DE8813062U1

DE8813062U1 - Vorrichtung zum Abschirmen von Lebewesen gegen elektrische bzw. elektromagnetische Felder

Info

Publication number: DE8813062U1
Application number: DE8813062U
Authority: DE
Original assignee: LOBECK HEINZ 2190 CUXHAVEN DE
Current assignee: LOBECK HEINZ 2190 CUXHAVEN DE
Priority date: 1988-10-18
Filing date: 1988-10-18
Publication date: 1989-04-27

Description

Heinz Lobeck, Steinmarner Trift 24, 219t) Cuxhaven

< Verrichtung zum Abschirmen von Lebewesen gegen elektrirche ^%jzw. elektromagnetische Felder\

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschirmen von Lebewesen, insbesondere Menschen und Tieren, gegen elektrische bzw. elektromagnetische Felder.

Elektrische bzw. elektromagnetische Felder, wie sie bspw. unter einer Hochapannungs-Uberlandleitung, einem Lichtnetz, einem Fernsehgerät od.dgl. vorhanden sind, aber auch im Bereich von Wasseradern, Verwerfungen, die zumindest subjektiv von einer Vielzahl von Menschen als nachteilige Beeinträchtigung ihres Wohlempfindene empfunden werden, sind als solche unvermeidbar.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,

529

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derartige Felder durch Feldveränderung zu schwächen, also Lebewesen wie insbesondere Menschen, aber auch Tiere, gegen derartige Felder abzuschirmen.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausfuhr"agsbsispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. In dieser zeigt:

Fig. 1 eine (etwa im Maßstab 1:2 verkleinerte)

} Draufsicht auf das unterste Abschirm

segment einer erfindungsgemäBen Vorrichtung;

Fig. 2 das zweitoberste Abschirmsegment der

Vorrichtung eine Darstellung gemäß : Fig. 1;

j Fig. 3 das zweitunterste Absc^K'rmsegment der

ij Vorrichtung eine Darstellung gemäß

den Fig. 1 und 2; und

Fig. 4 das oberste Abschirmsegment der Vorrichtung eine Darstellung gemäß den Fig. 1 bis 3.

Fig. 1 zeigt eine (verkleinerte) Draufsicht auf das unterste Abschirmeegement 1.1 einer erfindungegemäßen Vorrichtung, 'i Fig. 2 eine entsprechende Darstellung des Über dem untersten

Abschirmeegment 1.1 angeordneten Abnchlrmeegmentes1.2, Fig.

ein unmittelbar oberhalb des Abschirmsegmentes 1.2 angeordnete· zweitober et·· Abichirmiegtnent 1.3 und &Pgr;&psgr;. 4 ein· entsprechende Darstellung de· obersten Abachirmiegmente· 1.4»

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Di« nachstehend allf«Min tuen kuri lediglich mit dem Beeug·- leiohen 1 bcieiohnetan Abichixmsegraente find grundsätzlich gltioh aufgebaut, &iacgr;&ogr; deft ·1· nachfolgend im wesentlichen inagaaamt beschrieben warden kennen.

Jedes Abechirmeegment 1, welches jeweils um 90° gegen ein benachbartes Abechirmeegment 1 versetzt angeordnet ist, besteht jeweils aus vier horizontal angeordneten Stabelementen 2, wobei die Stsbsissssnts 2, die sir.sn Durshssseer von «= 4 mm aufweisen, aus einer Messinglegierung und damit einem elektrisch gut leitenden Metall bestehen, und zwar aus Schweißdraht hergestellt sind.

Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, sind jeweils die beiden auBenliegenden Stabelemente 2 jedes Abschirmsegmentes 1 an ihren Bndabschnitten 2' leicht nach auBen abgeknickt.

Die Stabelemente 2 jedes Abschirmsegmentes 1 sind jeweils untereinander durch einen elektrisch leitenden Verbindungsdraht 5 miteinander verbunden und gruppenweise mit einer Erdungsleitung 6 geerdet.

Zum Halten seiner Stabelemente 2 weist jedes Abschirmsegment ein aus Kunststoff bestehendes Verbindungselement 3 auf, dessen Breite b 4 cm und dessen Länge c 13 cm beträgt (s. Fig. 2), wöbe die vier Verbindungselemente 3 mit einer nicht dargestellten Schraubverbindung miteinander verbunden sind und hierfür jeweils eine Durchgangesffnung aufweisen, die zu der Durchgangsöffnung 7 des darunter und/oäer darOber befindlichen Abschirmsegntentes 1 bzw. dessen Verbindungselement 3 fluchtet.

Die Stabelemente 2 sind jeweils mit einem Stabelement 2 desselben Abschirmsegmentes 1 über einen hochohmigen Widerstand miteinander verbunden. Dieser beträgt bei dem dargestellten AusfOhrungsbeispiel bei dem untersten Abschirmsegment 1.1

4,7 kg/-iX , bei dem unmittelbar darüber angeordneten Abiohinniegment 1.2 5,6 kg/-Q. , bei dem aweitobersten AbflOhi£mee«ment 1.3 2,7 kg/JfL und bei dem obersten Abechirmeegment 1.4 ebenfalls 2,7 kg/

Die (projizlerte) Länge L der Stabelemente 2 ist bei jedem Abschirmsegment unterschiedlich und beträgt bei dem ÄbschinsssTT.snt 1.1 (Fi". 1) 275 üss; bsi dein unmittelbar darüber angeordneten Abschirmsegment 1.2 (Fig. 3) 210 mm, bei dem zweitobersten Abschirmsegment 1.3 (Fig. 2) 245 mm und bei dem obersten Abechirmeegment 1.4 (Fig. 4) 155 mm, wobei die Längendimensionierung der Stabelemente 2 unter Berücksichtigung der Wellenlängen (£, ) mit etwa •£, /4 gewählt wurde und das Abschirmsegment 1.1 auf die Schwerpunktzone einer Wasserader, das Abschirmsegment 1.2 auf das Curry-Netz, das Abschirmsegement 1.3 auf das Lichtnetz bzw. Globalgitternetz und das Abschirmsegement 1.4 auf eine Verwerfung abstellen soll, insgesamt aber aufgabengemäß darüber hinaus auch im Bereich von Hochspannungsstationen oder -leitungen, vor Fernsehgeräten u.dgl. Fsiäschwächungsn und dair.it Abschirmungen der zu schützenden Lebewesen beachtlichen Ausmaßes erreicht worden sind.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die eine kugelförmige Charakteristik aufweist, führte bspw. vor einem Fernsehgerät, bei dem im Abstand vor 1 m eine Intensität 2. in einem Abstand von 2 m eine Intensität 4 und im Abstand von 3 nt eine Intensität 7 festgestellt wurde, nach Aufstellung der in der Zeichnung dargestellten und zuvor beschriebenen Vorrichtung zu Intensitätswerten von 5 bzw. 7 bzw. 9 und im Bereich einer 110 kV-Hochspannungsstation (im Abstand von 8 m) zu Intensitätswerten an bestimmten Stellen von 4,5 bzw. 5 bzw. 4,5 bzw. 4,5, nachdem zuvor Intensitätswerte von 1,5 bzw. 1 bzw. 2 bzw. 1,5 an den entsprechenden Stellen festgestellt wurden.-

In entsprechender Weise wurden für die obigen sonstigen ABsohirffisweoke Intensitätewerte von 7 ermittelt/ gegenüber LA-tnteneitätswerten ("Leoherantenne") von &Iacgr;,&bgr; bzw« 6/9 bsw. 6.0 bis 6.1 bsw. 4,3.

Aufgrund der Kuhlcharakterietik ist eine räumliche Ausrichtung - abgesehen von der horizontalen Ausrichtung der Stabelemente 2 - nicht erforderlich, so daß die Aufstellung der Vorrichtung völlig problemlos ist, wobei die Reichweite der Vorrichtung ca. 23 m beträgt.

(LI3T OF RuFSRiIiGE NUM3RAL3)

1	Abechirmsecnnente	Länqe (von 2)	1
	Stabelemente (von 1) L-
	Verbindunqselement (für 1)
4	Widerstand
	Verbindungedraht		5
6	Erdungsle1tung		6
7	Durchgangeöffnung (von 3)		7
8			a
9			q
10			10
11			11
12			12
1?			H
14			14
			15
16			16
17			17
13			18
19			19
20			20
21			21
22			22
25			PS
24			24
			?5
			26
27			27
29			28
29			29
30		30

Claims

Heinz Lobeck, Stelnmarner Trift 24, 2190 Cuxhaven Vorrichtung zum Abschirmen von Lebewesen gegen elektrische bzw. elektromagnetische Felder Ansprüche

1. Vorrichtung zum Abschirmen von Lebewesen gegen elektrische bzw. elektromagnetische Felder, gekennzeichnet durch mehrere übereinander angeordnete Abschirmsegmente (1), die jeweils um 90° gegen ein benachbartes Abschirmsegment (1) versetzt angeordnet sind und jeweils aus mehreren im wesentlichen horizontal angeordneten Stabelementen (2) aus einem elektrisch gut leitenden Metall bestehen, welche geerdet sind und in einem nicht leitenden Verbindungselement (3) gehalten sind, das mit dem (den) benachbarten Verbindungselement (en) (3) verbunden ist, wobei die Stabelemante (2) jeweils mit einem benachbarten Stabe!«ment (2) desselben

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BOro Bftmcfl / Bremen Offlu:

HoIImIlK Jl D-2KW Bremen 1 Pottfuh/POBm 107127 •Telephon: &iacgr;042&Igr;)*&Mgr;907&idiagr; Tstes: 244 MSfepssd 346Oe

421)36e
Cabin: Diagramm Bremen

Büro MUnehen/Munloh Offlee umHmumim

Wldenmiyeruitße4, D-SOOOMOnohen 22

Pwt/ich/P O Box220137

Telephon: «W9j«22J3 JI

Tele: §34 «§&*< ><!

TiHfM (089)22ISWCCITT!!-Mil

Cabin: telepatem München

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Abschirmelementes (1) Ober einen hochohmigen Widerstand (4) verbunden sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier Abschirmsegmente (1).

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (4.1) des untersten Abschirmsegmentes

(1.1) ca. 4,7 kg/jn. , des zveituntersten Abschirmsegmentes

(1.2) ca. 5,6 kg/_O_ und der beiden obersten Abschirmsegmente (1.3 und 1.4) ca. 2,7 kg/XL aufweisen.

4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abschirmsegment (1) aus vier Stabelementen (2) besteht.

5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabelemente (2) einen Durchmesser von ca. 4 mm aufweisen.

6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabelemente (2) aus einer Meseinglegierung bestehen.

7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabelemente (2) aus Schweißdraht bastener.

8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (3) aus Kunststoff bestehen.

9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Aneprüohe, dadurch gekennzeichnet, dafl die Stabelemente (2) en ihrem einen Endabiehnitt mit einem Stabeletnent (2) deeeelbei Abechirtnelementes (1) über einen elektrisch leitenden Ver-

bindungsdraht {5) od.dgl. verbunden und gruppenweise geerdet sind.

10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgerhenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Stabelemente (2) unterschiedlich ist, wobei die Stabelemente (2.1) des untersten Abschirmsegmentes

(1.1) eine projizierte Länge von 275 mm , die Stabelemente

(2.2) des zweituntersten Abschirmsegmentes (1.2) eine projiziert» Länge von 210 mm, die Stabelemente (2.3) des zweitobersten Abschirmsegmentes (1.3) eine Länge von 245 mm und die Stabelemente (2.4) des obersten Abschirmsegmentes (1.4) eine Länge von 155 mm aufweisen.

11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand (a) zwischen einander benachbarten Stabelementen (2) eines. Abschirmsegmentes (1) ca. 33 mm beträgt.

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