DE8810937U1 - Stecker für elektrische Flachkabel - Google Patents

Stecker für elektrische Flachkabel

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DE8810937U1
DE8810937U1 DE8810937U DE8810937U DE8810937U1 DE 8810937 U1 DE8810937 U1 DE 8810937U1 DE 8810937 U DE8810937 U DE 8810937U DE 8810937 U DE8810937 U DE 8810937U DE 8810937 U1 DE8810937 U1 DE 8810937U1
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legs
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/65Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
    • H01R12/67Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
    • H01R12/675Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals with contacts having at least a slotted plate for penetration of cable insulation, e.g. insulation displacement contacts for round conductor flat cables

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Stecker der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Die Oförmigen Messer wirken als Durchdringungskontakte und machen eine Vorbereitung der Kabeladern entbehrlich.
Bei dem bekannten Stecker dieser Art (EP-PS 0 141 957) ist einer Ader nur ein Kontaktschenkel zugeordnet, der später beim Kuppeln mit den Buchsenkontakten einer An-Bchlußdose die Kontaktierung dieser einzelnen Ader besorgt.
Dieser Stecker ist nicht ohne weiteres für Schaltungen nutzbar, wo es z.B. darauf ankommt, auch bei eingestecktem Stecker eine Durchverbindung benachbarter Kontakte in der zugehörigen Anschlußdose zu erhalten, die ihrerseits mit Öffnerkontakten versehen ist.
Bei andersartigen Steckern, deren Steckkontakte über end-Beitige Crimpanschlüsse mit den zugehörigen Adern verbunden sind, hat man benötigte Parallelschaltungen durch gleichzeitiges Crimpen von zwei Adern vorgenommen, indem man z.B. einer Crimpstelle eine Drahtbrücke zuordnet, die ftn dem anderen Steckerkontakt mit angeschlagen ist. Dies ist eine zeit- und platzaufwendige Konstruktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen raumsparenden, einfachen Stecker der im Oberbegriff des Anspruches genannten Art zu entwickeln, der auch in jenen Fällen anwendbar ist, wo es auf eine Durchverbindung mehrerer Kontakte ankommt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt:
Es liegt erfindungsgemäß ein einstückiges Messer vor, das
dutch einen gemeinsamen Schneidschenkel· mehrere durch . Verkröpfungen verbundene Kontaktachenkel an eine gemeinsame Ader anschließt und die Kontaktschenkel zugleich durchverbindet. Es genügt dazu ein geeignetes, wenigstens entsprechend V-und Z-förmig verkröpftes Messer anstelle der einfach verkröpften Z-förmigen Messer in die Kontaktplätze im Einsatz einzuschieben. Man geht von einer entsprechend vergrößerten Palette einfach und mehi. Fach verkröpfter Messer aus und wählt daraus die jeweils schaltungstechnisch benötigte Messertype aus, die dann austauschfähig mit ihren mehrfachen Kontaktschenkeln in den Einsatz einfügbar ist. Dort sind die mehrfachen Kontaktschenkel eines Messers durch die verschiedenen Stege ihrer Verkröpfungen von vorneherein miteinander durchverbunden, und zwar übergangsfrei durch ihre einstückige Herstellung. Ihre gemeinsamen Schneidschenkel bilden dann nach der Einfügung im Einsatz ein Anordnungsmuster entsprechend der Messerauswahl. Die im Einsatz eingeführten ausgewählten Messer bilden eine Baueinheit, die als Kontaktsatz gemeinsam in die ausgerichteten Durchstoßplätze in der Kappe eindrückbar ist und dort die vorbestimmten Kontaktierungen der einzelnen Adern in den Kappen-Bohrungen ausführt.
Wie aus den Unteransprüchen ersichtlich, bieten sich verschiedene Ausführungsmöglichkeiten an, deren jede ihre besonderen Vor*-oile mit sich bringt. Normalerweise wird man, gemäß Fig. 2, sich begnügen, benachbarte Kontaktplätze mit den mehrfachen Kontaktschenkeln eines Messers zu bestücken.. Die Stege ihrer Kröpfungen werden durchweg, gemäß Anspruch 3, zueinander unterschiedlich sein, auch wenn man aus Gründen der Raumersparnis, entsprechend Anspruch 4, davon ausgeht, die Kröpfungsebene senki:.-.-***■ ;ur Messerebene anzuordnen. Günstig ist es dabei, die zusammen-
hängenden doppelten Kontaktschenkel eines Messers, wie es Anspruch 5 vorschlägt, auf der gegenüberliegenden Seite eines Einsatzes vorzusehen und dabei die verschiedenen
Stege zueinander höhenversetzt gemäß Anspruch 6 zu legen. Insgesamt wird man aber diese Kröpfungen ausweislich des Anspruches 7 in einer gemeinsamen Aussparung im Einsatz anordnen, die von vorneherein jedweden Kröpfungsverlauf zwischen den verschiedenen Kontaktplätzen im Einsatz aufnimmt. Die Wände der Aussparungen und die zugehörigen Endflächen in der Kappe und im Einsatz können dabei zur Führung und Abstützung der diversen Verkröpfungen dienen.
Sofern man von doppelten Kröpfungen ausgeht, sollten diese, wie Anspruch 8 empfiehlt, zueinander senkrecht liegen, damit sie sich in ihrem Verlauf nicht wechselseitig behindern. Der eine Schenkel sollte dann, entsprechend Anspruch 9, in einer Fluchtlinie liegen mit dem Schneid- und dem einen Kontaktschenkel, der andere Steg aber demgegenüber rechtwinklig angeordnet sein. Die versetzten Zuschärfungen einer Doppelspitze nach Anspruch 10 erhöhen die Sicherheit der Kontaktierung wesentlich.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen und der Beschreibung, wobei die Erfindung alle daraus entnehmbaren neuen Maßnahmen erfaßt, euch wenn diese nicht ausdrücklich in den Ansprüchen angeführt sein sollten. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem AusfUhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, in Vergrößerung, die Seitenansicht eines erfindungegemäßen Steckers,
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Pig. 2 die Unteransicht des Steckers von Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht des erfindungsgeinäeen Messers für den Stecker von Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine ebene Abwicklung des Messers von Fig. 3, aus welcher der Umriß des Ausgangs-Blechzuschnitts zu erkennen ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Messer von Fig. 3,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Stecker von Fig. 1/ und
Fig. 7 in starker Vergrößerung eine Querschnittansicht durch den Stecker längs der Schnittlinie VII-VII von Fig. 6.
Wie am besten aus Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, besteht der Stecker gehäusemäßig aus einer Kappe 10 und einem Einsatz 20, die folgenden besonderen Aufbau aufweisen:
Die Kappe 10 umfaßt zunächst einen Kanal 11 zur Aufnahme eines Kabels 30, das in einem gemeinsamen Mantel 31 mehrere, in einer Ebene nebeneinanderliegende Adern 32 trägt. Diese Adern umfassen eine Isolierung, innerhalb welcher der eigentliche Leiter 33 angeordnet ist, der im Falle des hier dargestellten Telefonkabels eine aus mehreren Drähten bestehende Litze bildet. Der Kabelmantel 31 ist zwar am Kabelende 30 entfernt, aber die Adern 32 sind nicht abisoliert.
Der Kanal 11 verengt sich trichterförmig und geht in eine Schar längsverlaufender Bohrungen 12 über, die hinsichtlich ihrer Anzahl und ihrer lichten Weite den vorliegenden nicht abisolierten Adern 32 entsprechen. Beim Einschieben der Adern in den Kanal 11 gelangen diese von selbst in die zugeordnete Bohrung 12. Die einzelnen Bohrungen 12 sind durch Trennwände 13 im Kappenwerkstoff voneinander getrennt .
Auf der Unterseite besitzt die Kappe eine Schar von Führungskammern 14 sowie ein Sackloch 15. Das Sackloch 15 dient zum Abfangen der einzelnen eingeführten Adern 32 z.B. durch bleibende Verformungen 34 im Sackbodenbereich, die zu einer entsprechenden Deformation in den Adern 32 führen. Jeder Ader 32 sind entlang der Bohrung 12 in den verschiedenen Längenabschnitten mehrere Führungskammern 14 zugeordnet, die mit ihren Kammerböden 16 normalerweise geschlossen sind, aber noch näher zu beschreibende wahlweise Durchstoßplätze für besonders gestaltete Messer 40 bilden, die noch näher erläutert werden.
Der zum Gehäuse gehörende Einsatz 20 ist in sich einstückig ausgebildet, läßt sich aber in zwei Teile gliedern, nämlich einem verbreiterten Montageteil 21, der für eine Verbindung mit der Kappe 10 sorgt, und aus einem demgegenüber schlankeren, abgesetzten Kernteil 22, der im Montagefall aus der Kappe 10 herausragt und eine Schar von vorbestimmten Kontakt* platzen 23 aufweist. Der Kappe 10 zugekehrt besitzt der Einsatz 20 eine Aussparung 24, in welche als Durchdringungskontakte fungierende, einfach oder mehrfach Z-förmig verkröpfte Messer 40 einfügbar sind. Es liegt dabei folgender, aus den Fig. 3 bis 5 ersichtliche Messeraufbau vor:
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Die Messer werden aus einem einstückigen Blechzuschnitt 50 gemäß Fig. 4 erzeugt, und durch mehrfache Kröpfungen und Abkantungen in die aus Fig. 3 und 5 ersichtliche endgültige Form gebracht. Diese besteht aus U- und Z-förmigen Kröpfungen, die beide in der Zeichenebene von Fig. 3 angeordnet liegen und sich in mehrfache Z-Schenkel und Stege gliedern. Beide Kröpfungen besitzen zunächst einen gemeinsamen, nach oben weisenden Schenkel 41, der kurz "Schneidschenkel 41" bezeichnet werden soll. Der Schneiüochenkel 41 hat Streifenform mit Randkontur. In seiner Verlaufsrichtung geht er über zwei horizontale Knickkanten 44 in einen ersten nach unten weisenden Schenkel 42 über, der nachfolgend kurz "Kontaktschenkel 42" bezeichnet werden soll. Auch der Kontaktschenkel 42 ist streifenförr.ig gestaltet und setzt die Verlaufsrichtung des Schneidschenkels 41 gleichgerichtet fort, wie am besten aus dem Blechzuschnitt 50 des Messers von Fig. 4 zu erkennen ist. Zwischen den beiden Knickkanten 44 entsteht dabei ein erster Z-Steg 43, der durch die erste Verkröpfung dieses Messers 40 bestimmt ist.
Der Blechzuschnitt 50 besitzt im Höhenbereich des Schneidschenkels 41 eine Fahne 43', die im Blechzuschnitt 50 wenn man den Kontaktschenkel 42 unberücksichtigt läßt, eine U-Schnitt· kontur mit den Parallelstreifen 42* erzeugt. Die Fahne 43 wird nun an den gestrichelt in Fig. 4 angedeuteten Vertikalstellen bei 44* geknickt, so daß jetzt eine zweite förmige Verkröpfung entsteht, deren Steg 43", senkrecht zu dem vorgenannten Z-Steg 43 in der Zeichenebene von Fig. 3 zu liegen kommt. Dadurch kommt der erwähnte Parallelstreifen 42', senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 3, in einer Parallelebene zu dem beschriebenen ersten Kontaktechenkel
zu liegen und bildet nun seinerseits einen entsprechend dimensionierten zweiten Kontaktecherikel 42', der zum ersteren in einem definierten Abstand 45 liegt.
In die bereits erwähnte Aussparung 24 der Kappe 10 werden zunächst die diversen Messer 40 mit ihrem hier interessierenden doppelten Kontaktschenkel 42, 42' vertikal eingeschoben, wobei diese in einem bestimmten Anordnungsmuster durch vorbereitete öffnungen 25 im Boden der Aussparung 24 hindurchgeführt werden und dabei, im anschließenden Kernteil 22 in C-förmig profilierte hinterschnittene Längsnuten gelangen, welche die erwähnten Kontaktplätze 23 bestimmen. In vollem Einsteckzustand der Messer 40 legen sich die Stege 43, 43' an diverse Innenflächen dieser Aussparung 24. Die Messer 22 sind damit im Einsatz 20 fest positioniert und bilden mit diesem eine Baueinheit, woraus die Schneidschenkel 41 in einem bestimmten Anordnungsmuster herausragen. Dabei besitzen, wie am besten aus Fig. 4 zu entnehmen ist, die Schneidschenkel 41 randseitig vorspringende Schultern 46, die in entsprechend angeordnete, komplementäre Anlagestellen im Inneren der Aussparung 24 positioniert werden und daher auch Druckbeanspruchungen bei der noch näher zu beschreibenden Einsteckmontage des Einsatzes 20 in die Kappe 10 aufnehmen. Nach ihrer Einführung befinden sich die beiden, über den U-Steg 43' durchverbundenen Kontaktschenkel 42, 42* in benachbarten Kontaktplätzen 23, und zwar, wie aus Fig. 7 hervorgeht, in sie bestimmenden Längsnuten 23, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Kernteils 22 zu liegen kommen, und zwar im gleichen Längenabschnitt. Der Kernteil hat im Bereich dieser Längsnuten 23 eine Stärke, die dem vorerwähnten Schenkelabstand 45 von Fig. 3 entspricht. Die
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Kontaktschenkel 42, 42' sind an ihren unteren Enden, wie aus Fig. 4 hervorgeht, gerundet und mit voneinander weggekehrten Zuschärfungen 47 dabei versehen.
Die aus der genannten Baueinheit herausragenden Schneidschenkel 41 enden in Doppelspitzen 48, die als Schneidkanten dienen. Die Spitzen 48 haben einander zugekehrte, um die Messerstärke gegeneinander versetzte Zuschärfungen 49, wie aus Fig. 3 oder 5 zu ersehen ist. Gemäß Fig. 4 sind unterhalb der Doppelspitze 48 im Schneidschenkel 41 auch noch ein Sägezahnprofil 39 an den Randkanten vorgesehen.
Bei der erwähnten Einsteckmontage der Baueinheit aus dem Einsatz 20 und dem Messer-Satz 40 gelangen die in einem bestimmten Anordnungsmuster befindlichen Schneidschenkel 41 in die zugeordneten Führungskammem 14, die für eine Zentrierung beim Zusammenbau mit der Kappe 10 sorgen. Dort werden sie auf die Durchstoßplätze 16 in den Kammerböden gelenkt und durchschneiden dort die Verschlußhaut und dringen schl_i_&ß 1 ic^* n^it Ih1-0H Schneidkanten 48 * 49 in die in der zugehörigen Bohrung 12 positionierten Adern 32 ein. Das Anordnungsmuster hängt von der Auswahl der dabei benutzten Messer 40 ab, die zu einem Satz hinsichtlich der Länge und der Richtung unterschiedlich ausgebildeter Stege 43, 43' gehören. Dadurch wird dafür gesorgt, daß kontaktmäßig jev ils die gewünschten Adern durch die in die Durchstofiplätse 16 eindringenden Schneidschenkel 41 mit den benötigten Kontaktplätzen 23 mittels der dann dort zu liegen kommenden zugehörigen Kontaktschenkel 42, 42' ift elektrischer Verbindung stehen.
Die Besonderheit dieses Steckers liegt auch darin, daß die KontäktplMtze 23, wie aus Fig. 2 hervorgeht, in zwei Ebenen beidseitig des Kernteils 22 liegen. Mach dem Eindrücken der Schneidschenkel 41 graben sich die erwähnten Zähne 39 in den Werkstoff der Kappe ein und sorgen für einen Zusammenhalt. Die Eingriffslage zwischen der Kappe 10 und ihrem Einsatz 20 ist zunächst durch den Anschlag des oberen Stirn-&bgr;&eegr;&Lgr;&bgr;&bgr; vom Mnnt-anotoi 1 01 =>n Aar MnfcrooJt-o -im tr = r-,r^^.«u„jA_
bestimmt. Die Kappe 10 hat dabei den Montageteil 21 umgreifende Seitenwände 17 mit Rastaufnahmen 19, in welche am Montageteil 21 angeformte, seitlich vorspringende Rastnasen 26 eingreifen. Dadurch ist die Endlage zwischen der Kappe 10 und ihrem Einsatz 20 gesichert. Ein Ansatz 27 am Einsatz 20 umgreift das eingeführte Kabelende und sichert es ggf. an einer Knickschutztülle 35.
Zur federnden Sicherung des Steckers im Kupplungsfall in einer zugehörigen Anschlußdose ist am Einsatz 20 ein einstückiger Rasthaken 28 angeformt, dessen freies Ende von einer Stirnwand 18 der Kappe 10 überdeckt wird.
In Abwandlung der Erfindung wäre es auch möglich, mehr als nur zwei Kontaktschenkel 42, 42' einem gemeinsamen Schneidschenkel 41 zuzuordnen, weshalb lediglich eine Verlängerung oder Vervielfachung der bisher vorgesehenen
Schenkel 43, 43' vorgesehen zu werden braucht. Umgekehrt wäre es auch möglich, mehr als einen Schneidschenkel 41 einem Messer 40 zuzuordnen, welches dann eine Durchverbindung zwischen zwei zunächst unabhängigen Adern 32 im Stecker bewirkt. Es liegt dann dort ein Kurzschluß vor.
Patentami
. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
Uftterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal k · Telefon (0202) SS 7022/23/24 · T?iex 8<S9t608 wpat · Telefax 0202/867024
56 5600 Wuppertal 2, den
Kennworts "DoppeIkontakt Q 162/&bgr;&dgr;"
Bezugszeichenliste:
10 Kappe
11 Kanal
12 Bohrung
13 Trennwand
14 Führungskammer
15 Sackloch
16 Kammerboden, Durchstoßplatz
17 Seitenwand
18 Stirnwand
19 Rastaufnahme
20 Einsatz
21 Montageteil von
22 Kernteii von
23 Kontaktplata, Längsnut
24 Aussparung
25 Öffnung
26 Rastnase
27 Ansatz
28 Rasthaken 29
30 Kabel
31 Mantel
32 Ader
33 Leiter
34 Verformung
35 Knickschutztülle
39 Zahn
40 Messer
41 Schneidschenkel
42 erster Kontaktschenkel
42' Parallelstreifen, zweiter Kontaktschenkel
43 erster &zgr;-steg
43' Fahne, zweiter U-Steg
44 horizontale Knickkante 44' vertikale Knickkante
45 Abstand zwischen 42, 42*
46 Schulter
47 Zuschärfung von 42, 42'
48 Doppelspitze
49 Zuschärfung von
50 Blechzuschnitt

Claims (11)

  1. ··;: .·*. PATENTANWÄLTE
    zugelassene yertreterbeirnrEurop^ischen Patentamt
    BUSE - DiPLPHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
    Unterdömen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022/23/24 ■ Telex 8591606 wpat · Telefax 0202/557024
    5600 Wuppertal 2, den
    Kennwort: "Doppelkontakt, G 162/88"
    Quante Fernmeldetechnik GmbH., üellendahler Straße 353, Wuppertal 1
    Stecker für elektrische Flachkabel
    Schutzanspruch e:
    1.) Stecker für elektrische Flachkabel mit mehreren, in einer Ebene nebeneinander liegenden Adern (32) in einem gemeinsamen Kabelmantel (31), insbesondere für die Fernmeldetechnik,
    mit einem zweiteiligen Gehäuse, bestehend einerseits aus einer Kappe (10) mit einem das Kabelende aufnehmenden Kanal (11),
    der sich in voneinander getrennte Bohrungen (12) gliedert zur einzelweisen Aufnahme der unabisolierten Adern (32),
    und mit jeder Bohrung (12) zugeordneten fakultativen Durchstoßplätzen (16) in der Kappe (10) für die einen schneidwirksamen Schenkel (Schneidschenkel 41) von unterschiedlich Z-förmig verkröpften, Durchdringungskontakte bildenden Messern (40),
    und andererseits aus einem in die Gehäuse-Kappe (10) einsteckbaren Eineatz (20) mit festen Kontaktplätzen zur austauschfähigen Aufnahme der anderen kontaktwirksamen Schenkel (Kontaktschenkel 42) dieser Messer (40),
    wobei die Schneid- und Kontaktschenkel (41,42) der Z-fönnig verkröpften Messer (40) in einem seitlichen Versatz zueinander angeordnet und durch einen Z-Steg (43) miteinander verbunden sind,
    der dem jeweiligen Abstand zwischen den ausgewählten Kontaktplätzen (23) im Einsatz (20) einerseits und dem gewünschten Anordnungsmuster der Durchstoßplätze (16) in der Kappe (10) andererseits entspricht,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das einstückige Messer (40) wenigstens doppelte Verkröpfungen aufweist,
    bestehend aus zwar einem gemeinsamen Schneid schenkel (41) für beide Verkröpfungen, aber wenigstens zwei
    Stegen (43,43') und zwei zueinander parallelen Kontaktschenkeln (42,42')
    die in einer Entfernung (45) gemäß der beiden gleichpolig durchzuverbindenden Kontaktplätze (23) im Einsatz (20) angeordnet sind.
  2. 2.) Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die atn gemeinsamen Schneidschenkel (41J sitzenden Kontaktschenkel (42,42·) an zueinander benachbarten Kontaktplätzen (23) im Einsatz (20) sich befinden.
  3. 3.) Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (43,43') der beiden Kröpfungen hinsichtlich der Steglänge und/oder der Stegrichtung zueinander unterschiedlich ausgebildet sind.
  4. 4.) Stecket nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die eine Z-Kröpfung (43) des Messers (40) in einer senkrecht zur Messerebene angeordneten Kröpfungsebene ausgeführt ist.
  5. 5.) Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktschenkel (42,42') eines Messers (40) auf itioinanHor nenennhorl H onondon Seifen eines nsrh
    der Montage aus der Kappe (10) herausragenden Kernteils (22) vom Einsatz (20) angeordnet sind, insbesondere in gleichen Längenabschnitten des Kernteils (22).
  6. 6.) Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (43, 43') der doppelten Kröpfungen in zueinander höhenversetzten Bereichen am Schneidenschenkel (41) angeordnet sind.
  7. 7.) Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß die einfachen und doppelten Stege (43,-43') aller Messer in einer gemeinsamen Aussparung (23) des Einsatzes (20) angeordnet sind, die sich in einem bei Montage im Inneren der Kappe zu liegen kommenden Montageteil (21) des Einsatzes (20) befindet.
  8. 8.) Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (43, 43') der doppelten Kröpfungen eines Messers (40) in zwei verschiedenen, vorzugsweise zueinander senkrechten Stegebenen liegen, die beide insbesondere senkrecht zur Messerebene der Schenkel (41,42) angeordnet sind.
  9. 9.) Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet/
    daß der eine Z-Steg (43) in der vertikalen Fluchtlinie des Schneid- und des einen Kontaktschenkels (41,42) liegt und demgegenüber durch insbesondere horizontale Knickkanten (44) geschieden ist,
    während der andere Steg (431), über eine insbesondere vertikale Knickkante (44') abgesetzt, am einen Längsrand des Schneidschenkels (41) sitzt, sich vorzugsweise senkrecht zu dessen Schenkelebene erstreckt und über eine weitere, insbesondere vertikale Knickkante (44) in den anderen, vorzugsweise parallel zu dem anderen Schenkel (42) verlaufenden Kontaktschenkel (42*) übergeht.
  10. 10.) Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschenkel (41) an seinem freien Ende eine Dcppslspitze (48) n?it zueinander seitenversetzten Spitzen-Zuschärfungen (49) besitzt.
  11. 11.) Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (40) einerseite eine Z-förmige Verkröpfung (44,41) hinsichtlich seines einen Schneidschenkels (42) aufweist und der andere Schneidschenkel (42') zwar als Z-förmiger Zuschnitt (50) des Messer-Vorprodukts ausgebildet .ist, aber andererseits zwischen seinen Schenkeln (41/ 42') und seinem Steg (43') eine V-förmige Verkröpfung besitzt, die in einer Querebene zur Z-Verkröpfung angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019931A1 (de) * 1990-06-22 1992-01-02 Bayerische Motoren Werke Ag Anschlussvorrichtung fuer teilnehmer an einem aus parallelen leitungen gebildeten datenbus
DE4238923A1 (de) * 1992-11-19 1994-05-26 Gaertner Karl Telegaertner Stecker

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DE4019931A1 (de) * 1990-06-22 1992-01-02 Bayerische Motoren Werke Ag Anschlussvorrichtung fuer teilnehmer an einem aus parallelen leitungen gebildeten datenbus
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