DE2837668A1 - Hebebuehne - Google Patents

Hebebuehne

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DE2837668A1
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DE19782837668
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Morris Dean Robinson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

PATL K TA N WAtT E
HELMUT SCHROTTES? KLAUS LEHMANN
DlPL-PHYS. DIPL.-INC.
MORRIS DEAN ROBINSON an-ro-lo
Se/sfcg 28. 80 1978
Hebebühne
Die Erfindung betrifft eine Hebebühne. .
Hebebühnen sind wohlbekanntβ Ein häufig vorkommendes Beispiel ist ihre Verwendung als Heckzugang für Lastwagen9 wobei eine Bühne zwischen einer Bodenlage und einer angehobenen Lage auf und ab bewegt v/erden kann. Zusätzlich su Anwendungen bei Fahrzeugen gibt es Anwendungen, bei denen die Hebebühnen in stationären Bauwerken untergebracht sind.
Zum Stande der Technik des? Hebebühnen kann US-PS 3 771 672 (Randall) genannt werden» Ss ist eine klassische Aufgabe dieser Hebebühnen, die waagerechte Lage der Bühne beizubehalten9 während sie auf und ab geht. Ebenso ist es erwünschts die Hebebühne in eine obere Lage zu bringen s bei der sie jedoch nicht mehr waagerecht, sondern in eine aufrechte Lage gekippt ist. üblicherweise ist diese aufrechte Lage die vertikale Lage. Hierbei kann die Hebebühne nahe am Rahmen des Lastwagens eingefahren -sein", so daß sie den hinteren Eingang zum Lastwagen schließt. In ähnlicher Weise kann sie an ein Bauwerk herangefahren werden, so daß sie dessen Eingang schließt.
Der Stand der Technik umfaßt Beispiele von Hebebühnen, die die beiden oben genannten Punktionen auszuführen gestatten. Jedoch haben bekannte Einrichtungen verschiedene Nachteile, zum Beispiel ihren komplizierten Aufbau und in manchen Fällen ihre Unver-
GEMEINSANfEKONTEN: D-707 SCHWÄBISCH GMOND " GEMEINSAME KONTEN: D-8 MÖNCHEN 70 Telefon: (07171) 5690 Deutsche Bank München 70/37369 (BLZ 700700 10) Telefon: (0 89) 77»956 H. SCHROETER Telegramme: Schroepat Schwäbisch GmUnd 02/00 535 (BLZ 613700 86) K. LEHMANN Telegramme: SAroepat Bodugas«49 Telex: 724186$ pagdd Postscheckkonto München 167941-104 Lipowskystraße 10 Telex: 5 212 248 pawe d
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läßlichkeitc Es ist offensichtlich ein Erfordernis9 daß die Bedienungsperson bei Benutzung der Hebebühne sicher sein sollte9 daß die Bühne bei ihrer Ankunft in der oberen Lage entweder waagerecht oder aufrecht je nach Wunsch ist. Es sollte keine Ungewißheit oder Möglichkeit des Wechsels in der Betriebsart mitten im Bewegungsablauf bestehen» Auch ist es wesentlichs insbesondere wenn die Hebebühne unter Belastung Vibrationen ausgesetzt ist, daß sie nicht plötzlichen Positionsänderungen als Folge der Vibration unterliegt» Zum Beispiel wäre es äußerst gefährlich, xvenn die Hebebühne anfangs einen Weg in die aufrechte Lage einschlägt, jedoch mitten in diesem Bewegungsablauf uner° warteterweise zurück in ihre waagerechte Lage fällt» Kurz gesagt s besteht das Bedürfnis nach einer Einrichtung,, die einfach gebaut ista vibrationssicher ists deren Richtung und Betriebsart mit Gewißheit vorherbestimmbar sind und deren Bedienung sicher und verläßlich möglich isto
So einfach die oben genannten Erfordernisse auch erscheinen mögen und so robust und einfach die Bauformen der verschiedenen bestehenden Hebebühnen ihrem äußeren Ansehein sein mögens ist es doch überraschend schwierig;, eine Hebebühne zu bauenÄ die wirklich allen Erfordernissen gerecht wirds was mit allerhand Komplikationen verbunden isto Die Betätigungsmechanismen haben relativ kurze Hübe und in der Vorrichtung gibt es Gebiete ungewöhnlich hoher spezifischer Belastung, Lange Arme und Stangen neigen zur Verbiegung und auslenkbare Einrichtungen können sich mitten im Ablauf verklemmen oder verhängen,, was alles unerwünscht ist» Eine solche mit nachteiligen Bauelementen versehene Einheit ist eine Quelle möglicher Gefahren» Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist von bestechender Einfachheit, äußerst robust und verläßlieh sowie widerstandsfähig gegen verschiedene hohe statische und vibrierende Lasten,, ohne jedoch schwierig oder kompliziert zu sein.
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Eine Hebebühne gemäß der Erfindung umfaßt ein Tragwerk,, durch welches die Hebebühne an die nächste Baueinheit anbringbar ists zum Beispiel einen Lastwagen oder, ein feststehendes Bauwerk. Ein zusammengesetztes Schwenkgelenk hält die Bühne am Tragwerk« Das Schwenkgelenk stellt eine Parallelogrammführung mit vier Lenkern dar. Ein Teil der Bühne bildet einen Lenker der Parallelogrammführung. Eine Begrenzungseinrichtung ist vorgesehen um einen Basislenker in einer vorbestimmten Lage zu halten^ während eine Betriebsart ablaufen soll. Wahlweise betätigbare Rückhaltemittel sind zur wahlweisen Rückhaltung (oder Nichtrückhaltung) eines weiteren der Lenker in einer anderen Betriebs·= art vorgesehen, wodurch wahlweise zwei grundlegende Parallelogrammfiguren möglich sind, von denen jede einer anderen Betriebsart der Hebebühne zugeordnet ist.
Vorteilhafterweise enthält die Rückhalteeinrichtung einen in zwei Positionen verbringbaren Anschlag. In einer dieser Lagen ist der Ablauf einer Betriebsart möglich, während in der anderen Lage die andere Betriebsart erzwungen wird. Die genannte Rückhalteeinrichtung trägt ablenkende Mittel, mit denen eine Ungewißheit der Betriebsartwahl ausgeschlossen wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sowie die dadurch erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert ist.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schrägansicht nach der Linie 1-1 der Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht von rechts der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, wobei sich die Bühne in ihrer untersten Lage befindet,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht bei in einer Betriebsarten angehobener-Bühne,
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Fig. k eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht bei in der anderen der Betriebsarten angehobener Bühnes
Fig. 5 eine Teilansicht der Vorrichtung der Fig. 2S
Fig. 6 eine schematische Darstellung der verschiedenen Lagen9 die die Hebebühne annehmen kann.
Fig. 1 zeigt ein in sich steifes Tragwerk los das vorzugsweise in Form einer dickwandigen Stahlröhre ausgebildet ist„ Die Röhre hat eine Wand 11 und kann durch Schweißen oder anders mit einem geeigneten Unterbau 12 verbunden sein» Der Unterbau 12 besteht aus einem L-förmigen Bauteil s das an der Unterseite eines Lastwagenrahmens m befestigt ist* Der Lastwagenrahmen 14 v/eist Träger 15 unterhalb einer Ladefläche 16 aufo Das Fahrzeug hat eine hintere öffnung 17, durch die es be- und entladen werden kann. Die Seite 18 des Lastwagens ist in Fig. 3 schematisch abgebrochen dargestellte Wenn das Tragwerk Io an eine Laderampe befestigt wirds könnte die entsprechende öffnung zum Beispiel ein Türrahmen sein.
Aufgabe der erfindungsgemäßen Einrichtung ist ess eine in sich steife Bühne 2o zwischen drei grundlegenden Positionen zu bewegen^ die in Figo 6 dargestellt sind0 Die Position A ist diejenige Positions in der sich die Bühne 2o in v/aagerechter Lage und nahe am Boden befindete In Position B ist die Bühne 2o angehobens jedoch waagerecht und nahe dem Rahmen Ik des Lastwagens oder nahe der Laderampeo In Position C ist die Bühne ebenfalls angeho= ben9 jedoch aufgerichtet statt waagerecht«, Vorzugsweise ist sie dabei vertikal, so daß sie ganz dicht gegen die Rückseite des Lastwagens oder gegen ein Bauwerk eingefahren werden kannB um den Eingang zu schließen„
Zur Betätigung der Bühne 2o zwischen den drei Positionen ist ein Mechanismus vorgesehen dessen Beschreibung folgt« Zwei Betriebsarten sind möglich» Dis Betriebsart I besteht in der Bewegung zwischen den Positionen A und B5, wenn dabei die Bühne 2o horizontal verbleibts während sie aus ihrer untersten in ihre oberste Position und umgekehrt verfährt«
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Zur Ausführung dieser Bewegung ist die Bühne 2o mit dem Tragwerk Io über eine Schwenkgelenkanordnung 25 verbunden. Die Schwenkgelenkanordnung 25 ist ein zusammengesetzes Gelenk insofern, als eine Schwenkbewegung relativ zu einer Aufnahmebaugruppe an zwei Kanten vorkommts nämlich an der aura Tragwerk Io und an der zur Bühne 2o. Damit die Bühne 2o exzentrischen Belastungen widerstehen kann9 ist die Schwenkgelenkanordnung
25 in awei Abschnitten 26 9 27 ausgebildet (siehe Fig. 1). Mit Ausnahme der noehy Beschreibenden Rückhalteeinrichtung, die sich nur in einem Abschnitt 27 befindet, sind die beiden Abschnitte
26 und 27 spiegelbildlich zueinander. Es besteht keine absolute Notwendigkeits zwei Abschnitte vorzusehen. Nur ein Abschnitts sum Beispiel der Abschnitt 27, könnte bereits genügen. Jedoch schaffen awei solcher Abschnitte eine· ausgeglichene Bauform9 wie noch erläutert wird.
Eine Gelenkgrundachse 3o dient der Lagerung der Schwenkgelenkanordnung 25 am Tragwerk Io. Die Gelenkgrundachse 3o umfaßt vier Ansätze 31* 32, 33» 34 und zwei Achsbolzen 35 und 36, von denen jeder in einem zugehörigen Paar von Ansätzen gehalten ist. Die Ansätze 31 bis 3^ sind an das Tragwerk Io geschweißt und die Achsbolzen 35 und 36 sind zueinander ausgerichtet. Die Ansätze 31 und 32 sowie der Achsbolzen 35 bilden einen" Teil des Abschnitts 26. Die Ansätze 33 und 3^ sowie der Achsbolzen 36 bilden einen Teil des Abschnitts 27.
Jeder Abschnitt 26 oder 27 der Schwenkgelenkanordnung 25 stellt eine Parallelogrammführung mit vier Lenkern dar. Basislenker
38 sind In den Abschnitten 26 und 27 vorgesehen und frei schwenkbar bezüglich der Gelenkgrundachse 3o mittels der Achsbolzen bzw. 36 gelagert.
In jedem Abschnitt 26 bzw. 27 ist ein erster Parallelogrammlenker
39 bzw. 1Io vorgesehen. Jeder Parallelogrammlenker 39 bzw. ^o ist an den Basislenker 37 bzw. 38 an dessen In Fig. 2 und 3
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unteres Ende mittels eines Gelenkbolzen$4l bzw. 42 angelenkte Je ein zweiter Parallelogrammlanker 45 bzw. 46 ist bezüglich der Gelenkgrundachse 3o frei schwenkbar mittels des Achsbolzens 35 bzw. 36 gelagert. Je ein vierter Lenker ist der betreffende Bühnenlenker 49 bzw„ 5o als Teil der Bühne 2o» Die ersten Parallelogrammlenker 39 und 4o sind an die vierten, d.h. die Bühnenlenker 49 und 5o mittels Gelenkbolzen 43 und 44 angelenkte Die zvjeiten Parallelogrsmmlenker 45 und 46 sind an die Bühnenlenker 49 und 5o mittels Gelenkbolzen 47 und 48 angelenkt. Die wirksamen Lenkerlängen sind paarweise bei ersten und zweiten Parallelogrammlenkern sowie Basislenkern und viertens d.h. Bühnenlenkern gleiche Eine völlige Gleichheit ist nicht erforderlich. Häufig ist ein Lenker größer als ein anderers so daß die Bühne 2o sich in der Position A ein wenig neigt» Eine in geeignetei Weise vorgesehene9 kleine Differenz schließt nicht auss daß die Anordnung als Parallelogrammanordnung betrachtet wird. Die Gleich-= heit oder im wesentlichen vorliegende Gleicheit von Längen und Abständen ergibts wie gesagt 3 die Parallelegrammanordnungs die um die Gelenkgrundachse 3o schwenkbar ist. Der Bühnenlenker 49S 5o ( gelegentlich auch als vierter Lenker bezeichnet) kann aus einem in sich steifen Bauteil bestehens das die Gelenkbolzen 43 und 47 sowie die Gelenkbolzen 44 und 48 verbindet. Zum Beispiel kann dies der die in sich steife Bühne 2o bildende Bauteil sein. Die Abstände 51 zwischen den Gelenbolzen 43 und 47 sowie den Gelenkbolzen 44 und 48 sind im wesentlichen gleich den Abständen zwischen den Bolzen 36 und 42 sowie den Bolzen 35 und 41, können aber aueha wie schon vorhin gesagt s eine unterschiedliche Länge zu diesen aufweisen.
Eine Begrenzungseinrichtung 55 ist unterhsLb des Tragwerks Io in Form eines Schraubbolzens 56 vorgesehen der das zulässige Ausmaß der entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung der Basislenker 37 und 38 begrenzt.
Eine Antriebseinrichtung 6o umfaßt eine Kombination aus Zylinder 61, Kolben 62 und Kolbenstange 63. Ein Druckmittel unter ausreichendem Druck wird in den Zylinder 6l über eine Zuleitung
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eingeführt. Dadurch wird der Kolben 62 in den Zylinder 61 eingezogen und die Bühne 2o angehoben. Druckmittel kann durch die Zuleitung 64 abgelassen werden, damit die Kolbenstange 63 ausgefahren und die Bühne 2o abgesenkt werden kann. Die Antriebseinrichtung 6o (die auch anders als hydraulisch, z.B. als elektrisch angetriebene Schraubspindel ausgebildet sein kann) ist am Tragwerk Io mittels eines Schwenkgelenkansatzes 65 gehalten, der an sie angeschweißt ist. Ein Gelenkbolzen 66 in Laschen 67 des Tragwerks Io ist Teil des Schwenkgelenkansatzes 65. Eine Lasche 65a am Zylinder 61 ist schwenkbar am Gelenkbolzen 66 gelagert. Der Schwenkgelenkansatz 65 sichert den Zylinder 6l gegen axiale Bewegung. Der Zylinder 61 kann um die Achse des Gelenkbolzens 66 schwenken. Die Antriebseinrichtung 60 ist in der Lages eine axiale Kraft auf die Kolbenstange 63 zum Anheben der Bühne 2o auszuüben. Die umgekehrte Bewegung der Kolbenstange 63 wird durch die die Bühne 2o senkende Schwerkraft veranlaßt .
Die Kolbenstange 63 ist an eine Traverse 68 mittels einer Lagerverbindung 69 angehängt. Die Traverse 68 steht mit beiden zweiten Parallelogrammlenkern 45 und 46 in Verbindung. Deshalb wird die Kraft der Antriebseinrichtung 60 gleich-verteilt auf die Bühne 2o übertragen. Die Proportionen der Anordnung sind so9 daß "die Kolbenstange 63 weit genug ausfahren kann, damit die Bühne 2o sich in die Position der Fig. 2 absenken kann. Die Einziehung der Kolbenstange 63 veranlaßt die Bewegung der Bühne 2o in die Positian entweder der Fig. 3 oder der Fig. 4, was vorgewählt werden kann. Die Maßverhältnisse auf den Zeichnungen entsprechen etwa denen einer tatsächlich gebauten Anordnung. Jedoch wird der Fachmann keine Schwierigkeit haben, Änderungen in den Maßverhältnissen der Zeichnungen vorzunehmen oder die relativen Lagen von Gelenkbolzen zu ändern, dabei aber die gewünschte Arbeitsweise der Einrichtung sicherzustellen.
Eine Rückhalteeinrichtung 7o ist im Abschnitt 27 vorgesehen. Sie dient zur Bestimmung, welche der Parallelogrammfiguren die Parallelogrammanordnung annehmen soll. Damit wird auch bestimmts
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welche Betriebsart aur Wirkung gelangen soll» Die Rückhalte= einrichtung 7o umfaßt ein Wählelement 71S das schwenkbar an zwei Lappen 72 der Tragkonstruktion Io gelagert isto Ein Griff 73 gestattet s das Wählelement 71 zwischen den Lagen der Fig„ und k zn bewegen» Ex° ist duren eine Wendelfeder 73i. vorbelastet s die die Lage der Figo 3 herzustellen versuchte Wie am besten in Fig. 1 dargestellt j ist das Wählelement 71 an einem Schwenkbolzen Tk angebracht), der in den Lappen 72 drehbar gelagert ist. Das Viählelement 71 hat eine Eingriffsfläche 75 in Form einer Ausnehmung), deren Zweck noch beschrieben wird« Das Wählelement 71 enthält auch zx<rei Finger 76 und 77 mit abgerundeten Enden 78 bzw, 79 ο Auch trägt das Wählelement einen Zapfen 80s der von seinen Seiten vorsteht„was einem ebenfalls noch au be° schreibenden Zweck dient.
Außerdem gehört zur Rilchalteeinrichtung 7o auch noch eine Scheren= lenkeranordnung 8l mit einem ersten Scherenlenker 82 und einem zweiten Scherenlenker 83» Der erste Scherenlenker 82 ist mittels eines Gelenkbolsens 86 gelenkig am ersten Parallelogrammlenker 4o angelenkts während der zweite Scherenlenker 83 am Ächsbolsen 36 frei drehbar gelagert isto Die zwei Lenker 82 und 83 sind mittels eines G@l@nkbolzens 8*5 verbunden. Der Lenker 82 hat einen sieh verjüngenden Eadabschnitt 858 öer in Fig«, k rechts vom Gelenkbolsen 8*5 vorspringt und mit dem Zapfen 80 sueamm@n·= arbeiten kann,.
Die Arbeitsweise der geseigten Anordnung wird nachfolgend beschrieben. Es sei angenosraen,, daß die Bühne sieh sunächet in ihrer Position A befindet,, wi© sis in den Fig0 2 und 6 darg®·= stellt isto Die Kolbenstange 63 iit dann ausgefahrsnp di@ Bühno 2© befindet sieh in Boöeahöfee ©d@? einer darüber befindlichen Höhe0 WSS dureh äass Ifeß ä©s Mssugs der lolbeßsfcang©-β3 besfeiaafe ist» Es ©ei tjeifee^ ang@nomB©n0 öaß die Bühne 2© ays der Position A in die Position B überführt werden soll2 was der ersten Betriebsart entspricht B bei der di© Bühne 2o ihre waagerechte Lage beibehalten solle In den Fig. 2 und β ist dargestellt B wie disss bewerkstelligt wis?cL Hierzu wird dae iJählelemenfe 71 nach oben gesetouenkt0 so daß ©s in die Lage der Figo 1 unä 2S
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doh. aus dem Meg von beweglichen Einrichtungen der Schwenkgelenkanordnung 25 gelangt. Die durch die Wendelfeder 73a ausgeübte Vorbelastung begünstigt diese Einstellung, In dieser Betriebsart hat die Rückhalteeinrichtung 7o keine Wirkung. Auch ist in dieser Betriebsart der Basislenker 38 in Anlage an der Begrenzungseinrichtung 55. Die Position des Basislenkers 38 wird durch die Lage des Endes des Schraubboizens 56 bestimmt. Das Gewicht der Bühne 2o veranlaßt diese Orientierung des Basislenkers 38«
Zum Anheben der Bühne-2o in die Lage B wird unter Druck stehendes Druckmittel in die Zuleitung 64 von irgendeiner passenden Quelle, z.B..einer Pumpe oder einem Druckkessel eingeführt. Die Kolbenstange 63 zieht sich in den Zylinder 61 zurück, je weiter der Kolben 62 nach oben in Fig. 1 und nach oben und rechts in Fig. 2 wandert.
Da der Schwenkgelenkansatz 65 von der Gelenkgrundachse 3o einen Abstand hat und da die Lagerverbindung 69 zwischen Kolbenstange 63 und Traverse 68 so angeordnet ist, daß sie außerhalb der geraden Verbindungslinie zwischen der Gelenkgrundachse 3© und dem Schwenkgelenkansatz 65 zur Bildung eines Dreieckwinkels liegtj wird die Zurückziehung den zweiten Parallelogrammlenker 46 veranlassen, gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn zu schwenken und sich der Position der Fig. 3 anzunähern. Es ist ersichtlich, daß die Parallelogrammfigur nun grundlegend durch die Lage des Basislenke.rs 38 bestimmt ist, der wegen des Gewichts der Bühne 2o und des zusammengesetzten Schwenkgelenks 25 sich in einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Schwenkbewegung um die Gelenkgrundachse . 3o gegen die Begrenzungseinrichtung 55 legt. Die nach oben gerichtete Parallelogrammbewegung hat zur Folge, daß die Bühnenlenker 49 und 5o im wesentlichen parallel zu den Basislenkern 37 bzw. 38 verbleiben, in welcher Orientierung die Bühne 2o im wesentlichen waagerecht liegt. Die Bühne 2o wird während ihrer Bewegung aus der Position A in die Position B im wesentlichen waagerecht verbleiben, wobei die Bewegung aus einer geneigten Lage in der Position A erfolgt, sofern eine solche zunächst vorlag.
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Es ist nun dabei das Verhalten der Scherenlenkeranordnung 81 zu beachten« Wenn sich das Wählelement 71 aus der Bahn irgendeines Teils der Scherenlenkeranordnung 8l befindet, schwenkt letztere einfach und hat keine Wirkung auf die Parallelogrammfigur .
Das Gewicht der Bühne 2o wird verursachen,, daß Druckmittel aus dem Zylinder 6l abgezogen wirds wenn die Zuleitung 64 für das Ablassen des Druckmittels geöffnet ist. Dabei kehrt die Bühne 2o in ihre Position A zurück» Die Geschwindigkeit dieser Rückkehr bewegung kann dadurch gesteuert werden, daß ein herkömmliches Drosselventil in die Zuleitung 64 eingebaut ist. Es ist festzustellen,, daß es keine Möglichkeit der Unbestimmtheit der Betriebsart gibt0 wenn die Betriebsart I wie hier gegeben ists und zwar deshalb nicht 9 weil nichts vorhanden ists das die Parallelogrammfigur verändern könnte. In dieser Betriebsart wird sie durch die Lage der Begrenzungseinrichtung 55 bestimmt.
Die Bewegung aus der Position A in die Position G geht aus den Figo 2 und 4 hervor. In der in Pig= 2 in voll ausgezogenen Linien dargestellten Anfangslage wird das Wählelement 71 gegen die vorbelastende Kraft der Feder 73a entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß es die Lage der Fig» 4 einnimmt s bevor die Bühne 2o zur Anhebung in Gang gesetzt wird. Diese Grenzlage des Wählelements 71 ergibt sich durch Anlage an angrenzende Bauteile , wie in Fig. 4 dargestellt» Die Bedienungsperson kann an der Stellung des Griffs 73 die Einstellung des Wählelements 71 feststellen. Bei der anfänglichen Aufwärtsbewegung der Bühne 2os etwa bis zu der in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Lages ist die Bewegung grundsätzlich die gleiche wie in der Betriebsart I, bei der die Bühne 2o sich waagerecht nach oben bewegt. Dabei liegt der Basislenker 38 an der Begrenzungseinrichtung an, wie in Fig. 2 dargestellt. Bevor jedoch der Kolben 62 seinen Hub vollendet, fährt bei dieser Lage des Wählelements der Gelenkbolzen 84 in die Ausnehmung mit der Eingriffsfläche des Wählelements 71 ein, wie in Fig. 5 gezeigt ist« Von diesem
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Augenblick an verändert sich die Lage grundlegende Während bei der Bewegung aus der Position A in die Position B die Parallelogrammlenker 39 und 4o sich frei bewegten und die Parallelogrammfigur durch die Lage des Basislenkers 38 in Anlage an der Begrenzungseinrichtung 55 bestimmt wars ist nun die Parallelogrammfigur durch den Anschlag des Gelenkbolzens 84 an der Eingriffsfläche 75 bestimmt. Dadurch ist die zweite Betriebsart eingeleitet.
Es ist offensichtlich, daß die Rückhalteeinrichtung anders als mit Gelenkbolzen und Eingriffsfläche in einer Ausnehmung ausgebildet sein könnte und daß diese Teile auch umgekehrt angeordnet sein könnten. Das wesentliche Merkmal hierbei ist, daß ein Ende eines Scherenlenkers 82 in seiner Bewegungsfreiheit begrenzt ist und daß diese Begrenzung der Bewegungsfreiheit auch dem ersten Parallelogrammlenker 4© mitgeteilt wird.
Hierdurch wird der erste Parallelogrammlenker 4o angehalten. Während die Kolbenstange 63 weiterhin den zweiten Parallelogramm*= lenker 46 anhebt, muß sich die Parallelogrammfigur selbst dieser Festlegung anpassen. Das Gewicht der gesamten Anordnung wirkt über den Scherenlenker 82 auf das Wählelement 71, so daß letztere fest in gegenseitiger Anlage gehalten sind. Es gibt eine beschränk te bogenförmige Bewegung des Endes des Lenkers 82 mit seinem Gelenkbolzen 86. Dieser Gelenkbolzen 86 hält den Scherenlenker 82 am ersten Parallelogrammlenker 4o zur Bewegung um den Gelenkbolsen 84. Die Kombination der zugelassenen Bewegungen wirkt sich in einer Drehung des Basislenkers 38 im Uhrzeigersinn in die Lage der Fig. 4 aus. Der Bühnenlenker 5o bleibt parallel zu. ihm9 da die Parallelogrammlenker 5o, 46, 38» 4o alle miteinander gelenkig verbunden sind und jeder davon in sich steif ist. Deshalb gibt es in der zweiten Betriebsart bei der Bewegung aus der Lage A in die Lage C zunächst eine nach oben gerichtete Bewegung unter Beibehaltung der horizontalen Lage der Bühne 2o etwa bis zu der
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in Pig. 2 strichpunktiert dargestellten Lage= Während dieser Anfangsphase ist der Zustand sehr ähnlich dem der Fig. 39 bis die Rückhalteeinrichtung 7 ο die Kontrolle übernimmt. Daraufhin geht in der zweiten Betriebsart die Parallelogrammfigur in die in Fig. 4 dargestellte Figur übers wobei wegen der eingeführten Bewegungsbeschränkung der Bühnenlenker im Uhrzeigersinn schwenken muß und die Bühne 2o in eine aufrechte Position C übergeht.
Ein Anschlag lol für die Aufwärtsbewegung der Bühne 2o begrenzt deren Bewegung in der zweiten Betriebsart dadurch«, daß der Anschlag lol den ersfen Parallelograsnnlenker Ho berührt.
Die umgekehrte Bewegung hinunter auf Bodenhöhe ist der zu Vorstehenden umgekehrt verlaufende Vorgang, Wenn Druckmittel aus der Antriebseinrichtung βο abgelassen wird, kehrt die Bühne in ihre horizontale Lage zurück und senkt sich auf Bodenhöhe ab. Hierauf kann das Wähleleraent 71 in jede seine wählbaren Stellungen verbracht werden.
Diese Bauweise hat EigenschaftenB die zur Verläßlichkeit beitragen. Eine dieser Eigenschaften besteht in der gegenseitigen Beeinflussung des Zapfens 8o und des sich verjüngenden Endabsehnitfcs des Seherenlenkers 82. Es ist unerwünscht0 daß in einem Mechanismus der beschriebenen Art ein Zustand auftreten kann., bei dem mitten in einem Betriebsablauf der Mechanismus selbst entscheiden kann,welchen weiteren Ablauf er vornehmen %?ill. Um diesen Zustand zu vermeiden, ist die Anordnung so getroffen^ daß der sich verjüngende Endabschnitt 85agleiqhsob er sich auf der einen oder der anderen Seite des Zapfens 8o befindet s absolut sichert D daß das Wählelement 71 die eine oder andere Lage beibehält, Zum Beispiel könnte die Lage der Fig. 4 und dasait die aweite Betriebsart niemals zustande gekommen seins wenn der Zapfen 8o an der anderen,, oberen Kante des Seherenlenkers 82 zu liegen gekommen wäre. Dann hätte nlialich der sich verjüngende Endsbseimitt 85 des Scherenlenkers 82 das tfählelement 71 aus seiner
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geXenkläge ge stoßen j, Indem es auf den Zapfen 80 aufgelaufen wäre. Andererseits hat das Auflaufen der Unterkante des sich verjüngenden Endabschnitts 85 auf die Oberseite des Zapfens 80,. wie in Figo 4 gezeigta zur Folges daß das Wählelemeiit 71 in eine andere Lage als die der Figo 4 nicht mehr übergehen kann. Die Bauweise ist also derart3 daß eine Unsicherheit überhaupt nicht vorkommen kannj da der Zapfen 80 entweder auf die eine oder die andere Seite des Endabsehnitts 85 gelangen mußo Auch ist aus Pig, 1J ersichtlich,, daß das Wählelement 71 mittels des Gelenkbolzens 81I und des Fingers 76 sowie mittels des sich verjüngenden Endabsehnitts 85 und des Zapfens 80 gefangengehalten ist,"wennüberhaupt die zweite Betriebsart zustande gekommen ist. Es ist unmöglich, das Wählelement 71 in seine andere Einstelläge su überführen, sobald einmal der Scherenlenker 82 voll im Eingriff mit dem Wählelement 71 steht.
Die Begriffe hochgestellt und aufrecht werden.in dieser Beschreibung als gleichwertig mit dem Begriff nicht waagerecht benutzt. Sie sind jedoch nieht darauf beschränkt daß eine tatsächlich streng vertikale Lage erzielt xfirdo Die hochgestellte Lage der Bühne 2o ist einePunktion ihrer Lage relativ zu den Gelenken der Bühnenlenker 49 und 5o und ihrer Lage relativ zur Waagerechten. Ebenso schließt der Begriff waagerecht eine etwas geneigte Bühne 2o ein. Er ist nicht auf das Erreichen einer absolut waagerechten Anordnung beschränkt.
Es kann festgestellt werdens daß das Wählelement 71 und die Rückhalteemnrichtung 7o verhältnismäßig kurz sind und deshalb ziemlich kräftig und steif ausgebildet werden können. Anstelle der Verwendung von jeweils nur einem Materialstück können Gelenke und andere Bauteile durch Verwendung von Gabeln und dergleichen kräftemäßig ausgeglichen werden. Dies verringert oder verhindert exzentrische Kraftverteilungen. Wenn jedoch ein geringerer baulicher Aufwand erwünscht ist, kann die Bühne versteift werden, so daß sie auch zur Aufnahme exzentrischer Lasten
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geeignet ist. Die Anordnung ist in jedem Falle robust und narrensicher au bedienen« Eine Auslösung durch Vibrationen oder durch Lockerung des Wählelernents mitten im Betriebsablauf ist ebenso ausgeschlossen wie irgendeine Unbestimmtheits da die Rückhalteeinrichtung im Betriebsablauf zum Beschreiten des einen oder anderen Weges geztvungen ist.
Es ist ebenso möglich, den Kolben direkt mit dem zweiten Parallelogrammlenker anstelle mit der Traverse 68 zu verbinden.
Der Ausdruck Tragwerk bedeutet jede Konstruktion,, an die die verschiedenen Bestandteile anbringbar sind„ Selbstverständlich ist es möglich,, alle nach vorstehendem mit dem Tragwerk zu verbindenden Teile einzeln an dem Rahmen eines Lastwagens anzubringen der dann eben das Tragwerk darstellt» Es ist jedoch aus praktischen Gründen bessers die nach vorstehendem an einem Tragwerk anzubringenden Bestandteile an einen in sich starren Balken oder ein Rohr schon in der Fabrik anzubringen so daßs wie gezeigt9 die am Tragwerk.,Io vormontierte Baueinheit geschlossen am Lastwagen angebracht werden kann.
Als Anhaltspunkt für Konstrukteure können folgende Abmessungen und Koordinaten relativ zu einem angenommenen Koordiantenupsprung loo (Pig. 1O angegeben werden»'Die X-Achse ist dabei in waagerechter Richtung mit der positiven Zählung nach rechtss die Y-Achse in der vertikalen mit der positiven Zählrichtung nach oben angenommen.
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- I9-
mm an-ro-lo
?83766ή
X mm Y
72 mm 72 mm
-Io2 ο mm
-13ο 86 mm
Schwenkbolzen 74:
Gelenkgrundachse 3o:
Gelenkbolzen 66:
Gelenkbolzen 84
in der Lage der Pig. 4: -146 mm Io2 mm
Projektionen der Länge zwischen den
Bolzen auf die Zeichenebene der Fig. 2 bis 6:
3o, 42: 7o mm
51: 76 mm
3o, 47: · 635 mm
41, 43: 635 mm
Die genannten Abmessungen sind die wichtigeren. Die Abmessungen der Scherenlenkeranordnung 81 und des Wählelements 71 können beim jeweiligen Einbaufall festgelegt werden.
Die beschriebene Hebebühne ist an irgendwelche Bauwerke, zum Beispiel Lastwagen oder Laderampen anbringbar. Die Anordnung enthält eine Bühne, die sich in horizontaler Lage anheben und absenken läßt, die sich aber auch in eine aufrechte Lage kippen läßt. Die Bühne wird durch eine zusammengesetzte Gelenkanordnung getragen, zu der eine Parallelogrammanordnung gehört. Eine Parallelogrammfigur bwirkt dabei.das Anheben und Absenken der Bühne in horizontaler Lage. Sobald die Parallelogrammanordnung wahlweise einstellbare Rückhaltemittel erfaßt, nimmt sie eine unterschiedliche Parallelogramrafigur zur erdben ein, wobei die Bühne in die aufrechte Lage angehoben wird.
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Leersesfe

Claims (1)

  1. PAT E N TA .M WA LT H
    HELMUT SCHROHTER KLAUS LEHMANN
    DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.
    MORRIS DEAN ROBINSON an-ro-lo
    Se/stg 28. 8. 1978
    Patentansprüche
    Hebebühne sur Betätigung relativ zu einem Tragwerk/bei der eine Bühne eine erste im wesentlichen waagerechtes untere Lage j, eine zweite im wesentlichen waagerechtes obere Lage und eine obere, hochgestellte Lage einnehmen kann und eine mit dem Tragwerk und der Bühne verbindbare Schwenkgelenkanordnung zur wahlweisen Bewegung der Bühne zwischen den genannten Lagen dient, dadurch gekennzeichnet s daß die Schwenkgelenkanordnung (25) eine Parallelogrammlenkeranordnung mit Lenkern nachfolgend genannter Eigenschaften umfaßt, nämlich einem an einer am Tragwerk (lo) anbringbaren Gelenkgrundachse (3o) schwenkbar gelagerten Basislenker (38), einem mit dem Basislenker (38) an einer von der Gelenkgrundachse (3o) entfernten Stelle gelenkig verbundenen^ ersten Parallelogrammlenker (1Io),einem mit der Gelenkgrundachse (3o) schwenkbar verbundenen, zweiten Parallelogrammlenker (46) mit einer wirksamen Lenkerlänge im wesentlichen gleich der des ersten Parallelogrammlenkers (4o)s und einem mit der Bühne (2o) vereinigten, mit beiden Parallelogrammlenkern (4o, 46) gelenkig verbundenen Bühnenlenker (5o) mit einer wirksamen Lenkerlänge im wesentlichen gleich der des Basislenkers (38), womit die Parallelogrammlenkeranordnung geschlossen ist, daß eine Antriebseinrichtung (6ο)9 eine Begrenzungseinrichtung (55) zur Festlegung der Winkel-
    909810/0939
    D-707 SCHWÄBISCH GMÜND GEMEINSAME KONTEN: D-8 MÖNCHEN 70
    Telefon: (07171) 56 90 Deutsche Bank München 70/37369 (BLZ 700 70010) Telefon: (0 89) 77 89 56
    H. SCHROETER Telegramme: Schroepat Schwäbisch Gmiind 02/00 535 (BLZ 613 700 86) K. LEHMANN Telegramme: Schroepat
    Bocksgasse49 Telex: 7248 868 pagdd Postjdiedtkonto München 167941-804 Lipowskynraße 10 Telex: 5 212 248 pawe d
    - 2 - an-ro-lo
    lage des Basislenkers (38) in einer Betriebsart sowie eine zur Pestelegung der Parallelogrammfigur in einer anderen
    Betriebsart dienende s ein mit einer Eingriffsfläche (75)
    versehenes Element (71) aufweisende Rückhalteeinrichtung
    (7o) mit dem Tragwerk (lo) verbindbar sinds daß eine Scherenlenkeranordnung (81) mit einem ersten Scherenlenker (82)
    an den ersten Parallelogrammlenker (4o) angelenkt und mit
    einem zweiten Scherenlenker (83) an das Tragwerk (lo)
    anlenkbar ist, wobei die Scherenlenker (82S 83) mittels
    eines Gelenks (84) aneinander gelenkt sinds daß dieses
    Gelenk (84) in einer Lage der Rückhalteeinrichtung (70) mit der Eingriffsfläche (75) in Eingriff bringbar ist und daß
    die Rückhalteeinrichtung (7o) aus dieser Lage entfernbar ist,
    2„ Hebebühne nach Anspruch ls dadurch gekennzeich-η e t s daß die Eingriffsfläche (75) auf einem schwenkbaren Körper der Rückhalteeinrichtung (7o) angeordnet ist„
    3. Hebebühne nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichne t a daß die Rückhalteeinrichtung (7°) einen Zapfen (80) aufweist, gegen dessen eine oder andere Seite sich ein
    Abschnitt (85) des ersten Scherenlenkers (82) abstützen
    kann.
    4. Hebebühne nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß bei Eingriff des Gelenks (84) mit der Eingriffs= fläche (75) der Zapfen (80) durch den ersten Scherenlenker
    (82) gehindert* am ersten Scherenlenker (82) vorbeizugehens wodurch ein Wechsel der Lage der Rückhalteeinrichtung (7o)
    ausgeschlossen ist.
    5. Hebebühne nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet s daß die Antriebseinrichtung (60) eine Kombination
    aus Zylinder (61) und Kolben (62) ist»
    909810/093
    - 3 - an-ro-lo
    283766a
    6. hebebühne nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Schwenkgelenkanordnung (25) paarig in Abschnitten (26, 27) ausgebildet ist.
    7» Hebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsfläche (75) eine Ausnehmung im Element (71) ist.
    8. Hebebühne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückhalteeinrichtung (7o) einen Zapfen (8o) aufweist, gegen dessen eine oder andere Seite sich ein Abschnitt (85) des ersten Scherenlenkers (82) abstützen kann. .
    9. Hebebühne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichn e t , daß bei Eingriff des Gelenks (84) mit der Eingriffsfläche (75) der Zapfen (So) durch den ersten Scherenlenker (82) gehindert ist, am ersten Scherenlenker (82) vorbeizugehen, wodurch ein Wechsel der Lage der Rückhalteeinrichtung (7o) ausgeschlossen ist.
    10. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie das in sich steife Tragwerk (Io) mit umfaßt und daß die mit dem Tragwerk (Io) verbindbaren Bestandteile am Tragwerk (lo) befestigt sind, wodurch eine an einem Fahrzeug anbringbare Baueinheit gebildet ist.
    11. Hebebühne nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet ,daß das Tragwerk (lo) ein in sich steifes Rohr ist.
    12. Hebebühne nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsfläche (75) auf einem schwenkbaren Körper der Rückhalteeinrichtung (7o) angeordnet ist.
    009810/0939
    an~ro~lo
    13. Hebebühne nach Anspruch 12 s dadurch gekennzeichne t j, daß die Rückhalteeinrichtung (7o) einen Zapfen (80) aufweist j, gegen dessen eine oder andere Seite sich ein Abschnitt (85) des ersten Scherenlenkers (82) abstützen kann.
    1^. Hebebühne nach Anspruch 139 dadurch gekennzeichnet j, daß bei Eingriff des Gelenks (8*0 mit der Eingriffsfläche (75) der Zapfen (80) durch den ersten Scherenlenker (82) gehindert ists am ersten Scherenlenker (82) vorbeizugehen. wodurch ein Wechsel der Lage der Rückhalteeinrichtung (7o) ausgeschlossen ist.
DE19782837668 1977-08-29 1978-08-29 Hebebuehne Withdrawn DE2837668A1 (de)

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