DE880698C - Verstellgetriebe fuer gegenlaeufige Luftschrauben - Google Patents

Verstellgetriebe fuer gegenlaeufige Luftschrauben

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DE880698C
DE880698C DED6812D DED0006812D DE880698C DE 880698 C DE880698 C DE 880698C DE D6812 D DED6812 D DE D6812D DE D0006812 D DED0006812 D DE D0006812D DE 880698 C DE880698 C DE 880698C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propeller
gear
shaft
drive
adjusting
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Expired
Application number
DED6812D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Stump
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE880698C publication Critical patent/DE880698C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/30Blade pitch-changing mechanisms
    • B64C11/306Blade pitch-changing mechanisms specially adapted for contrarotating propellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Verstellgetriebe für gegenläufige Luftschrauben Die Erfindung bezieht sich auf ein Verstellgetriebe für gegenläufige Luftschrauben, insbesondere an Flugzeugen.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Verstellgetrieben für derartige Luftschrauben ist zwischen den beiden Schrauben ein Umkehrgetriebe angeordnet. Die Unterbringung des Umkehrgetriebes an dieser Stelle bringt jedoch erhebliche bauliche und betriebliche Nachteile mit sich. Es sind zwar auch bereits Flüssigkeitsverstel.lvorrichtungen vorgeschlagen. worden, welche ein zwischen den beiden Luftschrauben liegendes mechanisches Umkehrgetriebe nicht. benötigen. Doch lassen sich diese Vorrichtungen nur mit einem erheblichen Aufwand an baulichen Mitteln herstellen, worunter ihre Betriebssicherheit entsprechend leidet. Durch die Erfindung wird ein betriebssicheres mechanisches Verstellgetriebe geschaffen, bei dem das zwischen den beiden Luftschrauben angeordnete Umkehrgetriebe entfällt, ohne daß dafür andere bauliche Komplikationen in. Kauf genommen werden müssen.
  • Zu diesem Zweck geht die Erfindung von einem an sich bekannt-en Luftschraubenantrieb aus, bei dem die beiden ineinanderliegenden hohlen Luftschraubenwellen durch ein an ihrem hinteren Ende angeordnetes Getriebe gegenläufig angetrieben werden und eine durch die innere Luftschraubenwelle hindurchlaufende Verstellwelle für die vordere Luftschraube ihren Antrieb von einer hinter dem Luftschraubenantrieb gelegenen Stelle aus erhält. Die Erfindung besteht dabei darin, daß das eigentliche Verstellgetriebe, unmittelbar auf die hintere Luftschraube einwirkend, zwischen dieser und dem Luftschraubenantriebsgetriebe angeordnet ist und mit. der auf die vordere Luftschraube einwirkenden Verstellwelle .durch "eine- das Luftsc'hräul)eit-" antriebsgetriebe umgehende Zwischenwelle Verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist einAusfürungshespi@l elr, Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i den Luftschraubenantrieb mit der Ver-. stellvorrichtung im Längsschnitt, Abb. 2 einen' Schnitt nach der Linie 2-2. der Abb. i und . " Abb. 3 einen' Schnitt nach der Linie 3-3 .der Abb. i. - . Die beiden mit verstellbaren Schraubenblättern.4 versehenen dreiblättrigen Luftschrauben 5, 6 "verden von einer Hohlwelle 7 getragen, -di.e--sich -bei B-und 9, an letzterer Stelle über einen- Z1üi.sche'riteir ro' gegen das feste Getriebegehäuse i i abstützt und dort drehbar gelagert ist. `Mit Mit.-.*d.-,r @yelle7 ist` diehintere Luftschraube 6; fest verbunden" so daß...die Welle gleichzeitig als Antriebswelle für -diese Schraube dient, während die, vordereLuftschraube 5 auf der Welle 7 und 12 drehbar gelagert ist-und ihren Antrieb über den von. einer zweiten, innerhalb der Welle 7 entlänb geführ_-ten Hohlwelle 14 erhält.
  • Am hinteren Ende !der äußeren Hohlwelle 7 ist ein Zahnrad 15 befestigt, das mit einem -auf der Kurbelwelle 16 der Antriebsmaschine fest angeordneten Zahnrad 17 kämmt. Ein- dahinter ebenfalls fest auf der Welle 16 angeordnetes Zahnrad 18 steht über ein Zwischenrad i9 (Abb. 3)mit eine rn@ -Zahnrad 2o in Verbindung, das über :die Zwischenteile iound 2i fest mit der inneren Hähhvelle iq. verbunden. ist. Die beiden Luftschrauben werden also durch das Getritl:@e _i5, -17, 1-8,-i9, 20- mit egen-Über der Kurbelwelle 16 vermindert& Drehzahlgegenläufig angetrieben.
  • Zwischen der hinteren Luftschraube 6 und- deren Antriebsgetriebe ist auf (der Welle 7 ein mechanisches Luftschraübenverstellpetriebe bekannter" Bauart angeordnet, .das aus einem finit oder- Welle 7 umlaufenden Stützrad 22, einem drehbar auf der Welle belagerten Planetenstern 23 finit zwei. Sätzen 24, 2:5 von Planetenrädern mit geringem -Unter- '@ schied in der Zähnezahl, einem doppelten, lose auf " der Welle 7 gelagerten Zahnkranz 26, zwei dürcli l die- Wellen 30 zwangsläufig miteinander verbunde- .'' nen Sätzen ä7, 2:8 von um ihre Eigenachse drehbar 1 am festen Gehäuse r i gelagerten Zahnrädern - und dem dreifachen, wieder lose auf der Welle 7 gelagerten Zahnkranz 29 besteht. Letzterer kämmt sowohl mit-den Rädern 28 als auch, mit den Verstellrädertl 31 derLuftschraube 6, welche auf den die Schrauben-Blätter 4 in bekannter Weise verstellenden Schneckenwellen sitzen. - " Gemäß der Er fmtdüng wird die Verstellbewegung @' von,dem soeben beschriebenen Verstellgetriebe aus , über die das- Luftschraubenantriebsgetriebe 15 bis 2o umbehen.de Zwischenwelle 3-2 auch auf die -Verstellräder 33 der vorderen Luftschraube übertragen, und zwar erfolgt diese Übertragung im Aus-@führnngsbeispiel, -von . dem hinteren Zahnkranz 3:1 des Zahnrades 29 ausgehend, über die Räder 35, 36, .37 auf die Zwischenwelle 32 und von dort aus Über die Räder 38, 39 auf das große Zahnrad 40. -Dieses ist am hinteren Ende der innerhalb der I-Jahlwelle 14 drehbar gelagerten Verstellwelle 4i befestigt, von der aus die Übertragung der Verstell-Bewegung schließlich mittels des fest auf ihr angeordneten Zahnrades 42. auf die Verstellräder 33 der Luftschraube 5 erfolgt. - Die Verstellwelle ,41 dreht sich also-ftr gewöhnlich reit der Luftschraüb.enaritz:iebs«efle@ 14 gleichsinnig mit und erfährt nur während :der Verstellung der Blätter der vorderen Schräutlä"e-5 ein" *relative Drehung zur Welle 1.4 in -dieser... . . ` . .-.
  • Zur Einleitung der Verstellbewegung in das Verstellgetriebe dient in bekannter Weise ein hier nicht dargestellter Elektromotor, auf .dessen Welle eine Schnecke- 43 befestigt ist, die, in den mit entsprechender Schneckenverzahnung versehenen "Außenkranz 44 des Planetensterns 23 eingreift und durch dessen Drehung in der einen oder anderen Richtung die relative Drehung der Zahnräder a9 und 42 gegenüber den Wellen 7 und 14 bewirkt. Die Ausbildung des Luftschraubenantriebes und des Ve_ rstellgetriebes kann hinsichtlich der baulc@en Einzelheiten innerhalb des Rahmens der Erfindung von, der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform abweichen, ohne daß der angestrebte Erfolg dadurch vereitelt wird, wenn nur das Wesen der Erfindung, welches in der Umleitung der Verstellbewegung um das Antriebsgetriebe herum besteht, dabei- gewahrt- bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verstellgetr iebe für gegenläufige Luftschrauben, die von einem am hinteren Ende der beiden hohlen Luftschraubenwellen angeordneten Getriebe -aus angetrieben werden und bei denen eine durch die innere Luftschraubenwelle hindurchlaufende Verstellwelle für die vordere Luftschraube ihren Antrieb von einer hinter dem Luftschräubenantrieb gelegenen Stelle aus erhält, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Verstellgetriebe (22 bis 30), unmittelbar auf die- hintere Luftschraube (6) einwirkend, zwischen. dieser und demLuftschraubenantriebsgetriebe (15 bis 2.o) angeordnet ist und mit der -auf die vordere Luftschraube (5) einwirkenden Verstellwelle (41) :durch eine das Luftschräubenantriebsgetriebe umgehende Zwischenwelle (3:2) verbunden ist.
DED6812D 1943-05-26 1943-05-26 Verstellgetriebe fuer gegenlaeufige Luftschrauben Expired DE880698C (de)

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DE (1) DE880698C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960518C (de) * 1951-05-24 1957-04-04 Augsburg Nuernberg A G Zweigni Einrichtung zum Verstellen der Laufradschaufeln von Kreiselpumpen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE960518C (de) * 1951-05-24 1957-04-04 Augsburg Nuernberg A G Zweigni Einrichtung zum Verstellen der Laufradschaufeln von Kreiselpumpen

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