DE8812000U1 - Granatengeschoß - Google Patents

Granatengeschoß

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    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
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Description

RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den 21.09.1988
Akte R 1247
Granatengeschoß
Die Erfindung betrifft ein Granatengeschoß mit Hohlladungseinlage und splitterbildendem, ggf. vorfragmentiertem Geschoßgehäuse zum Verschießen z. B. aus einer 40 mm-Granatpistole zum Einsatz gegen gepanzerte Ziele mit gleichzeitiger Breitenwirkung. Das Granatengeschoß besitzt eine Reichweite von etwa 300 bis 400 m.
Derartige Granatengeschosse werden aus Patronenhülsen verschossen, die unterhalb des Geschoßbodens einen Freiraum als üasdiuckraum aufweisen, das eigentliche Treibladungspulver ät in einem zentralen Treiber (Primer) im Boden der Patronenhülse angeordnet. Üblicherweise sind Geschoß und Patronenhülse über eine Rastverbindung bzw. Schnappverbindung miteinander verbunden; sie können zusätzlich auch miteinander verklebt sein. Zum Schutz gegen Umwelteinflüsse (Feuchtigkeit) ist der Verbindungsbereich oftmals noch von einer Schutzlackschicht überzogen.
Dies alles bewirkt aber ungleichmäßige Auszugskräfte des Geschosses aus der Patronenhülse beim Abschuß, was zu ungleichen Anfangsgeschwindigkeiten und schlechten Treffergebnissen führt.
Diese Problematik wurde gemäß DE-OS 35 07 643 für ein Nebelgeschoß im Kaliber 40 mm mit Leuchtspureinsatz durch eine feste und formschlüssige Schraubverbindung zwischen einem konstruktiv lang ausgebildeten Treiber Und
einem dickwandigen rückseitig eingeschraubten Bodenteil des Nebelgeschosses beseitigt. Nach Abreißen einer Sollbruchstelle im Treiber bleibt das vordere Gewindestück des Treibers am Geschoßboden hängen und ein teleskopartiges Schiebehülsensystem soll anfangs verhindern,
daß die Treibladungsgase bei Beginn der Geschoßbeschleunigung in den Freiraum der Patronenhülse gelangen. Erst nachdem die Schiebehülsen, von denen die innere Hülse ebenfalls mit dem Geschoßkörper verbunden bleibt, auseinandergezogen sind und ihren dichtenden Kontakt verlieren, gelangen die Treibladungsgase in den se;.^n sxark vergrößerten Freiraum der Patronenhülse; hierdurch erfolgen jedoch ein starker Druckabfall bzw. Druckschwankungen und keine gleichmäßige Beschleunigung des Geschosses.
\ Da von Nebelgeschossen keine so hohe Treffgenauigkeit
t wie von scharfen Geschossen gefordert wird, ist diese
abreißbare Verbindung für das Nebelgeschoß oder ein 20 entsprechendes Geschoß mit Leuchtspur und anderer Nutzladung wie z. B. einer Blitz-, Knall-, Färb- und/oder Rauchladung bestens geeignet; für ein scharfes Geschoß j mit dünnwandigem Boden ohne Leuchtspureinsatz, bei dem
f unterhalb des Geschoßbodens in der Patronenhülse nur
] 25 wenig Platz ist, ist diese bekannte Anordnung jedoch nicht geeignet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine feste und formschlüssige Verbindung zwischen Treiber, der Patronenhülse und einem srharfen Gefechts-Granstengeschoß anzugeben, die bei Abschuß abreißbar ist, einen gleichmäßigen Druckaufbau Mit gleichmäßiger Geschoßbeschleunigung zuläßt und ohne nachteilige Auswirkungen auf das Geschoß eine unverändert hohe Treffgenauigkeit
(J 35 durch reproduzierbare konstante Anfangsgeschwindigkeiten gewährleistet.
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Diese Aufgäbe wird erfihduhgsgemäß durch die im Anspruch 1 enthaltene technische Lehre gelöst· ßs verbleiben keine nächteiligen Reststücke der Verbindung am Geschoß selbst zurück. Nach Entfernen der vom Geschoßböden abgerissenen Gewindehüise vorn Treibergewinde kann die Patronenhülse mit Treiber Vorteilhafter Weise wieder^· verwendet werden.
Die Unteransprüche beinhalten weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung. 10
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 ein scharfes Granätengeschöß mit vorderseitigem Wirkteil und schematisch angedeutetem rückseitigem Aufschlagzünder im Längsschnitt und
Figur 2 die erfindungsgemäße Abreißverbindung zwischen Geschoßboden und Treiber im Längsschnitt .
In Figur 1 ist mit der Bezugsziffer 10 ein scharfes Granätengeschöß , z. B. im Kaliber 40 mm, bezeichnet. Das Granatengeschoß weist vorderseitig ein Wirkteil, bestehend aus einer besonders geformten Stand-Qff-Haube
12. z. B. aus Aluminiumlegierung oder Kunststoff, einer zylindrischen ggf. vorfragmentierten Geschoßhülle 14 z. B. aus Stahl oder Schwermetall mit darin eingelagerter Sprengstoffladung 16 und trompetenförmiger Hohlladungseinlage 18 auf.
An die zylindrische Geschoßhülle 14 schließt sich rückseitig ein einteiliges napfförmiges Geschoßgehäuse 20
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Zi B. aus Stahl öder Aluminiumlegierung mit glattem bündigem Geschoßboden 21 ad, das einen als Bodenzünder 22 ausgebildeten Aufschlagzünder beinhaltet. Der Bödenzün^ der 22 ist lediglich schematisch durch eine axialbe^ wegliche Zündnadol 24, eine Detonatorladung 26 und eine in Verbindung zur Sprengstoffladung 16 stehende Über-; tragungs^ und Verstärkungsladung 28 dargestellt.
Der Inhenraum innerhalb des sehr dünnwandig ausgebildet iö ten Geschoßgehäuses ZO ist vollständig von dem Bodenzünder 22 ausgefüllt und ein Leuchtspursatz ist nicht vorgesehen. Für dieses Geschoß soll die Erfindung realisiert werden und Anwendung finden.
Das Granatengeschoß ist gemäß Figur 2 mit dem napfförmigen rückwärtigen Geschoßgehäuse 20 völlig in eine zylindrische Patronenhülse 30 mit zentralem Treiber 32 eingesetzt. Eine dichte Verbindung von Geschoß und Patronenhülse 30 erfolgt über die erfindungsgemäße abreißbare feste Verschraubung von Treiber 32 und Granatengeschoß 10. Eine vorderseitige Schnappverbindung öder Klebeverbindung zwischen Patronenhülse und Granatengeschoß ist nicht mehr erforderlich. Zur Abdichtung gegen Umwelteinflüsse ist innenseitig am vorderen Rand der Patronenhülse 30 bzw. der Geschoßaußenwandung lediglich ein elastischer umlaufender Dichtungsring 31 vorgesehen.
An der Außenseite des Geschoßbodens 21 und fest damit verbunden ist ein nach hinten weisender ringförmiger Hülsenvorsprung 32 vorgesehen. Direkt am Geschoßboden 21 weist der Hülsenvorsprung 32 eine Sollbruchstelle als erfindungsmäßige Abreißverbindung in Gestalt einer äußeren umlaufenden Ringnut 34 auf.
Der ringförmige Hülsenvorsprung 32 ist mit einem Innengewinde 36 versehen, das zum Geschoßboden 21 hin in eine Freidrehung (Ausdrehung) einmündet. Die Freidrehung
5 -
ist gleichzeitig als innenseitig direkt am Geschoßboden 21 angeordnete umlaufende Ringnut 38 ausgebildet, die einen Ringkähäi zum Gasdruckausgleich und einen Gas-^ durchlaß für die Treibgase darstellt.
Zentral in dem Boden der Patronenhülse 30 ist der Treiber 40 eingesetzt und mittels einer Ringdichtung 41 abgedichtet. Die Patronenhülse kann zweckmäßigerweise aus einer Aluminiumlegierung oder aus Kunststoff ge-
iü fertigt sein.
Der Treiber 40 weist bodenseitig eine schlagempfindliche Zündpille 42 zum Zünden der Treibladung 44 auf. Die Treibladung 44 wird mittels einer Berstscheibe 45 im Treiber 40 fixiert. Vor der Treibladung 44 bzw. der Berstscheibe 45 befindet sich ein Freiraum 46 in dem zum Geschoßboden 21 hin offenen Treiber 40.
Am äußeren Umfang weist der Treiber 40 ein zum Innengewinde 36 des Hülsenvorsprunges 32 korrespondierendes Außengewinde 48 auf. Durch die Verschraubung der beiden Gewinde 36, 48 miteinander erfahren der Treiber 40 und das Geschoß 10 einen festen Sitz in der Patronenhülse
Der Treiber 40 kann so weit eingeschraubt werden, bis seine vorderseitige Stirnfläche als Schraubanschlag gegen den Geschoßboden 21 stößt.
Damit das Treibladungsgas in den Freiraum 50 innerhalb der Patronenhülse 30 unter dem Gescho-Sboden 21 zum Aus-] 30 stoßen und Beschleunigen des Geschosses gelangen kann, \ sind in der vorderseitigen Stirnfläche des Treibers 40
mehrere, vorzugsweise vier Ausnehmungen 52 als Gasdurchlaßöffnungen vorgesehen. Entsprechende Gasdurchlaßöff-
f nungen sind in Form von Bohrungen 54 innerhalb der Fting-
35 nut 34 des Hülsenvorsprunges 32 bzw. direkt am Geschoßboden 21 vorgesehen.
- 6 -
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Als besonders erfindungswesentliches Merkmal ist der Treibütf 40 in SeSehößrichtung sehr kurz, d. h. etwa nur so lang wie sein Durchmesser ausgebildet. Die Sollbruchstelle als Materiälschwächung im Hülsenvorsprung 32 kann gleichfalls durch eine Vielzähl von
dicht nebeneinander angeordneten Bohrungen 54' gebildet sein. Eine Ringnut 34 ist c*ann nicht mehr unbedingt erforderlich .
IG Für· &agr;&dgr;&pgr; FsIl, daß &idigr;&idigr;&idigr;&Bgr;&mgr;&Ggr; &Tgr;&ggr;9xblsduiTgspulvsi* im TrBibsr untergebracht werden soll, kann ea zweckmäßig sein, daß der Treiber 40 in seinem vorderen Teil bzw. im
Bereich seines vorderseitigen Außengewindes 48 einen kleineren Durchmesser aufweist als im hinteren Befestigungsbereich zur Patronenhülse 30, d. h., daß dort der Treiber 40 einen größeren Durchmesser als bisher aufweist .
Durch die Größe und Anzahl der Ausnehmungen 52 in der Stirnfläche des Treibers 40 kann der Druckaufbau in
dem Freiraum 46 des Treibers und Freiraum 50 der Pa-
tronenhülse 30 gezielt eingestellt werden. Über die definierte Häteriälscnwäcnüfig im Bereich der Sollbruchstelle mittels zahlreicher Bohrungen 54' und/oder der Tiefe der äußeren Ringnut 34 kann weiterhin gezielt eine Materialhaltbarkeit bzw. der Punkt eingestellt werden, die einem bestimmten vorwählbaren Gasdruck nicht mehr standhält und die feste Verbindung abreißt.
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Funktionsbesehreibung:
Nach Beaufschlagung der Zündpille 42 (nnzündhütchen) und
Abbrand der Treibladung 44 erfolgt ein Druckanstieg in
dem Freiraum 4L des Treibers 40. Über die Ausnehmungen
52, den Ringkanal 38 und die Bohrungen 54 erfolgt eine
Treibgaseinleitung und Druckerhöhung im Freiraum 50 der
Patronenhülse 30.
Sobald der Gasdruck in den Freiräumen 46 und 50 (Gas- j!
druckkammern) eine definierte Höhe erreicht hat, reißt ';
der ringförmige Hülsenvorsprung 32 an der Seilbruch- \\
stelle direkt am Geschoßboden 21 ab und das Geschoß f
wird gleichmäßig und ohne nachteilige Druckschwankungen \ I1T* aus dar Patronenhülse 30 ausgeschoben und beschleunigt, | so daß die vor den drallabhängigen zuerst wirksamwer- |
denden beschleunigungsabhängigen separaten Sicherungs- « elemente des Bodenzünders bis zum Erreichen der Rohrmündung aus der Ausgangs- bzw. Sicherungsposition garantiert in die scharfgestellte Funktio-.sposition umgestellt sind.
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Claims (7)

RHEINHETALL GHBH Düsseldorf, den 21.09.1988 Akte R 1247 Hf/Wy ANSPRÜCHE
1. Granatengeschoß mit Patronenhülse und einem darin eingesetzten, das Treibladungspulver enthaltenden Treiber, bei dem zwischen vorderseitigem Treiber und rückseitigem Geschoß eine feste und formschlüssige Verbindung besteht, die mit entsprechenden Sollbruchstellen versehen ist, so daß die Verbindung bei Abschuß abreißbar ist, wobei
- das Granatengeschoß (iq) als Wirkteil eine nach vorne gerichtete Hohlladungseinlage (18), eine
zylindrische, radial nach außen splitterbildende, ggf. vorfragmentierte Gsschoßhülle (14) mit Sprengstoffüllung (16) und einen rückseitigen Bodenzünder (22) aufweist,
15
- die den Bodenzünder (22) umschließende rückwärtige Geschoßhülle (20) mi* Geschoßboden (21) dünnwandig und napfförmig ausgebildet ist und den Geschoßteil darstellt, der in die Patronenhülse (30) eingesteckt ist,
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- an der Außenseite des Geschoßbodens (21) ein nach hinten weisender ringförmiger Hülsenvorsprung (32) vorgesehen ist,
- der ringförmige Hülsenvorsprung (32) ein Innengewinde (36) aufweist,
- der Hülsenvorsprung (32) in unmittelbarer Nähe bzw. direkt am Geschoßboden (21) die Sollbruchstelle aufweist,
- der in die Patronenhülse (30) eingesetzte Treiber (40) vorderseitig ein zum Innengewinde (36) korrespondierendes Außengewinde (48) aufweist, und
- der Treiber (40) in Geschoßlängsrichtung etwa gleichlang ausgebildet ist wie sein Durchmesser.
2. Granatengebchoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hülsenvorsprung (32) vorgesehene Sollbruchstelle als äußere umlaufende Ringnut (34) ausgebildet ist.
3. Granatengeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenvorsprung (32) innenseitig direkt am Geschoßboden (21) eine umlaufende Ringnut (38) als Gasdruck-Ringkanal aufweist.
4. Granatengeschoß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (40) in seiner vorderseitigen Stirnfläche, die bei der formschlüssigen Verbindung zwischen Treiber (40) und Geschoßboden (21) bzw. dessen Hülsenvorsprurtg (32) als Schraubanschlag dient» mehrere Ausnehmungen (52) als Gasdurchlaßöffnungen vorgesehen sind,
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5. Granatengeschoß nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenvorsprung (32) innerhalb der Ringnut (34) ebenfalls mehrere Bohrungen (54) als Gasdurchlaßöffnungen aufweist.
6. Granatengeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüehe i bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle als Materialschwächung im Hülsenvorsprung (32) durch eine Vielzahl von dicht nebeneinander angeordneten Bohrungen (54)', die gleichzeitig als Gasds»rchlaßöffiiungen dienen, gebildet wird.
15
7. Granatengeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (40) im Bereich seines vorderseitigen Außengewindes (48) einen kleineren Durchmesser aufweist als im hinteren Befestigungsbereich &zgr;&ugr;&tgr; Patronenhülse ( 30) .
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