DE8805947U1 - Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials zu einer Versorgungseinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials zu einer Versorgungseinrichtung

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DE8805947U1 DE8805947U DE8805947U DE8805947U1 DE 8805947 U1 DE8805947 U1 DE 8805947U1 DE 8805947 U DE8805947 U DE 8805947U DE 8805947 U DE8805947 U DE 8805947U DE 8805947 U1 DE8805947 U1 DE 8805947U1
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Description

E. Krämer
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials, insbesondere eines Farbstoffes, zu einer Versorgungseinrichtung, insbesondere einer Farbspritzkabine sowie zur Rücknahme von überschüssigem Pulver von der Versorgungseinrichtung, mit iner Fluidisiereinrichtung, die in einen Pulverbehälter eintau < ibar ist und das pulverförmige Material Im einen Schwebezustand bri ,gt, sowie mit einer Pumpe zur Weiterförderung des auffluidisierten pulverförmigen Materials.
Es wurde bereits vorgeschlagen, den Transportkarton für das pulverförmige Material direkt als Pulverbehälter zu "erwenden, aus dem das Pulver z.B. zu einer Farbspritzkabine transportiert wird.
Auf diese Weisen lassen sich die Arbeiten für das Reinigen der bisher verwendeten besonderen Pulverbehälter einsparen, was bisher bei jedem Farbwechsel notwendig war. Damit lassen sich auch die beim Farbwechsel bisher angefallenen Abfallmengen stark reduzieren und Farbvermischungen vermeiden.
Beim Pulverbeschichten von Werkstücken in F=irbspritzkabinen wird das überschüssige Pulver aus der Kabine abgezogen zu einer zentralen Rückgewinnungsanlage und von dort z.B. über eine Siebmaschine zu einem Pulvervorratsbehälter zugeführt.
Diese Pulvervorratsbehälter sind teuer und müssen ebenfalls bei jedem Farbwechsel sorgfältig gereinigt werden, wobei praktisch dieselben Nachteile und Probleme auftreten, wie oben geschildert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei der Rückführung von überschüssigem Pulver aus der Versorgungseinrichtung,
z.B. der Farbspritzkabine, besondere Pulvervorratsbehälter für das
rückgewonnene Pulver im v/esentlichen entfallen und damit auch entsprechende Reinigungsarbeiten beim Farbwechsel oder Pulverwechsel.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Pumpe von ?■
der Vorrichtung abnehmbar ist und die letztere dann direkt oder
indirekt an den Austrag der versorgungseinrichtung anschließbar ist.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Vorrichtung auch ohne ;]
Ausbau der Pumpe direkt oder indirekt an den Austrag der Versorgungs- sj einrichtung anschließbar.
Auf diese Weise ist es möglich, das aus der Farbspritzkabine rückge- ,;
wonnene pulverförmige Material ohne Zwischenschaltung eines besonderen | Pulverbehälters direkt in den Behälter zurückzuführen, aus dem das ;
Pulver zuvor entnommen und zu der Farbspritzkabine transportiert
worden ist, um dort ein Werkstück zu beschichten.
Zweckmäßigerweise kann die Vorrichtung an einen Zyklon, eine Siebmaschine
oder direkt an den Austrag einer Farbspritzkabine angeschlossen werden. jj Zwischen den Austrag der Farbspritzkabine und die Vorrichtung kann hierbei li zweckmäßigerweise ein Filter, z.B. ein Schlauchfilter oder ein Plattvnfilter | zwischengeschaltet sein.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit einem Verbindungsstück verseher? für
den Anschluß an den Zyklon, die Siebmaschine oder die Farbspritzkabine, Jr1 oder auch direkt an eine Filtereinheit. |
Ist die Vorrichtung an einen Zyklon angeschlossen, der das überschüssige | Pulver aus der Farbspritzkabine absaugt, so ist zweckmäßigerweise zwischen
dem Zyklon und der Vorrichtung ein Schieber angeordnet, um den Zyklon während
seines Betriebes von der Vorrichtung zu trennen, um das Ansaugen von Luft
über die Vorrichtung durch den Zyklon, jedenfalls im wesentlichen, zu vermeiden.
Der Schieber kann am unteren Ende des Zyklons oder an dem Verbindungsstück ausgebildet sein.
Die Punre für den Transport des pulverförmigen Materials ist vorzugsweise eine Kolbenpumpe und der Pulverbehälter ist vorzugsweise der Transportbehälter tür das pulverförmige Material.
Dieser Transportbehälter enthält einen Sack, in welchem das pulverförmige Material enthalten ist, und es ist zweckmäßigerweise vorgesehen, den Sack mit Versteifungsringen zu versehen, um ein Zusammenfallen des leeren oder teilweise leeren Sackes bei unterdruck, wenigstens im wesentlichen zu vermeiden.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Zuführen von pulverförmigem Material zu einer Versorgungseinrichtung nach der eingangs genannten Deutschen Patentanmeldung zeigt.
Fig. 2 zeigt schematisch im Schnitt eine Modifikation der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die Pumpe aus der Vorrichtung entnommen und die Vorrichtung statt dessen mit dem Austragende eines Zyklons, einer Siebmaschine oder einer Farbspritzkabine verbunden ist.
Fig. 3 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform der- erfindungsgemäßen Vorrichtung, die ebenfalls an das Austragsende eines Zyklons, einer Siebmaschine oder einer Farbspritzkabine angeschlossen ist, die Pumpe jedoch an der Vorrichtung verblieben ist.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung 1 zum Zuführen eines pulverförmigen Materials dargestellt. Die Vorrichtung 1 umfaßt eine Fluidisiereinrichtung 2 und eine Pumpe 3. Die Fluidisiereinrichtung hat Fluidisiereiemente 4 in Form von Fluidisierringen 5, die z.B. radial und konzentrisch in einer Ebene oder auch in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sein können. Ober einen Einlaß 6 und eine Zufuhrleitung 7 wird Fluidisierungsluft zuqeführt» Die aus Löchern der Fl uidisiej" ringe 5 austretende Luft 8a wird über einen Auslaß 8 abgeführt.
t · ■ · ■ ·
Die Pumpe 3, die im dargestellten Beispiel eine Injeküorpumpe sein kann, hat einen Druckiufteinlaß 9, der an ein Saugrohr 10 angeschlossen ist. Die Pumpe ist ferner mit einem Auslaß 11 versehen fur das Luft/Pulvergemisch.
Die Pumpe 3 kann ferner ein Ventil 16 mit einem Zeitgeber 17 aufweisen, so daß die Vorrichtung 1 auch als Dosiereinrichtung bei einer automatisch arbeitenden Pulverbeschichtungsanlage verwendet werden kann.
Die Vorrichtung I mit der Fluidisiereinrichtung 2 und der Pumpe 3 wird in das pulverförmige Material 12 eingetaucht, das sich in einem Sack 13 befindet, der in einen Transportbehälter 14, z.B. aus Karton, eingelegt ist. In dieser Form wird das Pulver vom Hersteller geliefert.
An den Fluidisierringen 5 können Füße ausgebildet sein, so daß die Fluidisiereinrichtung 2 auf den Boden 15 des Transportbehälters bzw. des Sackes 13 aufgesetzt werden kann.
Im Betrieb wird die Fluidisiereinrichtung 2 mit der Pumpe 3 in den geöffneten Sack 13 von oben eingeführt, wobei das Pulver durch die Fluidisierungsluft aufgelockert und aufgewirbelt wird.
Das obere offene Ende 24 des Sackes 13 wird hierbei dicht mit einem rohrförmigen Flansch 19 der Vorrichtung verbunden, der einen Träger für die einzelnen Rohre etc. bildet und durch den sich das Saugrohr hindurcherstreckt.
Mittels der Pumpe 3 wird das auffluidisierte Dulver über das Saugrohr abgezogen und über den Druckluftauslaß 11 zu einer nicht-dargestellten Pulver-Beschichtungseinrichtung gefordert.
In der Pulver-Beschichtungseinrichtung wird ein Werkstück mit dem Pulver beschichtet, wobei stets überschüssiges Pulver anfällt, das aus J^~ Beschichtungseinrichtung abgeführt und rückgewonnen wird zur Wiederverwendung.
Dieses in der Beschichtungseinrichtung anfallende überschüssige Pulver |
wird bisher aus der Beschichtungseinrichtung abgezogen und zu einem *
Pulver-Vorratsbehälter geführt, aus dem es dann wieder zu der Beschich- «: tungseinrichtung transportiert und wiederverwendet wird.
Das Abziehen des überschüssigen Pulvers aus der Beschichtungseinrichtung kann direkt erfolgen oder unter Zwischenschaltung einer Siebmaschine mit Rüttelmotor oder eines Zyklons, oder auf andere geeignete Weise, ggf. unter Zwischenschaltung eines Filters, z.B. eines Schlauchfilters oder einos Plattenfliters.
Diese Pulver-Auffangbehälter sind mit einer- Fluidisiereinrichtung und einer Pulverpumpe versehen und damit sehr aufwendig, und sie müssen bei jedem Farbwechsel oder Pulverwechsel sorgfältig gereinigt werden.
Um dies zu vermeiden wird erfindungsgemäB die Vorrichtung nach Fig. 1 so modifiziert, daß sie direkt an eine Beschichtungseinrichtung, z.B. den Boden einer Farbspritzkabine oder auch an einen Zyklon, eine Siebmaschine oder eine Filtereinheit anschließbar ist.
Fig. 2 zeigt schematisch das obere Ende der Vorrichtung nach Fig. 1, d.h. den rohrförmigen Flansch 19, an welchem das obere offene Ende 24 des Sackes 13 dicht angebracht ist.
In dem Flansch 19 sind, wie bei Fig. 1, der Fluidlufteinlaß 6, die Fluidluftzufuhrleitung 7 und die Fluidluft-Auslaßleitung 8 eingebaut.
Die Fluidisiereinrichtung 2 und die Pumpe 3 sind jedoch aus der Vorrichtung herausgenommen worden. Auf das obere offene Ende des rohrförmigen Flansches ist das Endstück 21, z.B. eines Zyklons, einer Siebmaschine oder einer Beschichtungseinrichtung, oder eines zwischen der letzteren und der Vorrichtung angeordneten Filtereinheit aufgesetzt.
Mit anderen Worten, das Endstück 21 bildet das Austragsende der Beschichtungseinrichtung selbst,oder eines zwischen dieser und der Vorrichtung zwischengeschalteten Zyklons, oder einer Siebmaschine oder eines Filters, z.B. eines Schlauchfilters oder eines Plattenfilter, wobei dann das aus der Besehichtungs-
a a a a * a a
einrichtung abgeführte oder abgesaugte überschüssige pulverförmige Material der Vorrichtung entweder direkt oder über den Zyklon, die Siebmaschine oder das Filter zugeführt wird.
Das Endstück 21 kann fest aber lösbar, z.B. durch Schrauben oder Manschetten, mit dem rohrförmigen Flansch 19 verbunden sein, es kann aber auch nur auf den oberen Rand des Flansches 19 aufgesetzt sein,ggf. unter Zwischenschaltung einer ringförmigen Dichtung.
Wie dargestellt, kann das Endstück 21 in Form eines Trichters ausgebildet sein, der etwas ins Innere des rohrförmigen Flansches 19 hineinragt.
Die Leitungen 6 und 8 sind zweckmäßigerweise absperrbar, z.B. mittels eines Hahnes oder eines Ventiles, um ein Ansaugen von Luft über die Vorrichtung 1 zu verhindern, wenn das Endstück 21 das Austragsende eines Zyklons ist. Aus demselben Grund ist der Sack 13 mit zwei oder drei Versteifungsringen 25 versehen, um ein Zusammenfallen des Sackes infolge eines Unterdruckes zu vermeiden, wenn der Zyklon in Betrieb ist. Die Versteifungsringe 25 können in jeder geeigneten Weise in Abständen in verschiedenen Höhen angeordnet sein, sie können am Sack befestigt sein oder sie können miteinander verbunden und einfach in den Sack hineingestellt oder hineingeschoben sein.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 arbeitet in folgender Weise.
Die Pumpe 3 ist zunächst an der Vorrichtung angebracht, und das Saugrohr taucht in den Pulverbehälter ein, wie in Fig. 1 dargestellt ist Ist der Pulverbehälter, d.h. der Sack 13 leergepumpt, so wird die Pumpe abmontiert und aus dem Pulverbehälter herausgenommen, was mit wenigen Handgriffen erfolgen kann- weil die Pumpe nur z.B. mit zwei oder drei Flügel schrauben an dem rohrförmigen Flansch 19 befestigt ist. Nachdem die Pumpe aus der Vorrichtung und dem Sack 13 herausgenommen worden ist, wird die Vorrichtung unter dem Austragsende der Pulverbeschichtungseinrichtung oder unter dem Austragsende eines Zyklons, einer Siebmaschine oder eines Filters, die an die Beschichtungseinrichtung angeschlossen sind, angeordnet. Der Sack wird dann mit dem aus der Beschichtungseinrichtung abgeführten oder abgesaugten überschüssigen Pulver wieder gefüllt. Die
&Lgr; J
aus der Vorrichtung herausgenommene Pumpe wird in eine andere gleiche Vorrichtung eingebaut, deren Pulverbehälter, d.h. der Sack 13, mit dem pulverförmigen Material gefüllt ist, worauf die Pumpe eingeschaltet wird und das auffluidisierte pulverförmige Material mittels dieser Pumpe zu der Beschichtungseinrichtung gefördert wird. Ist die letztere leer, und die erstere wieder gefüllt, so wird die Pumpe aus der leeren Vorrichtung herausgenommen und in die nunmehr volle Vorrichtung, die vom Austragsende der Beschichtungsvorrichtung abgenommen worden ist, eingebaut, und dann die erstere Vorrichtung wieder leergepumpt, während die letztere Vorrichtung mit dem Austragsende der Beschichtungseinrichtung bzw. des Zyklons etc. verbunden wird, u.s.w.
Bei diesem Verfahren werden also zwei Vorrichtungen mit Behälter 14, Sack 13, Fluidisiercinrichtung und Flansch 19 im Wechsel gefüllt und geleert, unter Verwendung jedoch nur einer einzigen Pumpe 3.
Diese Methode eignet sich besonders für bestehende Anlagen, da eine große Umrüstung nicnt erfoderlich ist und außerdem oft wenig Platz und Bauhöhe zur Verfugung steht. Sie eignet sich besonders auch für Kleinserien und Mittel Serien, aber auch für die Handapplikation und auch für kleine Mengen, da ein schneller Wechsel möglich ist, weil das Ein- und Ausbauen der Pumpe in sehr kurzer Zeit ausgeführt werden kann.
Man spart, wie bereits erwähnt, aufwendige Pulver-Zwischenbehälter, da für beide Vorrichtungen, die im Wechsel geleert und gefüllt werden, die ursprünglichen Transportbehälter für das pulverförmige Material, d.h. die Kartons 14 und die Säcke 13 verwendet werden können. Mit anderen Worten, die Kartons 14 und die Säcke 13, d.h. die ursprünglichen Transportbehälter bilden damit auch die Zwischenbehälter für das rückgewonnene Pulver.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Pumpe mit dem Saugrohr nicht aus der Vorrichtung herausgenommen zu werden braucht, sie ist vielmehr fest an der Vorrichtung 1 installiert.
An dem rohrförmigen Flansch 19 ist wiederum das obere offene Ende 24 des Sackes dicht angebracht und durch den Flansch 19 ist die Fluidluft-Zufuhrleitung 6, 7 und die K'iuidluft-Abfuhrleitung 8 ins Innere des
Sackes 13 eingeführt.
An ders als bei Fig. 1 ist jedoch das Saugrohr 10, wie Fig. 3 zeigt, abgebogen ausgebildet und seitlich durch die Wand des rohrförmigen Flansches 19 hindurch nach außen geführt, wo es an die Pumpe 3 angeschlossen ist. Die Pumpe 3, die zweckmäßigerweise eine Kolbenpumpe ist, saugt das im Sack 13 durch die Fluidisiereinrichtung aufgewirbelte Pulver ab und transportiertes über die Auslaßleitung 11 zu der nichtdargestellten Pulver-Beschichtungseinrichtung. Das Sugrohr 10 kann auch gerade ausgebildet und schräg in den Flansch 19 eingefü' t sein.
Auf das obere Ende des rohrförmigen Flansches 19 ist nun ein Zwischenstück oder Verbindungsstück 20 aufgesetzt und geeignet mit dem Flansch verbunden, z.B. durch Schrauben, Manschetten oder dgl.
Das obere Ende des Verbindungsstückes 20 seinerseits ist. an das Endstück z.B. eines Zyklons, einer Siebmaschine oder einerBeschichtungseinrichtung anschließbar, wobei dieses Endstück 21, das das Austrangsende der jeweiligen Einrichtung bildet, auf den oberen Rand des Verbindungsstückes 20 aufsetzbar ist, ggf. unter Zwischenschaltung einer ringförmigen Dichtung oder auch fest mit diesem verbindbar, z.B. durch Schrauben, Manschetten oder dgl.
Ggf. kann auf dieses Verbindungsstück 20 verzichtet werden, wobei in diesem Fall das Austragsende 21 direkt auf das obere Ende des rohrförmigen Flansches 19 aufgesetzt oder mit diesem verbunden wird, z.B. wenn nicht mit einem Zyklon gearbeitet wird.
Ist das Endstück 21 das Austragsende eines Zyklons, so ist zweckmäßigerweise ein Schieber zwischen den Zyklon und die Vorrichtung 1 zwischengeschaltet, der am Endstück 21 selbst oder vorzugsweise an dem Verbindungsstück 20 angeordnet ist. Der Schieber 23 dient dazu, den Auslaß des Endstückes gegen die Vorrichtung 1 zu schließen, wenn der Zyklon in Betrieb ist, um zu vermeiden, daß der Zyklon Luft aus dem Sac« 13 ansaugt.
Das Auslaßende des Endstückes 21 ist hierbei zweckmäßigerweise in Form eines Trichters 22 ausgebildet, der ins Innere des Verbindungsstückes hineinreicht.
Der Schieber 23 wird periodisch geöffnet, wobei zuvor ein nicht dargestellter weiterer Schieber in der Abluftseite des Zyklons geschlossen wird, um eine Absaugwirkung aus der Vorrichtung 1 zu verhindern. Im übrigen können aber Zyklon und Vorrichtung 1 gleichzeitig und kontinuierlich betrieben werden.
Bei Verwendung der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform können die ei'gangs genannten Pulver-Vorratsbehälter oder Pulver-Zwischenbehälter we jfallen und damit die aufwendigen Reinigungsarbeiten dieser· Behälter bf i einem Farbwechsel oder Pulverwechsel. Außerdem kommt man mit einer einzigen Vorrichtung aus für die Förderung des Pulvers zu der Beschichtungsanlage und für die Aufnahme des aus dieser rückgewonnenen überschüssigen Pulvers.
Da die Vorrichtung nach Fig. 3 es gestattet, die Pumpe und z.B. den Zyklon kontinuierlich zu betreiben, lassen sich außerdem beträchtliche Einsparungen an Arbeitszeit erreichen.

Claims (10)

E. Kramer · ··:*·: ft &iacgr;&Ggr; Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials, insbesondere eines Farbstoffes, zu einer Versorgungseinrichtung, insbesondere einer Farbspritzkabine, sowie zur Rücknahme von überschüssigem Pulver von der Versorgungseinrichtung, mit einer Fluidisiereinrichtung, die in einen Pulverbehälter eintauchbar ist und das pulverförmige Material in einen Schwebezustand bringt, ferner mit einer Pumpe zur Weiterförderung des auffluidisierten pulverförmigen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß sie direkt oder irtfirekt an den Ausgang der Versorgungseinrichtung anschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über einen Zyklon, eine Siebmaschine oder ein Filter an den Austrag der Versorgungseinrichtung anschließbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter ein Schlauchfilter oder ein Plattenfilter ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Verbindungsstück (20) versehen ist für c<2n Anschluß an den Zyklon, die Siebmaschine oder die Versorgungseinrichtung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zyklon und der Vorrichtung ein Schieber (23) angeordnet ist, um den Zyklon während seines Betriebes von der Vorrichtung zu trennen.
6.. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber am unteren Ende des Zyklons oder an dem Verbindungsstück (20) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (3) eine Kolbenpumpe ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulverbehälter der Transportbehälter für das pulverförmige Material ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Pulverbehälter einen Sack mit dem pulverförmigen Material enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (13) mit Versteifungsringen (25) versehen ist, um ein Zusammenfallen des leeren oder teilweise leeren Sackes bei Unterdruck im wesentlichen zu verhindern.
10. Vorrichtung zum Zuführen eines pulverförmigen Materials, inrbesondere eines Farbstoffes, zu einer Versorgungseinrichtung, insbesondere einer Farbspritzanlage, mit einer Fluidisiereinrichtung, die in einen Pulverbehälter eintauchbar ist und das pulverförmige Material in Schwebezustand bringt, sowie mit einer Pumpe zur Weiterförderung des auffluidisierten pulverförmigen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe von der Vorrichtung abnehmbar ist und die letztere dann direkt oder indirekt an den Austrag der Versorgungseinrichtung anschließbar ist.
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