffen,
zählt und das Zählergebnis zur Anzeige bringt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Einrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer bei der Einrichtung nach
Fig. 1 verwendeten Leuchte mit einer
Überwachungsschaltung,
Fig. 3 Diagramme zur Erläuterung der von den
Überwachungsschaltungen im Fehlerfall abgegebenen
Meldungen,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Empfängers und
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Programms für einen im
Empfänger befindlichen Mikrocomputer.
Der Einrichtung nach Fig. 1 wird über Anschlüsse 1, 2 eine
Gleichspannung zugeführt. Die Spannung wird von einer nicht
dargestellten Notstromeinrichtung erzeugt, die
gegebenenfalls auch mehrere der in Fig. 1 dargestellten
Einrichtungen versorgen kann. Über Leitungen 3, 4 sind
Leuchten 11 bis 1n angeschlossen, die jeweils eine Lampe 21
bis 2n und eine Überwachungsschaltung 31 bis 3n enthalten.
In den von den Leuchten und den Leitungen 3, 4 gebildeten
Stromkreis ist ein Strommeßwiderstand 5 eingeschaltet. Die
am Strommeßwiderstand abfallende Spannung wird einem
Empfänger 6 zugeleitet. Der Empfänger 6 weist eine
Anzeigevorrichtung 7 auf, an welcher abgelesen werden kann,
welche Leuchte bzw. Lampe defekt ist.
Eine von den Leuchten 11 bis 1n ist in Fig. 2 detaillierter
dargestellt. Die Lampe 41 (eine der Lampen 21 bis 2n in Fig.
1) ist über einen Strommeßwiderstand 42 und Anschlüsse 43,
44 mit den Leitungen 3, 4 verbunden. Ein Meßverstärker 45
mit Schwellwertcharakteristik, dem die am Widerstand 42
abfallende Spannung zugeführt wird, steuert einen
Impulsgeber 46 derart, daß der Impulsgeber 46 keine Impulse
erzeugt, wenn der Spannungsabfall am Meßwiderstand 42 einen
vorgegebenen Wert überschreitet. Dieses ist nicht mehr der
Fall, wenn die Lampe 41 defekt ist und der Lampenstrom somit
auf 0 abfällt. Dann wird vom Meßverstärker 45 der
Impulsgeber 46 eingeschaltet, so daß dieser die im
Zusammenhang mit Fig. 3 später genauer erläuterten Impulse
erzeugt. Mit diesen Impulsen wird über einen steuerbaren
Schalter 47, der vorzugsweise von einem Halbleiterschalter
gebildet wird, ein Lastwiderstand 48 zu- oder abgeschaltet.
Der Lastwiderstand 48 ist derart dimensioniert, daß sich
durch das Zu- und Abschalten eine mit Hilfe des Empfängers 6
(Fig. 1) erkennbare Stromänderung ergibt. Der Meßverstärker
45 und der Impulsgeber 46 erhalten ihre Betriebsspannung
ebenfalls über die Anschlüsse 43, 44.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die mit Hilfe der
Überwachungsschaltungen, insbesondere mit Hilfe der
Impulsgeber 46 (Fig. 2), im Fehlerfall erzeugten Meldungen.
Die Zeitdiagramme a, b und c stellen Meldungen drei
verschiedener Überwachungsschaltungen dar. Die Anzahl der
Impulse jeweils eines Signals, das sich nach einer Pause
wiederholt, stellt die Adresse der jeweiligen Leuchte dar,
die am Impulsgeber 46 einstellbar ist. Im Falle der
Darstellung nach Fig. 3 bedeuten zwei Impulse die Adresse
der Leuchte 11, drei Impulse die Adresse der Leuchte 12 und
vier Impulse die Adresse einer weiteren Leuchte (Fig. 1).
Die Pausen P1, P2, P3 zwischen den Signalen sind von Leuchte
zu Leuchte verschieden. Da ferner keine Synchronisierung
zwischen den Impulsgebern 46 der einzelnen Leuchten erfolgt,
stellt sich eine beliebige Phasenlage zwischen den Meldungen
der einzelnen Leuchten ein, wenn überhaupt Meldungen von
mehreren Leuchten bzw. Überwachungsschaltungen erzeugt
werden.
In der Regel ist zur Zeit jeweils nur eine Lampe defekt, so
daß im Empfänger die Anzahl der Impulse jeweils eines
Signals gezählt und eine entsprechende Anzeige vorgenommen
werden kann. Sollten jedoch mehrere Lampen gleichzeitig
defekt werden, so kann dies durch Zählen der einzelnen
Signale ebenfalls festgestellt werden, wenn die Signale
zeitlich voneinander abgesetzt sind, wie dieses in Fig. 3
dargestellt ist. Dazu wird einmal bis zwei, einmal bis drei
und einmal bis vier gezählt, worauf alle Zählergebnisse
angezeigt werden.
Für den Fall, daß sich bei mehreren defekten Lampen die
Signale überschneiden und somit ein im Empfänger
vorgesehener Zähler zu einem falschen Ergebnis kommen würde,
ist eine Auswertung mehrerer aufeinanderfolgender Signale
(Impulsgruppen) vorgesehen. Da die Pausen P1, P2, P3 von
Leuchte zu Leuchte verschieden groß sind, sind bei einer
Überschneidung die folgenden Signale bezüglich ihrer
Phasenlage derart verschieden, daß sie getrennt ausgewertet
werden können. Sicherheitshalber kann dabei vorgesehen sein,
daß erst bei mehrmaliger gleichlautender Erfassung eine
Anzeige erfolgt.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Empfängers, der den
Spannungsabfall am Strommeßwiderstand 5 auswertet. Dazu wird
die Spannung an den Anschlüssen des Strommeßwiderstandes 5
Eingängen eines Differenzverstärkers 51 zugeführt, dessen
Ausgangssignal über einen Analog/Digital-Wandler 52 einem
Eingang eines Mikrocomputers 53 zugeleitet wird. Ein Ausgang
des Mikrocomputers 53 bildet einen Ausgang 54 des Empfängers
6, der mit der Anzeigevorrichtung (Display) 7 (Fig. 1)
verbunden ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Programm des Mikrocomputers
53 (Fig. 4) wird in einem Programmteil 61 über die Größe des
Eingangssignals des Mikrocomputers 53 der Strom Ik zum
Zeitpunkt k gemessen. Anschließend wird der gemessene Wert
bei 62 mit einem zuvor gemessenen Wert Ik-1 verglichen. Ist
Ik größer als Ik-1, liegt also ein positiver Stromsprung
vor, wird bei 65 B = 1 gesetzt. Anderenfalls wird bei 63
geprüft, ob Ik kleiner als Ik-1 ist. Um zufällige geringe
Stromschwankungen auszuschließen, kann durch die Vergleiche
bei 62 und 63 eine Hysterese gebildet werden. Liegt ein
negativer Stromsprung vor, so wird bei 64 B = 0 gesetzt.
Anderenfalls bleibt B unverändert.
Bei 66 wird B in ein Schieberegister gegeben, d. h., daß die
einzelnen Stellen einer Binärzahl SR, die beispielsweise 100
Stellen aufweist, um eine Stelle nach rechts geschoben
werden und die höchstwertige Binärstelle mit dem Wert für B
besetzt wird. Die Frequenz, mit welcher das in Fig. 5
dargestellte Programm wiederholt wird, ist wesentlich größer
als die Wiederholfrequenz der in Fig. 3 dargestellten
Impulse. Für die in Fig. 3, Zeile a dargestellten
Doppelimpulse ergibt sich beispielsweise eine Binärzahl mit
jeweils einer Anzahl von Nullen, Einsen, Nullen, Einsen und
wiederum Nullen.
Diese Binärzahl SR wird in einer Tabelle 67 unter
Berücksichtigung von Toleranzen mit den für die einzelnen
Leuchten vorgegebenen Mustern verglichen. Entspricht die
Binärzahl SR der in der Tabelle abgelegten Binärzahl SR1,
wird aus der Tabelle 67 die Information, daß die Lampe L11
defekt ist, ausgelesen und bei 68 ausgegeben. Daraufhin wird
das Programm wiederholt. Bei Binärzahlen, welche nicht den
vorgegebenen Impulsmustern entsprechen (in Tabelle durch
SR(n+1) bis SR(m) stellvertretend dargestellt), wird in der
Tabelle lediglich festgestellt, daß es sich um kein gültiges
Impulsmuster handelt und dementsprechend auch keine Meldung
ausgegeben. Solche ungültigen Impulsmuster können
beispielsweise entstehen, wenn von mehreren Leuchten
Meldungen eintreffen, die sich überlappen.
Um die Sicherheit gegenüber Fehlmeldungen weiter zu erhöhen,
kann ferner vorgesehen sein, daß eine an sich aus der
Tabelle 67 ausgelesene Meldung noch nicht ausgelesen, jedoch
zwischengespeichert wird. Trifft dann in einem Abstand von
P1, P2 oder P3 (Fig. 3) ein gleiches Impulsmuster ein, so
daß aus der Tabelle 67 auch die gleiche Fehlermeldung
ausgelesen wird, wird diese nach Vergleich mit der
zwischengespeicherten Meldung ausgegeben.
Claims (9)
1. Einrichtung zur Überwachung von Leuchten, die über
einen Stromkreis gespeist werden, wobei jeweils eine Leuchte
eine Überwachungsschaltung aufweist, die im Fehlerfall eine
Meldung über den Stromkreis abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meldung ohne Aufforderung durch Zu- und Abschalten
einer Last (48) erfolgt und die jeweilige Leuchte (11 bis
1n) kennzeichnet und daß in einem mit dem Stromkreis (3, 4,
5) verbundenen Empfänger (6) Mittel zur Unterscheidung
verschiedener Meldungen vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchten (11 bis 1n) parallelgeschaltet sind und daß
der Empfänger (6) eingangsseitig mit einer Meßeinrichtung
(5) verbunden ist, die den Strom durch alle Leuchten (11 bis
1n) des Stromkreises erfaßt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meldung aus einem Signal besteht, das in
vorgegebenen Zeitabständen wiederholt wird, wobei der Inhalt
der Signale und die vorgegebenen Abstände von Leuchte zu
Leuchte verschieden sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal ein periodisches Signal ist, das von Leuchte
zu Leuchte verschieden moduliert ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal aus mindestens einem Impuls besteht mit von
Leuchte zu Leuchte verschiedenem Puls/Pausen-Verhältnis.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal ein codiertes Impulstelegramm ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Impulstelegramm aus einer die jeweilige Leuchte
kennzeichnende Anzahl von Impulsen besteht.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß im Empfänger sich zeitlich
überschneidende Signale nicht ausgewertet werden und daß im
Falle von ausgewerteten Signalen erst bei mindestens einer
folgenden Auswertung mit gleichem Ergebnis die durch die
Auswertungen ermittelte Leuchte als defekt gemeldet wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß im Empfänger ein Mikrocomputer vorgesehen ist, der die
von der Meßeinrichtung abgegebenen Impulse, die innerhalb
einer vorgegebenen Toleranz regelmäßig eintreffen, zählt und
das Zählergebnis zur Anzeige bringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19516906A DE19516906A1 (de) | 1995-05-09 | 1995-05-09 | Einrichtung zur Überwachung von Leuchten |
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Family
ID=7761407
Family Applications (1)
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DE19516906A Ceased DE19516906A1 (de) | 1995-05-09 | 1995-05-09 | Einrichtung zur Überwachung von Leuchten |
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