DE8808489U1 - Geschirrkorb - Google Patents

Geschirrkorb

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DE8808489U1
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NIRO-PLAN AG ZUG CH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L19/00Drying devices for crockery or table-ware, e.g. tea-cloths
    • A47L19/04Crockery baskets; Draining-racks

Landscapes

  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb insbesondere zur Verwendung bei Küchenspülen.
Geschirrkörbe sind in zahlreichen Ausführungsformen I
bekannt. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Geschirr meist nach dem Spülen aufzunehmen, wobei die einzelnen
Geschirrteile möglichst kompakt nebeneinander Platz ]
finden und gegen Umkippen oder Abrutschen gesichert |
sein sollen. Zu diesem Zweck sind im Inneren des i
Geschirrkorbes mitunter vom Boden hochragende Haltebügel bekannt, zwischen die die Geschirrteile einzeln eingestellt werden können. Dieses System eignet sich aber praktisch nur für Teller und Untertassen, wohingegen bei größeren Geschirrteilen wie Schüsseln die Bügel sogar im Wege stehen und hinderlich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geschirrkorb anzugeben, der ein sicheres Stapeln
des Geschirrs ohne die Gefahr des WegrutsGhens bietetj der kostengünstig herstellbar ist und ein gefälliges Aussehen aufweist und der sich nicht zuletzt durch zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten auszeichnet-
Aufgäbe wird in überraschend einfacher Weise dadurch gelöst, daß der Geschirrkorb aus im Abstand zueinander verlaufenden, sich kreuzenden Stäben besteht und daß die Stäbe im Bodenbereich gewellt sind,
Durch die Wellung im Bodenbefeichs die fortlaufend oder lokal vorgesehen sein kann, erzeugt man eine Vielzahl von Vorsprüngen, die als Arretierung für das Geschirr dienen. Durch die sich kreuzenden Stäbe sind diese Vorspfünge in unterschiedlicher Richtung wirksam. Man kann also das Geschirr in seinem oberen Bereich an beliebigen Seitenwänden des Geschirrkorbes oder auch an bereits eingelegten Geschirrteilen anlehnen, wobei es sich mit seinem unteren Rand an einer der zahlreichen Bodenwellen abstützt.
Zu dieser mit einfachen Mitteln erreichten kompakten und verrutschungssicheren Stapelbarkeit des Geschirres kommt als weiterer Vorteil hinzu, daß der Innenraum des Geschirrkorbes frei von den bisher üblichen Tellerhaltern bleibt und somit auch für andere Nutzungen zur Verfugung staht. So kann der erfindungsgemäße Geschirrkorb beispielsweise auch für die Aufnahme öder das Waschen von Salat oder Gemüse verwendet werden.
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Besonders listig ist es dabei, seine Abmessurieh so zu wählen, daß er als Einsatz in das Spülbecken hi nei rtpaßt.
Im Sinne einer kostengünstigen Herstellung des Gesshirrkcrbss smpfishlt ss sich} daß die stäbe am Ende des Bodenbereiches einstückig nach oben zur Bildung Von Sei tenwä'nden hoehlaufen. Man spart dadurch die Montage separater Wandteile.
Ebenso empfiehlt es sich, daß die in unterschiedlicher Richtung, meist rechtwinklig zueinander verlaufenden Stäbe im Bodenbereich die gleiche Wellenform aufweisen. Dadurch kann die Wellung aller Stäbe mit dem gleichen Werkzeug durchgeführt werden.
Des weiteren hat es sich als günstig erwiesen, daß die in der einen Richtung laufenden Stäbe an den Kreuzungspunkten oberhalb der in der anderen Richtung laufenden Stäbe angeordnet sind. Man braucht dadurch die in unterschiedliche Richtung laufenden Stabbündel nur übereinander zu legen, ohne die Stäbe miteinander zu verflechten.
An den Seitenwänden sind die Stäbe vorteilhafterweise durch einige horizontal umlaufende Stäbe miteinander verbunden. Man erhält dadurch eine ausreichende Fixierung der Gitterstruktur. Insbesondere erübrigt sich ein aufwendiges Verschweißen der Stäbe an allen
Kreuzungspunkten.
Als Werkstoff für die Stäbe kommt insbesondere Metalldraht in Betracht, der bei Bedarf auch mit Kunststoff beschichtet sein kann. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, den Geschirrkorb im Spritzguß einstückig aus Kunststoff herzustellen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung; dabei zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht des Geschirrkorbes und Figur 2 eine Draufsicht.
Wie die Zeichnungen zeigen, besteht der Geschirrkorb 1m wesentlichen aus einer Reihe paralleler in Längsrichtung laufender Stäbe 1 und einer Reihe paralleler 1n Querrichtung laufender Stäbe 2. Im Bodenbereich sind alle Stäbe bis auf die randständigen gewellt. Im Ausführungsbeispiel ist eine kontinuierliche, etwa sinusförmige Wellung la bzw. 2a gezeigt. Stattdessen kann aber auch eine absatzweise Wellung oder ein anderes WeI lenp*"-f ■>! verwendet werden.
km Rand des Bodenbereiches sind die Stäbe 1 und 2 jewsiTs um einen Winkel von knapp 90° nach oben'abgebogen, so daß die nach oben ragenden Drahtabschnitte Ib bzw. 2b die Seitenwände für den Geschirrkorb bilden
Zur Fixierung der Stabreihen sind die Stababschnitte Ib und 2b mit umlaufenden, geschlossenen Stäben 3 und
4 verbunden, wobei der obere Stab 4 zugleich den oberen Abschluß des Geschirrkorbes bildet.
Bei dem Stabmaterial handelt es sich im Ausführungsbeispiel um handelsübliche Drahtware, so daß die Verbindung mit den in Umfangsrichtung umlaufenden Stäben 3 und 4 zweckmäßig durch Verschweißen erfolgt.
Das Drahtmaterial kann verchromt oder mit Kunststoff beschichtet oder aus Edelstahl hergestellt sein.
Schließlich sind im Bodenbereich noch zwei Querstäbe
5 und 6 befestigt, deren äußere Enden nach unten abgebogen und dort aufgesteckte Fußkappen 7 bzw. 8 tragen. Damit ist sichergestellt, daß der Boden des Geschirrkorbes etwas Abstand zu seiner Unterlage hat, also nicht in dem vom Geschirr abtropfenden Wasser steht. Auch wird dadurch ein Verkratzen der Unterlage vermieden.
Wie man aus den Zeichnungen erkennen kann, erlaubt die Vielzahl der wellenförmigen Erhöhungen im Bodenbereich ein sicheres Abstützen der Geschirrteile, gleichgültig, ob es sich dabei um Teller, Tassen, Schüsseln oder anderes handelt. Die Zwischenräume in der Gitterstruktur geben dem Geschirr die gewünschte Abtropfmöglichkeit. Durch den Wegfall der üblichen Tellerhalter
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ist schließlich eine optimale Raumausnutzung des Korbvolumens gewährleistet.
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Claims (7)

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    Patentanwälte !^: e ;*. ' -t.' · j\^'J 30. Juni 1988 DIPL.-ING. R. LEMCKE 14 676 B/Ro
    DR.-ING. H. J. BROMMER
    AMALIENSTRASSE 28
    KARLSRUHE 1 TELEFON (0721) 28778-9 TEt£FAX (0721) 211 OS
    NTRO-PLAN AG Bearerstraße CH-6300 Zug
    Schutzansprüche
    1. Geschirrkorb, insbesondere zur Verwendung bei Küchenspülen , dadurch gekennzeichnet, daß er aus im Abstand zueinander verlaufenden, sich kreuzenden Stäben (1, 2) besteht und daß die Stäbe im Bodenbereich gewellt (la, 2a) sind.
  2. 2. Geschirrkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1, 2) am Ende des Bodenbereiches einstückig nach oben zur Bildung von Seitenwänden (Ib, 2b) hochlaufen.
  3. 3. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in unterschiedlicher Richtung laufenden Stäbe (1, 2) im Bodenbereich
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    die gleiche Wellenform (la, 2a) aufweisen.
  4. 4. Geschirrkorb nach einem- der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die in der einen
    Richtung laufenden Stäbe (2) an den Kreuzungspunkten jeweils oberhalb der in anderer Richtung laufenden Stäbe (1) angeordnet sind.
  5. 5. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (Ib, 2b) an den Seitenwänden mit horizontal umlaufenden Stäben (3, 4) verbunden sind.
  6. 6. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1, 2)
    aus Metalldraht bestehen.
  7. 7. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe mit Kunststoff beschichtet sind.
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DE8808489U 1988-07-02 1988-07-02 Geschirrkorb Expired DE8808489U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29809170U1 (de) 1998-05-20 1998-09-24 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, 81669 München Geschirrkorb für eine Haushalt-Geschirrspülmaschine
EP2664265A1 (de) * 2012-05-16 2013-11-20 Miele & Cie. KG Geschirrkorb
DE102012219818A1 (de) * 2012-10-30 2014-04-30 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Geschirrkorb und Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine mit Geschirrkorb

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CH293984A (de) * 1951-10-10 1953-10-31 Jecklin Rudolf Vorrichtung zum Abtropfen und Trocknenlassen von Gegenständen, insbesondere Geschirr und Besteck.
FR1155951A (fr) * 1956-07-10 1958-05-12 Grosfillex Freres égouttoir pour vaisselle
FR1480948A (fr) * 1965-05-26 1967-05-12 Candy Spa Panier amovible pour machines à laver la vaisselle
DE7235591U (de) * 1973-06-07 Bosch R Gmbh Geschirrkorb, insbesondere fur Ge schirrspulmaschmen

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