DE8813569U1 - Abstreiferloses Schneidwerk für einen Aktenvernichter - Google Patents

Abstreiferloses Schneidwerk für einen Aktenvernichter

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Description

&bgr;/13 (88824)
17. Oktober 1988
Abetreiferloses Schneidwerk für einen Aktenvernichter
Die Erfindung betrifft ein abstreiferloses schneidwerk für einen Aktenvernichter mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Bin derartiges Sohneidwerk ist beispielsweise aus DB-AS 19 S3 681 bekannt. Bs dient zum Zerteilen von Schriftstücken in sohmale streifen und weist dazu zwei axialparallel zueinander angeordnete, rotierende Mesaerwalzen auf, die jeweils aus einer Vielzahl von axial aneinandergereihten, kämmend ineinandergreifenden Messerscheiben gebildet sind. Letztere sind jeweils mit einer etwa rechtwinklig zur Walzenachse angeordneten, ringförmigen Schneidflanke und einer nlt dieser einen spitzen Winkel einschließenden, kegelstumpfförmigen Rückenflanke versehen. Die Schneidflanken zweier ' paarweise zusammenwirkender Messerscheiben der beiden Messerwalzen sind einander zugewandt und stehen sich unter einem Abstand gegenüber.
Problematisch bei abstreiferlosen Schneldwerken ist die Tatoaoho, daß diese zu Verstopfungen neigen, indan sieb Schneidpaart lkel, Papierfasern und Schneidstaub In de» Zwischenräumen zwischen den Msecheiben ansammeln und ein einwandfreies Auswerfen des- Papierstreifen behindern. Dies wird bei dem Schneidwerk nach das Stensf»-. 3er Technik durch den gegenseitigen Abstand der Schneidflanken noch Begünstigt, da Sei dea Zerkleinern der Schriftstücke eher ein Reißen als ein saucexes SGsmelösn sLafcfcfinöex. Sex wurden bexrelts Maßnahmen vorgeschlagen, u» das bekannte
·&iacgr;
Sohneidwerk bei einer derertigen Störung selbsttätig wieder freilaufen zu lasen. Dazu let wenigetene eine der beiden Malzen In axialer Richtung federnd gelagert und mit einen Umschalter zur Änderung der Drehrichtung dee Antriebsmotor« verbunden. Palls dee Schneidwerk verstopft wird, gibt die federnd gelagerte walze axial nach und betätigt diesen Umschalter, der die Drehrichtung des Antriebemotors umkehrt. Beim Rückwärtslauf des Schneidwerkee werden die verstopfenden Partikel gelöst. Das Schneidwerk selbst kann damit wieder frei laufen unä Ibt;
Der Erfindung liegt die Aufgebe zugrunde, ein Sohneidwerk der eingange genannten Art derart au verbessern, daß Verstopfungen weitestgehend vermieden werden und somit besondere Vorkehrungen zu deren Beseitigung verzichtbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 angegeben. Durch die beanspruchte Konstruktion stehen die Sohneidkanten der jeweils paarweise zusammenwirkenden Messerscheiben in einen scherenartigen Schnittkontakt, was ein sauberes, glattes 2erschnelden der in den Aktenvernichter eingeführten Schriftetücke bewirkt. Entsprechend fallen beim Brfi In «ntmU geringerem Umfang als beim Schneidwerk nach den Stande der Technik unregelmäßig geformte, zerrissene Schnittgutpartikel, Papiexfasem oder schnittetaub an, wodurch die Neigung zum Verstopfen des Schneidwerkee drastisch reduziert wird. Infolgedessen kann sowohl auf einen Abstreifer, also auch auf besondere Verkehrungen zur Beseitigung von Verstopfungen - wie sie Bei· Sömeidwerk genttp DB-AS 19 S3 681 la Fan des Wmsehalt&rs la konstruktiv aufwendiges- Meise getroffen sind verzichtet werden, das Schneidwerk ist mit geringerem striven und fertigungstechnischen Aufwand und somit kostengünstiger herzustellen.
Durch die hinterschnittene Ausbildung der Schneidflanken
zusatzliche Verteile erzielt. Zua einen besteht zwischen den
in.:::
beiden Schneidkanten jeweils paarweise zusammenwirkender MaeisrecfceAtnin mir swei in wesentlichen punktföraige Kontaktflächen, wodurch das erfindungsgemlße Schneidwerk tsr©ta dee eohexenurtigen echnittkontakt«· swisehen den Messerscheiben alt geringerer innerer Reibung lauft und «emit bei gegebener Schnlttleistung auf einen kleiner dimensionierten Antriebanotor zurückgegriffen werden kenn, «um anderen kann la Zusammenspiel der hinterschnittenen Sehneidflanken «it der Beaufschlagung mindesten« einer der htt44#n MattoArwalson in Axlalriohtuna gegen die andere Messerwalze der Sohneidkantenverschleiß automatisch ausgeglichen «erden. Bs herrschen also nicht nur im Neuasustand ! des Sehneidwerkes, sondern in wesentlichen über die gesamte &iacgr;&iacgr; Standzeit der Messerscheiben optimale Schneidbedingungefi.
Nicht zuletat ist wegen des automatischen Veschleißauegleiches das erfindungegenäiße Schneidwerk praktisch wartungsfrei.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungegegenstandes. So ist durch die in den Ansprüchen 2 bssw. 3 angegebenen Winkelmaße zwischen jeweils einer Rttoksnflanke und der von der umfangsrandseitigen Schneidkante aufgespannten RadiaJLebene ein besonders gutttr Koomiß hinsidhtiich ai****· 1&igr;&ogr;&EEgr;*&lgr; StnnHfeetiglcAl-fc dar Meaefiz-achelben und einer guten Schnittwirkung geschaffen. Die Messerscheiben müssen ja eine gewisse mechanische Festigkeit aufweisen, um auch den Durchlauf von Fremdkörpern, wie beispielsweise Heftklammern, unbeschadet überstehen zu können.
Anspruch 4 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausgestaltung der hinterschnittenen Schaeidflenke. Da durch &L& Hinterschneidung die Messerscheibe in Prinzip geschwächt wird, ist darauf zu achten, daß der Winkel zwischen ö>t Sehneidflanke und der Radialebene nicht zu groß ist. Andererseits darf dieser f3~ die Wirksamkeit der Hinterschneidung auch nicht zu ._ .ui sein. Der angegebene Winkelbetrag stellt hier einen günstigen Kompromiß zwischen diesen beiden Forderungen dar.
den im Anspruch 5 angegebenen aufgerundeten übergang zwischen jeder Schneidflanke und dem Walzenkern wird an dieser Stelle ein enger Innenwinkelbereich vermieden, in dem sich der auch beim erfindungsgemäß ausgestalteten Schneidwerk unvermeidlich - wenn auch in weit geringerem Maße als beim Stand der Technik - anfallende Schneidstaub oder Papierfasern ansetzen konnten.
Die in den Ansprüchen 6-8 angegebenen Maßnahmen begünstigen zum Af«en das einwandfreie Einziehen der zu zerkleinernden Schriftstücke. Zum anderen erhöhte der der Schneidkante tnanfrffrifr^T-frft Ringabschnitt deren Standzeit und Widerstandsfähigkeit gegen eine Beschädigung durch Fremdkörper.
Die im Kennzeichen des Anspruches 9 beschriebene Ausgestaltung reduziert nochmals die Neigung des Schneidwerkes zum Verstopfen, da zwischen den einander zugewandten Rackenflanken zweier gegenüberstehender, radial fluchtender Messerscheiben durch die angegebene Dimensionierung des lichten Abstandsmaßes zwischen diesen beiden Flanken keinerlei Preßwirkung auf die zwischen den Meeeerwalzen gleichzeitig hindurchlaufenden, uberelnandergeechlehittten Papierpartikel eines Schriftstückes j ausgeübt wird. \
Die Ansprüche 10 und 11 kennzeichnen einfache Konstruktionen für die Erzeugung des: Beaufschlagung einer der beiden Messerwalsen in Axialdichtung gegen die Jeweils andere Messerwalze, um den iioherenertigen Schnittkontakt zwischen dleeen Beutellen ständig sufreoht zu erhalten.
Weitere Merkmal·, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben eich eue dem nachfolgenden Ausführungebeispiel, in dem dar Irflndungtgegeni1:and anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert wird.
#· Il · f HtI (IM ft · #
«* ii« «I· «a f.. &igr;« &igr;« Ij.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf das Schneidwerk in
Binfübrungsrichtung und
Fig. 2 eine Detaildraufsicht der inzelheit II gem. Fig. 1.
Anhand von Fig. 1 ist der grundsatzliche Aufbau des findungsgemäBen, abstreiferlosen Schneidwerkes für einen Aktenvernichter zu erläutern. Zwei axialparallel ziar angeordnete, rotierend angetriebene Messerwalzen (1,2) sind in zwei gehausefesten Gegenlagern (3,4) Ober die Lagerwellen (5,6) drehbar gelagert, mit denen sie jeweils drehfest verbunden sind. Der Rotationsantrieb erfolgt Ober einen nicht dargestellten Elektromotor, der auf die Lsgerwelle (5) der Messerwalze (1) beispielsweise Ober einen Zahnriemen oder ein Getriebe wirkt. Zusätzlich sind auf den Lagerwellen (5,6) zwei ineinandergreifende Zahnrader (7,8) ebenfalls drehfest gelagert, wodurch über den (nicht dargestellten) Rotationsantrieb der Messerwalze (1) auch die Messerwalze (2) in eine gegenläufige Rotationsbewegung versetzbar ist.
Jede Messerwalze (1,2) weist eine Vielzahl von axial aneinandergereihten, kämmend ineinandergreifenden Messerscheiben (9,10) auf, die entweder zur einstöckigen Ausbildung jeder Messerwalze (1,2) aus einem entsprechenden Zylinderrohling aus dem Vollen gedreht oder für einen mehrteiligen Aufbau jeder Messerwalze (1,2) aus bündig aneinandergereihten Elnzelechelben zuammengesetzt sein können.
Jede Messerscheibe (9,10) waist eine etwa rechtwinklig zur jeweiligen Walzenach»· (11) verlaufend·, ringförmig· Schneidflank· (12,13) sowie ein« kegelstumpfförmige Rückenflank· (14,15) auf, die mit der von dar Schneidkante (16,17) aufgespannten Radialeben· (21) einen spitzen Winkel (&agr;) elneohlleet.
Wie aus Flg. 2 deutlich wird, eind die Schneidflanken (12,13) jeweils zweier paarweise zusammenwirkender Meaaeraehelben (9,10) der beiden Meaaerwalzen (1,2) einander zugewandt und
*· i · i * &igr; ·*■ ♦
• ·
stehen in einem scherenartigen Schnittkontakt. Dazu sind die Schneidflanken (12,13) jeweils zur Bildung einer Freifläche <ntu»r^ih ihrer umfangsrandsel-tigen Schneidkante (16,17) hinterschnitten ausgebildet (in Fig. 2 strichliert dargstellt). Außerdem ist die mittelbar Ober die Messerwalze (1) «it den Antriebsmotor gekoppelte Messerwalze (2) in Axialrichtung (18) verschiebbar und unter Beaufschlagung in dieser Richtung gegen die erste Messerwalze (1) gelagert. Die Beaufschlagung der Messerwalze (2) ist durch den Beaufschlagung&pfell (19) in Fig. 1 und 2 angedeutet.
Durch die beschriebene Konstruktion stehen die beiden Schneidkanten (16,17) der jeweils zusammenwirkenden Messerscheiben (9,LO) während der Rotationsbewegung der Messerwalzen (1,2) ständig in einem schleifenden und damit scherenartigen Kontakt zueinander, wodurch ein sauberer Schnitt des in den Einführungsbereich (20) des Schneidwerkes eingeführten Papiermaterials erzielt wird.
Die hinterschnittene Schneidflanke (12,13) jeder Messerscheibe (9,10) bildet mit der von der umfangsrandseitigen Schneidkante (16,17) aufgespannten Radialebene (21) einen spitzen Winkel (F) von etwa 5*. Die Schnei4flanken (12,13) sind also nach Art einer kegelstumpfförmigen Xnnenmantelfläche mit einem Basiswinkel von 5* geformt. Im Bereich der Walzenkerne (22,23) gehen die hinterechnittenen Schneidflanken (12,13) mit einer Ausrundung (24,25) in den axialparallel ausgerichteten Nutgrund (26,27) der zwischen einer Ruckenflanke (14,15) und einer Schneidflanke (12,13) einer jeden Messeracheibe (9,10) gebildeten Eingriffsnut (28,29) über.
Zwischen dem radial äußeren Rand jeder Rückenflanke (14,15) und der zugehörigen Schneidkante (16,17) jeder Messerscheibe (9,10) 1st ein schmaler, mit seiner kraiaringformigen umfangeflMohe parallel zur Walzenachse (11) auegerichteter Ringabeehnitt (30,31) angeordnet, dessen Breite (A) in Axialriohtung (18) etwa 0,3-1,Omm betragt. Die ümfangaflache dleaee Ringabeehnittee (30,31) iat auf geraunt.
&bull; f ·· · · I I I 11·· ·* I*
«· «I I I <·· f«4 I I
Folgende Schneidwerksgeometrie hat sich als vorteilhaft erwiesen:
- Der spitze Winkel (&agr;) zwischen einer jeden Pnckenflanfce
(14,15) zur entsprechenden Radialebene (21) beträgt 40*.
- Die durch den Abstand zweier Schneidflanken (12,13) gegebene Streifenbreite (B) entspricht etwa 2-4nnn.
- Xn derselben Größenordnung wie die Partikelbreite (B) liegt die Nuttiefe (D) jeder Eingriffsaut (28,29).
- Das minimale lichte Abstandsmaß (E) zwischen den einander zugewandten Rückenflanken (14,15) zweier gegenüberstehender, radial fluchtender Messerscheiben (9,10) entspricht etwa der 1,5-fachen Dicke des maximal mit einem Schnitt zerteilbaren Papierstapels. Für eine maximale Zahl von etwa fünf gleichzeitig zerteilbaren Blättern mit einer Stärke von 0,4-&Ogr;,&dgr;&eegr;&agr;&igr; ergibt sich somit ein optimales Abstandsmaß (E) von 0,7-1,0mm.
- Die Kämmtiefe (C) der beiden Messerwalzen (1,2) ineinander entspricht etwa der Differenz aus der Nuttiefe (D) und dem lichten Abstandsmaß (E) zwischen den Rückenflanken (1£,15).
Als Fig.l let noch erkennbar, daß die Beaufschlagung &igr; Beeufschlagungepfell 19) der Messerwalze (2) in axialer Richtung (18) durch eine koaxial zur Walzenachse (11) angeordnet«», zwischen der den Zahnrädern (7,8) abgewandten Stirnseite (32) der Messerwalze (2) und dem festen Gegenlager (4) eingespannt« Druckfeder (33) erzeugt wird. Bs sind natürlich entsprechende {nicht dargestellte) Vorkehrungen zu treffen, um die Reibui«g zwischen der Druckfeder (33) ut*d der rotierenden Messerwalz· (2) bzw. dem Gegenlager (4) herabzuset&atn (Gleltsehelben zwischen der Druckfeder 33 und der Stirnseite 32 bsw. dem Gegenlager 4 Axialkugellager o.dgl.)
&bgr;/13 (3Ö024) 18. Oktober 1988
Bezugszelchen
1 Messerwalze 2
3 Gegenlager
4 "
5 weile
7 Zahnrad
8 H
9 Messerscheibe
10 "
11 Walzenachse
12 Sohneidflanke
13 "
14 Rückenflanke 15
16 Sohneidkante
17 "
18 Axialrichtung
19 Beaufschiagungspfeil
20 Einführungsbereich
21 Radialebene
22 Walzenkem
23 "
24 Ausjrumluna
25 "
26 Nutgrund 27
28 Eingriffsnut
29 "
30 Ringabschnit
31 *
32 Stirnseite
33 Druckfeder
A Breite &es Ringabschnitrts (30,33 ) B Streifenbreite C Ka^ttttlefe der beiden Messertnälzen (1,2) D Iftittiefe B licbtes Abstandssa^ zifischen de» RS^&anf laaoken P ffiafcel der schneldflanfeeaniiLdiBe' ^ang (14,15)
&agr; Winkel zwischen Rückenflaoke (14,15) und Radialebene (21)

Claims (11)

'&igr; 8/13 (88824) 17. Oktober 1988 Schutzansprüche
1. Abstreif erloses Schneidwerk für einen Aktenvernichter mit zwei 99lalparallel zueinander angeordneten, rotierenden Messerwalzen (1,2), die jeweils eine Vielzahl von axial aneinandergereihten, kämmend ineinandergreifenden Messerscheiben (9,10) aufweisen, die jeweils
- eine etwa rechtwinklig zur Walzenachse (11) angeordnete, ringförmige Schneidflanke (12,13) und
- eine mit dieser einen spitzen Winkel eirachlleßende, kegelstumpf för-iige Rackenflanke (14,15) aufweisen, wobei die Schneidflanfeen <12,13) jeweils zweier paarweise zusammenwirkender Messerscheiben (9,10) der beiden Messerwalzen (1,2) einander zugewandt sind,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Schneidflanken (12,13) zur Bildung einer Freifläche innerhalb ihrer umfangsrandseitigen Schneidkante (16,17) hinterschnitten ausgebildet sind und
- daß mindestens eine (2) der beiden Meseerwalzen (1,2) verschiebbar und unter Beaufschlagung (Beaufschlagungepfeil) in Axialrichtung (18) gegen die andere Messerwalze (1) derart gelagert ist, daß die Schneidkanten (16,17) der jeweils paarweise zusammenwirkenden Messerscheiben (9,10) in scherenartigem Schnittkontakt stehen.
2. Schneidwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückonflanke (14,15) mit dar von dar umfanflerandaeltigen Schneidkante (16,17) aufgespannten Radialebene (21) einen spitzen Winkel (&agr;) von 30-45* bildet.
&bull; · i « I
:1ft.
3. Schneidwerk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (&agr;) 40° beträgt.
4. Schneidwerk nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hinterschnittene Schneidflanke (12,13) jeder Messerscheibe (9,10) mit der von der uotfangsrandseitigen Schneidkante (16,17) aufgespannten Radialebene (21) einen spitzen Winkel (F) von etwa 5* bildet.
5. Schneidwerk nach edneui der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schneidflanke (12,13) mit: einer Ausrundung (24,25) in den Walzenkern (22,23) übergeht.
6. Schneidwerk nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise zwischen dem radial äußeren Rand der Rückenflanke (14,15) und der Schneidkante (16,17) jeder Messerscheibe (9,10) ein schmaler, mit seiner krelsrlngförmigen Umfangsflache parallel zur Walzenachse (11) ausgerichteter Ringabschnitt (30,31) vorgesehen ist.
7. Schneidwerk nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (A) des Ringabschnittes (30,31) in axialer Richtung (18) etwa 0,3 bis 1,0 mm betragt.
8. Schneidwerk nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangeflache des Ringabschnitts (30,31) aufgerauht 1st.
9. Sehneidwerk neon einen der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß d*e minimale lichte Abatandamaß (B) Twleehen den analnander zugewandten Rüokenflenken (14,15) zweier gegen-
eehender, radial fluchtender Messerscheiben (9,10) der fee*«·* Meeserweleen <1,2) nlnd«tt«ne d«r &idiagr;,&bgr;-iaetwn Dloke d·· IUA4M1 «it «4fMB fohnitt eerteilberan Papi«r«t«p«li &bull;ntaprleht.
10« Schneidwerk nach «Iimmi dar vorgananntan Aneprüoh·,
dadurch gakannaaiehnat,
dal ftlndaatana ein· (2) dar beiden Maeaerwaisen (1,2) in AMielriohtung (18) gegen die andere Heanerwelse (2) mittels
11. Schneidwerk nach Anspruch 10,
dadurch gekeiuutelchnet,
daß die feder eine koaxial tut Walzenachse (11) angeordnete, swlaohen einer Stirnseite (32) einer (2) der beiden Meeaerwalxen (1,2) und einen festen eegenlager (4) eingespannte Druckfeder (33) ist.
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