DE8812338U1 - Fördervorrichtung - Google Patents

Fördervorrichtung

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DE8812338U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/02Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for articles, e.g. for containers
    • B65G19/025Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for articles, e.g. for containers for suspended articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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M 1365
Fördervorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung 1^ gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Fördervorrichtungen sind z. B. mit der DE-PS 23 44 533, DE-PS 29 15 095, DE-OS 30 42 689 und DE-PS 31 10 833 bekannt geworden.
15
Diese bekannten Fördervorrichtungen werden z.B. in der Textilindustrie eingesetzt, um einzelne Bekleidungsstücke oder Gruppen von Bekleidungsstücken zu den einzelnen Arbeitsstationen für die Fertigung zu fördern. Um eine einfache Anpassung des Förderfortschritts an die jeweiligen Bearbeitungszeiten zu erhalten, wird das Fördergut üblicherweise von Hand von Arbeitsstation zu Arbeitsstation geschoben. Der Antrieb zwischen unterschiedlichen Geschossen, unterschiedlichen Arbeitsebenen und zu Magazinen und dergleichen erfolgt bei diesen bekannten Fördersystemen mit einer Förderkette, die im Bereich, in dem der Antrieb erfolgen muß, umläuft und das Fördergut über Mitnehmereinrichtungen transportiert.
Den betrieblichen Erfordernissen entsprechendend kann das Fördergut an einzelnen Tragbügeln angeordnet sein; es ist jedoch üblich, zwei Tragbügel mittels einer Tragstange zu einem Tragwagen oder einem Trolley zu verbinden, wobei diese Trolleys dann ihrerseits wieder zu ganzen Trolleyzügen zusammengekoppelt werden können.
35
Die Förderketten werden bei diesen bekannten Vorrichtungen mit Elektromotoren angetrieben, deren Drehrichtung unter Umständen umschaltbar sfein kann«
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Bei einer weiteren bekannten Fördervorrichtung/ die in der DE-PS 35 10 955 beschrieben ist/ wird als Zugmittel für die Tragbügel oder Trolleys nicht eine Kette/ sondern ein umlaufender Antriebsriemen verwendet/ der eine Klemmnut aufweist/ in die Hitnahmestege der Tragbügel oder Trolleys reibschlüssig eingreifen können.
Die betriebliche Erfahrung hat nun gezeigt/ daß es schwierig ,Q ist/ Störungen im Betriebsablauf bei den bekannten Fördereinrichtungen zu beherrschen. Dabei können diese Störungen im Betriebsablauf z. B. dadurch entstehen/ daß die Tr£_gbügel nicht von Hand weitergefördert werden/ wodurch im Fördersystem ein Stau entsteht. Störungen im Betriebsablauf können aber
auch durch Fehlfunktionen im Fördersystem selbst verursacht 1 o
werden. Weiterhin hat sich gezeigt/ daß es wünschenswert ist/ die Fördervorrichtung besser als bisher steuern zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde/ ZO
eine Fördervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die flexibel auf Störungen im Betriebsablauf reagiert und die die Möglichkeiten zur Steuerung des Fördervorgangs verbessert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgetnäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Verwendung der Rutschkupplung wird das vom Antriebsmotor auf das Zugmittel übertLagene Moment auf einen vorbestimmten Betrag begrenzt. Wird die vorbestimmte Antriebskraft überschritten, beispielsweise infolge eines Staus, rutscht die Rutschkupplung durch und die Fördervorrichtung mit der
Antriebsvorrichtung, dem Zugmittel und den Tragbügeln und 35
Trolleys können nicht mehr durch zu hohe Kräfte beschädigt werden. Bei Störungen im Betriebsablauf, z. B. wenn die Tragbügel nicht rechtzeitig abgenommen werden, laufen die zu dem entsprechenden Punkt geförderten Tragbügel solange weiter
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* auf; bis die vorbestimmte Kraft erreicht ist, wodurch das Zugmittel stillsteht und keine weitere Förderung mehr eintritt.
Gemäß einer zu bevorzugenden Ausführungsform der Erfindung, ist das auslösende Moment der Rutschkupplung einstellbar.
Diese Ausführungsform hat den wesentlichen Vorteil, daß die Rutschkupplung auf eine einfache Weise an die jeweiligen betrieblichen Erfordernisse angepaßt werden kann. So wird man z. B. bei Antriebseinheiten, die für die Schrägförderung eingesetzt sind, ein höheres Antriebsmoment zulassen, als bei Antriebseinheiten, die in der Ebene fördern.
Gemäß einer weiteren zu bevorzugenden Ausführungsform ist die Kupplung als Scheibenkupplung mit Federbelastung ausge-
!5 bildet, wobei die Einstellbarkeit der Rutschkupplung über die Verstellung der Kupplungsfeder er.olgt. Das Material der Kupplungsscheiben kann unterschiedlich sein, so kann z. B. für die Erzielung eines gut reproduzierbaren Reibwertes eine Kombination eines Graphitreibteiles mit einem Teflonreibtei]
&ldquor;&ldquor; Verwendung finden.
Es ist besonders zweckmäßig, die erfindungsgemäße Fördervorrichtung so zu gestalten, daß mehrere, im Prinzip voneinander unabhängige Fördereinheiten vorgesehen sind, die zu einer _,- ganzen Fördersystem zusammengesetzt werden können. Auf dies« Art und Weise kann die Fördervorrichtung im Baukastensystem hergestellt werden und kann durch Zusammenfügen der entsprechend benötigten Anzahl von einzelnen Vorrichtungen auf einfachst« Weise an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden.
Vorzugsweise wird man die Länge dieser einzelnen Fördereinheiten und die Länge der einzelnen Trolleys so aufeinandei abstimmen, daß jede Fördereinheit der Fördervorrichtung
immer nur gleichzeitig mit einem Mitnehmer eines Trolley! 35
zusammenwirkt. Verspannungen der Aufhängungen des Trolleyj innerhalb einer Fördereinheit sind dann ausgeschlossen.
Die Verwendung mehrerer Fördereinheiten, die jeweils erfin-
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dungsqemäß mit einer Rutschkupplung versehen sind, hat dann den wesentlichen Vorteil, daß die bei der Verwendung von Trolleyzügen in Kurven usw. zwangsläufig entstehenden Verspannungen auf einfache Weise abgebaut werden, indem eine oder
mehrere Rutschkupplungen der beteiligten Fördereinheiten 5
durchrutschen.
Die Rutschkupplung bei der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung kann jedoch nicht nur als passives Sicherheitselement, sondern auch als aktives Funktionselement eingesetzt werden. So ist es z. B. möglich/ einen Pufferförderer aus mehreren Fördereinheiten aufzubauen. Man schaltet dann mehrere Fördereinheiten hintereinander, und treibt nur die letzte Fördereinheit selbst an. Dadurch schiebt dann diese letzte Fördereinheit die Trolleys in den entstehenden Stauraum, bis die gesamte Länge der Fördereinheiten entsprechend gefüllt ist und die Rutschkupplung dann durchrutscht.
Gemäß einer zu bevorzugenden Ausführungsfarm der Erfindung ist die Fördervorrichtung weiterhin mit einer elektrisch betätigten Kupplung, und zwar vorzugsweise mit einer elektromagnetisch betätigten Kupplung versehen, die im ausgekuppelten Zustand den Antriebsmotor vom Zugmittel trennt. Die Verwendung dieser elektrischen Kupplung hat den Vorteil, das das Anfahren der einzelnen Fördereinheiten wesentlich sanfter erfolgt, als dies bei einer unmittelbarer Kopplung des Elektromotores möglich wäre.
Bei Verwendung einer Kupplung, die nur dann ein Drehmoment überträgt» wenn eine elektrische Spannung anliegti wird außerdem erreicht/ daß Antriebsmotor und Förderkette bei Stromausfall automatisch getrennt werden. Die Tragbügel können dann, da der Elektromotor und das Getriebe nicht mitgedreht werden, von Hand weiter geschoben werden.
Weiterhin ist es möglich/ die elektrische Kupplung zur Steuerung der einzelnen Fördereinheiten einzusetzen. Bei eingeschalteter Elektrokupplung entsteht eine "aktive" Fördereinheit, d.h. eine selbsttätig angetriebene Einheit. Bei ausgeschalteter
Elektrokupplung ist die Fördereinheit "passiv"/ d.h. die Fördereinheit wirkt wie eine einfache Laufschiene. Dadurch kann auf einfache Weise eine "aktive" Förderstrecke zu einer "passiven" Staustrecke umgeschaltet werden.
6
Weiterhin können z.B. bei einem Pufferförderer mehrere parallel zueinander angeordnete Fördereinheiten vorgesehen werden/ die von einer gemeinsamen Antriebswelle über einen gemeinsamen Motor angetrieben werden. Da jede Fördereinheit mit einer IQ elektromagnetischer. Kupplung und einer Rutschkupplung versehen, ist/ können die einzelnen Fördereinheiten in beliebiger Weise gesteuert werden. Dadurch ist z. B. der Aufbau von größeren Pufferförderern oder Magazinen möglich.
Die Kombination einer Rutschkupplung mit einer schaltbaren elektromagnetischen Kupplung erlaubt somit einen außerordentlich flexiblen Einsatz der Fördervorrichtung/ der mit den im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen nicht möglich ist.
Die Erfindung wird nun weiter in bezug auf die Figuren erläutert .
Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung mit einem Trolleywagen;
nr. Fig. 2 den Aufbau einer Schrägfördereinrichtung mit der
erfindungsgemäßen Fördervorrichtung;
Fig. 3 den Aufbau eines Pufferförderers mit der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung;
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Fördereinheit 1 ist mit einer Laufschiene 2 versehen/ die in ihrem unteren Bereich eine Nut 3 mit einem Schlitz 4 aufweist/ in der eine Förderkette 5 läuft. Die Förderkette ist schematisch durch eine strich-
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punktierte Linie gezeigt; ein separates Kettenglied dieser Förderkette ist mit 6 bezeichnet.
Die Laufschiene weist zwei Abschrägungen 7 auf/ von der in dieser Darstellung jedoch nur eine Abschrägung zu sehen ist.
Auf dieser Abschrägung stützen sich die Tragbügel 10 ab. Die Tragbügel 10 weisen dafür Rollen 11 auf, von denen in der Darstellung nur eine gezeigt ist, die über eine Tragstange 12 mit einem Mitnehmer 13 verbunden ist. Der Mitnehmer 13
in ist an seiner Oberfläche so gestaltet, daß er vom Kettenglied 6 erfaßt und transportiert wird.
Einzelheiten zur Gestaltung des Mitnehmers ergeben sich aus den genannten Druckschriften zum Stand der Technik.
Der Tragbügel 10 dient im gezeigten Ausführungsbeispiel dazu, einen Trolley 15 mit einer Tragstange 16 zu tragen.
Der Trolley weist dazu einen zweiten Tragbügel 17 auf, dessen
Tragstange und dessen Rolle aber aus Gründen der übersicht-20
lichkeit hier weggelassen wurde.
An seinem vorderen und an seinem hintere Ende weist der Trolley jeweils ein Kupplungsvorrichtung 18 bzw. 19 auf, mit
deren Hilfe der Trolley mit den Kupplungsvorrichtungen anderer 25
Trolleys in Eingriff zu bringen ist. Dadurch können mehrere Trolleys zu einem sogenannten Trolleyzug zusammengestellt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Abstand der beiden Mit-
nehmerexnrichtungen des vorderen Tragbügels 10 und des hinteren Bügels 17 so gestaltet ist/ daß jeweils nur ein Mitnehmer in die Förderkette 5 eingreifen kann. Dadurch werden Verspannunge:* innerhalb der einzelnen Fördereinheit vermieden«
Dxe Fördervorrichtung weist weiterhin eine Schiene 25 auf, die das Rückführtrum der Förderkette aufnimmt. Die Förderkette wird dann, beispielsweise über ein Umlenkrad über ein Antriebsrad 26 geführt, und wird über ein weiteres, hier aus Gründen
7
der Vereinfach ung nicht dargestelltes Umlenkrad in die ^
Längsnut 3 der Laufschiene 2 geführt. Kettenantrieb und J:
Umlenkeinrichtungen sind in einem Gehäuse 27 untergebracht/ das hier lediglich schematisch dargestellt ist.
Der Antrieb der Förderkette erfolgt über einen ebenfalls schematisch dargestellten Elektromotor 30/ der über ein ebenfalls schematisch dargestelltes Getriebe 31 ein Riemenrad 32 antreibt. Der Riemenantrieb ist auf der Umfangsflache einer einstellbaren Rutschkupplung 33, die direkt vom Getriebe 31 angetrieben wird/ angeordnet.
Die Einstellbarkeit der Rutschkupplung 33 erfolgt über eine nicht dargestellte Reibeinheit, bestehend aus einer Teflonreibscheibe und einer Graphitreibscheibe, deren Reibmoment durch die einstellbare Anpreßkraft einer Feder verändert werden kann.
Das Antriebsmoment wird dann über den Riemen 35 auf eine zweite Riemenscheibe 36 übertragen, die drehfest auf einer Welle 37 angeordnet ist, auf der auch das Antriebsrad 26 der Förderkette 5 drehfest befestigt ist.
Wie der Riemenantrieb und die Wellenlagerung im einzelnen auszuführen ist, ist dem Fachmann durch sein allgemeines Fachwissen geläufig und braucht hier nicht näher erläutert zu werden.
Die Länge der gezeigten Fördereinheit entspricht aus den angegebenen Gründen etwa der Länge eines Trolleys. Zum Aufbau einer längeren Antriebsstrecke werden mehrere Fördereinheiten der gezeigten Art hintereinander gekoppelt, wie dies in Fig. 1 durch die schematisierte Darstellung einer zweiten Fördereinheit angedeutet ist.
Da jede Fördereinheit eine Rutschkupplung aufweist, kann es auch bei Verwendung von längeren Trolleyzügen nicht zu Verspannungen kommen. Dies gilt auch dann, wenn die einzelnen Former a inhe i ten in einem Winkel zueinander angeordnet sind,
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um entweder eine Schrägförderung einzuleiten/ oder um eine Kurvenförderung durchzuführen.
Einen anderen Aufbeu der einzelnen Fördereinheiten zeigt die Figur 2 am Beispiel einer Schrägförderung. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die einzelnen Trolleys entlang einer Treppe gefördert/ um den Höhenunterschied zwischen zwei Geschossen zu überwinden. In diesem Fall ist ein umlaufendes Zugmittel/ z. B. eine Förderkette oder ein Treibriemen/ 40 vorgesehen/ das die einzelnen Fördereinheiten 41 und 42 mit den Trolleys 43 und 44 antreibt.
Das Zugmittel läuft über schematisch dargestellte Rollen 50/ 51, 52 bzw. 53, 54, 55. Die mittlere Rolle 51 bzw. 54 dient dann jeweils als Antriebsrad für die Fördereinheit 41 bzw. 42.
Der gewünschte Effekt der Rutschkupplung kann hier auf zweierlei Weise verwirklicht werden. Zum einen ist es möglich/ eine Rutschkupplung wie schematisch mit 56 und 57 bezeichnet/ innerhalb des Antriebsstranges aufzubauen.
Man kann jedoch auch bei einem reibschlüssigen Zugmittel, also z. B. bei einem Riemenantrieb, das Überschreiten der Haftreibung zwischen dem Riemen 40 und den Riemenscheiben 51 und 54 als Rutschkupplungs-Effekt verwenden.
Es ist weiterhin möglich, zwischen den Antriebsrädern 31 und 54 eine elektromagnetische Kuppluna dazwischenzuschalten, die in diesem Fall dann durch die schematisch dargestellten Baueinheicen 56 und 57 repräsentiert wird.
Die Figur 3 zeigt den Aufbau eines Pufferförderers, mit der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung. Auch hier wird, um den Aufwand für den elektromotorischen Antrieb zu verringern, ein gemeinsamer Antrieb für mehrere Fördervorrichtungen verwendet. Ein gemeinsamer, in der Figur nicht dargestellter Elektromotor treibt eine Welle 70 an, an der mehrere prallel zueinander angeordnete Fördervorrichtungen 71, 72, 73 und 74
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angeordnet sind. Jede dieser Fördereinrichtungen weist sowohl eine elektromagnetische Kupplung als auch eine Rutschkupplung auf. Jede dieser Fördereinrichtungen kann Tragbügel oder Trolleys in beide Richtungen fördern.
Die Zufuhr des Fördergutes erfolgt in Richtung des Pfeiles 75 über die in üblicher Weise ausgestaltete Laufschiene 76. Durch schaltbare Weichen 77/ 78 und 79/ wird das Fördergut auf die einzelnen Stränge 80/ 81/ 82 und 83 geschaltet.
Mit dieser Vorrichtung können einzelne Trolleys entweder ausgeschleust werden/ oder für eine bestimmte Zeit in diesen einzelnen Strängen gepuffert werden. Es wird dann über die Elektrokupplung jeweils die Fördereinheit in Betrieb gesetzt/
J5 die einen Fördervorgang durchführen soll. Da die Antriebsrichtung des Elektromotors umschaltbar ist/ kann die Förderung in beide Richtungen erfolgen/ so daß z.B. zwischengepufferte Trolleys wieder zur Laufschiene 76 zurücktransportiert werden können.
Wie sich aus dem Vorhergehenden ergibt/ können mit der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung auch sehr komplizierte Förderanlagen aufgebaut werden. Dabei werden die Probleme, die bei größeren Förderanlagen durch Verspannungen innerhalb von Trolleyzügen und dergleichen entstehen/ dadurch völlig beseitigt/ daß einzelne oder alle Fördereinheiten mit einer Rutschkupplung versehen ist. Durch die schaltbare Elektrokupplung ist es weiterhin möglich/ jede damit versehene Fördereinheit beliebig ein- und auszuschalten/ so daß auch
QQ komplexe Steueraufgaben auf einfache Weise gelöst werden können.

Claims (3)

&bgr; · '· ·&Igr; ft If «· &bull; er·., &igr; ■!■», it a &bull; a··*· ti ta ii ·· 1 M 1365 eansprüche
1. Fördervorrichtung/ insbesondere für die Textilindustrie &psgr; mit einer Fördereinheit/ die eine Laufschiene, mit &Iacgr; YQ einer oder mehreren parallel angeordneten Laufflächen f! aufweist/ auf vienen Tragrollen einer Trageinrichtung f abrollen können/ sowie ein Zugmittel/ welches über ir einen Antriebsmotor und ein Antriebsrad angetrieben
wird und teilweise derart entlang der Laufschiene
■j: 2.5 geführt ist/ daß die Trageinrichtung über eine Mitnahme
einrichtung erfaßt und entlang der Laufschiene trans-
; portiert wird/ dadurch gekennzeichnet/daß zwischen dem
Antriebsmotor und dem Antriebsrad des Zugmittels eine Rutschkupplung vorgesehen ist.
2. Fördervorrichtung/ nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß das durch axe Rutschkupplung übertragene
i, Drehmoment einstellbar ist.
&ldquor;_
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- &Dgr; O
zeichnet/ daß die Rutschkupplung mindestens eine Kupplungsscheibe aufweist.
4. Fördervorrichtung nmd 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ _ daß zwischen Antriebsmotor und Antriebsrad weiterhin eine
elektrisch schaltbare Trennkupplung angeordnet ist.
. Fördervorrichtung nach Anspruch 4 / dadurch gekennzeichnet/ daß die Trennkupplung eine elektromagnetische Kupplung
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. Fördervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet / daß die Fördereinheit in ihrer Länge so bemessen ist, daß die Strecke, über die ein Tragbünel von dem Zugmittel transportiert wird, geringer ist, als der Abstand zweier Tragbügel eines Tragwagens oder Trolleys.
. Fördervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden IQ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei oder mehr
Fördereinheiten aufweist.
8. Fördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinheiten hintereinander angeordnet sind.
. Fördervorrichtung nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Fördereinheiten parallel zueinander angeordnet sind.
10. Fördervorrichtung nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß parallel angeordnete Fördereinheiten über eine gemeinsame Welle von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden.
11. Fördervorrichtung nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß hintereinander angeordnete Fördereinheiten
von einem gemeinsamen Motor über ein Zugmitteltrieb annetrieben werden.
12, Fördervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel zum Transport der Tragbügel eine Förderkette ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0395882B1 (de) * 1989-05-05 1992-12-23 Dürkopp Adler Aktiengesellschaft Stationäre Antriebsvorrichtung in einem Schleppkreisförderer
US6070534A (en) * 1996-03-02 2000-06-06 Koenig & Bauer-Albert Aktiengesellschaft Conveying system
DE10228026A1 (de) * 2002-06-24 2004-01-22 Bleichert Förderanlagen GmbH Transporteinrichtung mit Hysteresekupplung
US7004667B2 (en) 2002-07-01 2006-02-28 Bosch Rexroth Ag Connection of streamlined-section struts

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