DE8813633U1 - Vorrichtung zum Abgeben von flüssigen Medien aus geschlossenen Behältnissen - Google Patents

Vorrichtung zum Abgeben von flüssigen Medien aus geschlossenen Behältnissen

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DE8813633U1
DE8813633U1 DE8813633U DE8813633U DE8813633U1 DE 8813633 U1 DE8813633 U1 DE 8813633U1 DE 8813633 U DE8813633 U DE 8813633U DE 8813633 U DE8813633 U DE 8813633U DE 8813633 U1 DE8813633 U1 DE 8813633U1
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    • B05B7/2416Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle characterised by the means for producing or supplying the atomising fluid, e.g. air hoses, air pumps, gas containers, compressors, fans, ventilators, their drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

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Beschreibung
Vorrichtung zum Abgeben von flüssigen Medien aus geschlossenen Behältnissen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abgeben von flüssigen Medien aus geschlossenen Behältnissen über eine Sprühdüse unter Benutzung eines die Medien aus den Behältnissen austreibenden gasförmigen Mediums.
Es ist bekannt flüssige Medien aus geschlossenen Behältnissen vermittels Treibgasen auszutragen. Die Treibgace erweisen sich dabei jedoch als umweltschädlich. Es ist außerdem bekannt Luftpumpen in den Behältnissen anzuordnen und durch deren Betätigung einen Druckaufbau in den Behältnissen zu schaffen, der unter Verzicht auf Treibgas das jeweilige Medium aus dem Behältnis austrägt. Die Anordnung der Luftpumpen zeigt sich als arbeitsaufwendig und führt zu unerwünschten Gewichtserhöhungen.
Cs ist Aufgabe der Neuerung, das Austragen von flüssigen Medien aus geschlossenen Behältnissen mit geringem Aufwand sicher zu erreichen.
Der Neuerung gemäß hat diese Aufgabe dadurch eine Lösung gefunden, daß das Behältnis mit einem durch •inen Drucklufterzeuger reproduzierbar fUllbaren Druckluftbehälter permanent oder periodisch über eine behältniseigene Eintrittseinrichtung und druckluftböhälhältereigene Abgabeeinrichtung verbindbar ist und daß der Druckluftbehälter über die Eintrittseinrichtung und die Abgabeeinrichtung an den Innenraum des Behältnisses
j' oder an die Sprühdüse Druckluft liefert. Zweckmäßig ist
&igr; der Druckluftbehälter getrennt unabhängig vom Behältnis
v ausgebildet und die Abgabeeinrichtung sowie die Ein-
trittseinrichtung selbsttätig absperrbar am Druckluft-
y behälter bzw. am Behältnis angeordnet. Auch ist vorge-
sehen den Druckluftbehälter und das Behältnis mecha nisch miteinander fest zu verbinden und vom Druckluft-
* behälter aus permanent oder periodisch den Innenraum
des Behältnisses oder die Sprühdüse mit Druckluft zu beliefern. Hierdurch ist erreicht, daß das Behältnis »it Druckluft als Treibmedium nachfüllbar ist bzw. bei . permanenter Verbindung voc Behältnis und Druckluftbehälter das Behältnis kontinuierlich Druckluft erhält, , wodurch in beiden Fällen auf umweitschädliche Treib-
■· gase oder Pumpenaggregate für Luft im Behältnis ver
zichtet werden kann. Die Vorrichtung ist mit geringem Aufwand erstellbar und beliebig oft und lange benutzbar, so daß auch mit Medium nachfüllbare Behältnisse mit Druckluft belieferbar sind.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Abgabeeinrichtung drs Druckluftbe^älters durch Aufdrücken auf die Eintrittseinrichtung des Behältnisses diese öffnet. Auch ist vorgesehen, daß die Abgabeeinrichtung ein in den Innenraum des Druckluftbehälters •inschiebbares Rohrstück mit einem an diesem angeordneten oder durch diesen betätigbaren VerschlußstUck aufweist. Durch Einschieben des Rohrstücke öffnet die Abgabeeinrichtung selbsttätig, so daß über das Rohret ück Druckluft in d&s Behältnis übertreten kann. Weiter ist vorgesehen, daß das Behältnis selbst einen mit der Eintrittseinrichtung für Druckluft in Verbindung stehendes Rohretuck für Druckluft fest aufweist, das die Abgabeeinrichtung des Druckluftbehälters durch Aufdrücken öffnet, wobei dann die austretende Druckluft die Eintrittseinrichtung zum übertritt von Druckluft an
das Behältnis öffnet. Das Behältnis kann auch ein mit einem Verschlußstück versehenes verschiebbares Rohrstück aufweisen, das bei Aufdrücken auf die Abgabeeinrichtung das Verschlußstück in die Offenstellung bewegt und die Abgabeöffnung öffnet. Es versteht sich, daß das Rohrstück wahlweise am Behältnis bzw. am Druckluftbehälter ausgebildet sein kann und mit diesen fest oder verschieblich verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, entweder einen mobilen oder einen stationären Drucklufterzeuger in Anwendung zu bringen, der permanent oder periodisch unmittelbar oder mittelbar über einen Schlauch- oder Rohrabschnitt mit dem Druckluftbehälter verbindbar ist. Der Druckluftbehälter ist so in Zeitabständen in der Art eines Lufttanks mit Druckluft nachfüllbar, aus dem dann Druckluft zum Füllen des Behältnisses oder an die Düse zur Verfügung stellbar ist.
Es ist vorgesehen, den Druckluftübergang zwischen Abgabeeinrichtung und Eintrittseinrichtung beliebig vorzunehmen. Der Druckluftübergang kann so in axialer Richtung bzw. in radialer Richtung bewirkt werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit den Druckluftübergang nacheinander radial und axial bzw. axial und radial relativ zum Behältnis gesehen, zu bewirken.
rchließlich kann sich an der Eintrittseinrichtung im Behältnis ein Luftführungsrohr dicht anschließen, das oberhalb des Mediumspiegels endet. Es ist auch denkbar, die Eintrittseinrichtung im Behältnis unterhalb des Mediumspiegels ausmünden zu lassen. Zweckmäßig ist dabei der Eintrittseinrichtung ein Rückstauventil zugeordnet.
Als Verschlußglieder für die Eintritts- und Abgabeeinrichtung sind. Ventile beliebiger Art, z.B. Kugel- oder Tellerventile vorgesehen. Es können auch anderweitige Ventile, z.B. Nadelverschlüsse in Anwendung kommen. Außerdem ist vorgesehen, als Drucklufterzeuger manuell oder motorisch antreibbare axial oder radial wirkende Kolbenluftpumpen oder Rollen- bzw. Kugelluftpumpen (System Escher Wyss) oder Schlauchrollenpumpen zu verwenden. Als Antriebsorgan für diese kann ein Antriebsmotor mit drehendem oder schwingendem Anker, der netzabhängig bzw. netzunabhängig arbeitet, Anwendung finden. Auch ist denkbar, den Drucklufterzeuger durch einen Hydromotor anzutreiben.
Die Neuerungg ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung verdeutlicht. Hierin bedeuten:
Fig. 1 eine Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Vorrichtung abgewandelter Ausführung in Seitenansicht,
Fig. 3 ein Behältnis in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Vorrichtung gemäß anderer Ausführung in Seitenansicht,
Fig. 5 ein Teilstück einer Vorrichtung schematisch in Seitenansicht,
Fig. 6 ein Teilstück einer Vorrichtung schematisch gemäß anderer Ausführung,
Fig. 7 ein Teilstück einer Vorrichtung schematisch gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 8 ein Rohrstück für eine Eintrittseinrichtung im Schnitt, vergrößert und
Fig. 9 ein Teilstück einer Vorrichtung schematisch in Seitenansicht, in abgewandelter Ausführung
In den Fig. ist mit 1 ein zylindrisches Behältnis bezeichnet, das der Aufnahme eines flüssigen Mediums 2 dient. Mit 3 ist der Mediumspiegel bezeichnet,. Das Behältnis 1 nimmt ein Austragsrohr 4 auf, das durch eine Kugel 5 am oberen Ende verschließbar ist. Durch Verschieben der Kugel 5 entgegen der Feder 6 ist das Austragsrohr 4 über eine Bohrung 7 mit einer Austrittsdüse 8 verbindbar. Die Austrittsdüse 8 ist in einem Betätigungsknopf 9 angeordnet und durch Eindrücken des Betätigungsknopfes 9 ist die Verschiebung der als Verechlußglied dienenden Kugel 5 zum Zwecke des öffnens des Austragsrohres 4 möglich. Das Behältnis 1 nimmt ein weiteres Rohrstück 11 auf, das in Fig. 1 mit dem Behältnis 1 fest verbunden ist und mit seinem freien Ende oberhalb des Mediumspiegels 3 endet. Das untere Ende des Rohrstücks 11 ist durch ein als Eintrittseinrichtung 12 dienendes Ventil verschließbar. Als Verschlußstück für die Eintrittseinrichtung 12 dient eine Kugel 13, die entgegen einer Feder 14 vom Ventilsitz 15 abhebbar ist. Mit 16 ist ein als Lüfttank dienender Druckiuftbehäiter bezeichnet, der eine Abgabeeinrichtung 17 für Druckluft aufweist, die Abgabeeinrichtung 17 ist mit einem verschieblichen, über eine Teillänge Lochungen 24 aufweisenden Rohrstück '.Q versehen, das ein Verschlußstück 19 trägt und entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 20 in Richtung des Behältnisinnere verschiebbar ist. Das Verschlußetück 19 ist in einem Gehäuseteil 21 geführt, das über öffnungen 22 mit dem Behälterinnenraum 23 permanent verbunden ist. Durch Eindrücken des Rohrstücks 18 kann Druckluft aus dem Behälterinnenraum 23 über öffnungen 22, 24 in das Rohrstück 18 und weiter über die Eintrittseinrichtung 12 in das Behältnis 1 gelangen. Das Behältnis 1 ist hierzu auf das Rohrstück 18 mit der Eintrittseinrichtung 12 aufpreßbar.
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Der Druckluftbehälter 16 ist mechanisch durch Ver- »chraubungen 25 mit einem Drucklufterzeuger 26, &zgr;. &Bgr;. einem Kolbenkompressor verbunden und die im Kompressor «rzeugte Druckluft über Leitungen 27 an den Behälterinnenraum 23 abgebbar. Mit 29 ist ein Überdruckventil bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist dem Behältnis ein Druckluftbehälter 16 fest zugeordnet. Der Druckluftbehälter 16 weist eine Emtrittseinrichtung I? für Druckluft auf, die durch pressendös Aufsetzen auf das Rohrstück 18 einer Abgabeeinrichtung 17 des Lufttanks 36 den Eintritt von Druckluft in den Druckluftbehälter 16 ermöglicht. Der Druckluftbehälter 16 steht über eine Leitung 29 svit Schließventil 30 mit einer Austrittsdüse 8 in Verbindung. In der Leitung 29 mündet ein Austragsrohr 4 aus, so daß vermittels Injektorwirkung Medium *us dem Behältnis 1 an die Austragsdüse 8 gefördert wird. Es versteht sich, daß die Leitung 29 auch in den Innenraum 23 zum Nach- oder Auffüllen des Behältnisses 1 mit Druckluft, wie strich-punktiert dargestellt, ausliündön kann. Die Verbindung der Leitung 29 zur Düse &dgr; ist dann unnötig.
Abweichend ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 das Behältnis 1 mit einem festen Rohrstück 30 versehen, das durch ein ^utelventil 31 verschließbar ist. Rohrstück 30 und Kugelventil 31 bilden iie Eintrittseinrichtung für Druckluft in das Behältnis. Durch Aufdrücken des Jtohrstücks 30 auf eine Abgabeeinrichtung für Druckluft des Druckluftbehälters 16 ist das Behältnis 1 mit Druckluft nachfüllbar. Untsr dem Einfluß von Drucklu kann sich dabei die Kugel 32 des Kugelventil^ en"7ec;«=a der Feder 33 öffnen. Bei Beendigung des Andru^Kvorganges schließt die Kugel 32 die Eintrittseinrichtung.
11
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist das Behältnis 1 von der Seite her an einem Druckluftbehälter 16 zum Nachfüllen mit Druckluft anpreßbar. Ober eine Abgabeeinrichtung 17 und eine Eintrittseinrichtung 12 erfolgt der Druckluftübertritt. Der Druckluftbehälter 16 steht über eine Schlauchleitung 34 mit einem Kompressor 26 in Verbindung.
Wie die Fig. 5 bis 9 zeigen, kann der Obertritt von Druckluft aus dem Pruckluftbehälter in das Behältnis 1 in beliebig verschiedener Weise erfolgen. So besteht z.B. die Möglichkeit, ein festes Rohrstück 18 am Druckluftbehälter 16 und am Behältnis 1 eine verschiebliche Kugel 13 als Verschlußstück vorzusehen. Durch Aufdrükken der Kugel 13 auf das Rohrstück 18 erfolgt Druckluftübertritt. Das Rohrstück 18 kann auch fest am Behältnis 1 angeordnet sein um so beim Aufdrücken eine f am Druckluftbehälter 16 angeordnete Abgabeeinrichtung &xgr; zu öffnen. Während beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ' der Luftübertritt relativ zum Behältnis gesehen axial- : axial erfolgt, wird beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 · der Luftübertritt radial-axial bewirkt. In Fig. 7 ist ■' wiederum ein axial-axialer Obertritt vorgesehen, wäh- | rend beim Ausführungenbeispiel der Fig. 9 eine radiale- f radiale Luftführung für den Obertritt von Druckluft vorgesehen ist. Die mit dem Behältnis 1 bzw. Druckluftbehälter 16 in Verbindung stehenden Rohretücke 18 weisen zu ladiaiem Luftübertritt seitliche Öffnungen 35 auf (Fig. 8) .

Claims (19)

Firma Elektro-Wärme-Tecnnik Siegfried Petz, Inn. Günter Petz, 8500 Nürnberg Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Abgeben von flüssigen Medien aus geschlossenen Behältnissen über eine Sprühdüse unter Benutzung eines die Medien aus den Behältnissen austreibenden gasförmigen Mediums, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis(l) mit einem durch einen Drucklufterzeuger (26) reproduzierbar füllbaren Druckluftbehälter (16) permanent oder periodisch über eine behältniseigene Eintrittseinrichtung 16) und druckluftbehältereigene Abgabeeinrichtung (17) verbindbar ist und daß der Druckluftbehälter (16) über die Eintrittseinnchtung und die Abgabeeinrichtung an den Innenraum (2) des Behältnisses (1) oder an die Sprühdüse (8) Druckluft liefert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftbehälter (16) getrennt unabhängig vom Behältnis (1) ausgebildet ist und daß die Abgabeeinrichtung (17) sowie die Eintrittseinrichtunc; 12) selbsttätig absperrbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftbehälter (16) und das Behältnis (1) mechanisch miteinander verbunden sind und daß der Druckluftbehälter (16) permanent oder periodisch an den Innenraum (2) des Behältnisses (1) oder an die Sprühdüse (8) Druckluft liefert.
• · ■ I
• · » C > · t 1
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung (17) des Druckluftbehälters (16) durch Aufdrücken auf die Eintrittseinrichtung (12) öffnet und die Eintrittsöffnung des Behältnisses freigibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftbehälter (16) als Abgabeeinrichtung ein in den Innenraum desselben einschiebbares Rohrstück (18) mit einem an diesem angeordneten Verschlußstück (19) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadarch gekennzeichnet daß das Behältnis (1) ein mit der Eintrittseinrichtung (12) in Verbindung stehendes Füllrohr (11) für Druckluft fest aufnimmt und daß die Abgabeeinrichtung (17) des Druckluftbehälters (16) durch die EintrittseinrichtuKj (12) durch Aufdrücken auf diese öffnet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (1) ein mit einem 7erSchlußstück (32) verschließbares und verschiebbares Rohrstück (30) aufweist, das die Abgabevorrichtung (17) des Druckluftbehälters durch Aufdrücken auf diese öffnet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen stationären Drucklufterzeuger (26), der permanent oder periodisch unmittelbar oder mittelbar über einen Schlauchabschnitt (34) mit dem Druckluftbehälter (16) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftübergang zwischen Abgabeeinrichtung (17) und Eintritteeinrichtung (12) in axialer Richtung erfolgt (Fig. 1, 5, 7).
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftübergang zwischen Abgabeeinrichtung (17) und Eintrittseinrichtung 12) in radialer Richtung erfolgt (Fig. 9).
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftübergang zwischen Abgabeeinrichtung (17) und Eintrittseinrichtung (12) nacheinander in radialer und axialer Rieht-_ig bzw. radialer und nachfolgend axialer Richtung erfolgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da0 sich an der Eintrittseinrichtung (12) im Behältnis ein Luftführungsrohr (4) dicht anschließt und daß das Luftführungsrohr (4) oberhalb des Mediumspiegels (3) endet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittseinrichtung (12) im Behältnis (1) unterhalb des Mediumspiegels (3) ausmündet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sintrittseinrichtung (12) ein Rückstauventil zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 5 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile von Eintritts- und AbgabcMinrlchtung durch Kugel- oder Tellerventile gebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ale Drucklufterzeuger eine manuell oder motorisch antreibbare axial oder radidial wirkende Kolbenluftpumpe dient.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucklufterzeuger durch eine motorisch
antreibbare Rollen- oder Kugelluftpumpe (System Escher Wyss) gebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe für den Drucklufterzeuger durch einen Hydromotor antreibbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Schlauchrollenpumpe als Drucklufterzeuger .
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