DE3538539C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung mit einem Fahrzeug mit einer Spritz- und Saugeinrichtung zur Reinigung und/oder Entschichtung von Flächen, insbesondere Fahrbahnen, Landebahnen von Flugplätzen, Parkplätzen usw., wobei Gummiabrieb, Ölrückstände, Schwermetalle od. dgl. Schadstoffe mittels auf die Fläche unter hohem Druck aufgebrachtem Wasser abgelöst, dieses Wasser mit den Verunreinigungen aufgesaugt, durch Abscheider geleitet und im Kreislauf einem Vorratsbehälter für das Reinigungswasser wieder zugeführt wird.
Eine derartige fahrbare Vorrichtung ist aus der DE-OS 31 33 789 bekannt. Das aufgespritzte und wieder aufgesaugte Wasser wird dabei mittels Filtern und Abscheidern gereinigt, um es wiederverwenden zu können.
Aus der DE-OS 28 34 996 und der Werbeschrift "Das Atümat- System" der Firma Woma Apparatebau, Duisburg sind fahrbare Vorrichtungen mit einem Fahrzeug mit einer Spritz- und Saugeinrichtung zur Reinigung von Abwasserkanälen und deren Abläufen bekannt, wobei die Verunreinigungen mittels auf die Kanalflächen unter hohem Druck aufgebrachtem Wasser abgelöst und dieses Wasser mit den Verunreinigungen aufgesaugt, durch mehrere hintereinander geschaltete Abscheider geleitet und im Kreislauf einem Vorratsbehälter für das Reinigungswasser wieder zugeführt wird.
Ferner ist aus der DE-OS 28 48 961 eine fahrbare Vorrichtung zum Reinigen, Entleeren und Entsorgen von Sammelgruben bekannt, bei welcher dem aus der Sammelgrube abgesaugten Dünnschlamm über eine Zugabeeinrichtung Flockungsmittel zugesetzt werden, wodurch eine unmittelbare Ausflockung im Dünnschlammbehälter während seiner Befüllung erfolgen soll. Danach erfolgt eine Ausfilterung unter Zurückbehaltung der ausgeflockten Schlammbestandteile, während das Filtrat in einem Wasserauffangbehälter gesammelt wird. Dieses mehr oder weniger gereinigte Filtrat wird später wieder in die gereinigte Grube zurückgegeben.
Fahrbahnen sowie vor allem Start- und Landebahnen von Flugplätzen weisen Verunreinigungen auf, die auf die bisher bekannte und in den Vorveröffentlichungen beschriebene Weise nicht aus dem Schmutzwasser entfernt werden können. Es handelt sich bei diesen durch die bisherige Abscheidetechnik auf fahrbaren Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art nicht abscheidbaren Verunreinigungen vor allem um Schwermetalle und deren Salze oder auch Mineralöle od. dgl., die also bei der an sich angestrebten und auch bekannten mehrfachen Benutzung des Reinigungswassers immer wieder auf die zu reinigende Fläche gelangen und letztlich nicht entfernt, sondern sogar in das Grundwasser gelangen können.
Eine Abhilfe wäre bei den vorbekannten Vorrichtungen nur dadurch möglich, daß das aufgenommene Schmutzwasser mit diesen von den bisher verwendeten Abscheidern nicht erfaßbaren Verunreinigungen nur einmal verwendet und anschließend in einer aufwendigen Kläranlage gereinigt wird. Daraus ergäbe sich natürlich eine sehr unwirtschaftliche Arbeitsweise, weil die Kapazität an Reinigungswasser bei einem Reinigungsfahrzeug begrenzt ist, so daß der Vorrat sehr schnell verbraucht wäre, wenn er nur einmal benutzt werden dürfte. Es wird daher bekannterweise angestrebt, daß ein solches Reinigungsfahrzeug möglichst lange fahren und reinigen kann, um eine möglichst große Fläche in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen, wobei das Reinigungswasser mehrfach verwendbar sein soll.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher der Vorteil der Wiederverwendbarkeit eines großen Teiles des Reinigungswassers unmittelbar in der Vorrichtung erhalten bleibt, dennoch aber von den bisherigen Abscheidern nicht erfaßbare Schadstoffe wie Schwermetalle und dergleichen ebenfalls beseitigt werden und ihr erneuter Austrag auf die zu reinigende Fläche vermieden wird, wobei die Vorrichtung auch während der Abscheidetätigkeit in Betrieb sein kann und nicht für die Abscheidung derartiger Schadstoffe aus dem Reinigungswasser stillgesetzt werden muß, um ein erneutes Aufrühren solcher Schadstoffe zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die fahrbare Vorrichtung der gattungsgemäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der erste der hintereinander geschalteten Abscheider als Vorabscheider zur Ausscheidung der gröberen Bestandteile ausgebildet ist und daß wenigstens einer der Abscheider ein Flüssigkeitsbehälter ist, der einen Flotationsmischer zum Eintragen und feinblasigen Verteilen von Luft od. dgl. Gas in das verunreinigte Wasser aufweist und an dem zum Einbringen von Flockungs- und/ oder Flockungshilfsmitteln Dosierpumpen od. dgl. angeschlossen sind.
Auf diese Weise können nun auch nicht mechanisch durch Filter oder Filterpressen ausscheidbare Mineralöle, Schwermetalle und feinsuspendierte Teilchen und kolloidale Verunreinigungen sowie auch gelöste Substanzen aus dem Wasser entfernt werden. Die Flockungsmittel bilden nämlich mit diesen Verunreinigungen relativ große Flocken, an welche sich Blasen der eingeblasenen Luft oder des eingeblasenen Gases anlagern können, so daß diese Flocken nach oben an die Oberfläche aufschwimmen, wobei über die Dosierpumpen immer wieder entsprechende Flockungs- oder Flockungshilfsmittel zugeführt werden, um den Vorgang kontinuierlich fortzusetzen.
Es entsteht also ein Schaumteppich, in welchen die Schmutzflocken eingebettet sind, die auf diese Weise sehr einfach abgeschöpft werden können. Eine solche Abscheidung kann auch während der Fahrt und der daraus resultierenden Bewegungen des Fahrzeuges im Gegensatz beispielsweise zu einer Reinigung nach dem Prinzip der Sedimentation durchgeführt werden, welche in Klärbecken unter Einsatz von Fällungsmittel in der Regel durchgeführt wird.
Versuche haben gezeigt, daß mit der vorerwähnten Vorrichtung, bei welcher zunächst die gröberen Bestandteile ausgeschieden und dann durch Flockungsmittel und Luft oder Gas auch die schwer zu entfernenden Bestandteile abgeschieden werden, das Schmutzwasser wieder klar und ohne Schwierigkeiten für eine weitere Reinigung wiederverwendbar wird, ohne daß die besonders gefährlichen Schadstoffe bei dieser Wiederverwendung wieder auf die zu reinigende Fläche gelangen.
Ausgestaltungen der Erfindung und insbesondere des Flüssigkeitsbehälters sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
Vor allem bei Kombination der vorgenannten und in den erwähnten Ansprüchen enthaltenen Merkmalen und Maßnahmen ergibt sich eine fahrbare Vorrichtung, welche mit relativ großer Geschwindigkeit über auch stark verschmutzte und mit Schadstoffen belegte Flächen fahren und diese reinigen kann, wobei das Reinigungswasser wieder verwendbar ist, ohne daß gelöste oder kolloidale Schadstoffe dabei ausgetragen werden und ohne daß das Wasser für die Abscheidung solcher Schadstoffe in eine Kläranlage gebracht werden müßte. Somit können die Vorteile der Reinigung solcher Flächen mit Hochdruckwasser ausgenutzt werden, wobei tatsächlich eine weitestgehende Entfernung aller möglichen Schadstoffe bewerkstelligt werden kann und diese Schadstoffe in konzentrierter Form auf dem Fahrzeug selbst für eine Vernichtung gesammelt werden.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt in schematisierter Darstellung eine als Reinigungsfahrzeug ausgebildete Vorrichtung mit einer Spritz- und Saugeinrichtung sowie Abscheidern, in denen das Reinigungswasser nach seiner Benutzung für eine Wiederverwendung aufbereitet wird.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete fahrbare Vorrichtung ist als Fahrzeug mit einer Spritz- und Saugeinrichtung 2 ausgerüstet, um Fahrbahnen, Landebahnen, Parkplätze, große Hallen und derartige Flächen reinigen und/oder entschichten zu können, wobei Gummiabrieb, Ölrückstände und dgl. Schadstoffe mittels auf diese zu reinigende Fläche unter hohem Druck aufgebrachtem Wasser aus einem Vorratsbehälter 3 abgelöst, dieses Wasser mit den Verunreinigungen aufgesaugt, in noch zu beschreibender Weise von den aufgenommenen Verunreinigungen und Schadstoffen befreit und im Kreislauf wieder dem Vorratsbehälter 3 für das Reinigungswasser zugeführt wird.
Dabei sind auf dem Fahrzeug mehrere im einzelnen noch zu beschreibende Abscheider zum Abtrennen von Feststoffen und/oder gelösten und ungelösten Schadstoffen aus dem Schmutzwasser in mehreren Stufen hintereinander geschaltet, wobei wenigstens einer dieser Abscheider - im Ausführungsbeispiel zwei solche Abscheider - Flüssigkeitsbehälter 4 und 5 sind, in welche Flockungsmittel und Luft zur Durchführung einer Flotation zuführbar sind.
In der Zeichnung erkennt man, daß der Flüssigkeitsbehälter 4 und auch der Flüssigkeitsbehälter 5 jeweils einen Flotationsmischer 6 zum Eintragen und feinblasigen Verteilen von Luft in das verunreinigte Wasser aufweist. Zum Einbringen von Flockungs- oder Flockungshilfsmitteln sind am Flüssigkeitsbehälter 4 Dosierpumpen 7 angeschlossen, deren Leitungen 8 schematisiert dargestellt sind.
An der Flüssigkeitsoberfläche des Flüssigkeitsbehälters 4 kann wenigstens ein umlaufendes Paddel 9 oder ein vergleichbarer Abstreifer vorgesehen sein und der Flüssigkeitsbehälter 4 hat eine Austrittsöffnung 10 zu einem Auffangbehälter 11 für den ausgetragenen Schaum mit Schadstoffen.
Dem ersten Flüssigkeitsbehälter 4 ist im Ausführungsbeispiel der weitere Flüssigkeitsbehälter 5 unmittelbar nachgeschaltet, wobei ein Übergang im unteren Bereich der Trennwand 12 zwischen diesen Flüssigkeitsbehältern 4 und 5 vorgesehen ist.
Der in Reihe letzte Flüssigkeitsbehälter 5 ist über eine Verbindungsleitung 13 mit einer Pumpe 14 mit dem Vorratsbehälter 3 für das Reinigungswasser verbunden, so daß das gereinigte Wasser diesem Vorratsbehälter 3 immer wieder zugeführt wird. Auch eine Verbindung über eine Leitung mit natürlichem Gefälle wäre möglich.
In der Zeichnung erkennt man ferner, daß ein Absaugschlauch 15, welcher von der Spritz- und Saugeinrichtung 2 ausgeht, zunächst in einen Vorabscheider 16 mündet, in welchem der Strömungsquerschnitt des einmündenden Strahles stark vergrößert ist, so daß die Feststoffe aus dem Luft-Flüssigkeitsgemisch aufgrund der plötzlichen Geschwindigkeitsverminderung ausfallen. Von dem Vorabscheider 16 führt eine Flüssigkeitsleitung 17 zu einem Filter oder Sieb 18, welches im Ausführungsbeispiel als rotierendes Spaltsieb ausgebildet ist, von welchem eine Verbindung für das Wasser zu einem Sammelbehälter 19 vorgesehen ist.
Dieser Sammelbehälter 19 enthält also ein bereits vorgereinigtes Wasser und ist mit dem Flüssigkeitsbehälter 4 über eine Leitung 20 mittels einer Pumpe 21 verbunden, so daß also in den Flüssigkeitsbehältern 4 und 5 ein schon weitgehend vorgereinigtes Wasser nachbehandelt wird, so daß durch diese Hintereinanderschaltung mehrerer Abscheider unterschiedlicher Wirkungsweise schließlich in den Vorratsbehälter 3 ein klares Wasser zurückfließt.
Es sei noch erwähnt, daß die an der Oberfläche des Flüssigkeitsbehälters 4 abgestreiften Schmutzflocken in Filtersäcke geleitet werden können, wo auch noch das Restwasser abtropfen kann. Wenn dies in dem Auffangbehälter 11 geschieht, kann dieses Restwasser wieder dem gesamten Wasserkreislauf zugeführt und somit das Reinigungswasser noch besser ausgenutzt werden.
Versuche haben gezeigt, daß mit der Vorrichtung 1 bei genügend groß bemessenem Vorratsbehälter 3 mehrere Stunden ununterbrochen gearbeitet werden kann, so daß selbst große Flächen zügig gereinigt werden können, was beispielsweise bei Start- und Landebahnen von Flugplätzen oder öffentlichen Straßen unbedingt notwendig ist, da diese nur für sehr kurze Zeit gesperrt werden können. Dennoch ergibt sich eine gegenüber bisherigen Reinigungen wesentlich gründlichere Entfernung auch von Schadstoffen, so daß diese Reinigung der Fahrbahn nicht dazu führt, daß die dort befindlichen Schadstoffe zu einem erheblichen Teil in die Kanalisation oder die umliegende Vegetation gelangen. Vielmehr werden auch diese Schadstoffe aufgenommen und während der Fahrt mit großer Sicherheit und in einem sehr hohen Prozentsatz ausgeschieden, wobei sie schon in der Vorrichtung 1 so konzentriert werden, daß eine anschließende Entsorgung in üblicher Weise geschehen kann.

Claims (8)

1. Fahrbare Vorrichtung mit einem Fahrzeug mit einer Spritz- und Saugeinrichtung zur Reinigung und/oder Entschichtung von Flächen, insbesondere Fahrbahnen, Landebahnen von Flugplätzen, Parkplätzen usw., wobei Gummiabrieb, Ölrückstände, Schwermetalle od. dgl. Schadstoffe mittels auf die Fläche unter hohem Druck aufgebrachtem Wasser abgelöst, dieses Wasser mit den Verunreinigungen aufgesaugt, durch Abscheider geleitet und im Kreislauf einem Vorratsbehälter für das Reinigungswasser wieder zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der erste der hintereinander geschalteten Abscheider als Vorabscheider (16) zur Ausscheidung der gröberen Bestandteile ausgebildet ist, und daß wenigstens einer der Abscheider ein Flüssigkeitsbehälter (4, 5) ist, der einen Flotationsmischer (6) zum Eintragen und feinblasigen Verteilen von Luft od. dgl. Gas in das verunreinigte Wasser aufweist und an dem zum Einbringen von Flockungs- und/oder Flockungshilfsmitteln Dosierpumpen (7) od. dgl. angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Flüssigkeitsoberfläche des Flüssigkeitsbehälters (4) wenigstens ein umlaufendes Paddel (9) od. dgl. Abstreifer vorgesehen ist und der Flüssigkeitsbehälter (4) eine Austrittsöffnung (10) zu einem Auffangbehälter (11) für den ausgetragenen Schaum od. dgl. hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Auffangbehälter (11) für den ausgetragenen Schaum Filtersäcke od. dgl. zum Aufnehmen der Schmutzflocken und Durchlassen des Restwassers vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (4, 5) über eine Verbindungsleitung (13) mit natürlichem Gefälle und/oder einer Pumpe (14) mit dem Vorratsbehälter (3) für das Reinigungswasser verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansaugschlauch (15) od. dgl. von der Spritz- und Saugeinrichtung (2) aus in den Vorabscheider (16) mündet, in welchem der Strömungsquerschnitt des einmündenden Strahles vergrößert ist, so daß die Feststoffe aus dem Luft-Flüssigkeits- Gemisch aufgrund einer plötzlichen Strömungs- Geschwindigkeitsverminderung ausfallen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Vorabscheider (16) eine Verbindung oder Flüssigkeitsleitung (17) zu einem Filter oder Sieb (18) od. dgl., vorzugsweise einem rotierenden Spaltsieb, führt, von welchem eine Verbindung für das Wasser zu einem Sammelbehälter (19) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (19) für vorgereinigtes Wasser mit dem Flüssigkeitsbehälter (4) über eine Leitung (20), vorzugsweise mittels einer Pumpe (21) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Flüssigkeitsbehälter (4) wenigstens ein weiterer Flüssigkeitsbehälter (5) mit ebenfalls einem Flotationsmischer (6) nachgeschaltet ist.
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