DE8814207U1 - Verbindungsbolzen für Schaltafeln - Google Patents

Verbindungsbolzen für Schaltafeln

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DE8814207U1
DE8814207U1 DE8814207U DE8814207U DE8814207U1 DE 8814207 U1 DE8814207 U1 DE 8814207U1 DE 8814207 U DE8814207 U DE 8814207U DE 8814207 U DE8814207 U DE 8814207U DE 8814207 U1 DE8814207 U1 DE 8814207U1
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    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
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    • E04G17/042Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by threaded elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/08Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
    • E04G11/087Fill-in form panels in the plane of two adjacent forms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
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    • F16B13/0808Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation by a toggle-mechanism

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Description

Verbindungsbolzen für Schaltafeln
Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbolzen für in einer Ebene nebeneinander angeordnete Schaltafeln oder daran anschließbare Zusatzteile, welcher Bolzen durch in den Randprofilen der Schaltafeln angeordnete Lochungen durchsteckbar und in durchgesteckter Position durch ein den Lochungsquerschnitt übertreffendes oder den Lochungsrand übergreifendes Sperrelement fixierbar ist.
Ein derartiger Verbindungsbolzen ist aus der DE-PS 21 37 bekannt. Dieser hat im Bereich seines in Einführrichtung vorderen Endes als Sperrel rment einen Querstift, weshalb die Lochungen in den Randstegen der damit zu verbindenden Schaltafeln eine dazu passende Schlüssellochform haben müssen, damit dieser Verbindungsbolzen einsteckbar und danach durch Verdrehung verankerbar ist. Zwar ergibt sich so ein bezüglich Herstellung und Bedienung einfacher Verbindungsbolzen, jedoch können als Lochungen nicht einfach runde Bohrungen verwendet werden, sondern es müssen spezielle Stanzungen zur Herstellung der schlüsseiiochförmigen Öffnungen durchgeführt werden. Darüber hinaus benötigt der Bolzen bei der Lagerung aufgrund des QuerslifUs mehr Platz.
Es besteht deshalb die Aufgabe - vor allem auch für
/2
Schaltafeln mit aus Hohlprofilen gebildeten Randstegen, an deren die Anbringung schlüssellochartiger Durchtrittsöffrungen noch schwieriger wäre - ei.^n Verbindungsbolzen dRr eingangs erwähnten Art zu schaffen, der durch eine Lochung mit einem seiner Querschnittsform entsprechenden Innenquerschnitt durchsteckbar ist und ohne ein Gewinde für eine als Sperrelement dienende Haltemutter nach dem Durchstecken formschlüssig verriegelbar ist. Man könnte nämlich zwar im Querschnitt runde Lochungen verwenden und mit Hilfe einer Durchsteckschraube und einer autschraubbaren Mutter arbeiten, jedoch würde dies den Montageaufwand beim Anbringen der Mutter erhöhen und außerdem besteht beim Betonieren immer wieder die Gefahr, daß ein solches Gewinde durch Beton unbrauchbar wird.
Die überraschende Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Verbindungsbolzen als Sperrelem :nt an seinem in Einsteckrichtung vorderen Ende ein um eine quer zur Bolzenlängsrichtung angeordnete Achse schwenkbares Verriegelungselement hat, welches eine dem Lochungs- oder Bolzenquerschnitt entsprechende oder kleinere Breite, aber eine demgegenüber größere Länge aufweist.
Dadurch ist es möglich, zunächst bei in Bolzenrichtung orientiertem Sperrelement, wenn also seine größere Längsseite in Einsteckrichtung verläuft, den Bolzen einzuführen, und danach das Sperrelement beispielsweise um 90° zu verschwenken, wonach es sich in Sperrposition befindet, weil es dann mit seiner größeren Länge den Lochungsquerschnitt übertrifft und somit ein Zurückziehen des Bolzens sperrt. Dabei ist selbstverständlich die Schwenkachse für dieses Sperrelement so bemessen, daß sie sich innerhalb der Lochungs- bzw. Bolzen-Querschnittsabmessung befindet. In vorteilhafter Weise kann durch diese Maßnahme, das Sperrelement verschwenk- und versenkbar im vorderen
Bolzenende unterzubringen, die Außenkontur des Bolzens und die IniiOii,soriLur Je &igr; Luchung übereinstimmen, weil das iperrelement beim Durchsteck -Vorgang nicht über den Bnl/enquerschnrtt vorsteht. Dennoch ist es als unverlierbares Teil unmittelbar an dem Verbindungsbolzen vorgesehen und kann in Gebrauchsstellung den öffnungs- oder Lochungsrand der Schaltafel übergreifen und sü die gewünschte formschlüssige Sperrfunktion ausüben, ohne daß etwa eine Mutter od.dgl. auf ein Gewinde geschraubt werden muß. Ein weiterer Vorteil ist dabei darin zu sehen, daß durch die Möglichkeit, die Lochung und den Bolzen mit kreisrundem Querschnitt zu versehen und diese Querschnitte einander weitestgehend annähern zu können, das Sperrelement nur eine geringfügig größere Länge als Breite haben muß, da schon ein relativ kleiner überstand ausreicht, um den Verbindungsbolzen in seiner Gebrauchsstellung zu fixieren.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der Verbindungsbolzen im Bereich des Sperrelementes einen verminderten Querschnitt hat und das in seiner Durchsteckposition dem Bolzenquerschnitt etwa entsprechende Verriegelungselement auch in eingeschwenkter Lage zugänglich ist. Durch den im Bereich des Verriegeiungseiementes verminderten Querschnitt liegt nämlich das Verriegelungselement selbst ir seiner eingeschwenkten Durchstecklage etwas frei, so daß es sogar ohne Werkzeug erfaßt und ausgeschwenkt werden kann.
Einen besonders guten und sicheren Halt erreicht man, wenn das Sperrelement in Verriegelungsposition nach beiden Seiten über den Bolzen und die Lochung vorsteht. Dabei ist es besonders günstig, wenn i-:.s Sperrelement symmetris: ausgebildet ist und die Schwenkachse durch seine u^d d;? Bolzenmitte verläuft.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung kann darin
bestehen, daß die in Verriegelungsposition dem Randsteg zugewandten Seiten des Verriegelungselementes in dem Sinne abgeschrägt sind, daß die Schrägflächen vom Bolzen nach außen hin von dem Randsteg wegverlaufen. Bei entsprechendem Zug auf das Bolzenelement - beispielsweise mit Hilfe einer Tellerfeder oder auch einer Spannmutter od.dgl. - ergibt sich dadurch an den Rändern der Lochung des Randprofiles eine Selbstzentrierung und Stabilisierung des Sperrelementes so daß zusätzliche Maßnahmen zu seiner Fixierung in dieser Riegelungsposition entfallen können. Darüber hinaus wird dadurch die Diagonale durch das Sperrelement hindurch verkürzt, so daß seine Verschwenkung aus der Durchsteckposition in die Verriegelungsposition erleichtert wird und weniger Platz und Abstand von dem zu übergreifenden Lochungsrand benötigt.
An dem dem Sperrelement entgegengesetzten Ende des Verbindungsbolzens kann ein Anschlag mit einer Feder, vorzugsweise einer Tellerfeder vorgesehen sein, die die erwünschten Zugkräfte zum Zusammenziehen der beiden Schaltafel-Ränder aufbringt, aber beim Durchstecken genügend Spielraum für die Verschwenkbewegung des Sperrelementes läßt.
Um mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verbindungsbolzens auch Schaltafeln und zwischen deren Randstegen angeordnete Ausgleichselemente gleichzeitig so verbinden zu können, daß der Verbindungsbolzen die beiden Randstege der Schaltafeln und dar, dazwischen befindliche Ausgleichselement durchsetzt, ist es vorteilhaft, wenn auf der döm Verriegelungselement abgewandten Seite des Bolzens ein Gewinde für eine Spannmutter vorgesehen ist. Durch die Länge des Gewindes kann dann die Breite des möglichen Ausgleichselementes berücksichtigt werden. Wenn es sich dabei um ein übliches Gewinde für eine Spannmutter eines Schalungszugankers handpit, ist dipr.Rc. auch wegen seiner Größe und Form
unempfindlich gegen Verunreinigungen. Darüber hinaus ergibt auch dieses Gewinde wiederum die Möglichkeit, den Verbindungsbolzen nach dem Durchstecken und Verschwenken des Verriegelungselementes in seine Sperrposition zu verspannen.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung von erheblicher Bedeutung kann noch darin bestehen, daß der Verbindungsbolzen zwischen seinen beiden Enden einen der Querschnittsform der Lochungen entsprechenden, diesen Lochungsquerschnitt ausfüllenden Justierbereich hat. Durch das Verbinden zweier Schaltafeln oder das Anbringen von Zusatzteilen an Schaltafeln mit Hilfe dieses Bolzens werden dadurch die beiden verbundenen Teile gleichzeitig gewissermaßen von selbst in eine genaue Flucht miteinander gebracht.
Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn sich im Bereich des Verriegelungselementes das Bolzenende verjüngt. Eine konische Form des Bolzenendes erleichtert das erste Einstecken und die gewünschte Justierung, selbst wenn die Lochungen der zu verbindenden Teile sich zunächst nicht in genauer Flucht miteinander befinden.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich die Möglichkeit, Lochungen in den Randprofilen von Schaltafeln vorzusehen, deren Querschnitt nicht mehr schlüssel lochförmig sein muß, sondern der Außenkontur des Bolzens entsprechen kann und bevorzugt kreisrund ist. Dadurch sind diese ' ochungen einfach herstellbar und können im Falle von an den Rändern der Schaitafeln oft erwünschten Hohlprofilen durch diese Hohlprofile durchsetzende Hülsen preiswert ausgesteift werden. Ferner können an solchen kreisrunden Lochungen auch bequem andere Teile wie z.B. Transporte1emente, Krananhängungen und dergleichen befestigt
/6
werden, die häufig als Verbindungsmittel einen im Querschnitt kreisrunden Bolzen haben. Darüber hinaus schwächt eine im Querschnitt runde Lochung das Randprofil weniger als eine schlüssellochförmige Lochung.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel mit ihren wesentlichen Merkmalen und Einzelheiten näher beschrieben.
Es zeigt.
Fig. 1 einen Verbindungsbolzen während des Durch-
Steckvorganges durch die beiden von Hohlprofilen gebildeten Randstege zweier Schaltafeln, zwischen denen sich noch ein Ausgleichselement
befindet, und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei
sich der Verbindungsbolzen in Gebrauchsstellung und sein Verriegelungselement in Sperr
stellung befinden.
Ein Verbindungsbolzen 1 dient dazu, in einer Ebene nebeneinander angeordnete Schaitafeln 2, die in den Figuren jeweils nur mit ihrem Randbereich dargestellt sind, oder evtl. auch daran anschließbare Zusatzteile bzw. ein zwischen ihnen befindliches Ausgleichselement 3 zu verbinden und aneinander zu fixieren. Der Verbindungsbolzen 1 ist dazu durch in den Randprofilen 4 der Schaltafeln 2 angeordnete Lochungen 5 durchsteckbar (Fig. 1) und in durchgesteckter Position durch ein den Lochungsquerschnitt übertreffendes und den Lochungsrand 6 übergreifendes Sperrelement 7 fixierbar (Fig. 2).
Beim Vergleich dor Figuren 1 und 2 erkennt man dabei, daß
der Verbindungsbolzen 1 als Sperrelement 7 an seinem in Einsteckrichtung vorderen, in Gebrauchsstellung aus dem Hohl profil 4 wieder austretenden Ende 8 ein um eine quer zur Bolzenlängsrichtung angeordnete Achse 9 schwenkbares Verriegelungselement hat, welches eine dem Lochungs- oder Bolzenquerschnitt etwa entsprechende (Fig. 1) oder kleinere Breite B, aber eine demgegenüber größere Länge L aufweist.
Dadurch ist es möglich, zunächst bei gemäß Fig. 1 in Bolzenlängsrichtung orientiertem Sperrelement 7 den Bolzen 1 durch die Lochungen 5 einzuführen und durchzustecken un*"1 nach dem Austritt des Endes 8 aus dem in Einsteckrichtung ifinteren Randprofil 4 das Sperrelement 7 um 90° um seine Schwenkachse 9 zu verschwenken, um es in ^ie in Fig. 2 dargestellte Sperrposition zu bringen.
Im Ausführungsbeipiel erkennt man dabei noch, daß der Verbindungsbolzen 1 im Bereich des Sperrelementes 7 einen verminderten Querschnitt hat, so daß das in seiner Durch-Steckposition dem Bolzenquerschnitt entsprechende Verriegelungselement diesen Bereich 10 verminderten Querschnittes überragt und also auch in seiner eingeschwenkter. Lage zugänglich ist. Dies erleichtert seine Verschwenkung evtl. auch ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge, so daß unter Umständen die Betätigung dieses Bolzens 1 und seine Verriegelung einhändig oder auf jeden Fall von einer einzigen Person durchgeführt werden kann.
Das Sperrelement 7 ist symmetrisch ausgebildet und seine Schwenkachse 9 verläuft durch seine und die Bolzenmitte, voraus sich auch ergibt, daß das Sperrelement 7 in Verriegelungsposition nach beiden Seiten über den Bolzen 1 und die Lochung 5 vorsteht und sich somit an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen des Lochungsrandes 6 ic, abstützt. Entsprechend einfach und gut kann die Verrie-
ge 1 &ugr;&pgr;'! &Ggr;,[)()s i 1.1 on versp-innt. weraen.
Die in der- in F i <j, 2 dargestellten Verriegelungsposition dem Randprofil 1 zugewandten Seiten des Verrieq^lungse1emente / sind dabei in dem Sinne ber^ichsweise abgeschräg , daß die Schrägflächen 11 vom Bolzen 1 nach außen hin von dem Randprofil 4 wegveriaufen. Bei durch das Verspannen des Bolzens 1 entstehender Zugkraft auf das Sperrelement 7 ergibt sich dadurch an den Rändern 6 der Lochung 5 des Randprofiles 4 eine Seibstzenirierüng und Stabilisierung des Sperrelementes 7, so daß durch diese Anordnung zusätzliche Maßnahmen zur Fixierung des Sperrelementes nicht erforderlich sind. Dabei zeigt das Ausführungsbeispiel, daß zweckmäßigerweise an beiden Längsseiten des Sperrelementes 7 Schrägflachen 11 vorgesehen sind, so daß die Verschwenkung des SperraUrr.entes 7 aus der Durchsteckposition in die Verriegelungsposition nach beiden Seiten hin möglich ist und der Benutzer also bei beliebiger Verschwenkrichtung immer die gewünschte selbstzentrierende Sperrposition bekommt.
An dem dem Sperrelemsnt 7 entgegengesetzten Ende des Verbindungsbolzens 1 könnte ein Anschlag mit einer Feder, vorzugsweise einer Tellerfeder vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch auf der dem Verriegelungs- ( 25 element 7 abgewandten Seite des Bolzens 1 ein Gewinde 12 für eine Spannmutter 13 vorgesehen. Durch die Länge des Gewindeabschnittes 12 kann nun das schon erwähnte Ausgleichselement 3 mitberücksichtigt, gegebenenfalls aber auch weggelassen werden. Gleichzeitig kann mit Hilfe dieser Spannmutter 13 in Verriegelungsposition die gewünschte Spannkraft auf den Bolzen 1 aufgebracht werden. Die Verwendung einer auch im Zusammenhang mit Schalungszugankern gängigen Spannmutter und eines entsprechend bemessenen und geformten Gewindes ergibt dabei eine Unempfindlichkeit dieses Bereiches auch gegen Verschmutzungen.
&igr; Zwischen dem Gewindebereich 1 ?. und dem Sperrelement 7 hat der Bolzen leinen der QuetoCtin i tt r; f orm der Lochunqen 5 entsprechenden, den Lochungsquerschnitt ausfüllenden Justier-Dereich 14, so daß durch das Durchstecker) des Bolzens auch die zu verbindenden Schaltafeln und Schalungsteile in eine genaue Flucht miteinander gebracht werden und somit der Verbindungsbolzen auch eine Ausricht-Funktion hat. Damit ein solches Ausrichten beim Durchstecken des Bolzens 1 praktisch von selbst bewirkt wird, verjüngt sich das Bolzenende
in im Bereich des Verrieqelunqselementes 7 und vorzugsweise gemäß dem Ausführungsbeispiel in Einsteckrichtung vor dem Verriegelungselement 7. Die Lochungen 5 sind dabei durch die Innenlängshöhlung von in die Hohlprofile 4 eingesetzten Hülsen 15 gebildet. Insgesamt ist der Verbindungsbolzen 1 - vom Ausführungsbei spiel mit einer Spannmutter 13 abgesehen-einstückig und hat kein verlierbares Teil, kann aber dennoch problemlos durch eine kreisrunde Lochung 5 hindurchgesteckt und danach mit dem Sperrelement 7 verriegelt werden, ohne daß zur Verriegelung ein separates Teil wie ein Keil oder aber eine weitere Mutter, die die Fixierung erschweren würde, benötigt wi rd.
25 30
- Ansprüche -
35

Claims (1)

  1. Verbindungsbolzen für Schaltafeln
    Ansprüche
    Verbindungsbolzen (1) für in einer Ebene nebeneinander angeordnete Schaltafeln (2) oder daran anschließbare Zusatzteile (3), welcher Bolzen (1) durch in Randprofilen (&Oacgr; der Schaltafeln (2) angeordnete Lochungen (5) durchsteckbar und in durchgesteckter Postion durch ein den Lochungsquer^chnitt übertreffendes oder den Lochungsrand (6) übergreifendes Sperrelement (7) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (1) als Sperrelement (7) an seinem in Einsteckrichtung vorderen Ende (Q) ein um eine quer zur Bolzenlängsrichtung angeordnete Achse (9) schwenkbares Verriegelungselement hat, welches eine dem Lochungs- oder Bolzenquerschnitt entsprechende oder kleinere Breite (B), aber eine demgegenüber größere Länge (L) aufweist.
    Verbindungsbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich des Sperrelementes (7) einen verminderten Querschnitt hat und das in seiner Durchsteckposition dem Bolzenquerschnitt etwa entsprechende Verriegelungselement (7) auch in eingeschwenkter Lage über diesen verminderten Querschnitt übersteht.
    &igr; 3. Verbindungsbolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (7) in Verriegelungsposition nach beiden Seiten über den Bolzen (1) und die i.ochung (5) vorsteht.
    4. Verbindungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (7) symmetrisch ausgebildet ist und seine Schwenkachse (9) durch seine und die Bolzenmitte verläuft.
    5. Verbindungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 b.^ 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verriegelungsposition dem Randprofil (4) zugewandten Seiten des Verriegelungselementes (7) in dem Sinne wenigstens bereichsweise abgeschrägt sind, daß die Schrägflächen (11) vom Bolzen (1) nach außen von dem Randprofil (4) wegverlaufsn.
    6. Verbindungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten des Sperrelementes (7) Schrägflächen (11) vorgesehen sind.
    7. Verbindungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß e/ in Verriegeidngspositiin eine Zugkraft auf das Sperrelement (7) ausübt.
    8. Verbindungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Sperrelement (7) entgegengesetzten Ende des Verbindungsbolzens (1) ein Anschlag mit einer Feder, vorzugsweise einer Tellerfeder vorgesehen ist, die in Sperrposition eine Zugkraft auf den Verbindungsbolzen (1) und das Sperrelement (7) ausübt.
    9. Verbindungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß -in der dem Verr iege' ungs&l ement.
    (7) -ibyew-ind !.en j"iLe des Bolzens (1) »in Gew indeabschn i {\Z) für eii',1 Spannmutter (13) vorgesehen ist.
    10. Verbindungsbolzen nach einem dp &ngr; Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet-, daß der· Verbindungsbolzen (1) /wischen seinen beiden Enden einen der Querschnittsform der Lochungen (5) entsprechenden, den Lochungsquerschnitt zumindest bereichsweise ausfüllenden Justierbereich (14) hat.
    11. Verbindungsbolzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ende (8) des Bolzens (1) im Bereich des Verriegelungselementes (7), vorzugsweise in Einsteckrichtung vor dem Verriegelungselement (7), verjüngt.
    Maufchfer) Patentanwalt
DE8814207U 1988-11-12 1988-11-12 Verbindungsbolzen für Schaltafeln Expired DE8814207U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2703388A1 (fr) * 1993-04-01 1994-10-07 Comefra Sa Dispositif d'alignement de banches et banches pourvues d'un tel dispositif d'alignement.
FR2715684A1 (fr) * 1994-02-01 1995-08-04 Orlando Sauveur Serre joint coulissant à tête pivotante, multiples fonctions, pratique pour accès innaccessible.

Cited By (2)

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FR2703388A1 (fr) * 1993-04-01 1994-10-07 Comefra Sa Dispositif d'alignement de banches et banches pourvues d'un tel dispositif d'alignement.
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