DE8812582U1 - Überladebrücke - Google Patents
ÜberladebrückeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/28—Loading ramps; Loading docks
- B65G69/2805—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock
- B65G69/2811—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps
- B65G69/2835—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps with spring-operated means
- B65G69/2841—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps with spring-operated means extensible by pivoting parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
Anmelder: Industrieberatung - Technischer Vertrieb
Hecker-Gössl, Kölner Str. 52, 5354 Weilerswist
H 116 GM 102 5. Oktober 1988
Die Neuerung bezieht sich auf eine Überladebrücke gemäß dem
Gattungsbegriff des Schutzanspruches 1.
Solche Überladebrücken dienen insbesondere der Überbrückung des
Zwischenraumes zwischen der Laderampe vor einem Lagerhaus und der Ladefläche eines Lastkraftwagens, der mit seinem Heck nahe aber nicht vollständig an die Rampe herangefahren ist, um
be- oder entladen zu werden. Andere Anwendungsfälle für gattungs- und neuerungsgemäße Überladebrücken sollen damit aber
nicht ausgeschlossen sein.
Die Federn dienen dabei dem Gewichtsausgleich, indem sie das Absenken der Brückenplatte aus der zumindest angenähert vertikalen
in die zumindest angenähert horizontale Stellung bremsen oder dar- umgekehrte Aufrichten der Brückenplatte so erleichtern sollen, duß dies ü'jch bei schweren Brucksn^lsttsn init Muskelkraft
oder allenfalls kleinen Motoren möglich ist.
Solche Überladebrücken sind bisher relativ vielteilig und aufwendig, insbesondere wenn die Wirkung der Federn entsprechend einem
vorgegebenen Kurvenverlauf zum Einsatz kommen soll, indem beispielsweise die Wirkung der Federn mit zunehmendem Absenken der
Brückenplatte progressiv zunehmen soll.
Aufgabe der Neuerung ist es, auf einfachere Weise Wirkungen zu erzielen, die bei bisherigen Konstruktionen nur mit erheblichem
baulichen Aufwand erzielt werden konnten.
Im Prinzip sieht die neuerungsgemäße Lösung eine Federung vor, die
sich aus zwei Teilfederungen zusammensetzt, wobei die eine Teil-
federung eine Zugfederung und die andere Teilfederung eine Druckfederung ist und die in zweckmäßiger Weise am einen Ende der
Brückenplatte und am anderen Ende der Rampe zugeordnet sind. Die zweckmäßige Realisierung dieses Prinzipes gemäß der Neuerung ergibt sich aus den SchutzansprUchen.
Mit der Lösung gemäß der Neuerung sind Zug- und Druckfederkräfte in optimaler Weise einander überlagernd zum Einsatz zu bringen,
wobei mit einfachen Mitteln die Einzelkräfte und deren Re-Iatier,
zueinander so verändert werden können, daß eine optimale
Gesamtwirkung erzielt wird.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Überladebrücke in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Brücke in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 gesehen, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C - D in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie E - F in Fig. 2.
Wesentlicher Bestandteil der Überlade brücke ist die Brückenplatte 1, die als relativ schweres Bauteil gedacht ist, so daß
sie ohne besondere Maßnahmen manuell nur mit erheblichem Kraftaufwand oder mit einem relativ leistungsstarken Motor gehandhabt
werden könnte. Zu bewegen ist die Brückenplatte gegenüber der Rampe 9 zwischen der in Fig. 3, 4 dargestellten Außerbetriebsstellung,
in der die Brückenplatte 1 Züüä^dest etwa senkrecht
steht und der in Fig. 1, 2 dargestellten Betriebsstellung, in der die Brückenplatte 1 zumindest etwa horizontal liegt. Betriebsbedingte Abweichungen von der horizontalen Betriebsstellung sind
notwendigerweise zuzulassen, z.B. wegen der unterschiedlichen und sich während des Lade- und Entladevorganges verändernden Höhe der Ladepritsche eines Lastkraftwagens über der Fahrbahn. In
entsprechender Weise sind Abweichungen von der vertikalen Außerbetriebsstellung nicht betriebsbedingt.
Um das Schwenken der Brückenplatte 1 zwischen ihren beiden Endstellungen
zu erleichtern und betriebsbedingte Abweichungen von der exakt horizontalen Betriebsstellung zu ermöglichen, ist die
neuerungsgemäße Federung vorgesehen und ist - vor allem - die Brückenplatte 1 am hinteren Ende in einem Gelenk 10 mit horizontaler,
in Rampenlängsrichtung verlaufender Schwenkachse gelagert.
Die Federung weist eine gewickelte Druckfeder 4 auf, die unter- - halb der Brückenplatte 1 symmetrisch zu deren Längsmitte in de-
~ röi'i Länytii iüucUny vetiäiiic· Die DiüCkföueif 4 ist Zwischen Zwei
Federtellern 11, 12 angeordnet, durch die sowie die Wickeldruckfeder 4 eine Druckfederführungsstange 5 geführt ist. Diese Stange
5 ist am hinteren Ende zu einem Lagerauge ausgebildet und sitzt mit diesem Lagerauge auf dem Zapfen eines Gelenkes 8, dessen Drehachse
parallel zur Drehachse des Gelenkes 10 zwischen Brückenplatte und Rampe verläuft und das an einem Konsol 15 der Rampe
gehalten ist. Der hintere Federteller ]L ist der Stange 5 fest zugeordnet. Durch den vorderen Feder teller 12 und die Wickelfeder
4 ist die Stange 5 längsverstellbar hindurchgeführt. Der vordere
Federteller 12 stützt sich an einem Konsol 7 ab, das in der Brückenplatte 1 befestigt ist und von der Unterseite der Brückenplatte bei horizontal liegender Brückenplatte vertikal nach unten
ragt. Auch durch dieses Konsol 7 ist die Stange 5 längsverschieblich
geführt.
Das Konsol 7 ist in der Längsrichtung der Brückenplatte 1 und der
Stange 13 einstellbar an der Unterseite der Brückenplatte gelagert, so daß durch Verschieben des Konsoles 7 relativ zur Brükkenplatte
1 und insbesondere relativ zum hinteren Federteller eine für den konkreten Anwendungsfall optimale Vorspannung der ge-F
wickelten Druckfeder 4 eingestellt werden kann, von der aus die Druckfeder 4 zusätzlich gespannt werden oder sich entspannen kann,
ersteres während des Betriebes der Über, lade brücke, d.h. beim
.· Schwenken der Brückenplatte und zum Zweck der Änderung der Vorspan-
ü nung, letzteres zur gewollten Verringerung der Vorspannung während
&igr; des Versteilens des Konsoles 7.
In gleichen Abstand sind seitlich von der gewickelten Druckfeder
4 zwei gewickelte Zugfedern 3 angeordnet, auf jeder Sei'-1
te der Druekf^dor 4 Jeweils eine der Zugfedern 3. Jede Zugfeder
3 ist mit ihrem einen Ende in einem Xonsol 17 an der Unter«
seite der Brückenplatte 1 nahe deren hinterem, der Rampe 9 bzw. dem Gelenk 7 nahen Ende eingehängt. Mit ihren anderen Enden umgreifen
die Zugfedern 3 jeweils einen Zapfen am kürzeren Hebel 18 eines aus diesem und einem längeren Hebel 19 bestehenden Hebelgestänges
2. Der kürzere Hebel..18 greift mit seinem einen Ende in einem Gelenk 20 an der Unterseite der Brückenplatte 1 an, während
er an Seiileiu &agr;&idigr;&idigr;&aacgr;&agr;&Ggr;&bgr;&idigr;&idiagr; Ende in einem Gelenk 21 !üit äs«5 ihm
zugekehrten Ende des längeren Hebels 19 gelenkig verbunden ist. Nahe diesem Gelenk 21 sind die Lagerzapfen der beiden Zugfedern
bzw. deren dem Hebelgestänge 2 zugekehrten Enden am Hebel 18 befestigt. Der längere Hebel 19 ist an dem dem Gelenk 21 abgekehrten
Ende in einem Gelenk 22 an der Rampe 9 gelagert. Die Drehachsen der Gelernte 20, 21, 22 verlaufen horizontal, in Längsrichtung
der Rampe 9 und parallel zur Drehachse des Gelenkes 10, so daß die Federn und die Hebel des Hebelgestänges mit der Brükkenplatte
1 in lotrechter Richtung geschwenkt werden können.
Die Zugfedern 3 einerseits und die Druckfeder 4 andererseits sind so aufeinander abgestimmt, daß die Zugfedern 3 von einer Ausgangsspannung
aus ständig und zunehmend gespannt werden, solange die Brückenplatte 1 aus der vertikalen oder zumindest etwa vertikalen
Ruhestellung (Fig. 3, 4) in die horizontale oder zumindest etwa horizontale Betriebsstellung (Fig. 1, 2) abgesenkt wird. Das Absenken
der Brückenp] »«-te 1 wird so gebremst, so daß sie nicht hart
auf der zu be- oder entladenden Fahrzeu^ladepritsche aufschlägt.
Andererseits wirkt die Zugfederung mit den Wickelfedern 3 beim Aufrichten dem Gewicht der Brückenplatte entgegen und erleichtert
dieses Aufrichten.
Die Kraft der Druckfeder 4 flipßt derart mit in das K;s··-- ;tem
ein, daß der Kraft der Zugfedern 3 die Kraft der Druckfeder 4
erst dann überlagert wird, wenn die Brük-
: :5
kenplatte 1 beim Absenken das letzte Drittel des Absenkweges
zurücklegt. Hierdurch ergibt sich ein gewollter kurvenförmiger Kraftverlauf, wenn in einen Diagramm über dem Schwenkweg der
Brückenplatte die Kraft aufgetragen wird. Durch Verstellen des als Andruckblock wirkenden Konsoles 7 in Längsrichtung der Brü
kenplatte, wie oben beschrieben, kann die benötigte Kraft im unteren Bereich des Brückenklappweges genau dosiert werden und
zwar auf einfache Weise mit einfachen Mitteln.
Claims (5)
1. Überladebrücke, deren Brückenplatte im Zusammenwirken mit Federn zwischen einer zumindest angenähert vertikalen Bndstellung und einer zumindest angenähert horizontalen Endstellung verschwenkbar an einer Rampe gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rampe (9) eine Anlenkung (8) für eine Druckfederung (4) und eine Anlenkung (22) für ein Hebelgestänge (2) zugeordnet ist, wobei die nicht an der Rampe (9) angeschlossenen
Enden der Druckänderung und des Habelgestänqes an der schwenkbaren Brückenplatte (1) angeschlossen sind und zwischen dem
Hebelgestänge und der Brückenplatte eine Zugfederung (3) angeordnet ist.
2. Überladebrücke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfederung (4) eine zumindest etwa in der Brückenlängsmitte verlaufende gewickelte Druckfeder ist, zu deren
beiden Seiten je eine gewickelte Zugfeder der Zugfederung (3) angeordnet ist.
3. Überladebrücke nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hebelgestänge (2) zwei gelenkig miteinander verbundene Einzelhebel (18,19) aufweist, von denen der eine, längere He-&rgr; bei (19) an der Rampe (9) um eine in Rampenlängsrichtung ver-
laufende horizontale Achse schwenkbar gelagert ist und der
andere, kürzere Hebel (18) um eine in Rampenlängsrichtung verlaufende horizontale Achse schwenkbar an der Brückenplatte (1)
gelagert ist und einerseits an dem kürzeren Hebel und andererseits an der Brückenplatte die beiden Zugfedern (3) befestigt
sind.
4. Überladebrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlenkpunkt (8) der Druckfeder (4) an der Brückenplatte (1) in deren Längsrichtung verstellbar angeordnet
ist.
5. Überladebrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkpunkte, die der Rampe zugeordnet sind, an einem Wagen bzw. Schlitten angeordnet sind, der entlang der
Rampe (9) verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8812582U DE8812582U1 (de) | 1988-10-06 | 1988-10-06 | Überladebrücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8812582U DE8812582U1 (de) | 1988-10-06 | 1988-10-06 | Überladebrücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8812582U1 true DE8812582U1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6828614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8812582U Expired DE8812582U1 (de) | 1988-10-06 | 1988-10-06 | Überladebrücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8812582U1 (de) |
Cited By (1)
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FR2689489A1 (fr) * | 1992-04-07 | 1993-10-08 | Expresso France Sarl | Rampe de chargement adossée à actionnement manuel, compensée par ressorts. |
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