DE8810023U1 - Perforier-Linie - Google Patents
Perforier-LinieInfo
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Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/18—Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Esemann & schaefer GmbH St Co. KG,
Remscheider Straße 71,
5600 Wuppertal-Ronedorf
Perforier-Linie
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Perforier-Linie, insbesondere als Querschneider für Endlosformulare,
bestehend aus einer Klinge aus gehärtetem und angelassenem Bandstahl, die an einer Klingenlängsseite mindestens eine
angeschliffene Fase aufweist sowie an dieser Seitenkante ausgebildete nebeneinander in vorzugsweise gleichmäßigen
Abständen angeordnete Perforierzähne.
Bei Endlosformularen stellt sich das Problem, daß nach dem Trennen der Bögen an deren Kopf- und Fußkanten Perforationsausnehmungen
sichtbar sind, wodurch das Erscheinungsbild derartiger Sögen beeinträchtigt wird* Daher worden Endlosförfflularbögen
vorzugsweise für Auftragsbestätigungen, Rechnungen, Rundschreiben oder dergleichen verwendet, nicht
aber für die offizielle Geschäftskorrespondenz, denn bei
dieser sind geschnittene Bogenkanten erwünscht. Der Eindruck von geschnittenen Bogeiikanten an den Kopf- und Fußrändern
läßt sieh mit den bekannten Per£orier>Linien nieht erreichen.
Diese weisen entweder durch Handeln oder Stanzen erzeugte, gezahnte Perforierkanten auf. Gerändelte Zahnkanten
haben aber verfahrensbedingt, da eine Verformung durch Drücken erfolgt, keine scharfkantigen Zähne. Durch Stanzen
hergestellte Zahnkanten können verfahrensbedingt nicht mit der erforderlichen Feinheit hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Perforier-Linie
zu schaffen, mit der quasi "unsichtbare" Perforationen erzeugt werden können.
Erfindungsgemäß wird dies, ausgehend von einer Perforier-Linie
der eingangs beschriebenen Art, dadurch erreicht, daß die Perforierzähne durch senkrecht zur Klingenlängsachse von
der angefasten Klingenkante aus eingeschliffene Schlitze gebildet sind und die Schlitze eine Schlitztiefe von 0,3 bis
ca. 5,0 mm und eine Schlitzbreite von 0,15 bis 0,6 mm aufweisen.
Durch die eingeschliffenen Schlitze erhalten die Zähne die erforderliche Schärfe, um einen absolut glatten
Schnitt zu erzeugen, und darüber hinaus können geschliffene Zähne mit der erforderlichen Feinheit, d.h. mit dem erforderlichen
geringen Abstand und mit einer hinreichenden Zahnhöhe erzeugt werden, was Voraussetzung dafür ist, daß
die in die Bögen eingebrachte Perforation so fein ist, daß
nach dem Trennen der Bögen eine Bogenkante erzeugt wird, die das Aussehen einer geschnittenen Kante besitzt.
Weiterhin wird durch die Erfindung der Vorteil erreicht, daß
die erfindungsgemäßen Perforier-Linien paketmäßig hergestellt
werden können, wodurch eine hohe Wirtschaftlichkeit erzielt wird*
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Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den
Unteraneprüchen enthalten.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Perforier-Linie in vergrößerter
Ausführungsform,
Fig. 2 bis 5 Schnitte entlang der Schnittlinie H-II in Fig. 1 mit unterschiedlichen Ausgestaltungen
der Klingenfasen.
Eine erfindungsgemäße Perforier-Linie besteht aus einer Klinge 1, die an einem Längsrand eine Fase 2 aufweist. In
Fig. 1 ist eine einseitige Fase 2 dargestellt. Die Klinge besteht aus gehärtetem und angelassenem Bandstahl, wobei
eine Härte von 14 bis 60 Rockwell, insbesondere 54 bis 56 Rockwell, zweckmäßig ist. Die Fase 2 wird durch Schleifen
hergestellt. In der Klingenlängskante, die die Fase 2 aufweist, sind Perforierzähne 3 in gleichmäßigen oder
ungleichmäßigen Abständen nebeneinander angeordnet. Diese Perforierzähne 3 werden durch Schlitze 4 gebildet, die durch
Einschleifen in senkrechter Richtung zur Klingenlängsachse erzeugt werden. Me tiefe der Schlitze 4 Beträgt insbesondere
0,3 Ms ca. 5,0 mm, und Ihre Schlitzbreite beträgt 0,15
bis 0,6 mm. Biiie erfindungsgemäße Perforier-Linie besitzt
vorzugsweise eine Höhe von 6 bis 100 mm und eine Klingenstärke
von 0,3 bis 1,5 mm.
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und scharfe zahnung ermöglicht, wodurch sehr fein« Perforationen
erzeugt Werden können. Die erfindungegeraißen
Perforier-Linlen können mit relativ tiefen Sehlitzen
versehen werden, wodurch Papierbögen mit größerer Papiersl&rke
mit Perforationen versehen werden können.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 dargestellte Perforier-Linie
mit einseitiger Fase 2 im Schnitt dargestellt. In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Perforier-Linie mit doppelseitiger
Fase 2, in Fig. 4 eine erfindungsgemäße Perforier-Linie mit einseitiger Fase 2 mit Doppelschliff und in
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Perforier-Linie mit zweiseitiger Fase 2 mit Viererschliff dargestellt.
Claims (1)
- g^nrrtor i
European Patefjt Attorneysbeim Europäischen Patentamt Wuppertal - Münchennes5133/II/dEssmann & Schaefer GmbH & Co. KG, Remspüeider Straße 71,0D Wuppertal-RonsdorfAnsprüche:1. Perforier-LA iie, insbesondere als Querschneider für Kidlosformulare/ bestehend aus einer Klinge aus gehärtetem und angelassenem Bandstahl, die an einer Klingenlängeseite mindestens eine angeschliffen« Fase aufweist sowie an der die Fase aufweisenden Seitenkante nebeneinander in vorzugsweise gleichmäßigen Abständen auegebildete Perforierzähne, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierzähne (3) durch von der die Fase (2) aufweisenden Kante senkrecht zur Klingenlängeachse verlaufende, eingeschliffene Schlitze (4) gebildet sind und die Sehlitze (4) eine Schlitztiefe von ca. 0,3 bis ca. 5,0 mm und eine Schlitzbreite von ca. 0,15 bis 0,6 mm aufweisen.2. Perforier-Linie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Klinge (1) oa. 0,3 bis 1,5 mm und die Höhe der Klinge ca. 6 bis 100 mm beträgt.1»&bgr;&iacgr;(&Mgr;(02&rgr;2)44&dgr;&Ogr;&thgr;&bgr;/4&bgr;&bgr;472'10(&bgr;(&bgr;&khgr;(0^&bgr;&iacgr;14&bgr;&iacgr;&iacgr;&zgr;2&bgr; : .· · Of. A. 8oK, Dlpl.-lng. (MQnchwi)Chr. Zap», Dlpl/&Igr;&pgr;&agr; (VVuppwtaftDr. Q. Hartmann, &Ogr;&Igr;&rgr;&Igr;,-Qwrn, (München)g Vertreter beim Europäischen PatentamtEuropean Patent Attorneys·»· .'DTR. SOLF & ZAPFWuppertal - München3. Perforier-Linie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (1) eine einseitige Fase (2) aufweist,.4. Perforier-Linie nach Anspruch 1 oder 2,d a d u rc h ge k e &eegr; &eegr; ze lehn e t, , daß die Klinge (1) eine doppelseitige Fase (2) aufweist.Perforier-Linie ^ach Anspruch 1 oder 2,d ad u r c h ge k e &eegr; &eegr; &zgr; e ic h &eegr; et, daß die Fase (2) der Klinge (1) einen einseitigenDoppelschliff aufweist.6. Perforier-Linie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fase (2) der Klinge (1) zweiseitig mit einemViererschliff ausgebildet ist.SchtOHÜMeh· 20
1Wto»8O«44e&iacgr; 5 &iacgr; !cn« zapf, apT/&idiagr;&eegr;&agr; (Nuj^m
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE8903420U DE8903420U1 (de) | 1988-08-05 | 1989-03-18 | Perforier-Linie |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8810023U1 true DE8810023U1 (de) | 1988-09-22 |
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ID=6826686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8810023U Expired DE8810023U1 (de) | 1988-08-05 | 1988-08-05 | Perforier-Linie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8810023U1 (de) |
-
1988
- 1988-08-05 DE DE8810023U patent/DE8810023U1/de not_active Expired
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