DE8809594U1 - Leuchte - Google Patents

Description

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Leuchte, bei der in Verbindung einer vielseitigen Güstaltungsmöglichkeit eine einfache Befestigung von Lampenträgern realisiert werden kann, so daß auch ungeübte Personen in der Lage sind, die Leuchte am Aufstellungsort zu montieren.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Leuchte mit mindestens einem Paar von im Abstand angeordneten Stangen, zwischen denen Lampenträger angeordnet sind, die beidseits mit sich an den Stangen abstützenden Stiften versehen sind, wozu in den Stangen Ausnehmungen angeordnet sind, die an der Seite der Stangen eine Einbringöffnung haben, die um 90° versetzt ist zu den einander zugewandten Seiten der Stangen, wobei die Einbringöffnung der Ausnehmung kleiner dimensioniert ist als die übrige Ausnehmung, wozu die Stifte hinsichtlich ihrer Gesamtdimensionierung an die Dimension der Ausnehmung angepaßt ist, aber an der Eingriffsstelle mit den Stangen zugleich eine Dimension aufweist, die der Dimension der Einbringöffnung der Ausnehmung entspricht.

Entsprechend dieser Lösung kann der Lampenträger ohne Schwierigkeiten in einer bestimmten Ausrichtung durch die Einbringöffnung in die Ausnehmung der Stangen eingebracht werden, wobei eine geringe Lageveränderung der Stifte des Lampenträgers in den Ausnehmungen zu einer sicheren Halterung des Lampenträgers an den Stangen führt. Wenn die Stifte klemmend in den Ausnehmungen sitzen, können die Leuchtenträger in beliebigen Stellungen sicher gehalten werden.

Vorzugsweise befindet sich die Ausnehmung an der Oberseite der Stangen, so daß die Lampenträ'ger mit Stiften nur von oben in die Sinbringöffnungen eingesetzt werden können, wodurch infolge einer Übergewichtigkeit des Lampenträgers im Bereich der Lampe automatisch sich der Lampenträger in die Endstellung bewegt, was eine Drehung der Stifte und somit eine sichere Haltung derselben in den Ausnehmungen

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Lampe entgegengesetzten Ende mit einem Gewicht versehen wird, kann auch eine entgegengesetzte Halterung des Lampenträgers zwischen den Stangen sichergestellt werden.

Vorzugsweise ist die Ausnehmung eine solche mit Kreisquerschnitt, deren Mittelachse senkrecht durch beide parallel im Abstand angeordnete Stangen verläuft, wobei die Ausnehmung beide Stangen vollständig durchläuft und senkrecht zur Mittelachse die Einbringöffnung angeordnet ist. Die Stifte haben einen Kreisquerschnitt und weisen an der Stelle, die in die Einbringöffnung eingesetzt wird, eine Abflachung auf. Diese Ausgestaltung gewährleistet ein einfaches selbsttätiges Verdrehen der Stifte in den Ausnehmungen zur Ausrichtung der Lampenträger. Entsprechend einer bestimmten Ausführungsvariante weist die Leuchte mehrere Stangenpaare auf, die von oben schräg nach außen und nach unten verlaufen und am unteren Ende in einen horizontalen oder leicht geneigten Abschnitt übergehen. Die Leuchte kann auch so gestaltet sein, daß ein nach oben oder nach unten gekrümmtes Stangenpaar

S vorgesehen ist. Diese Stangenpaare können zur Erstellung

S einer Wellenform lösbar ineinandergesteckt sein.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Leuchte, die aus Stangenpaaren zusammengesetzt ist,

Fig. 2 eine andere AusfUhrungsform einer Leuchte, bei deir ein nach oben gekrümmtes Stangenpaar vorgesehen ist,

Fir·. 3 einen Stift d

Fig. 4 einen Abschnitt der Leuchte gemäß Fig. 2 mit der Darstellung der in den Stangen befindlichen Ausnehmungen.

Die in Fig. 1 dargestellte Leuchte besteht hier aus drei Stangenpaaren 10, die aus zwei Stangen 11 besteht, die im wesentlichen parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind. Die drei Stangenpaare werden hier durch eine kreisrunde Glasscheibe 12 zusammengehalten. Zwischen den Stangenpaaren befinden sich Abstandshalter 14. Die Stangenpaare gehen unten in einen leicht geneigten Abschnitt 16 über, in dem Lampenträger 18 angeordnet sind. Diese Lampenträger sind an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten mit Stiften 20 versehen, die in aus Fig. 4 ersichtlichen Ausnehmungen 22 beider Stangen eingesetzt sind. Die Lampenträger sind mit einem kleinen Lampenschirm 2C ,ersehen. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß hier insbesondere ein Niedervoltsystem verwendet wird.

Die Leuchte gemäß Fig. 2 ist ein«? solche, bei der nur ein Stangenpaar verwendet wird, welches einseitig gekrümmt verläuft, wobei allerdings mehrere derartige Stan« :.-_ ^re ineinandergesteckt werden können, so daß eine Wellenform entsteht.

Die mit dem Lampenträger 18 verbundenen Stifte 20 haben $

die Gestalt gemäß Fig. 3. Dieser Stift 20 weist einen Gewindeabschnitt 30 und einen Abschnitt 32 mit einem Kreisquerschnitt auf. Ein dazwischenliegender Abschnitt 34 ist im wesentlichen auch ein solcher mit Kreisquerschnitt, allerdings mit einer geringen Abflachung 36.

Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 sind die Stangen 11 vorzugsweise an ihrer Oberseite mit kreisförmigen Ausnehmungen 22 versehen, deren Mittelachsen fluchten und deren Mittelachsen 38 senkrecht zum Stangenpaar verlaufen, wie dies der Zeichnung zu entnehmen ist. Die Ausnehmungen 22 durchragen den oberen Teil der Stangen derart, daß oben eine Einbringöffnung 40 entsteht, deren Dimension kleiner ist als der Durchmesser der Stifte 20, allerdings gleich groß der Dimension des Abschnittes 34 bei Berücksichtigung der Abflachung 36. Dadurch können die Stifte 20 mit ihrer Abflachung 36 von oben in die Einbringöffnung 40 eingesetzt werden. Durch ein leichtes Verdrehen der Stifte und des gesamten Lampenträgers 18 erfolgt eine Arretierung der Stifte in den Ausnehmungen 22.

Wenn der Lampenträger gemäß Fig. 4 mit einem Gewicht 42 versehen ist, so richtet sich der Reflektor 26 nach einer entsprechenden Verdrehung automatisch nach oben aus. Ist dieses Gewicht nicht vorhanden, so erfolgt eine automatische Ausrichtung des Reflektors 26 nach unten, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.

Claims (10)

Horst-Egon Cosack Schillerstr. 136, D-5760 Arnsberg 1 Leuchte Schutzansprüche

1. Leuchte mi' mindestens einem Paar von im Abstand angeordneten Stangen (11), zwischen denen Lampenträger (18) angeordnet sind, die beidseits mit sich an den Stangen (11) abstützenden Stiften {20) versehen sind, wozu in den Stangen (11) Ausnehmungen (22) angeordnet sind, die an der Seite der Stangen (11) eine Einbringöffnung (40) haben, die um 90° versetzt ist zu den einander zugewandten Seiten der Stangen (11), wobei die Einbringöffnung (40) der Ausnehmung (22) kleiner dimensioniert ist als die übrige Ausnehmung (22), wozu die Stifte (20) hinsichtlich ihrer Gesamtdimensionierung an die Dimension der Ausnehmung (22) angepaßt ist, aber an der Eingriffsstelle mit den Stangen (11) zugleich eine Dimension aufweist, die der Dimension der Einbringöffnung (40) der Ausnehmung (22) entspricht.

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2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringöffnung (40) der Ausnehmung an der Oberseite der Stangen (11) angeordnet ist.

3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (22) eine solche mit Kreisquerschnitt ist, deren Mittelachse (38) senkrecht durch beide im Abstand angeordnete Stangen (11) verläuft, daß die Ausnehmung (22) beidr. Stangen vollständig durchläuft und senkrecht zur Mittelachse (38) die Einbringöffnung (40) angeordnet ist und da.3 die Stifte (20) einen Kreisquerschnitt haben, der an der Stelle, die in die Einbringöffnung (40) eingesetzt wird, eine Abflachung (36) aufweist.

4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stangenpaare (10) von oben schräg nach außen und nach unten verlaufen und am unteren Ende in einen horizontalen oder leicht geneigten Abschnitt (16) übergehen.

5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach oben oder nach unten gekrümmtem Stangenpaar (10) vorgesehen ist.

6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stangenpaare (10) lösbar ineinandergesteckt sind.

7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stangenpaare (10) durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden sind.

8. Leuchte nach einem der AnsprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenträger (18) an dem der Lampe entgegengesetzten Ende mit einem Gewicht '42) versehen sind.

9. Leuchte nach einem der AnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, (V\ß die Stifte (20) klemmend in den Ausnehmungen (22) sitzen.

10. Leuchte nach einem der AnsprUche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (11) parallel zueinander angeordnet sind.