DE8811182U1 - Steckdoseneinsatz einer Steckerverbindung für den elektrischen Anschluß eines Kfz-Anhängers - Google Patents

Steckdoseneinsatz einer Steckerverbindung für den elektrischen Anschluß eines Kfz-Anhängers

Info

Publication number
DE8811182U1
DE8811182U1 DE8811182U DE8811182U DE8811182U1 DE 8811182 U1 DE8811182 U1 DE 8811182U1 DE 8811182 U DE8811182 U DE 8811182U DE 8811182 U DE8811182 U DE 8811182U DE 8811182 U1 DE8811182 U1 DE 8811182U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
socket
socket insert
insert according
rear fog
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8811182U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maehler & Kaege AG Elektrotechnische Spezialfabrik 6507 Ingelheim De
Original Assignee
Maehler & Kaege AG Elektrotechnische Spezialfabrik 6507 Ingelheim De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maehler & Kaege AG Elektrotechnische Spezialfabrik 6507 Ingelheim De filed Critical Maehler & Kaege AG Elektrotechnische Spezialfabrik 6507 Ingelheim De
Priority to DE8811182U priority Critical patent/DE8811182U1/de
Priority to DE3830098A priority patent/DE3830098A1/de
Publication of DE8811182U1 publication Critical patent/DE8811182U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2201/00Connectors or connections adapted for particular applications
    • H01R2201/26Connectors or connections adapted for particular applications for vehicles

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

" < t · I Ii(Il
&bull; · · I > ti Il It
-4-Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Steckdoseneinsatz einer Steckerverbindung fUr den elektrischen Anschluß eines Kraftfahrzeuganhängers mit Nebel Schlußleuchte an ein Kraftfahrzeug, der Kontaktbuchsen mit Anschlußklemmen aufweist, von denen eine die Nebel Schlußleuchte des Anhängers mit Strom versorgt, wobei die Kontaktbuchse für die Nebel Schlußleuchte des Anhängers eine elektrische Verbindung zur Nebel Schlußleuchte des Kraftfahrzeugs aufweist.
Beim Anhängerbetrieb von Kraftfahrzeugen mit Nebelschlußleuchte soll flir eine Abschaltung der Nebel Schlußleuchte des Zugwagens gesorgt werden. Diese Abschaltungsoll selbsttätig erfolgen, um ein Vergessen zu vermelden. Bisher war es üblich, die Abschaltung der Nebelschlußleuchte des Zugwagens bei Anhängerbetrieb durch einen Abschaltsensor vorzunehmen, dies erfordert jedoch eine zusätzliche Elektroinstallation und die Verwendung eines störanfälligen, elektrischen Bauteil«;
Aus der Vergangenheit sind auch Lösungen für ein Abschalten der Nebelschlußleuchte bekannt, bei denen hinter dem Verbindungsstecker zum Anhänger ein mechanisch betätigter Schalter installiert wurde. Diese Lösung ist aufwendig und hat sich daher nicht durchgesetzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Steckdoseneinsatz für den elektrischen Anschluß eines Kraftfahrzeuganhängers anzugeben, der eine Normkontaktanordnung, insbesondere mit dreizehn Polen, sowie einen bei Anhängerbetrieb selbsttätig wirkenden Unterbrecher für die Stromversorgung der Nebeischlußleuchte des Zugfahrzeuges in dem normalen Dosengehäuse aufweist.
t · I I
SOwohl ein zusätzliches elektrisches Bauteil als auch ein entsprechender Schalter außerhalb des DosengehHuses sollen dabei vermieden werden. Gleichzeitig soll eine hohe Funktionssicherheit und eine lange Lebensdauer gewährleistet sein, beides sowohl bezüglich der Abschaltung der Nebel Schlußleuchte des Zugfahrzeuges bei Anhängerbetrieb als auch bei derWiedor-anschaltung nach Beendigung des Anhänger-betriebes.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die elektrische Verbindung zwischen der Kontaktbuchse für die Nebelschlußleuchte des Anhängers und der Nebel Schlußleuchte des Kraftfahrzeugs einen neben dem Kontaktbuchsenbereich angeordneten, vom Stecker mechanisch bewegten, Unterbrecher aufweist. Ein mechanisch bewegter, neben dem Kontaktbuchsenbereich angeordneter Unterbrecher ist besonders gut geeignet, die erfindungsgemäße Aufgabe zu erfüllen, da er hier durch das Einstecken des Steckers leicht betätigt werden kann und gleichzeitig der genormte Kontaktbuchsenbereich nicht verändert zu werden braucht. Überraschenderweise reicht der neben dem Kontaktbuchsenbereich vorhandene, auf den ersten Blick unzureichende Raum doch aus, einen Unterbrecher aufzunehmen, der robust und funktionssicher ausgebildet ist. Das Dosengehäuse braucht dabei vorteilhaft ebensowenig verändert zu werden wie der Kontaktbuchsenbereich, so daß diese Bauteile einer Steckerverbindung für Kraftfahrzeuganhänge»1 unverändert bleiben können. Die erfindungsgemäße Ausführung ist daher gegenüber den bekannten Ausführungen nicht nur funktionssicherer, sondern auch kostengünstiger.
Es 1st In Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Steckdoseneinsatz eine mit 1hm fest verbundene Kontaktplatte zum Unterbrecher aufweist und daß als Unterbrecher an der Kontaktplatte eine mechanisch bewegte, federnde Kontaktsunge angeordnet 1st. Durch eine mit dem Steckdoseneinsatz fest verbundene Kontaktplatte, die von ganz geringer Größe sein kann, ist es 1m Zusammenwirken mit einer mechanisch bewegten, federnden Kontaktzunge möglich, den erfindungsgemäßen Unterbrecher leicht und einfach darzustellen. Sowohl die Kontaktplatte an dem Steckdoseneinsatz als auch die mechanisch bewegte, federnde Kontaktzunge kann sehr klein gehalten werden, so daß beide, bei gleichzeitig sehr geringer Bauhöhe. auch für den Fachmann überraschend, noch neben dem Kontaktbuchsenbereich und den damit verbundenen Klemmen angeordnet sein können.
Zwischen der Kontaktbuchse für die Nebelschlußleuchte und der Kontaktplatte erstreckt sich ein elektrischer, an der Oberfläche mit einer Isolierung versehener, Leiter. So sind die Kontaktbuchse für die Nebelschlußleuchte und die Kontaktplatte vorteilhaft einfach elek< risch miteinander verbunden. Die Kontaktbuchse für die Nebelschlußleuchte des Anhängers liegt nach Norm im Mittelteil des Kontaktbuchsenbereichs, es ist jedoch überraschender Weise möglich, den erfindungsgemäß verwendeten Leiter in gerader Linie zwischen den äußeren Kontaktbuchsen hindurch zu führen, so daß ein einfach zu montierender, gerader Leiter verwendet werden kann.
Die Oberflächenisolaxion des Leiters verhindert dt > ' einen eventuellen elektrischen Kontakt zwischen dem Leiter und den äußeren Kontaktbuchsen durch eine ungenaue Montage oder durch eine Lageveränderung bei längerem Gebrauch.
-T-
Die Isolation geschieht daher in vorteilhafter Weise durch einen übergeschobenen kleinen Schlauch aus isolierendem Material, eine besonders funktionssichere Ausbildung. Die Isolation kann jedoch z.B. auch durch einen Lacküberzug erreicht werden, hier sind jedoch eventuelle Isolationsfehler nicht völlig auszuschließen, desgleichen bei der Aufbringung von Folien auf die Seiten des Leiters.
Eine besonders günstige Ausgestaltung der Kontaktplatte und des Leiters zur Kontaktbuchse ergibt sich, wenn die Kontaktplatte eine Anlagefläche für die Kontaktzunge und eine Verbindungsfahne zur Kontaktbuchse aufweist. Durch eine Anlagefläche für die Kontaktzunge 1st ein besonders einfaches Zusammenwirken von Kontaktplatte und Kontaktzunge möglich, während sich durch die Verbindungsfahne ein Leiter zur Kontaktbuchse der Nebel Schlußleuchte ergibt, der besonders einfach montierbar 1st. Die Kontaktplatte weist so 1n einfachst möglicher Ausführung Ihre beiden wesentlichen Funktionstelle auf, nämlich die Anlagefläche für die Kontaktzunge und den Leiter zur Kontaktbuchse fUr die Nebelschlußleuchte.
Besonders vorteilhaft 1st die Kontaktplatte ausgebildet, wenn sie M-förm1g, mit einem kopfseitigen, abgewinkelten Rand, ausgebildet 1st, wobei der abgewinkelte Rand 1n die Verbindungsfahne übergeht. So ergibt eich für die Kontaktplatte und de Verbindungsfahne ein kleines, e1nstUcMges Hontagete11, das einfach durch Stanzen und Biegen aus Messingblech herstellbar 1st. Es baut klein und wird In optimaler Welse allen funktionellen Ansprüchen gurtcht.
&bull; I M
&bull; III
&bull;III
· I · ti ··
I I ( »I I
&bull; * 6 Il « · *
-8-
Zur Bewegung der Kontaktzunge 1st ein vom Stecker betätigter Stößel vorgesehen, weichereinen Kopfflansch aufweist, der an der Kontaktzunge anliegt. Durch einen Stößel für die Bewegung der Kontaktzunge, der sehr klein ausgeführt sein kann, 1st besonders vorteilhaft eine direkte Betätigung der Kontaktzunge, und damit eine direkte Unterbrechung der Stromversorgung der NebelschluBleuchte des Kraftfahrzeugs möglich. Durch einen an der Kontaktzunge anliegenden Betätigungsstößel kann besonders vorteilhaft die Rückstellkraft der Kontaktzunge für die Rückbewegung des BetStigungsstößeis ausgenutzt werden, so daß eine Rückstellfeder für den Betätigungsstößel entfallen kann. Durch einen direkt wirkenden Betätigungsstößel wird der erfindungsgemäße Unterbrecher auch in besonderer Welse betriebssicher, da keine Ausfälle von übertragungselementen, Gelenken o.a.auftreten können. So wird 1n vorteilhafter Heise die notwendige Funktionssicherheit gefördert.
Auch zur Förderung der Funkt1onss1cherhe1t 1st vorgesehen, daß der Fuß des Stößels 1m E1ndr1ngbere1ch des Steckergehäuses, Insbesondere 1m Eindringbereich der FUhrungsnase des Steckergehäuses 1n die Steckdose, angeordnet 1st. So ergibt sich eine geschützte Lage des Betätigungsstößeis 1n einem Bereich der Steckdose, der bisher funktionsfrei war und so vorteilhaft ausgenutzt wird. Der BetätigungsstöBei kann dabei tief 1m l· neren der Steckdose angeordnet sein. Eine Fehlfunktion wird so praktisch ausgeschlossen und 1n Betrieb 1st nur eine Betätigung durch die FUhrungsnase des Steckergehäuses möglich. Gleichwohl erlaubt die erfIndungsgemäße Lege Jedoch auch eine leichte und einfache Funktionsprüfung des Unterbrechers, z.B. durch einen kleinen Schraubenzieher oder einen Nagel.
Sil
&bull; J I I * · · Il · ·
&bull; ■» ■■ · · · · 4 ' J · 4 ·· ·&Igr; &Lgr; i
-9-
Von besonderem Vorteil ist dabei, &agr;aß die Anordnung des Stößels im Eindringbereich der Führungsnase des Steckergehäuses leicht zu merken ist.
Zur Efhöhung der Funktionssicherheit der Kontaktzunge ist vorgesehen, daß diese am beweglichen Ende einen Kontaktkörper, vorzugsweise aus einer Silberlegierung, aufweist. Durch einen Kontaktkörper, vorzugsweise aus einer Silberlegierung, ergibt sich eine Erhöhung der Funktionssicherheit gegenüber einer Kontaktzunge, die auf einer Kentaktfläche flach aufliegt. Insbesondere die Sicherheit gegen Kontaktkorrosion wi-rd hierdurch erheblich vergrößert. Das gleiche gilt, wenn der Kontaktkörper als Niet, vorzugsweise In versilberter Form ausgebildet ist. Auch hier ergibt sich eine vorteilhafte Erhöhung der Funktionssicherheit und der Lebensdauer, oi.ne daß es aufwendiger Maßnahmen bedarf.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird »n der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels, das 1n der Zeichnung dargestellt 1st, und aus dem weitere vorteilhafte Einzelheiten entnehmbar sind, näher erläutert.
Es zeigt:
Flg.1 eine Seltenansicht einer Steckdose mit Deckel,
F1g.2 eine st1rnse1t1ge Sicht auf die Steckdose mit halbgeschnittenem Deckel,
> &igr; &igr; > i· · » &igr; nt &igr; &igr; > « >
'· · >■ >· »I It
-10-
Fig.3 einen Schnitt durch die Steckdose entsprechend den Linien III-III in Fig.2,
Fig.4 einen Halbschnitt durch die Steckdose entsprechend der Linie IV-IV in Fig.3,
Fig.5 einen Halbschnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig.3, mit der Kontaktzunge in abgehob~;ier Stellung,
Fig«6 eine Sicht auf den Steckdoseneinsatz im montierten Zustand und
J Fig.7 ein Detail des Steckdoseneinsatzes entsprechend
den Linien VII-VII in Fig. 6.
Die Steckdose 1 mit dem Deckel 2, der Über die Schwenkachse 3 mit ihr beweglich verbunden ist, wird durch Schrauben in den öffnungen 4 fest mit dem Kraftfahrzeug verschraubt. Wie die Fig . 1 und 2 zeigen, handelt es sich trotz des erfIndungsgemäß veränderten Steckdoseneinsatzes um normale, gegenüber der herkömmlichen Ausführung unveränderte Steckdosen.
Aus der. F1g. 3 bis 6 sind Lage und Funktion der Kontaktzunje 8, des Stößels 13 und der Kontaktplatte 7 besonders deutlich zu erkenne;). Die Kontaktzunge 8 befindet sich bei nicht eingeschobenem Stößel 13 1n Kontakt mit der Kontaktplatte 7. In F1g. 3 1st auch die Stellung der Kontaktzunge 8 bei unterbrochenem Stromkreis der Nebelschlußleuchte des Kraftfahrzeugs strichHert eingezeichnet.
Ii tit * · ·4 i 13 4
Mt ti It I· I
# · * lit· lte
< f ( ( ItIl If f
« ti.*·*. . teett ei
It' ft ( t t I
-11-
W1e ersichtlich wirkt der StUBeI 13 mit seinem Kopf 14 direkt und ohne Umlenkung auf die Kontaktzunge 8. In Mg. 3 hinter der Schnittebene Hegend, sind noch die nicht einzeln bezeichneten Klemmen für die elektrischen Anschlüsse der Kontaktbuchsen und der Kontaktzunge sichtbar.
Der Unterschied zwischen der Lage der Kontaktzunge 8 mit und ohne eingeschobenen Stecker zeigen die F1g. 4 und 5, die sich nur bezüglich der Lage des Stößels 13 und der Kontaktzunge 8 sowie der eingeschobenen Teile des Steckers unterscheiden. Das Steckergehäuse 1st dabei mit 18 bezeichnet und die Führungsnase des Steckergehäuses, die den Stößel 13 bewegt, mit 17. Der sichtbare Steckerpol trägt die Bezeichnung 19.
Wie ersichtlich sind die Mitte des Stößels 13 und die Kontaktzunge 8 gegeneinander versetzt, so wird es vorteilhaft ermöglicht, daß sich der Fuß 20 des Stößels im Eindringraum der FUhrungsnase des Steckers befindet, während die von ihm betätigte Kontaktzunge 8 in dem freien Raum neben dem Kontaktbuchsenbereich angeordnet sein kann. Durch diese geschickte Raumausnutzung ergibt sich die erfindungsgemäß vorteilhaft direkte Betätigung der Kontaktzunge 8 durch den Stößel 13 mit seinen Vorteilen für die Einfachheit und Funktionssicherheit der erfindungsgemäßen Unterbrechnung des Stromkreises der KebeiSchlußleuchte des Kraftfahrzeuges bei Anhängerbetrieb.
Die dargestellte Lösung erlaubt die Hontage des Unterbrechers im Bereich des Steckdoseneinsatzes 6, obwohl bei einer ersten Betrachtung der Platzverhältnisse in
Il · I
I Il I
-12-
der Steckdose 1 keine sinnvolle Möglichkeit für die Unterbringung eines Unterbrechers neben dem Kontaktbuchsenbereich zu sein scheint. Hierzu bedurfte es einer erfinderischen Leistung, da der Eindruck der vollständigen Raumausnutzung Innerhalb der Steckdose zunächst gedanklich Überwunden werden mußte und weiterhin die mögliche Lage eines direkt betätigten Stößels mit der Möglichkeit einer Kontaktzungenbetätigung 1n Übereinklang zu bringen war.
Die Ausbildung der Kontaktplatte 7 ergibt sich besonders deutlich aus den Figuren 6 und 7, wobei die Figur 6 auch die M-förm1ge Ausbildung der Kontaktplatte 7 zeigt. Wie ersichtlich schließt sich an die Oberseite des M seitlich die Verbindungsfahne 9 an, die direkt von der Kontaktplatte 7 zur Kontaktbuchse 5 fUr die Nebel Schlußleuchte des Anhängers fuhrt. Sie kann 1n Überraschender Welse gradlinig ausgeführt werden und 1st einfach durch ein kleines, übergeschobenes Schlauchstuck gegenüber den Süßeren Kontaktbuchsen, deren Bereich sie durchqueren muß, Isoliert. So ergibt sich eine unerwartet gUnstige, einteilige Ausbildung der Kontaktplatte 7 mit der Verbindungsfahne 9, die wiederum wie in Fig. 7 verdeutlicht, einfach in die Kontaktbuchse 5 durch eine Öffnung eingeführt werden kann. In der Öffnung der Kontaktbuchse 5 wird die Verbindungsfahne 9 in bekannter Weise vertötet, verstemmt o.a. Von besondere» Vorteil 1st fertigungstechnisch bei der erfindungsgemäßen Lösung, daß abgesehen von dem Steckdoseneinsatz 6 alle Teile Im Steckdoseninneren unverändert bleiben können.
trotz der großen Zahl (vorzugsweise 13) von Kontaktbuchsen und ohne daß von deren Normbild abgewichen werden muß.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die besonders einfache und praktische Konstruktion des erf1ndungsgema"ßen Steckdoseneinsatzes, der sich unbeschadet seiner Einfachheit gleichwohl als zuverlässig erweist, 1n Ihren Einzelheiten verdeutlicht. Obwohl die Erfindung nur an einem AusfUhrungsbeispiel beschrieben wurde, liegen für den Fachmann naheliegende Abwandlungen der erfindungsgemäßen Lösung 1m Rahmen der beanspruchten Anordnung.

Claims (11)

Ansprüche
1. Steckdoseneinsatz einer Steckerverbindung für den elektrischen Anschluß eines Kraftfahrzeuganhängers mit Nebelschlußleuchte an ein Kraftfahrzeug, der Kontaktbuchsen mit Anschlußklemmen aufweist, von denen eine die Nebelschlußleuchte des Anhängers mit Strom versorgt, wobei die Kontaktbuchse für die Nebelschlußleuchte des Anhängers eine elektrische Verbindung zur Nebelschlußleuchte des Kraftfahrzeuges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen der Kontaktbuchse (5) für die Nebelschlußleuchte des Anhängers und der
-2-
Nebelschlußleuchte des Kraftfahrzeuges einen neben &igr; dem Kontaktbuchsenbereich angeordneten, vom Stecker
f mechanisch bewegten, Unterbrecher aufweist.
2. Steckdoseneinsetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit ihm fest verbundene Kontaktplatte (7) zum Unterbrecher aufweist.
3. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterbrecher an der Kontaktplatte (7) eine mechanisch bewegte, federnde Kontaktzunge (8) angeordnet ist.
4. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Kontaktbuchse (5) für aie Nebel Schlußleuchte und der Kontaktplatte (7) ein elektrischer, an der Oberfläche mit einer Isolation (11) versehener, Leiter erstreckt.
5. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (7) eine Anlagefläche (10) für die Kontaktzunge (8) und eine Verbindungsfahne (9) zur Kontaktbuchse (5) aufweist.
6. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 1,2,3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (7) M-förm1g, mit einem kopfse1t1gen, abgewinkelten Rand (12), ausgebildet 1?t, wobei der abgewinkelte Rand (12) 1n die Verbindungsfahne (S) Übergeht.
7. Steckdoseneir.tatz nach Anspruch 1,?,3,4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß er einen vom Stecker betätigten Stößel (13) fUr die Kontaktzunge (8) aufweist.
&bull; !&ugr;&pgr; &igr; i f &iacgr;··&iacgr;· · · j
-3-
8. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekenn« xeichnet, daß der Stößel (13) einen Kopfflansch (U) aufweist, der an der Kontaktzunge (8) anliegt.
9. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (20) des Stößels (13) 1m Eindringbereich des Stecker gehäuses (18), Insbesondere 1m Ein Ingbereich (15) der FUhrungsnase (17) des Steckergehauses in die Steckdose (1), angeordnet ist.
10. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 1,2,3,4,5,6,7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dab die Kontaktzunge (8) am beweglichen Ende einen Kontaktkörper (16), vorzugsweise aus einer Silberlegierung, aufweist.
11. Steckdoseneinsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (16) als Niet, vorzugsweise in versilberter Form, ausgebildet 1st.
DE8811182U 1988-09-04 1988-09-04 Steckdoseneinsatz einer Steckerverbindung für den elektrischen Anschluß eines Kfz-Anhängers Expired DE8811182U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8811182U DE8811182U1 (de) 1988-09-04 1988-09-04 Steckdoseneinsatz einer Steckerverbindung für den elektrischen Anschluß eines Kfz-Anhängers
DE3830098A DE3830098A1 (de) 1988-09-04 1988-09-04 Steckdoseneinsatz einer steckerverbindung fuer den elektrischen anschluss eines kfz-anhaengers

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8811182U DE8811182U1 (de) 1988-09-04 1988-09-04 Steckdoseneinsatz einer Steckerverbindung für den elektrischen Anschluß eines Kfz-Anhängers
DE3830098A DE3830098A1 (de) 1988-09-04 1988-09-04 Steckdoseneinsatz einer steckerverbindung fuer den elektrischen anschluss eines kfz-anhaengers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8811182U1 true DE8811182U1 (de) 1988-12-22

Family

ID=25871870

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8811182U Expired DE8811182U1 (de) 1988-09-04 1988-09-04 Steckdoseneinsatz einer Steckerverbindung für den elektrischen Anschluß eines Kfz-Anhängers
DE3830098A Ceased DE3830098A1 (de) 1988-09-04 1988-09-04 Steckdoseneinsatz einer steckerverbindung fuer den elektrischen anschluss eines kfz-anhaengers

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3830098A Ceased DE3830098A1 (de) 1988-09-04 1988-09-04 Steckdoseneinsatz einer steckerverbindung fuer den elektrischen anschluss eines kfz-anhaengers

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE8811182U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0701304A2 (de) 1994-07-05 1996-03-13 Gebhard, Dietrich Steckdose für eine mehrpolige Steckverbindung für den elektrischen Anschluss eines Kraftfahrzeuganhängers
DE4445706C1 (de) * 1994-12-21 1996-05-23 Dietrich Gebhard Steckdose für eine mehrpolige Steckverbindung zwischen einem Zugfahrzeug und einem Anhänger
EP2037545B1 (de) * 2007-09-17 2016-06-08 Plastimat GmbH Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4331538A1 (de) * 1993-09-17 1995-03-23 Dietrich Gebhard Steckdose für eine mehrpolige Steckverbindung für den elektrischen Anschluß eines Kraftfahrzeuganhängers
DE4431782A1 (de) * 1994-07-05 1996-01-11 Gebhard Dietrich Steckdose für eine mehrpolige Steckverbindung für den elektrischen Anschluß eines Kraftfahrzeuganhängers
DE19629198A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-23 Carimo Trade Ag Steckdose für Kraftfahrzeuge
DE29518259U1 (de) * 1995-11-19 1996-08-01 Carimo-Trade AG, Vaduz Steckdose für Kraftfahrzeuge
DE19547390C1 (de) * 1995-12-19 1997-05-28 Werner Ruettgerodt Adapter für die elektrische Verbindung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger
DE19633153B4 (de) * 1996-08-17 2008-01-10 Maehler & Kaege Fahrzeugtechnik Gmbh Steckdose für Kraftfahrzeuge
DE102006008276B4 (de) * 2006-02-22 2018-02-15 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Steuergerät zum Steuern einer Leistung einer Leuchte

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172134B (de) * 1959-05-06 1964-06-11 Eva Schoeffler Geb Etzold Einrichtung zum UEberwachen elektrischer Steckverbindungen zwischen ziehendem Kraft-fahrzeug und Anhaengern
DE2908517C3 (de) * 1979-03-05 1981-10-08 Heinz 5300 Bonn Konen An einem Kraftfahrzeug befestigbare Anhänger-Steckdose mit einer Abschalteinrichtung für Nebelschlußleuchte

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0701304A2 (de) 1994-07-05 1996-03-13 Gebhard, Dietrich Steckdose für eine mehrpolige Steckverbindung für den elektrischen Anschluss eines Kraftfahrzeuganhängers
EP0701304A3 (de) * 1994-07-05 1997-04-09 Gebhard Dietrich Steckdose für eine mehrpolige Steckverbindung für den elektrischen Anschluss eines Kraftfahrzeuganhängers
DE4445706C1 (de) * 1994-12-21 1996-05-23 Dietrich Gebhard Steckdose für eine mehrpolige Steckverbindung zwischen einem Zugfahrzeug und einem Anhänger
EP0718925A1 (de) 1994-12-21 1996-06-26 Dietrich Gebhard Steckdose für eine mehrpolige Steckverbindung zwischen einem Zugfahrzeug und einem Anhänger
EP2037545B1 (de) * 2007-09-17 2016-06-08 Plastimat GmbH Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3830098A1 (de) 1990-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1730819B1 (de) Elektrisches nullkraftsteckverbindungsteil
EP1207588B1 (de) Elektrischer Verbinder für flexible Flachkabel oder flexible Leiterplatten
DE4413043C2 (de) Kupplungsvorrichtung
WO1993007662A1 (de) Steckverbinder mit kurzschlussbrücke
DE2642684A1 (de) Anschlusskontaktelement
DE8907785U1 (de) Mit einer Leiterplatte verbindbare Koaxialsteckverbinderhälfte oder Hochstromkontakt
DE202018104235U1 (de) Elektrischer Verbinder
DD292105A5 (de) Schaltvorrichtung mit geschuetzten unterbrechern
DE8811182U1 (de) Steckdoseneinsatz einer Steckerverbindung für den elektrischen Anschluß eines Kfz-Anhängers
EP3084793B1 (de) Kontaktelement
EP0616736B1 (de) Druckausgleichselement in einer steckerleiste
EP3852201A1 (de) Direktstecksystem für die verbindung eines steckverbinders mit einer leiterplatte
AT505732B1 (de) Netzspannungsversorgungsgerät
DE202016101365U1 (de) Klemme
DE102019100219A1 (de) Steckverbindung mit Schirmauflage
DE29506688U1 (de) Schalter mit einer Schaltbrücke
EP0955702A1 (de) Verbindungsvorrichtung für gedruckte Leiterplatte
EP0788194B1 (de) Schalterstecker
DE10216574B4 (de) Wandeinbaugehäuse für elektrische Bauteile
DE9312380U1 (de) Federkraftklemme
WO2001018913A1 (de) Vorrichtung zum steckverbinden elektrischer leitungen
DE7614112U1 (de) Steckvorrichtung zum Anschließen elektrischer Bauteile mit Flachstiften
DE102013211827A1 (de) Schalter, Verfahren zum Herstellen eines Schalters und Elektronikmodulsystem
DE19715438C1 (de) Anordnung mit einer Verbindungseinrichtung und einer Montageeinrichtung
DE19830957A1 (de) Elektrisches Steckverbindungsteil