DE8806703U1 - Verfahrbare Entsorgungsvorrichtung - Google Patents

Verfahrbare Entsorgungsvorrichtung

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DE8806703U1 DE8806703U DE8806703U DE8806703U1 DE 8806703 U1 DE8806703 U1 DE 8806703U1 DE 8806703 U DE8806703 U DE 8806703U DE 8806703 U DE8806703 U DE 8806703U DE 8806703 U1 DE8806703 U1 DE 8806703U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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B ^Schreibung
Die Erfindung betrifft eine verfahrbare Entsorgungs-Vorrichtung für mehrphasige Flüssigabfälle, insbesondere fett- und/oder ölhaltige Ähuäsapr.
In verschiedensten gewerblichen und industriellen •ereichen fällt mehrphasiges Abwasser an, das nicht Ifrei abgelassen werden kann und daher entsorgt werden muß. Eine Abnahme durch kommunale Kläranlagen ist oft nicht möglich. In diesem Fall muß eine Vorreinigung des Abwassers in einem Abscheider erfolgen. Eine solche Abtrennung kann unter einem Anderen Gesichtspunkt erwünscht sein, um wiedervertrertbare Stoffe aus Prozeßwasser zurückzugewinnen, Anstatt sie im Klärwerk untergehen zu lasten.
Hu&eegr; ist die Anschaffung eines Fettabscheiders eine !relativ große Investition, die für viele Betriebe Hit geringem oder nur sporadischem Abwasseranfall •inen lästigen Kostenfaktor darstellt. Dies kann dann leicht bedeuten, daß ein wenig effektiver oder Hu klein "^gelegter Fettabscheider angeschafft Ifird, der zumeist auch keine optimale Wiedergewinnung wertvoller Substanzen aus dem Prozeßwasser ermöglicht.
Aus der DE-OS 33 33 777 ist ein stationär zu installierender, hochwirksamer Fettabscheider ;.-:· kannt, der im Gegensatz zu älteren bekannten Fett- «bscheidern eine im wesentlichen vertikale Strömung
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des Abwassers anwendet; hierzu wird das Abwasser mehrfach um etwa 180° umgelenkt. Dieser Fettabscheider ermöglicht eine besonders schnelle und wirksame Trennung von Feststoffen, wässriger und nichtwässriger aufschwimmender Phase (Fett, Öl o.dgl.). Schon aus wirtschaftlichen Gründen kann aber nicht jeder Betrieb einen solchen Abscheider anschaffen.
Für die Entsorgung von Schlammwasser aus Abwasser gruben ist aus dem deutschen Patent 28 42 623 be reits eine verfahrbare Vorrichtung bekannt, mittels welcher aas Schlammwasser abgesaugt und dann mit einem Flockungsmittel versetzt wird. Bei der Fahrt zur nächsten Abwassergrube erfolgt dann eine Abtrennung der fällbaren Feststoffe vom Wasser. Bei der folgenden Abwassergrube wird dann nach Absaugen deren Inhaltes das zuvor gereinigte Wasser in die entleerte Abwassergrube zurllckgeleitet. Die ausgefällten Feststoffe werden im Fahrzeug gesammelt und nach Abfahren einer Sammeltour getrennt entsorgt.
Aufgabe der Erfindung ist ea, eine verfahrbare Entsorgungsvorrichtung für mehrphasige FlUssigabfälle zu schaffen, die es gestattet, eine hochwirksame Abtrennung und ggf. Rückgewinnung nichtwässriger Abfälle aus Abwässern, Prozeßwüasern u.dgl. wirtschaftlicher durchzuführen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine verfahrbare Entsorgungsvorrichtung mit Merkmalen des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
Die erfindungsgemäße verfahrbare Entsorgungsvorrichtung stellt eine hochwirksame Phasentrennvorrich· tung (Abscheider) zur Verfügung, die mobil ist und deswegen je nach Bedarf an den Einsatzort gebracht werden kann. Dort arbeitet sie im wesentlichen stationär. Für den Auftraggeber entfällt damit die Notwendigkeit, einen entsprechend wirksamen Abscheider anzuschaffen; statt dessen kann er einen solchen im Bedarfsfall mieten.
Die verfahrbare Entsorgungsvorrichtung kann dabei unabhängig davon vorteilhaft eingesetzt werden, ob am Einsatzort nur ein Sammelbehälter oder schon ein Abscheider vorhanden ist.
Im ersten Fall wird der Inhalt des Sammelbehälters abgesaugt, in der Entsorgungsvorrichtung aufgetrennt und nach Bestandteilen separiert wieder abgegeben. Dies betrifft insbesondere das RUckwasser, welches in den Prozeßkreislauf zurückgegeben oder abgelassen wird.
Wenn schon ein Abscheider vorhanden ist, dessen Trennwirkung aber der der verfahrbaren Entsorgungsvorrichtung unterlegen ist, dann wird zunächst der Anteil nichtwäsoriger Abfälle mit einer hinreichend großen Menge (beispielsweise vierfacher Überschuß) Wasser versetzt, welches der Entsorgungevorrichtung Eu diesem Zweck entnommen werden kann. Anschließend
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wird die so erzeugte Mischphase abgesaugt, und in der Phasentrennvorrichtung der Entsorgungsvorrichtung aufgetrennt. Auch in diesem Fall erfolgt eine getrennte Rückgabe der Bestandteile; Rückwasser kann in den Prozeßkreislauf zurückgeführt werden, und wertvolle, abgetrennte Bestandteile können separat an den Auftraggeber zurückgegeben werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist, insbesondere zwischen einem Unterdruckbehälter der Ansaugvorrichtung einerseits und der Fhasentrennvorrichtung andererseits noch eine Sieb- bzw. Filtervorrichtung angeordnet, mit der grobe Feststoff-Verunreinigungen abgetrennt werden können und so nicht in '3ie Fhasentrennvorrichtung gelangen. Insbesondere wird diese Vorrichtung als stetig arbeitendes Bandfilter ausgebildet. Die abgeschiedenen Feststoff-Verunreinigungen werden in einen Behälter abgegeben, in den auch das Feststoff-Sediment gelangt, das in der Phaaentrennvorrichtung anfällt.
Die Phasentrennvorrichtung ist mit besonderem Vorteil ein Abscheider der Art, wie er in der DE-OS 33 33 777 beschrieben ist. Auf diese Veröffentlichung wird hinsichtlich Einzelheiten des Abscheiders ausdrücklich Bezug genommen.
Diese Art von Abscheider ist besonders wirksam, da eie im Gegensatz zu den älteren Abscheidern nicht horizontal, sondern im wesentlichen vertikal durchströmt wird. Durch diese Maßnahme werden schwere Teilchen in Richtung Boden und leichte Teilchen in
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Richtung Oberfläche beschleunigt, so daß man nicht, wie bei den älteren Abscheidern, nur auf vertikale Geschwindigkeitsgradienten aus Dichteunterschieden angewiesen ist.
Die Phasentrennvorrichtung (Abscheider) hat oberseitig insbesondere eine Schrapp fördervorrichtung, mit der Fett, Öl und ähnliche aufschwimmende Stoffe selektiv entfernt werden. Diese Stoffe gelangen in einen Sammelbehälter. We^en der Möglichkeit, daß die verfahrbare Entsorgungsvorrichtung auf einer Sammeltour mehrere Entsorgungen unterschiedlicher Substanzen durchführt, ist der Sammelbehälter vorzugsweise in einzelne Kammern unterteilt. Dies ermöglicht es, unterschiedliche kontaminierte Substanzen getrennt voneinander zu sammeln und so dem gesetzlichen Vermischungsverbot Folge zu leisten.
Die Wasserphase gelangt aus der Phasentrennvorrichtung in einen Rückwassertank, von dem aus sie in den Prozeßkreislauf zurückgeführt oder abgelassen werden Kann. Der RUckwaseertank dient aber außerdem mit besonderem Vorteil auch zur Bereitstellung von Hasser für den Betrieb der verfahrbaren Entsorgungevorrichtung selbst, beispielsweise zur Versorgung einer Dispergierwaseer-AnJage und einer Hochdruckwasser-Anlage. Die Dispergierwaoser-Anlage wird insbesondere dann eingesetzt, wenn die vorgefundenen Abwässer erhebliche Mengen Schmutzteilchen schwebend enthalten; die Hochdruckwasoeranlage dient insbesondere zum Reinigen von beispieleweise vorgefundenen Fettabscheidern nach deren Entleerung. Die
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Hochdruckwasser-Anlage hat zu diesem Zweck vorzugsweise eine Heizungsvorrichtung, mit der das Wasser auf beispielsweise 60"C bis 85*C erwärmt werden kann. Als Energiequelle zur Wasserbeheizung läßt sich vorteilhaft Betriebs-Abwärme der Entsorgungsvorrichtung einsetzen.
Die Anlagenteile der Entsorgungsvorrichtung werden vorteilhaft kardanisch aufgehängt, insbesondere betrifft dies die Sieb- bzw. Filtervorrichtung und die Phasentrennvorrichtung.
Die verfahrbare Entsorgungsvorrichtung ist darüber hinaus mit den benötigten zusätzlichen Elementen versehen, beispielsweise Gebläseeinrichtungen zum Flüssigkeitsumschlag, zur Unterstützung der RUckwasser-RUckförderung, zur Reinigung der Sieb- bzw. Filtervorrichtung usw. und weist außerdem die erforderlichen Leitungen, Ventile, Schläuche usw. auf.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen verfahrbaren Entsorgungsvorrichtung anhand der beigefügten Schemazeichnung dieses Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die in der Zeichnung nur ganz schematisch dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung ist als Entsorgungsfahrzeug 1 ausgebildet, bei dem sämtliche Anlagenteile auf einem Fahrgestell 23 angeordnet sind.
Als Fahrzeug-Grundstruktur eignet sich ein LKW-Fahr-
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gestell. P«'tr Fahrzeugmotor kann als Energiequelle für die Entsorgungsvorrichtung dienen, wobei eine hydraulische Kraftübertragung vorgezogen wird. Statt dessen kann aber auch ein eigener Dieselmotor o.dgl. zum Antrieb der Entsorgungsvorrichtung vorgesehen werden, insbesondere wenn die Vorrichtung auf einer Wechselbrücke montiert ist.
Das Antriebssystem wird hauptsächlich elektrisch betrieben und kann über einen Mikrocomputer, eine Relaisbrücke o.dgl. gesteuert werden. Die Betriebsfunktionen werden mittels Meßgebern überwacht.
Zum Ansaugen des aufzuarbeitenden Inhaltes eines Sammeltanks oder betriebsseitig vorhandenen Fettsb- ■ &bull;cheiders hat das Entsorgungsfahrzeug 1 einen Unterdruckbehälter 3, der über eine Vakuumpumpe mit zugehörigen Sicherheitsvorkehrungen (Feuchtigkeits-&bull;perre usw.) evakuiert werden kann. Der Unterdruck- '■ behälter 3 hat beispielsweise ein Fassungsvermögen I von 3 m3 und ist mit einer Absaug- und RUckwasser- <■ leitung 2 verbunden, die an den Sammeltank bzw. den \ betriebsseitig vorhandenen Fettabscheider angeschlossen wird.
Vom Unterdruckbehälter 3 gelangt der Flüssigabfall § Über eine Leitung 4 zu einem stetig arbeitenden \
Bandfilter 5 mit einem kardanisch aufgehängten Sieb | rum Absieben grober Verunreinigungen. Das Sieb wird | in Abständen von 1 bi s 4 mm spaltbreit geöffnet. Die abgesiebten Feststoff-Verunreinigungen gelangen fiber eine Leitung 6 in einen Feststoff- und Sedi-
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mentbehälter 7. Dieser ist zwecks Entleerung mit entsprechenden automatischen Vorrichtungen vertehen.
Die FlUssiganteile, die noch feinverteilte Fest-Stcffantsile enthalten, gelängen über eine Leitung § in die Fhasentrennvorrichtung, nämlich den Abscheider 9. In diesem wird die Flüssigkeit im Wesentlichen vertikal geführt und dabei mehrfach um «twa 180" umgelenkt. Sie trennt sich dabei in Sediiftent, RUckwasser und aufschwimmende Bestandteile geringerer Dichte als Wasser, beispielsweise Fett, Dl usw.
Das Sediment wird über eine Leitung 12 in den Sedi-Üentbehälter geführt; eine Zweigleitung 13 verbindet die Leitung 12 mit der Sieb-ZFiltervorrichtung
8.
Die nichtwässrigen, aufschwimmenden Stoffe werden %on Schrappförderern auf der Oberseite des Abscheiders 9 abgezogen und gelangen über eine Leitung 10 &n einen Sammelbehälter 11. Dieser hat mehrere Kammern 11a, 11b, in denen jede Abfallcharge geltrennt gespeichert werden kann. Der Sammelbehälter Il kann baulich mit dem Sedimentbehälter 7 zusammengefaßt werden, wobei jedoch die Aufteilung in einzelne Kammern erhalten bleiben muß. Auch der Sammelbehälter 11 ist mit automatischen Entleerungsvorrichtungen versehen.
Das Rückwasser gelangt vom Abscheider 9 über eine
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Leitung 14 zu einem Ruckwassertank 15. Von diesem kann es Über eine Leitung 16 zur Ansaugstelle zurückgegeben werden, und so wieder in den Prozeßkreislauf des zu entsorgenden Unternehmens zurückgetührt werden.
tine weitere Leitung 17 verbindet den Rückwassertank 15 mit einer Dispergierwasser-Anlage 18, die ■«it einer Förderpumpe für Dispergierwasser und &bull;inem Drucktank mit Kompressor versehen ist. Die |>ispergierwasseranlage 18 kann Wasser unter Druck &bull;ber «ine Leitung 21 zur Leitung 8 zurückführen und dadurch die Förderung von Abwässern erleichtern, #ie große Mengen suspendierter Peststoffteilchen &bull;nthalten.
tine weitere Leitung 19 verbindet den Rückwassertank 15 mit einer Hochdruckwasser-Aniage 20, die &bull;ine Hochdruckpumpe und eine Heizungsanlage umfaßt. l>ie Hochdruckwasser-Anlage kann für Drücke von ca. &Udigr;5 bis 125 bar bei einer Leistung von 15 bis 30 Liter pro Minute ausgelegt sein und beispielsweise &bull;0eC bis 85eC warmes Druckwasser liefern. Zur Heilung wird Abwärme der Energieversorgung der Entsor- §ungsvorrichtung verwendet, uas heiße Druckwasser Wird über eine Leitung 22 abgegeben, durch welche äs zur Reinigung von Sammeltanks, betriebsseitig vorhandenen Fettabscheidern usw. diesen zugeführt Verden kann.
Neben den genannten Bestandteilen kann die Entsorgungsvorrichtung durch weitere Elemente vervoll-
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ständigt werden, beispielsweise eine Pumpe zur Beschickung des Abscheiders 9, ein Gebläse (Niederdruck -Luftpresser) zum Umschlag von Flüssigkeiten in der Anlage sowie zur Rückwasser-Rückförderung und zum Reinigen des Bandfilters, weiterhin Schlauchwinden zum Auf- und Abspulen von Saug- und Hochdruckschläuchen und natürlich die im einzelnen nicht erwähnten Ventile zur Regulierung des Fluidumlaufs in der Vorrichtung.

Claims (1)

  1. REGRATA GmbH & Co. KG, Bgm.-Smidt-Str. 29/31, 2850 Bremerhaven
    Verfahrbare Entsorgungsvorrichtung
    Ansprüche
    1. Verfahrbare Entsorgungsvorrichtung für mehrphasige FlUssigabfälle, insbesondere fett- und/oder Ölhaltige Abwässer, mit einer Ansaugvorrichtung (3) für den Flüssigabfall, einer mit dieser verbundenen Fhasentrennvorrichtung (Abscheider 9), getrennten Abfuhrvorrichtungen (14, 10) für RUckwasser und nichtwässrige Abfälle von der Phasentrennvorrichtung (9), einem Sammelbehälter (11) für nicht-Wässrige Abfälle und einem alle diese Vorrichtungen tragenden Fahrgestell (23).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    Martiniitraße 24 D-2 800 Bremen I
    Telefon 0421-
    f"," Telex Datex-P
    ; ; Ö42I-32'68;34; . "^44020 fepatd 444210403(1
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugvorrichtung einen mit einer Vakuumpumpe verbundenen Unterdruckfcehälter (3) mit einer Absaugleitung (2) umfaßt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Sieb- bzw. Filtervorrichtung (5) zum Abtrennen grober Feststoff-Verunreinigungen .
    4. Vorrichtung nach Ansprach 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als stetig arbeitendes Bandfilter (5) ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) ein kardanisch aufgehängtes Sieb umfaßt, das vorzugsweise in Abständen von 1 bis 4 mm spaltbreit geöffnet wird.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb- bzw. Filtervorrichtung (5) der Absaugvorrichtung in Bearbeitungsrichtung unmittelbar nachgeschaltet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb- bzw. Filtervorrichtung (5), insbesondere Über eine Leitung (6), mit einem Feststoff- und Sedimentbehälter (7) zur Aufnahme abgetrennter Feststoff-Verunreinigungen verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    ~ 3 &mdash;
    dadurch gekennzeichnet, daß die Phasemtrennvorrichtung als Fett-/Ölabscheider (9) mit im wesentlichen vertikaler Bewegungsrichtung des FlUssigabfalls im Abscheider ausgebildet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch R.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (9) mindestens eine Vorrichtung zur Umlenkung des Flüssigkeitsstroms um etwa 180°, insbesondere mehrere solche Umlenkvorrichtungen aufweist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (9) kardanisch aufgehängt ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (9) mit oberseitig angeordneten Schrappförderern zum selektiven Entfernen von aufschwimmenden Verunreinigungen geringerer Dichte als Wasser versehen ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (9), insbesondere über eine oder mehrere Leitungen (10), mit einem Sammelbehälter (11) für nichtwässrige Abfälle verbunden ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (11) mehrere getrennte Kammern (11a, 11b, ...) zur separaten Lagerung verschiedenartiger nichtwässriger Abfälle aufweist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (9), insbesondere Über eine Leitung (12), mit dem Sedimentbehälter (7) verbunden ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß Sedimentbehälter (7) '
    und Sammelbehälter (11) mit Entleerungsvorrichtungen versehen sind.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, ■'· dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückwassertank (15) vorgesehen ist, der insbesondere über eine Leitung
    (14) mit der Phasentrennvorrichtung (Abscheider 9) verbunden ist und in der Trennvorrichtung von nicht- · wässrigen Abfällen getrenntes RUckwasser aufnimmt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, " dadurch gekennzeichnet, daß der Rückwassertank (15) % eine extern mündende, absperrbare Rückleitung (16) &Lgr; Aufweist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dispergierwasser-Anlage (18) vorgesehen ist, die insbesondere vom Rückwassertank (15) mit Wasser versorgt ist und mit | feiner Förderpumpe sowie einem Drucktank mit Korn- gj pressor versehen ist. &rgr;
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, I
    dadurch gekennzeichnet, daß die Dispergierwasser-An- 1
    j lage (18) über eine Leitung (21) mit der Sieb- bzw. |
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    Filtervorrichtung (5) und/oder der Phasentrennvorrichtung (Abscheider 9) verbunden ist.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hochdruckwasser-Anlaqe (20) vorgesehen ist. ciie vorzugsweise mit
    &bull;iner Heizungsvorrichtung versehen ist und eine
    &bull;xtern anschließbare Hochdruckwasser-Abgabeleitung (22) aufweist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckwasser-Anlage (20) über eine Zuführleitung (19) mit dem
    ftückwassertank (15) verbunden ist.
    122. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwasser-Anlage fcit einer Hochdruckpumpe versehen ist.
    93. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umschlag von
    Flüssigkeiten in der Entsorgungsvorrichtung sowie
    9gf. zur Rückförderung von Rückwasser ein Gebläse, insbesondere ein Niederdruck-Luftpresser vorgesehen let.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse zu deren
    Reinigung mit der Sieb- bzw. Filtervorrichtung (5) verbunden ist.
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