DE8807607U1 - Verschlußvorrichtung - Google Patents

Verschlußvorrichtung

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DE8807607U1
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pipe socket
closure device
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sealing plate
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/2306Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms the plug being operated by hand contact
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/14Stoppers for wash-basins, baths, sinks, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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Description

PateFitfmyvälte,, · · Petferpt Attorneys
von krei3l:er* :..:Felting.·' werner
Deichmannhaus am Hauptbahnhof
D-5OOO KÖLN 1
Patentanwälte
Dr.-ing. von Kreisler 11973
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Hans-Alfred Balg Sip'Jn 1?\?, Selting
3 Dr. H.-K. Werner
Godorfer Str. 10 Dr.-Ing. K. Schönwald
Dr. J. F. Fues
5040 BrUhI Dlpl.-Chem. Carola Keller
Dipl -Ing. G. Dailmeyer
8. Juni 1988
Sg-DB/my
Verschlußvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung für den Ablauf eines Wasserbeckens, bestehend aus einem Ablauftrichter mit einem Rohrstutzen und aus einem aus Abdichtplatte und Schaftteil gebildeten Stopfenkörper, der mittels einer an der Abdichtplatte vorgesehenen Handhabe drehbar und zwischen öffnungs- und Schließposition axial verschiebbar in dem Rohrstutzen des Ablauftrichters vorgesehen ist.
Bei einer bekannten Verschlußvorrichtung erfolgt bisher diü Betätigung des Stopfenkörpers zum öffnen oder Verschließen des Ablauftrichters mit Hilfe eines Gestänges, das einerseits an den Stopfenkörper angreift und andererseits mit einem Betätigungsglied im Bereich des Wasserbeckens verbunden ist. Mit Zug- und Druckstangen einer Kipphebelgarnitur wird das Heben und Senken des Stopfenkörpers bewirkt. Beckendurchführungen für Stangen sowie Stangenkupplungselemente und Einstellorgane
Telefon: (02 21) 1310 41
Te'ex: 8882307 dopa d Konten/Accounts: Telefax: (0221)134297 .. ., , SfI. Oppennemnjr. &Ce. Köln (BLZ37O3O2OO) Kto. Nr
(0221)134881 '..' "..' Il .''...'.'. Oeutsche Bank AG. Köln (BL2370 70O6O) Kto. Nr. 1165
Telegramm: Dompatent Köln I I I I I I I '. '. J &iacgr; fostgiro Köln (BLZ3701005O)Kto. Nr. 6S4-5OO
zur Bestimmung der Hubhöhe des Stopfenkörpers in Anpassung an seine dichte Verschlußposition verteuern solche Kipphebelgarnituren und erschweren ihre Montage und Reparatur. Auch läßt sich die Vielzahl der Bestandteile t Cchlecht sauber halten. Häufig ist das Betätigungsglied fler Kipphebelgarnitur in eine Auslaufarmatur integriert mit der Folge, daß bei einer irreparablen Beschädigung äer einen Vorrichtung die andere Vorrichtung in Mitlei-
Ferner ist die gattungsgemäße Verschlußvorrichtung bekannt, deren Stopfenkörper durch Anfassen der Abdichtplatte direkt offenbar und schließbar ist. An der Unterseite der Abdichtplatte ist eine zentrale Stange befestigt, die in einer Hülse gleitet, welche in einer Siebwand des Rohrstutzens des Ablaufs gleitet und einen radialen Stift trägt, der in Schließposition der Abflichtplatte in einem Längsschlitz der Hülse versenkt ist und in Öffnungsposition der Abdichtplatte auf den oberen Rand der zentralen Hülse auflegbar ist. Eine solche Ausbildung einer Verschlußvorrichtung hat den Nachteil, daß sie keine Zwischenstellungen der Abdichtplatte zur Drosselung des Auslaufspaltes ermöglicht. Im Übrigen benötigt man zur Schließverstellung des Stopfenkörpers gewisse Geschicklichkeit, weil der Längsschlitz unter der Abdichtplatte unsichtbar ist und durch feinfühlige Verstellung des Stopfenkörpers ertastet werden muß, was unbequem ist. Außerdem ist unvorteilhaft, daß sich bei allmählicher Verschmutzung des Ablauftrichters, insbesondere bei Spülbecken, die Stang€! in der Hülse bis zur Festklemmung zunehmend schwerer verschieben läßt und daß bei Zusetzung des Längsschlitzes in der Hülse die Abdichtplatte ihre Schließposition nicht mehr einwandfrei einnimmt, weil der Stift nicht
- 3 weit genug in den Längsschlitz eindringen kann.
tier Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Verschlußvorrichtung so zu verbessern, daß sie itufenlos verstellbar und langfristig zuverlässig funkj tionsfähig ist.
fciese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
. feuf der Znnenseite des Rohrstiztzsns eine RavünJcurvenfIM—
the ausgebildet ist, auf der bei Drehung des Stopfen
körpers eine Schulter seines Schaftteiles geführt ist.
Das Zusammenwirken der Schulter des Schaftteiles des ttopfenkörpers mit einer Raumkurvenfläche auf der Inhenseite des Rohrstutzens hat zur Folge, daß sich der ttopfenkörper bei Drehung in einer Richtung auf der feinen Gewindegang bildenden Raumkurvenfläche nach oben in üffnungsstellung bewegt und bei Drehung in entgegengesetzter Richtung in Schließstellung abgesenkt wird. t)ie definierten öffnungs- und Schließpositionen ergeben Itich bei Drehung des Stopfenkörpers selbsttätig, ohne flaß der Benutzer bestimmte Teile gezielt zusammenfügen Inuß. In jeder Stellung auf der flachen Raumkurvenfläche bleibt der Stopfenkörper stehen, so daß beliebige Zwiechenpositionen zwischen öffnungs- und Schließstellung feinstellbar sind. Die Raumkurvenflache bleibt auch bei fetark verschmutztem Ablauftrichter uneingeschränkt funktionsfähig, weil die Schulter des Schaftteiles bei jeder Drehung des Stopfenkörpers Schroutzablagerungen von der Raumkurvenfläche abträgt, so daß ihre Nockenfläche immer eine behinderungsfreie Gleitfläche für die Schulter des Schaftteiles bildet. Der Gleitzusammengriff der Raumkurvenfläche und der Schulter des Schaftteiles des Stopfenkörpers ist immer in vorgeschriebener Weise gewährleistet und jede Verstellung des Stopfen-
t ··
WfS bevHrkt zuverlässig die gewünschte Position der Abdichtplatte.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Raumkurvenfläche sich über etwa 180° des (Querschnittes des Rohrstutzens erstreckt und daß komplementär eine zweite Raumkurvenfläche mit entgegengesetztem Kurvenverlaur vorgesehen ist, auf der eine kweite Schulter des Schaftteiles des Stopfenkörpers geführt ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Stopfenkörper bei Drehung auf der gesamten inneren Umfangsfläfche des kreiszylindrischen Rohrstutzens des Ablauftrichters geführt ist, so daß der Stopfenkörper sich Verkantungsfrei längs der Mittelachse des Rohrstutzens bewegt. Der Spalt zwischen Ablauftrichter und angehobelier Abdichtplatte hat durch die beidseitige Abstützung !ringsum gleiche Breite, wodurch ein gleichmäßiger Wasserablauf erzielt wird.
Am oberen Ende der Steigung der ersten Raumkurvenfläche 1st ein Anschlag für den Stopfenkörper *'orgeseher.. Die-Ser bewirkt, daß der Stopfenkörper in angehobener Position verbleibt und nicht durch überfahren der Stufe zu flem unteren Punkt der gegenüberliegenden entgegengesetzt verlaufenden Raumkurvenfläche in die Schließposition sackt. Vorzugsweise sind beide Raumkurvenflächen Am oberen R-~d einer Buchse ausgebildet, die undrehbar in dem Rohrstutzen befestigt ist. Die Buchse kann aus kunststoff oder Metall bestehen und in den unteren Teil fles Rohrstutzens eingepreßt sein. Alternativ kann der Rohrstutzen mit den Raumkurvenflächen einstückig ausgebildet sein. Da die Raumkurvenflächen nicht als umfangsmäßige Rillen ausgebildet, sondern nach oo i fen Bind, wird zur Montage bzw. Demontage des Stopfenkörpers dieser lediglich in den Rohrstutzen hineingesteckt
bzw. aus diesem frei herausgezogen. Die Handhabung zur Reinigung des Ablauftrichters und des Stopfenkörpers wird hierdurch erleichtert. Die Buchse läßt sich preiswert herstellen. Auch der Stopfenkörper ist ein billiges Teil, dessen Schaftteil längsverlaufende radiale Flügel, vorzugsweise aus Kunststoff, aufweist und bei dem die Schultern am äußeren Längsrand von Flügeln ausgebildet sind. Am unteren Ende des Schaftteiles kann ein Siebstern vorgesehen sein, dessen Teilung kleiner ist als diejenige der längsverlaufenden radialen Flügel. Schaftteil u-id Siebstern können einteilig aus Kunststoff gefertigt sein. Auch die Abdichtplatte kann aus Kunststoff einstückig angeformt sein. Auf ihrer Unterseite und/oder im Umfangsbereich ist ein Dichtring aus gummielastischem Material vorgesehen. Auf der Oberseite der Abdichtplatte befindet sich ein Griffstück, das als querverlaufender Ansatz gestaltet sein kann, der die Drehung des Stopfenkörpers zum öffnen oder Schließen erleichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise längsgeschnittene Ansicht der Verschlußvorrichtung mit Ablauftrichter und herausgezogenem Stopfenkörper,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die montierte Verschlußvorrichtung im Öffnungszustand,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die montierte Verschlußvorrichtung im Schließzustand,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Figur 2 und
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V in Figur 3.
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Ein Ablauftrichter 10 aus Metall besteht aus einem Randflansch 11 am oberen Ende eines Rohrstutzens 12, der in die öffnung eines nicht gezeichneten Wasserbeckens, z.B. eines Waschbeckens oder Spülbeckens, hineingesteckt und auf der Unterseite des Wasserbeckens mit Hilfe einer auf das Außengewinde 13 aufgeschraubten Mutter gesichert ist.. Im Innern des kreiszylindrischen Rohrstutzens 12 ist eine Buchse 14 aus Kunststoff jder Metall eingepreßt, die ebenfalls kreiszylindrisch ist und in den lichten Querschnitt des RohrStutzens 12 paßt. Die Buchse 14 kann am unteren Rand bündig mit dem Ende des Rohrstutzens 12 abschließen. Ihr oberes Ende liegt etwa auf der Hälfte der Länge des Rohrstutzens 12. Dieses obere Ende ist mit einem profilierten Rand versehen, der die Verstellung eines Stopfenkörpers 30 aus einer Schließposition in eine Öffnungsposition und umgekehrt bewirkt. Der Rand weist eine Raumkurvenfläche 15 auf, die sich über etwa 180° des Innenumfanges des RohrStutzens 12 erstreckt und von einem tiefergelegenen Punkt 16 stufenlos kontinuierlich zu einem höher gelegenen Punkt 17 verläuft. An dem Punkt 17 ist eine steil abfallende senkrechte Stufe 18 vorgesehen, die an dem tiefer gelegenen Punkt 19 einer zweiten Raumkurvenfläche 20 endet, welche zu einem höher gelegenen Punkt 21 ansteigt. Der höher gelegene Punkt 21 der zweiten Raumkurvenfläche 20 grenzt an den tiefer gelegenen Punkt 16 der ersten Raumkurvenfläche 15. Zwischen beiden Punkten 21 und 16 befindet sich ein aufragender Vorsprung 22, der senkrechte Anschläge 23 und 24 bildet/ die der ersten Raumkurvenfläche 15 bzw. der zweiten Raumkurvenfläche 20 zugeordnet sind. Die beiden Anschläge 23, 24 und die Flanke der Stufe 18 sind senkrecht und verlaufen zueinander parallel. Die Steigungen der beiden Raumkurvenflächen 15 und 20 sind identisch und zur Bildung eines kontinuierlichen Gewindeganges mit 360°-Er-
Streckung sind die beiden Raumkurvenflächen komplementär mit entgegengesetztem Kurvenverlauf vorgesehen.
In die Öffnung des Ablauftrichters 10 ist ein Stopfenkörper 30 einsetzbar, der insgesamt aus Kunststoff gefertigt sein kann. Der Stopfenkörper 30 besteht aus einer Abdichtplatte 31 und einem geraden, koaxialen Schaftteil 32. Die Abdichtplatte 31 ist auf der Oberseite mit einem querverlaufenden Ansatz 33 versehen, der in der Mitte mit zwei gegenüberliegenden Fingerdellen 34 ausgestattet ist. Auf der Unterseite der Abdichtplatte 31 befindet sich eine ringförmige Gummidichtung 35, die im Schließzustand des Stopfenkörpers 30 gegen den inneren Rand des Randflansches 11 des Ablauftrichters 10 abdichtend anliegt. Der Schaftteil 32 des Stopfenkörpers 30 weist einen koaxialen Stab 40 auf, von dem vier ebene radiale Flügel 41, 42, 43, 44 ausgehen, &EEacgr;&bgr; sich über seine ganze Länge erstrecken und zueinander rechtwinklig ausgerichtet sind. Die radiale Erstreckung der einander gegenüberliegenden Flügel 43 und 44 ist über die ganze Länge gleicii und erlaubt ein Vorbeistreichen an der Innenfläche der Buchse 14. Die beiden anderen einander gegenüberliegenden Flügel 41, 42 haben nur am unteren Ende eine den Flügeln 43, 44 entsprechende radiale Breite. An ihrem längeren oberen Ende sind sie breiter. Am übergang zwischen dem radial breiteren und dem radial schmaleren Teil der Flügel 41, 42 befinden sich in gleicher senkrecht zum Stab 40 verlaufender Querebene Schultern 41a, 42a. Das untere Ende des Stabes 40 ist mit einem Siebstern 45 ausgestattet, der mindestens doppelt so viele radiale Arme hat als Flügel an dem Schaftteil 30 vorgesehen sind.
Der Stopfenkörper 30 ist frei in den Rohrstutzen 12 eins.etzbar bzw. aus diesem herausnehmbar. In montiertem Zustand wirkt dia Schulter 41a des Flügels 41 des Stopfenkörpers 30 mit der einen Raumkurvenfläche, z.B. 20, zusammen, während die Schulter 42a der Raumkurvenfläche 15 augeordnet ist. Dies ist in den Figuren 2 bis 5 veranschaulicht. In geöffnetem Zustand der Abdichtplatte 31 liegt die Schulter 42a des Flügels 42 im Bereich der obersten Stelle 17 der Raumkurvenfläche 15, während die Schulter 4ia des Flügels 41 an der Stelle zi entsprechender Höhe der Raumkurvenflache 20 ruht. In dieser Stellung schlägt der breitere Teil des Flügels 41 gegen den Anschlag 24 des Vorsprunges 22 an, der umfangsmäßig so zu der gegenüberliegenden Stufe 18 versetzt ist, daß die Schulter 42a sie noch nicht erreicht hat {Fig. 4). Da der Stopfenkörper 30 in dieser Stellung an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen des Kurvenrandes der Buchse 14 abgestützt ist, ergibt sich ein ringförmiger Wasserablaufspalt 50 gleichmäßiger Breite (Fig. 2).
Zum teilweisen oder vollständigen Verschluß des Wasserablaufspaltes 50 wird de.· Stopfenkörper 30 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Schultern 41a,4 2a auf den !zugeordneten Raumkurvenflächen 20 und 15 abwärtr-, gleiten, bis - in Schließposition der Abdichtplatte 31 der Flügel 42 gegen den Anschlag 23 des Vorsprunges 22 trifft. Die Schultern 41a und 42a befinden sich dann an den tiefsten Punkten 19 und 16 der beiden Raumkurvenflächen 20 und 15 (Fig. 5) . Sowohl bei geöffnetem als auch bei geschlossenem Stopfenkörper 30 kann dieser durch einfaches axiales Herausziehen aus dem Rohrstutzen 12 entnommen und ein rasches Ablaufen des Wassers aus dem Becken bewirkt werden. Auch für Reinigungszwecke ist dieses einfache Vorgehen günstig.

Claims (7)

- 9 ANSPRÜCHE
1. Verschlußvorrichtung für den Ablauf eines Wasserbeckens, bestehend aus einem Ablauftrichter (10) mit einem Rohrstutzen (12) und aus einem aus Abdichtplatte
(31) und Schaftteil (32) gebildeten Stopfenkörper(30), der mittels einer an der Abdichtplatte (31) vorgesehenen Handhabe drehbar und zwischen öffnungs- und Schließpositionen axial verschiebbar in dem Rohrstutzen fl2) des Ablauftrichters (10) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Innenseite des Rohrstutzens (12) eine Raumkurvenfläche (15) ausgebildet ist, auf der bei Drehung des Stopfenkörpers (30) eine Schulter (42a) seines Schaftteiles (32) geführt ist.
2. Ver.-chl'. ßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Raumkurvenflache (15) sich über etwa 180° des Querschnittes des Rohrstutzens (12) erstreckt und daß kom-
[ plementär eine zweite Raumkurvenfläche (20) mit entge-
gengesetztem Kurvenverlauf vorgesehen ist, auf der eine
k zweite Schulter (41a) des Schaütteiles (32) des Stop-
S fenkörpers (30) geführt ist.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
am oberen Ende der Steigung der ersten Raumkurvenfläche ti
!'■· (15) ein Anschlag (23) für den Stopfenkörper (30) vor-
j-&igr; gesehen ist.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide Raumkurvenflächen (15,20) am oberen Rand einer
- 10 -
Buchse (14) ausgebildet sind, die undrehbar in dem Rohrstutzen (12) befestigt ist.
5. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaftteil (32) längsverlaufende radiale Flügel (41,42,43,44) aufweist und daß die beiden Schultern (41a,42a) am äußeren Längsrand einander gegenüberliegender Flügel (41,42) ausgebildet sind.
6. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem unteren Ende des Schaftteiles (32) ein fiebstern (45) vorgesehen ist.
7. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdichtplatte (31) des Stopfenkörpers (30) auf der Oberseite einen querverlaufenden Ansatz (33) aufweist.
DE8807607U 1988-06-10 1988-06-10 Verschlußvorrichtung Expired DE8807607U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0967336A2 (de) 1998-06-27 1999-12-29 Friedrich Grohe Aktiengesellschaft Ablaufventil
JP2016098568A (ja) * 2014-11-21 2016-05-30 株式会社Lixil 排水栓開閉構造
DE102016001255A1 (de) * 2016-02-04 2017-08-10 Gustatus Holding Gmbh Gargeräteabfluss mit rotierendem Abflussstöpsel

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