DE8808727U1

DE8808727U1 - Lenkradausrastverriegelung

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Publication number: DE8808727U1
Application number: DE8808727U
Authority: DE
Original assignee: JANG JAW JIA PAN-CHIAO CITY TAIPEI TW
Current assignee: JANG JAW JIA PAN-CHIAO CITY TAIPEI TW
Priority date: 1988-07-07
Filing date: 1988-07-07
Publication date: 1988-08-25
Also published as: US4811580A; GB2223467A; GB8823304D0; FR2637242A1

Description

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HAMBURG · MÜNCHe'n · DUSSELÖÖRF

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PATEW- U. RECMTSANW . NEUER WALL4I, 2000 HAMBURG

Jaw JIa Jang 6Fl₄j No, 36-5 Ho-Ping Rd. Pan^Chiäö City

Taipei * Hsien Taiwan

WALOEMAR SCHMITZ, Dipl.-Phys., Patentanwalt EDO GRAALFS, Dip!.-Ing., Patentanwalt HEIDl REICHERT, Rechtsanwalt Neuer Well 41, 2000 Hamburg 36 Telefon |040j 36 67 55, Fax 49-40-364039 Telex 0211769 inpeld

HANS HAUCK₁ Dipl.-Ing., Patentanwalt WBRNER WEHNERT, Dipl.-Ing,, Patentanwalt Mozartstrale 23, 8000 München 2 telefon (089) 53 92 36, Fax 49-89-531239 Telex 05216553 pamü d

WOLFGANG DÖRING, Dr.-Ing., Patentanwalt MArIl.atlrafcj» 1&bgr;_ &Agr;&Lgr;&Ogr;&EEgr; Piif

Telefon (0211)45 07 85
Telex 858 40 44 dopa d

ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/ PLEASE REPLY TO

HAMBURG, _8i

Lenkradausrastverriegeiung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkradausrastverriegelung, d.h. einen Hechanismus, der das Lenkrad von der Lenksäule löst und das Lenkrad in dieser gelösten Stellung verriegelt.

Herkömmliche Lenkradschlösser verwenden oft mechanische Sperren außerhalb des Lenkrades^ die den Nachteil aufweisen, aufgebrochen zu werden. Andere herkömmliche Lenkradschlösser schließen das Lenkrad selbst in eine feste Porition, wodurch sie das Lenkrad Schaden aussetzen, wenn es zu sehr gewaltsam bewegt wird.

Deswegen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile abzuschwächen und/oder zu beheben.

Patentanwälte: European Patent Attorneys - Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Rechtsanwalt: Zugelassen bei den Hamburger Gerichten

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Dresdnei'eanJi'AGjHa|nbur|. Nf. 933.60 35 (BLZ 200 800 00]

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Ein vorrangiges Ziel dieser Erfindung ist, eine Lenkrad· ausTästverriegelung 2U schaffen, welche dem Lenkrad ermb'g« licht, sich frei ohne Wirkverbindung mit der Lenksäule zu drehen,

Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist, eine Lenkradausrastverriegelung zu schaffen, welche keine äußeren mechanischen Sperren aufweist.

Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung Werden im Verlauf der Beschreibung deutlicher.

Fig* 1 ist eine auseinandergezogene Darstellung einer erfindungsgemäßen Lenkradausrastverriegelung.

Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Lenkradausrastverriegelung in Fig. 1 in eingerasteter Stellung.

Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Lenkradausrastverriegelung in Fig. 1 in ausgerasteter Stellung.

Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Lenkradausrastverriegelung in Fig. 1 in ausgerastet-ver-

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riegel tu,· St&i'iung, und

Fig, 5 ist eine Draufsicht der Lenkradausrastverriegelung in Fig. 1.

Mit Bezugnahme auf Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Lenkradnusrästverriegeiung die Kombination eines Lenkradblockes 1, einer Betätigungsscheibe 3 einer Lenksäule 6 mit einem Schloßgehäuse 10, das von einem Ende derselben hervorragt und einer darin befindlichen Lenksäule 5 und einem Schließkopf 9, welcher in das Schloßgehäuse 10 paßt, enthält.

Der Lenkradblock 1 ist von im wesentlichen zylindrischer Gestalt und weist darauf eine obere Spur 12 und eine untere Spur 13 auf. Die obere und untere Spur 12, 13 sind parallel zueinander und haben die gleiche Mittenachse wie der zylindrische Lenkblock 1. Ein Flansch 14 ist zwischen der oberen und unteren Spur 12, 13 angeordnet, um die beiden Spuren zu trennen. Ein Lenkrad 11 ist an einem oberen Ende der <enkradblockes 1 befestigt. Der Lenkradblock 1 weist mehrere Befestigungsgabeln 15 an seinem unten Ende auf.

Mit Bezug auf Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Setetigr-vgs.-scheibe 3 mehrere Befestigungsbohrungen 31 aufweist, die

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den mehreren Befestigungsgabeln 15 entsprechen und die Befestigungsgabeln gleitend darin aufnehmen. Wenn die Befestigungsgabeln 15 in der Betätigungsscheibe 3 eingerastet sind, befindet sich die Lenkradausrastverriegelung in eingerasteter Stellung. In dieser Stellung bewirkt ein Drehen des Lenkrades 11 eine Drehung der Betätigungsscheibe 3, welche wiederum die Lenksäule 5 dreht, wie später erläutert wird.

Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Lenksäule 5 mehrere vertikal angeordnete Zähne 51 an seinem oberen Ende auf, die mit einer Eingriffsbohrung 32 zusammenwirken. Die Lenksäule 5 weist ebenfalls ein mit Gewinde versehenes Ende 52 auf seinem obersten Ende zum Zusammenwirken mit einer Mutter 50 auf, um die Betätigungsscheibe 3 an der Lenksäule 5 zu befestigen.

Aus den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Lenkpfosten 6 ein Schloßgehäuse 10 aufweist_s das von seiner einen Seite hervorragt. Das Schloßgehäuse 10 enthält einen oberen Schloßsitz 7, ein Seitenteil 2 und einen unteren Schloßsitz 8. Der obere Schloßsitz 7 weist einen Hohlraum 71 an einem oberen Ende desselben auf» welcher sich in eine Öffnung 26 an einem unteren Ende desselben öffnet. Die Öffnung 26 ist von zylindrischer Föicm und erstreckt

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sich hinunter zu einem unteren Ende des oberen Schloßsitzes 8. Die öffnung 26 steht auch in Verbindung mit einem Durchgang 27, welcher sich in den Lenkpfosten 6 öffnet. Das Seitenteil 2, welches von einem zentralen Teil des Schloßgehäuses 10 hervorragt, weist in sich eine Aufnahme 28 zur Aufnahme eines großen Endes des ringförmigen Stopfen* 21 auf. Das Seitenteil 2 weist ebenfalls eine Seitenschiießplatte 24 auf, die an einem Ende desselben befestigt ist. Ein federbelasteter Ringstopfen 21 weist einen eckigen Durchgang 22 auf, der sich durch ihn hindurcherstreckt. Der Hohlraum 71 nimmt einen Schließkopf 9 auf und sichert ihn. Der Schließkopf 9 weist eine Platte 91 auf, die sich davon nach unten in die Öffnung 26 und den Durchgang 22 erstreckt. Die Platte 91 kann durch einen Schlüssel 99 gedreht werden, so daß sie den ringförmigen Stopfen 21 seitlich in den Durchgang 27 bewegt und den ringförmigen Stopfen 21 von der oberen oder unteren Spur 12, 13 löst oder in sie einrastet.

Nun wird mit Bezugnahme auf die Figuren 2, 3 und 4 die Wirkungsweise der Lenkradausrastverriegelung beschrieben. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der ringförmige Stopfen 21 ursprünglich in die obere Spur 12 eingesetzt, so daß die Lenkradausrastverriegelung in eingerasteter Stellung ist. Deswegen funktioniert in dieser Stellung der Lenkmechanis-

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mus des Kraftwagens in normaler Weise (d.h. das Drehen des Lenkrades dreht die Kralrtf ahrzeugräder). Wenn es erwünschI wird, die Lenkung des Kraftfahrzeuges zu verriegeln, wird der Schlüssel 99 in den Schließkopf 9 eingeführt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Dann wird der Schlüssel 99 um 90° gedreht, so daß der ringförmige Stopfen 21 aus der oberen Spur 12 herausgezogen wird. Dies wird die ausgerastete Stellung der Lenkradausrastverriegelung genannt (siehe Fig. 3). Darauf hebt der Benutzer das Lenkrad 11 und zieht den Lenkblock 1 nach oben. Wenn der ringförmige Stopfen 21 den äußeren Flansch der unteren Spur 13 berührt, wird der Schlüssel 99 wiederum um 90° gedreht, wodurch der ringförmige Stopfen voll in die untere Spur 13 eingesenkt wird, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Wegen des Flansches 14 zwischen der oberen Spur 12 und der unteren Spur 13 kann der Lenkblock 1 nicht vertikal bewegt, sondern nur gedreht werden. Der wichtige Punkt ist hier, daß das Lenkrad 11 und der Block 1 in dieser Stellung gedreht werden können und die Befestigungsgabeln 15 und die Befestigungslöcher 31 nicht zusammenwirken. Diese Stellung wird die Ausrastverriegelungsstellung genannt. In der Ausrastverriegelungsstellung können die Lenksäule 5 und damit die Kraftfahrzeugräder nicht gedreht werden, obwohl das Lenkrad frei gedreht werden kann. Kurzum, das Kraftfahrzeug ist nicht zu fahren, bis jemand den Schlüssel 99 beibringt, um die

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Ausrastverriegelungsstellung in die eingeriegelte Stellung zu ändern. Deswegen bietet die Lenkradausrastverriegelung ohne irgendwelche äußeren mechanischen Sperren einen hohen Grad von Sicherheit auf das Lenkrad 11.

Fig. 5 vermittelt dem Leser ein besseres Verständnis vom Aussehen der Ausrastverriegelung, wenn sie in f?'"n Kraftfahrzeug eingebaut ist.

Da verschiedene mögliche Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen, zum Beispiel kann ein bekannter Satz von Fühlern zusammen mit einem Alarmsystem leicht in diese Vorrichtung zum weiteren Verbessern der Wirkungsweise dieser Erfindung eingebaut werden, ist es deswegen zu verstehen, daß alle hierin beschriebenen oder in d^n beigelegten Zeichnungen beschriebenen Gegenstände als erläuternd und nicht als einschränkend angesehen werden sollen. So ist es zu verstehen, daß die Zeichnungen beispielhaft für eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sind.

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Claims

Anspruch:

Lenkradausrastverriegelung, gekennzeichnet durch die Kombination eines Lenkradblockes (1), der von im wesentlichen zylindrischer Gestalt ist und eine obere Spur (12) und eine untere Spur (13) darauf aufweist, wobei die obere und untere Spur (12, 13) parallel zueinander verlaufen und die gleiche Mittenachse aufweisen wie der zylindrische Lenkblock (1), einen Flansch (14), der zwischen der oberen und unteren Spur (12, 13) angeordnet ist, e>n Lenkrad, das an einem oberen Ende des Lenkradblockes (1) befestigt ist, jöbei der Lenkradblock (1) mehrere Befestigungsgabeln (15) en einem unteren Ende desselben aufweist, eine Betätigungsscfreibe (3) mit mehreren Befestigungsbohrungen (31), die den mehreren Befestigungsgabeln (15) entsprechen, um die Befestigungsgabeln gleitend darin aufzunehmen, wenn die Lenkradausrastverriegelung sich in einer eingerasteten Stellung befindet, eine Lenksäule (5) mit mehreren vertikal ausgerichteten Zähnen (51) an einem oberen Ende desselben, wobei die Lenksäule (5) ein mit Gewinde versehenes Ende (52) an einem obersten Ende desselben aufweist zum Zusammenwirken mit einer Mutter (50), um die Betätigungsscheibe (3) an der Lenksäule (5) zu befestigen, und einen Lenkpfosten (6), an dessen einer Seite ein Schloßgehäuse

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(10) herausragt, wobei das Schloßgehäuse (10) einen oberen Schloßsitz (7) aufweist, ein Seitenteil (2) und einen unteren Schloßsitz (8), wobei der obere Schloßsitz (7) einen Hohlraum (71) an einem oberen Ende desselben aufweist, der sich in eine öffnung (26) an einem unteren Ende desselben öffnet, wobei die öffnung (26) von zylindrischer Form ist und sich nach unten zu einem oberen Ende des unteren &igr; Schloßsitzes (8) erstreckt, wobei die öffnung (26) auch mit einem Durchgang (27) in Verbindung steht, welcher sich in den Lenkpfosten (6) öffnet, wobei das Seitenteil (2) von einem mittleren Teil des Schloßgehäuses (10) hervorragt und eine Aufnahme (28) aufweist zur Aufnahme eines großen Endes des ringförmigen Stopfens (21), wobei das Seitenteil (2) auch eine Seitenschi ießplatte (24) aufweist, die an einem Ende desselben befestigt ist, wobei ein federbelasteter ringförmiger Stopfen (21) einen rechteckigen Durchgang (22) aufweist, der sich durch ihn hindurcherstreckt, wobei der Hohlraum (71) einen Schließkopf (9) darin aufnimmt uvid

befestigt, wobei der Schließkopf (9) eine Platte (91) aufweist, die sich von ihm nach unten in die öffnung (26) und don Durchgang (22) erstreckt, wobei die Platte (91) durch einen Schlüssel (99) drehbar ist, um den ringförmigen Stopfen (21) seitlich in den Durchgang (27) zu bewegen und den ringförmigen Stopfen (21) mit der oberen oder unteren

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Spur (12, 13) in Eingriff zu bringen» wobei die Befestigungsgabeln (15) bei in der oberen Spur (12) gesetztem ringförmigem Stopfen. (21) mit den Befestigungsböhrungen (31) in Eingriff sind und die Befestigungsgabeln (15) bei in der unteren Spür (13) gesetztem ringförmigem Stopfen (21) aus den Befestigungsböhrungen (31) ausgerastet sind, so daß das Drehen des Lenkrades (&Pgr;) nicht die Betätigungsscheibe (3) Und die Lenksäule (5) betätigt.

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