DE880929C - Baustein fuer Trockenmauerwerk - Google Patents

Baustein fuer Trockenmauerwerk

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DE880929C
DE880929C DEC2850D DEC0002850D DE880929C DE 880929 C DE880929 C DE 880929C DE C2850 D DEC2850 D DE C2850D DE C0002850 D DEC0002850 D DE C0002850D DE 880929 C DE880929 C DE 880929C
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DE
Germany
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stone
shaped
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Application number
DEC2850D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Collmer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0295Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Baustein für Trockenmauerwerk Die Erfindung bezieht sich auf einen Baustein für Trockenmauerwerk, insbesondere für Trockenbauten, die vorübergehend errichtet werden und jederzeit wieder abgebaut werden können, wobei dann die Bausteine erneut zum Erstellen eines Bauwerkes verwendet werden können.
  • Bausteine in den verschiedensten Formen sind an sich bekannt, so .auch eine Ausbildung mit auf einer Seite mit zwei leistenförmigen, in Abstand voneinander liegenden und parallel zueinander angeordneten Vorsprüngen, so daß sie eine Nut einschließen, um verschieden starke Wände herzustellen. Weiter sind Formbausteine vorgeschlagen worden, die Z-förmig, rechtkanti:g und parallelwandig in ganz bestimmten Ausmaßen gestaltet sind, und schließlich solche in T-Form mit einer nach außen verbreiterten, abgeschrägten Fußausbildung, die gestattet, daß @zw-ei nebeneinandergesetzte Steine einen umgekehrt gelegten Stein in den Zwischenraum aufnehmen lassen. Diesen Formgebungen gegenüber ist es bei den Bausteinen nach der Erfindung wesentlich, nach jeder Richtung hin einen guten Verband herstellen zu können und eine günstige Isolierung zu gewährleisten, indem die Innen- und Außenwandteile getrennt, d. h. die Werkstoffmasse der Mauer dadurch unterbrochen wird, d.aß die Bausteine bei gesicherter Festigkeit im Verband innerhalb einer Mauerdicke endigen, also nicht ganz <durch die Mauer greifen. Infolge ihrer Formgebung werden die Steine beim Aufsetzen zu einem Mauerverband untereinander nach jeder Richtung ineinander eingehakt und über verbleibende senkrechte Hohlräume als Mauerverband senkrecht gegen Wind- und Luftdruck versteift. Durch die Formgebung der Steine wird erreicht, daß sie trodken vermauert bzw. versetzt werden können und an Stelle von Mauermörtel lediglich trockener, feinkörniger Sand in Aussparungen, wie Hohlräume und Fugen, als Abdichtung und Ausfüllstoff eingebracht wenden kann. Die Verwendung für ständige Massivbauwerke ist ebenso möglich wie für abbaubare (Holzbauten, Baracken, Behelfsheime usw.).
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Bausteine für Trockenmauerwerk im wesentlichen darin, daß sie im Verband zum Mauerwerk versetzt, lotrecht durch diese hindurchlaufende Hohlräume aufweisen, die teilweise durch mit Sand in ihrer Lage gesicherte Holzstäbe od. dgl.bewehrt sind. Bei einer anderen Ausbildung ist der Stein in lotrechter Richtung von runden Hohlräumen durchzogen. Eine weitere Ausbildung des Bausteins nach der Erfindung besteht darin, @daß er U-förmig ausgebildet ist unter Abwinkelung seiner Flansche nach innen und daß die Öffnung zwischen seinen Flanschen derart bemessen ist, daß sie die zusammenstoßenden Flansche zweier gegenüberliegender Steine aufzunehmen vermag.
  • Zwischen den zusammenstoßenden Flanschen zweier Steine und dem Steg eines dritten Steines wird beim Zusammensetzen ein dreieckiger Hohlraum gebildet, der in im Verband versetzten Schichten einen rautenförmigen durchlaufenden Hohlraum frei läßt. In solchen durchlaufenden Hohlräumen können zur senkrechten Aussteifung entsprechend profilierte Holzstäbe eingesetzt werden. Die Ausbildung als Edlzstein ist schließlich dergestalt gehalten, daß der äußere Eckstein einen verlängerten und einen verdickten Flansch besitzt, .der nach innen abgeschrägte Kanten aufweist, während der gegenüberliegende Stein nur einen Flansch besitzt und das flanschlose Stegende nach innen und außen zu gerichtete keilartige Verstärkungen besitzt.
  • Zur Bildung von Zwischenwänden bei solchen Trockenbauwerken dient ein Stein, der S-förmig ausgebildet ist und dessen Mittelstück der Mauerbreite entspricht, während seine zwei langen; parallel zueinander verlaufenden Ansätze eine der halben Mauerbreite gleiche Stärke haben. Dieser Stein besitzt runde, im Mauerwek durchlaufende Hohlräume, in die dreieckige Holzstäbe und Sandfüllung aufgenommen werden können.
  • Die erfindungsgemäßen Steine sind schematisch im Verband in -der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. z einen Steinverband .im Querschnitt und Abb.2 einen Steinverband für Zwischenwände. Die Steine i sind U-förmig ausgebildet unter Abwinkelung der Flanschet nach innen, wobei die öffnung zwischen diesen Flanschen :2 derart bemessen ist, daß die Flansche 3 und 4 der beiden gegenüberliegenden und aneinanderstoßenden Steine 5 und 6 in dieser Öffnung aufgenommen werden. Bei diesem Verband wird ein dreieckiger Hohlraum gebildet, der in den im Verband versetzten Schichten einen rautenförmigen durchlaufenden Hohlraum 7 frei läßt. In diesen Hohlraum können entsprechend profilierte Holzstäbe eingeschoben werden.
  • Als Eckstein 9 ,dient ein Baustein, dessen äußerer Teil einen verlängerten und einen verdickten Flansch io besitzt. Der gegenüberliegende Stein trägt nur einen Flansch i i, und das flanschlose Stegende weist nach innen und außen zu gerichtete keilartige Verstärkungen auf.
  • Zum Herstellen von Zwischenwänden dienen S-förmige Steine 12. Das Mittelstück 13 dieser Steine entspricht einer Mauerbreite, während die Ansätze 14 und 15, die parallel zueinander verlaufen, gleich der halben Mauerbreite stark sind. Diese Steine sind mit runden, im Mauerwerk durchlaufenden Hohlräumen 16 und 17 versehen, und diese können dreieckige Holzstäbe aufnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Baustein für Trockenmauerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Mauerwerk versetzt, lotrecht durch dieses hindurchlaufende Hohlräume aufweist, die teilweise durch mit Sand in ihrer Lage gesicherte Holzstäbe bewehrt sind. z. Baustein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er in lotrechter Richtung von runden Hohlräumen durchzogen wird. 3. Baustein nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine U-förmig ausgebildet sind unter Abwinklung seiner Flansche nach innen und daß die öftnung zwischen seinen Flanschen derart bemessen ist, daß sie die zusammenstoßenden Flansche zweier gegenüberliegender Steine aufzunehmen vermag. q.. Baustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zwei zusammenstoßenden Flanschen zweier Steine und dem Steg eines dritten Steines einer Mauerschicht ein dreieckiger Hohlraum gebildet wird, der in im Verband versetzten Schichten einen rautenförmigen, durchlaufenden Hohlraum frei läßt. 5. Baustein nach den Ansprüchen 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die durchlaufenden Hohlräume zur Aufnahme von rautenförmigen Holzstäben dienen. 6. Baustein nach den Ansprüchen 3 bis 5 in Ausbildung als Eckstein, dadurch, gekennzeichnet, daß der äußere Eckstein einen verlängerten und einen verdickten Flansch besitzt, der nach innen zu abgeschrägte Kanten aufweist, und daß -der gegenüberliegende Stein nur einen Flansch trägt und das flanschlose Stegende nach innen und außen zu gerichtete keilartige Verstärkungen aufweist. 7. Baustein nach den Ansprüchen i und 2 für Zwischenwände, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein S-förmig ausgebildet ist und sein Mittelstück gleich der Mauerbreite und seine zwei langen, parallel zueinander verlaufenden Ansätze gleich .der halben Mauerbreite stark sind. B. Baustein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB seine runden, im Mauerwerk durchlaufenden Hohlräume dreieckige Holzstäbe aufnehmen. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. rgg 988, 13o 857, 108 020.
DEC2850D 1944-09-26 1944-09-26 Baustein fuer Trockenmauerwerk Expired DE880929C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH108020A (fr) * 1923-12-27 1924-12-01 Vallotton Eugene Moellon.
CH130857A (de) * 1928-08-03 1929-01-15 Virginio Mella Formbaustein.
CH199988A (de) * 1937-09-10 1938-09-30 Oschwald Hoefliger S Baustein.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH108020A (fr) * 1923-12-27 1924-12-01 Vallotton Eugene Moellon.
CH130857A (de) * 1928-08-03 1929-01-15 Virginio Mella Formbaustein.
CH199988A (de) * 1937-09-10 1938-09-30 Oschwald Hoefliger S Baustein.

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