DE2318772A1 - Verfahren und kabine zur elektrostatischen bepulverung - Google Patents
Verfahren und kabine zur elektrostatischen bepulverungInfo
- Publication number
- DE2318772A1 DE2318772A1 DE19732318772 DE2318772A DE2318772A1 DE 2318772 A1 DE2318772 A1 DE 2318772A1 DE 19732318772 DE19732318772 DE 19732318772 DE 2318772 A DE2318772 A DE 2318772A DE 2318772 A1 DE2318772 A1 DE 2318772A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cabin
- suction
- blowing
- plates
- booth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B14/00—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
- B05B14/40—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
- B05B14/48—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths specially adapted for particulate material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/10—Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working
Landscapes
- Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
- Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
Description
13.4.1973 7442-IV/He
Air Industrie, Courbevoie, Avenue Dubonnet 19 (Frankreich)
"Verfahren und Kabine zur elektrostatischen Bepulverung"
Priorität vom 2J. April 1972 aus der französischen Patentanmeldung
Nr. 72 15586
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes in einer Kabine zur elektrostatischen Bepulverung
und zur Rückgewinnung des in der Kabine nicht verwendeten Pulvers sowie eine Kabine zur Durchführung dieses Verfahrens.
Eine Anlage zur manuellen oder automatischen Bepulverung enthält gewöhnlich mindestens einen elektrostatischen Generator
zur Erzeugung einer im allgemeinen zwischen 30 und 100 KV
liegenden Gleichspannung, mindestens einen Vorratsbehälter und Verteiler für die Pulverzufuhr zu den Sprühvorrichtungen,
eine oder mehrere Handpistolen oder auf Automaten angeordnete Pistolen, eine Bepulverungskabine, die im Falle einer manuellen
Bepulverung weit offen ist, im Falle einer automatischen Bepulverung eine Eingangs- und eine Ausgangsschleuse für die
Teile besitzt. Wegen dieser Öffnungen muß in der Kabine zwangsläufig ein Unterdruck aufrechterhalten werden, um zu
verhindern, daß die Pulverteilchen nach außen gesaugt werden. Außerdem umfaßt eine Bepulverungsanlage ein mit der Kabine
über eine Leitung verbundene Einrichtung zur PulverrÜckgewin-
309846/0797
nung, die einen Ventilator zum Ansaugen des überschüssigen Pulvers in der Kabine sowie zur Erzeugung des dort notwendigen
Unterdruckes besitzt. Gegebenenfalls ist auch noch eine Vorrichtung zur Wiederverwendung des rückgewonnenen Pulvers
vorgesehen, die die Anordnung zur Rückgewinnung des Pulvers mit dem Pulvervorratsbehälter und Verteiler verbindet.
Die Anordnung zur Pulverrückgewinnung umfaßt eine Filtervorrichtung
zur Trennung der Pulverteilchen von der letztere transportierenden Luft und zur Sammlung dieser Teilchen für
deren etwa vorgesehene Wiederverwendung. Diese Filtervorrichtung besitzt bekanntlich einen Staubfänger zur Abscheidung
der schwersten Teilchen (Durchmesser größer als etwa 15 AU
und ein auf diesen Staubfänger folgendes, aus Gewebeeinsätzen bestellendes Feinfilter zur Abscheidung von Teilchen mit
einem Durchmesser von weniger als 15 /i· Um einen ausreichenden
Unterdruck-in der Kabine aufrechterhalten zu können, muß
die angesaugte Luftmenge hoch sein; sie liegt für handelsübliche Standardkabinen für die automatische Bepulverung in der
Größenordnung von 4000 mr pro Stunde. Um ein rasches Zusetzen und Verstopfen der Gewebefilter zu vermeiden, erhalten diese
gewöhnlich eine gesamte Filteroberfläche von etwa HO m , was
zu Anlagen mit außerordentlich großen Abmessungen führt. Gemäß
der französischen Patentanmeldung 71 169^5 wurde auch
schon in Betracht gezogen, den zweiten Teil der Rückgewinnungsanordnung, d.h. den Feinfilter, wegzulassen. Bei grobkörnigen
Pulvern werden damit befriedigende Ergebnisse erzielt,und es
besteht sogar die Möglichkeit zum raschen Farbwechsel, da der Staubfänger selbst relativ leicht zu reinigen ist.
Unglücklicherweise sind jedoch die gegenwärtig verwendeten Pulver sehr fein, d.h., daß 70$ der Teilchen einen Durchmesser
von weniger als 30 yu haben, und es ist gegenwärtig nicht
möglich,von der Verwendung des Feinfilters abzusehen. Es existiert praktisch kein wirksames Mittel zur Entstaubung der
309846/0 797
sackförmigen Peinfilter und diese setzen sich nach kürzerer
oder längerer Zeit zu. Infolge dieses Zusetzens vermindert sich die angesaugte Luftmenge und die Verstopfung der Filter
wächst weiter an, was zu einenf) fehlerhaften Arbeiten der Anlage
führt. Außerdem erfordert bei einer solchen Anordnung jeder Parbwechsel den Austausch der Gewebefilter, was lange
Zeit in Anspruch nimmt und folglich für einen Industriebetrieb nicht geeignet ist. Eine Verbesserung der vorstehend
genannten Vorrichtung besteht in einer Pulverrückgewinnungsaus
einrichtung, die ausschließlich/einer hinreichenden Zahl von senkrecht stehenden, nach unten offenen und nach oben abgeschlossenen Sackfiltern besteht, wobei das angesammelte Pulver infolge der Schwerkraft auf den Boden des Rückgewinnungsbehälters fällt und die gefilterte Luft nach oben abgesaugt wird. Die Entstaubung der Sackfilter geschieht entweder durch Vibrieren oder durch periodisches Einblasen von komprierter Luft im Gegenstrom. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß in allen Fällen das gesamte nicht verwendete Pulver zurückgewonnen wird. Dagegen ist eine solche Vorrichtung kostspielig, außerordentlich umfangreich, stets ungeeignet für einen raschen Farbwechsel und schließlich wegen der hohen Pulverkonzentration in dem in der Rückgewinnungsanordnung eingeschlossenen Luftvolumen stark explosionsgefährdet.
einrichtung, die ausschließlich/einer hinreichenden Zahl von senkrecht stehenden, nach unten offenen und nach oben abgeschlossenen Sackfiltern besteht, wobei das angesammelte Pulver infolge der Schwerkraft auf den Boden des Rückgewinnungsbehälters fällt und die gefilterte Luft nach oben abgesaugt wird. Die Entstaubung der Sackfilter geschieht entweder durch Vibrieren oder durch periodisches Einblasen von komprierter Luft im Gegenstrom. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß in allen Fällen das gesamte nicht verwendete Pulver zurückgewonnen wird. Dagegen ist eine solche Vorrichtung kostspielig, außerordentlich umfangreich, stets ungeeignet für einen raschen Farbwechsel und schließlich wegen der hohen Pulverkonzentration in dem in der Rückgewinnungsanordnung eingeschlossenen Luftvolumen stark explosionsgefährdet.
Schließlich besteht eine letzte bekannte Verbesserung in der Anbringung einer hinreichenden Zahl von Sackfiltern im
Inneren der Kabine, wodurch die Verbindung zwischen Kabine und Rückgewinnungsanordnung entfällt. Die Luft wird über das
Innere dieser Sackfilter angesaugt, so daß das Pulver sich an deren Außenseite ansammelt. Die Sackfilter werden abwechselnd
durch einen Strahl komprimierter Luft im Gegenstrom entstaubt. Das Pulver fällt folglich auf den Boden der Kabine, wo es mit
Hilfe eines Abstreifers gesammelt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil niedriger Kosten und geringen Platzbedarfes, da
die Rückgewinnungsanordnung in der Kabine enthalten ist. Dagegen besitzt sie die Nachteile, daß sie sich ebenfalls nicht
309846/0797
-H-
für einen raschen Parbwechsel eignet, und nach wie vor Sackfilter aus Gewebe verwendet, die sich sehr rasch zusetzen,
und daß eine mechanische Vorrichtung zum Abstreifen und Sammeln des auf dem Kabinenboden abgelagerten Pulvers notwendig
ist. Außerdem müssen die Sackfilter in den vier Ecken der Kabine angeordnet werden, damit hinreichend Platz für die zu beschichtenden
Teile und die Zerstäuberdüsen bleibt. Demzufolge erfolgt das Ansaugen unregelmäßig, was eine ungleichmäßige
Verteilung des Pulvers in der Kabine und damit eine ebenfalls ungleichmäßige Umhüllung der Objekte nach sich,zieht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der einleitend angegebenen Gattung und eine Kabine zu dessen
Durchführung zu schaffen, wobei das nicht verwendete Pulver einfach, wirkungsvoll, gefahrlos, kostengünstig und in einer
einen raschen Parbwechsel ermöglichenden Weise zurückgewinnbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über
mindestens eine den Boden der Kabine bildende, geneigte, luftdurchlässige
Platte abwechselnd Luft aus der Kabine angesaugt und in die Kabine geblasen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sowie Ausführungsformen
der Kabine zu seiner Durchführung bilden den Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind das Verfahren nach der Erfindung und
dessen Weiterbildungen anhand von beispielsweise gewählten Ausführung s formen der Kabine zu deren Durchführung schematisch
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kabine zur automatischen elektrostatischen Bepulverung
nach der Erfindung,
- 5 309846/0797
Pig. 2 eine Kabine zur elektrostatischen Bepulverung nach Pig. I9 «Jedoch versehen mit mehreren Zerstäubervorrichtungen,
Fig. 3a und 3b eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung zum Ansaugen
und Blasen,
Fig. 4a und 4b eine Aufsicht auf die Vorrichtung zum Ansaugen
und Blasen,
Fig. 1Ic bis 4f eine Seitenansicht derselben Vorrichtung,
Fig. 5 eine Vorrichtung zur Steuerung der in den Fig. 4a
bis 4f dargestellten Ventile,
Fig. 6a,6b, 6c eine weitere Ausführungsform der Kabine nach
Fig. .1,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Kabine nach Fig. 1,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Kabine nach Fig. 7>
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Kabine nach Fig. 1,
Fig.10 eine weitere Ausführungsform der Kabine nach Fig. 9·
In Fig. 1 ist eine Kabine 1 zur automatischen elektrostatischen Bepulverung dargestellt, die in an sich bekannter Weise
folgende Bestandteile umfaßt:
eine Eingangsschleuse 2 für an einem Förderer 4 aufgehängte Teile 3,
eine Ausgangsschleuse für die Teile,
eine automatische Vorrichtung 5 für die elektrostatische Zerstäubung
von Pulver, die auf einem Automaten 6 angeordnet ist, welcher ihr eine hin- und hergehende Bewegung erteilt,
309846/0797
einen Boden, der gemäß der französischen Patentschrift 1
aus mehreren geneigten Platten 7, 8* 9» 10 besteht, die im vorliegenden
Fall eine umgekehrte, nach unten offene Pyramide bilden.
Gemäß der Erfindung bestehen die Platten 7,8, 9, 10 aus einem porösen und luftdurchlässigen Werkstoff, der vorzugsweise
starr und geglättet oder poliert ist. Im Fall der Verwendung von Metallplatten ergibt sich der Vorteil, daß diese mit
dem elektrischen Massepunkt der Anlage verbunden werden können, so daß die auf diese Platten fallende Pulverteilchen elektrisch
entladen werden. Zusätzlich zu den Platten 7, 8,9, 10 besitzt
die Kabine in ihrem untersten Teil einen Boden 11, so daß zwischen diesen Platten und dem Bodenjll ein abgeschlossener
und dichter Raum besteht, in den eine Saugleitung 12 und eine Blasleitung 13 münden.
Die Saugleitung 12 ist mit dem ersten Eingang eines 3-Wege-Ventiles
14 verbunden, dessen zweiter Eingang 15 mit der umgebenden
Luft in Verbindung steht und dessen Ausgang 16 mit dem Ansaugeingang eines Gebläses 17 verbunden ist, das sich
kontinuierlich in stets derselben Richtung dreht. Die Blasleitung 13 (oder Druckleitung) ist mit einem der Ausgänge
eines zweiten 3-Wege-Ventiles 19 verbunden, dessen zweiter
Ausgang 20 mit der umgebenden Luft in Verbindung steht und dessen Eingang 21 mit dem Druckausgang 22 des Gebläses 17 verbunden
ist.
Die vorzugsweise gekoppelte Betätigung der 3-Wege-Ventile
14 und 19 ermöglicht es, entweder über die Leitung 12 anzusaugen oder über die Leitung 13 zu blasen, was nach dem in
den Fig. 3a und 3b dargestellten Prinzipschema und nach der in den Fig. 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f und 5 schematisch dargestellten
Ausführungsform erfolgen kann. Die genannten Figuren
- 7 -309846/0797
werden an anderer Stelle noch im einzelnen beschrieben werden. Das nicht verwendete Pulver fällt über die Mittelöffnung 23
in ein Sammelgefäß, das hier aus einem beweglichen und auf Rollen angeordneten Wagen 24 besteht Λ der sich unter dem zweiten
Boden 11 der Kabine 1 befindet, die ihrerseits auf Füßen steht. Das auf diese Weise gesammelte Pulver kann dem Pulverbehälter
und -Verteiler der Anlage periodisch wieder zugeführt werden. Ferner ist es möglich, die Anlage in an sich bekannter Weise
mit einer Vorrichtung für die Rückführung des Pulvers auszustatten, die das in dem Rückgewinnungsbehälter 24 enthaltene
Pulver ansaugt und in den Pulverbehälter und -verteiler wieder ausstößt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1 soll nun anhand des Prinzipschemas der Fig. 3a und 3b erläutert werden.
Jedes der 3-Wege-Ventile 14 und 19 besitzt eine um eine
Achse drehbare Klappe 25 bzw. 26, die in jeder ihrer Endlagen
den einen oder den an**deren der beiden Eingänge des zugehörigen
3-Wege-Ventiles verschließt.
In Fig. 3a befinden sich die Klappen 25 und 26, die zur Vereinfachung einer gleichzeitigen Betätigung als gekuppelt
angenommen sind, in der Lage "oben", so daß sie die Eingänge 15 und 13 verschließen. Demzufolge ist der Ansaugeingang des
Ventils 17 direkt mit der Leitung 12 verbunden, während der Druckausgang 22 des Gebläses 17 direkt mit der umgebenden
Luft über die Leitung 20 verbunden ist. Es wird daher Luft aus dem Kabineninneren über die luftdurchlässigen Platten 7»
8, 9, 10 angesaugt. Falls notwendig, kann auch die Stärke des Ansaugens beliebig eingestellt werden, wozu die Kupplung
zwischen den Klappen 25 und 26 weggelassen wird und die Klappe 26 in ihrer Lage "oben" verbleibt, jedoch die Klappe 25
eine Zwischenstellung zwischen ihrer Lage "oben" (Fig.3a) und
ihrer Lage "unten" (Fig. 3b) erhält. Das Gebläse 17 saugt
309846/0797
folglich teilweise über den Eingang 15 Umgebungsluft und teilweise
über die Leitung 12 Luft aus der Kabine an, so daß die Ansaugstärke in der letzteren Leitung vermindert ist.
In Fig. 3b befinden- sich die Klappen 25 und 26 in der Lage
"unten"j so daß sie die Ausgänge zu den Leitungen 12 und 20 vollständig
versperren. Demzufolge ist die Saugseite bzw. der Ansaugeingang des Gebläses 17 direkt mit der Umgebungsluft verbunden,
während die Druckseite bzw. der Ausgang direkt mit der Leitung 13 verbunden ist. über die luftdurchlässigen Platten
7,8, 9, 10 wird folglich Luft nach oben in die Kabine geblasen.
Falls notwendig,kann auch hier die Stärke des Blasens durch
Weglassen der Kupplung zwischen den Klappen 25 und 26 eingestellt werden, wobei die Klappe 25 in ihrer Lage "unten"
verbleibt, während die Klappe 26 eine Zwischenstellung zwischen ihrer Lage "oben" (Fig.3a) und ihrer Lage "unten"
(Fig.3b) erhält. Die von dem Gebläse gelieferte Druckluft wird folglich teilweise über die Leitung 20 in die Umgebung
ausgestoßen und teilweise über die Leitung 13 in die Kabine 1
geblasen, so daß die Stärke des Blasvorganges in letzterer vermindert ist.
Mit Hilfe der in den Fig. 3a und 3b schematisch dargestellten
Vorrichtung ist es folglich möglich, mit relativ zueinander wählbaren Stärken und jeweils wählbarer Dauer nacheinander
über die Platten 7» 8, 9, 10 anzusaugen bzw. zu blasen.
Die Ansaugphase dient zur Erzeugung des notwendigen Unterdruckes in der Kabine. Da die Ansaugung gleichmäßig über den
Boden der Kabine erfolgt, ist der erzeugte Unterdruck ebenfalls gleichmäßig. Die Blasphase hat den Zweck, das nicht
verwendete Pulver, das der Schwerkraft folgend auf den Boden der Kabine, folglich auf die Platten 7, 8,9, 10 gefallen
ist, in den Rückgewinnungsbehälter 24/befordern. Die Erfahrung
- 9 309846/079?
— Q _
hat nämlich gezeigt, daß das bloße Vorhandensein von geneigten
Platten nach der französischen Patentschrift 1 337 469 nicht
ausreicht, um alles Pulver unter dem Einfluß der Schwerkraft in den im untersten Boden der Kabine angeordneten Rückgewinnungsbehälter
gleiten zu lassen, da ein nicht vernachlässigbarer Teil dieses Pulvers nichtsdestoweniger an den Platten haften
bleibt. Zufolge der durch die Platten 7,8,9,10 hindurchgeblasenen Luft wird das sich auf den Platten befindliche Pulver
fluidisiert, d.h. in einen aufgelockerten, luftdurchsetzten Zustand gebracht, wodurch ein rasches Gleiten oder Fließen
des Pulvers in Richtung auf den Behälter 24 sowie eine
vollständige Entstaubung der Platten hervorgerufen wird. Vorteilhaft wird die Blasdauer wesentlich kürzer als die Saugdauer
gewählt. Einerseits ist nämlich eine fortdauernde Aufrechterhaltung des ünterdruckes notwendig und andererseits
bringt ein langjandauerndes Blasen keinen Vorteil, da eine sehr kurze Blasdauer zur Beförderung des Pulvers in den Rückgewinnungsbehälter
24 ausreichend ist. Laborversuche haben gute Ergebnisse für eine Ansaugdauer in der Größenordnung
des fünf- bis zwanzigfachen der Blasdauer ergeben. Die besten Resultate wurden für eine zwischen 10 und 20 Sekunden liegende
Ansaugdauer und eine zwischen einer 1/2 und 2 Sekunden liegenden Blasdauer erzielt, wobei die Ansaugstärke und. die Blasstärke
gleich waren.
Im kontinuierlichen Betrieb folgen die Ansaug- und Blas-Zyklen
fortlaufend aufeinander, solange lediglich ein und die gleiche Farbe verwendet wird. Es ist daher zweckmäßig, die
3-Wege-Ventile 14 und 19 durch einen Zeitgeber zu steuern,
für den ein Ausführungsbeispiel in den Fig. 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f und 5 dargestellt ist und noch erläutert werden wird.
Zur Vornahme eines Farbwechsels wird zunächst nach Stillsetzung der Anlage eine mechanische oder pneumatische Reinigung
der geneigten Platten vorgenommen, was in sehr kurzer Zeit und ohne aufwendige Zerlegung durchführbar ist. Der Behälter 24
- 10 309846/0797
- ίο -
kann entleert oder durch einen anderen ersetzt werden, der entweder leer ist oder das Pulver mit der neuen Farbe enthält;
anschließend können die Teile mit dem neuen Pulver bepulvert werden. Es versteht sich von selbst, daß die Kabine 1 auch
derart aufgebaut sein kann, daß die Platten 7» 8, 9s10 beweglich
sind, um sie für die Reinigung, Reparatur oder Erneuerung nötigenfalls entfernen zu können. Beispielsweise kann
der Boden 11 beweglich sein, so daß die Platten 7, 8, 9, 10 leicht entfernbar sind.
Die Fig. 4a bis 4f und 5 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Blas-Saug-Anordnung nach den Fig. 3a und 3b. Die
Fig. 4a und 4c, 4d zeigen die Anordnung in Saugstellung, und zwar von oben bzw. von der Seite gesehen. Die Klappen 25 und
26 drehen sich um eine gemeinsame Achse 27, deren Drehung mittels eines doppelt wirkenden Kolbens gesteuert wird, der
seinerseits über einen Zeitgeber 30 und von diesem einzeln betätigte
Magnetventile 31 und 32 in geeigneter Weise mit einer .Druckluftleitung 29 verbunden wird. Eine ausführlichere Darstellung
der Steuervorrichtung für die Drehung der Achse 27 findet sich in Fig. 5· Wenn das Magnetventil 32 geöffnet und
das Magnetventil 31 geschlossen ist, wird die über die Leitung
29 ankommende Druckluft dem hinteren Eingang 33. der doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einheit 28 zugeführt. Der Kolben
verschiebt sich in seine Endlage nach rechts in der Figur und die Kolbenstange 35 gelangt in ihre Endstellung 36 und
dreht das mit ihr verbundene Rad 38 um eine Viertelumdrehung
und demzufolge die Achse 27, die mit diesem Rad 38 fest verbunden
ist. Die andere Endstellung 37 wird in der gleichen Weise erreicht, wenn umgekehrt das Magnetventil 31 geöffnet
und das Magnetventil 32 geschlossen wird, so daß die Druckluft folglich auf den vorderen Eingang 34 der doppelt wirkenden
Kolben-Zylinder-Einheit 28 gelangt. Die Fig. 4b und 4e, 4f veranschaulichen schematisch von oben bzw. von der Seite
die Anordnung in der Saugstellung. Die Steuerung der Achse
- 11 309846/0797
- li -
wurde bewußt weggelassen, um die Fig. 4b übersichtlicher zu machen. Die Klappen 25 und 26 befinden sich nach Drehung um
eine Viertelumdrehung folglich gemäß Fig. 3b in der Lage "unten".
Selbstverständlich stellt die Ansaug-Blas-Anordnung nach
den Fig. 3a bis 5 lediglich ein Ausführungsbeispiel dar·3 jede
andere Anordnung,die es gestattet, über die Platten I3 8,
9, 10 abwechselnd anzusaugen und zu blasen, kann ebenfalls·
im Rahmen der Erfindung verwendet werden.
Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Kabine zur automatischen Bepulverung mit einem einzigen Zerstäuber und einem aus
planen, porösen Platten bestehenden pyramidenförmigen Boden· können auch andere Ausführungsformen benützt werden:
Beispielsweise kann die Kabine eine Kabine zur Bepulverung von Hand sein, die nach vorn weit offen ist. Im Fall einer
automatischen Kabine können mehrere Zerstäuber und Automaten verwendet werden. Die den geneigten Boden bildenden porösen
Platten können entweder vollständig oder teilweise gewölbt sein und - vom Kabineninneren aus gesehen - konkave oder konvexe
Flächen bilden. Die Fläche der porösen Platte oder Platten kann zumindest teilweise gewellt sein. Der geneigte Boden
kann aus einer einzigen Platte bestehen. Es können mehrere getrennte Blas-Saug-Anordnungen vorgesehen sein, die in gegebenenfalls
getrennten Zyklen arbeiten und jede auf einen bestimmten Teil des Kabinenbodens einwirken.
Die Fig. 2 und 6a bis 10 veranschaulichen in stark schematisierter
Form einige Ausführungsbeispiele der zuvor genannten verschiedenen Varianten.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Kabine nach Fig. 1,
die jedoch mit zwei Zerstäubern und zwei Automaten, die seitlich gegeneinander verschoben einander gegenüberliegen, ausgerüstet
ist.
309846/0797
Die Pig. 6a, 6b, 6c veranschaulichen eine Kabine nach
Pig. 1, deren poröser Boden jedoch aus einer einzigen geneigten Platte besteht. Diese Kabine ist mit einer außerhalb angeordneten
Vorrichtung für die Zuführung des Pulvers zu dem auf Rollen angeordneten Rückgewinnungsbehälter 40 versehen, wobei
die Vorrichtung eine Rutsche oder Fließrinne mit Fluidisierboden aufweist, die in der Fördertechnik für pulverförmige
Stoffe an sich bekannt ist.
Fig. 7 zeigt schematisch eine Kabine, nach Pig. I, deren
geneigter Boden aus einer einzigen, vom Kabineninneren aus gesehen konkav gewölbten Fläche besteht, was das Fließen des Pulvers
zu dem Rückgewinnungsbehälter kl erleichtert, der einfach an der tiefsten Stelle der so gebildeten geneigten Rutsche angeordnet
ist.
In Fig. 8 ist eine Weiterbildung der Kabine nach Fig. 7 dargestellt,
bei der der konkave Boden sich über die gesamte Höhe der Kabine erstreckt. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich
eine nur noch sehr geringe Menge von Pulverteilchen an den vertikalen Wänden der Kabine absetzen kann.
• Fig. 9 zeigt eine Kabine nach Fig. 1, deren poröser Boden jedoch aus zwei gegen die Mitte der Kabine geneigten Ebenen
besteht, was die Verwendung eines Pulverrückgewinnungsbehälters größerer Länge ermöglicht.
Fig. 10 veranschaulicht in stark schematisierter Form eine Kabine ähnlich derjenigen nach Fig. 9, bei der jedoch die unter
jeder der beiden geneigten Platten befindlichen abgeschlossenen Räume pneumatisch voneinander getrennt sind und jeder
Raum mit einer getrennten Blas-Saug-Anordnung verbunden ist,
die unabhängig von der anderen und gegebenenfalls nach einem anderen Zyklus arbeitet.
- 13 309846/0797
Diese Anordnung ist - obwohl mit höheren Kosten verbunden ■
dann besonders vorteilhaft, wenn in der Kabine ein Unterdruck ohne jegliche, selbst sehr kurzzeitige Unterbrechung aufrechterhalten
werden soll. Hierzu genügt es, die jeweiligen Zyklen so einzustellen, daß die Blaszeiten niemals gleichzeitig für
beide Platten auftreten,sondern vorzugsweise durch ein langes Zeitintervall getrennt seind. Beispielsweise können für eine
gemeinsame Periode von 20 Sekunden folgende Zyklen festgelegt werden:
Erste Platte: 0 bis 2 Sekunden: Blasen;
2 bis 20 Sekunden: Ansaugen;
Zweite Platte: 0 bis 9 Sekunden: Ansaugen;
9 bis 11 Sekunden: Blasen; 11 bis 20 Sekunden: Ansaugen»
309848/0797
Claims (1)
- Pl-ίηρ Dfpl.cecpubL Λ -ζ U3ATeNrANV/. Vl fV 7^42-IV/He.Talc-ffin 5ά 17^J1SAir Industrie Patentansprüche:1. Verfahren zur Erzeugung eines Unterdruckes in einer Kabine zur elektrostatischen Bepulverung und zur Rückgewinnung des in der Kabine nicht verwendeten Pulvers, dadurch gekennzeichnet 3 daß über mindestens eine , den Boden der Kabine bildende, geneigte, luftdurchlässige Platte abwechselnd Luft aus der Kabine angesaugt und in die Kabine geblasen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugdauer größer als die Blasdauer ist.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugdauer ein Mehrfaches des Blasdauer beträgt.4. Verfahren nach Anspruch 3 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugdauer das fünf- bis zwanzigfache der Blasdauer beträgt. :5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugdauer in der Größenordnung von 10 bis 20 Sekunden, die Blasdauer in der Größenordnung von 0a5 bis 10 Sekunden liegen.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugstärke gleich der Blasstärke ist.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugen und das Blasen getrennt voneinander in unterschiedlichen Bereichen der geneigten Platte(n) vorgenommen werden.- 2 ■ 309846/07978. Verfahren nach Anspruch J3 dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem der Bereiche stattfindenden Blas-Ansaug-Zyklen derart gegeneinander verschoben sind,, daß stets nur in einem einzigen Bereich geblasen wird. v9. Kabine zur elektrostatischen Bepulverung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden aus mindestens einer geneigten, luftdurchlässigen Platte (7, 8, 9, 10) besteht und eine Vorrichtung zum abwechselnden Ansaugen und Blasen über die Platte vorgesehen ist.10. Kabine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Platte bzw. jede der geneigten Platten (7S8, 93 10) plan ist bzw. sind.11. Kabine nach Anspruch 99 dadurch gekennzeichnet, daß die Platte bzw. jede der Platten gewölbt ist bzw. sind.12. Kabine nach Anspruch 9 mit mehreren geneigten Platten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Platten plan ist und die anderen Platten gewölbt sind.13· Kabine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Platte(n) vom Kabineninneren gesehen, konkav ist.14. Kabine nach einem der Ansprüche 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte(n) Platte(n) mindestens teilweise gewellt ist.bzw. sind.15. Kabine naca einem der Ansprüche 9 bis 14,dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus einem starren Werkstoff bestehen.- 3 309846/07971β. Kabine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff ein Metall ist.17· Kabine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatten elektrisch mit dem Massepunkt der Kabineninstallation verbunden sind.18. Kabine nach einem der Ansprüche 9 bis 17 s dadurch gekennzeichnet, daß die Platte(n) auswechselbar angeordnet ist (sind).19· Kabine nach einem der Amsprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum abwechselnden Ansaugen und Blasen ein einziges, stets in derselben Drehrichtung laufendes Gebläse (17) und ein Ventilsystem umfaßt.20. Kabine nach Anspruch 19j dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilsystem zwei 3-Wege-Ventile (14, 19) enthält.21. Kabine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der 3-Wege-Ventile folgende Anschlüsse besitzt: einen ersten, mit einem unterhalb der geneigten Platten abgehenden Rohr verbundenen Anschluß,einen zweiten, mit einem frei endenden Rohr verbundenen Anschluß,einen dritten, bei dem ersten Ventil mit der Saugseite des Gebläses, bei dem zweiten Ventil mit der Druckseite des Gebläses verbundenen Anschluß.22. Kabine zur elektrostatischen Bepulverung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden in mehrere Bereiche unterteilt ist, deren jeder aus mindestens einer geneigten luftdurchlässigen Platte besteht.-H-309846/079723. Kabine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bereiche mit einer selbständigen Vorrichtung zum Ansaugen und Blasen verbunden ist.24. Kabine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Platten nach den Ansprüchen 12 bis 20 versehen ist.25. Kabine nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit selbständigen Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 19 bis 21 versehen ist.309846/0797
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7215586A FR2182403A5 (de) | 1972-04-27 | 1972-04-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2318772A1 true DE2318772A1 (de) | 1973-11-15 |
DE2318772B2 DE2318772B2 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=9097861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732318772 Granted DE2318772B2 (de) | 1972-04-27 | 1973-04-13 | Verfahren und kabine zur elektrostatischen bepulverung |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3905785A (de) |
JP (1) | JPS5148653B2 (de) |
BE (1) | BE797481A (de) |
BR (1) | BR7302994D0 (de) |
CH (1) | CH571898A5 (de) |
DE (1) | DE2318772B2 (de) |
ES (1) | ES414008A1 (de) |
FR (1) | FR2182403A5 (de) |
GB (1) | GB1423200A (de) |
IT (1) | IT983628B (de) |
NL (1) | NL151916B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3844437A1 (de) * | 1988-12-31 | 1990-07-05 | Lux Haus Gmbh | Verfahren und spritzkabine zur oberflaechenbehandlung von grossflaechigen bauelementen |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2543575A1 (de) * | 1975-09-30 | 1977-04-07 | Brennenstuhl Kg Hugo | Verfahren zum beschichten von gegenstaenden mit pulverfoermigen oder koernigen teilchen bzw. flocken oder fasern und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
DE2809020B2 (de) * | 1978-03-02 | 1980-08-28 | Adolf 7251 Weissach Berkmann | Beschichtungskabine für das elektrostatische Auftragen von pulverförmigen Stoffen |
CA1133691A (en) * | 1978-11-20 | 1982-10-19 | Gunter J. Lissy | Powder spray booth |
US4245551A (en) * | 1979-03-05 | 1981-01-20 | Nordson Corporation | Coating booth for electrostatic application of pulverized materials |
FR2465524A1 (fr) * | 1979-07-27 | 1981-03-27 | Cepem | Installation de poudrage electrostatique |
US4277260A (en) * | 1979-08-14 | 1981-07-07 | Browning Jesse H | Powder collectors |
FR2477431A1 (fr) * | 1980-03-05 | 1981-09-11 | Cepem | Procede et dispositif de reionisation de poudre isolante dans une installation de poudrage electrostatique d'objets |
JPS56131410U (de) * | 1980-03-07 | 1981-10-06 | ||
FR2484291A1 (fr) * | 1980-06-13 | 1981-12-18 | Europ Equip Menager | Procede et dispositif de poudrage electrostatique d'objets en plusieurs couches differentes |
US4430956A (en) * | 1982-06-01 | 1984-02-14 | George Koch Sons, Inc. | Spray booth with undeposited coating material collection system |
DE3500005A1 (de) * | 1985-01-02 | 1986-07-10 | ESB Elektrostatische Sprüh- und Beschichtungsanlagen G.F. Vöhringer GmbH, 7758 Meersburg | Beschichtungskabine zum ueberziehen der oberflaeche von werkstuecken mit beschichtungspulver |
DE3520413A1 (de) * | 1985-06-07 | 1986-12-11 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Im zuluftstrom einer heizungs- oder klimatisierungseinrichtung eines kraftwagens angeordnete luftfiltereinrichtung |
IT1202010B (it) * | 1985-07-29 | 1989-02-02 | Ferdinando Trevisan | Cabina di verniciatura per l'applicazione di rivestimenti superficiali a partire da prodotti in polvere |
CA1293373C (en) * | 1985-07-29 | 1991-12-24 | Ferdinando Trevisan | Powder deposition apparatus |
US4723505A (en) * | 1986-03-17 | 1988-02-09 | Nordson Corporation | Powder booth |
US4704953A (en) * | 1986-11-12 | 1987-11-10 | Nordson Corporation | Powder spray system |
US4928624A (en) * | 1987-02-09 | 1990-05-29 | Overton Jr Duncan E | Powder spray booth with overspray collection system |
US4865628A (en) * | 1988-12-28 | 1989-09-12 | Iwanczyk Louis C | Method for confining and removing spray drift |
IT1229647B (it) * | 1989-04-21 | 1991-09-06 | Missier Gabriele Trasmetal | Cabina per la verniciatura elettrostatica. |
US5259879A (en) * | 1991-06-27 | 1993-11-09 | Ransburg Corporation | Powder application booth liner and method of making it |
US5199989A (en) * | 1991-07-31 | 1993-04-06 | Ransburg Corporation | Powder booth floor wiping mechanism |
CA2126802C (en) * | 1994-06-27 | 1999-08-17 | Hermann Ophardt | Powder paint booth backflow filter apparatus |
GB9718944D0 (en) * | 1997-09-05 | 1997-11-12 | Nordson Corp | Improvements relating to powder spray coating |
JPH11179248A (ja) * | 1997-12-25 | 1999-07-06 | Nippon Parkerizing Co Ltd | 粉体塗装装置及び方法 |
CA2384203A1 (en) | 1999-09-17 | 2001-03-22 | Nordson Corporation | Quick color change powder coating system |
JP2001170550A (ja) * | 1999-12-21 | 2001-06-26 | Nippon Paint Co Ltd | 水性塗料リサイクル方法 |
EP1138394A1 (de) | 2000-03-31 | 2001-10-04 | Nordson Corporation | Verbesserungen von und in Bezug auf ein Pulverbeschichtungssystem |
US6730169B2 (en) * | 2000-08-22 | 2004-05-04 | Nordson Corporation | Electrostatic power coating system |
US20040074987A1 (en) * | 2001-01-31 | 2004-04-22 | Shutic Jeffrey R. | Apparatus and method for automatic powder spray booth cleaning |
US20040058141A1 (en) | 2002-09-20 | 2004-03-25 | Shutic Jeffrey R. | Powder coating systems |
CN100368199C (zh) * | 2004-02-12 | 2008-02-13 | 佳能株式会社 | 喷墨记录装置 |
KR100804990B1 (ko) | 2007-03-22 | 2008-02-20 | 최강국 | 모형용 스프레이 부스 |
KR101509864B1 (ko) * | 2012-11-07 | 2015-04-06 | (주)엘지하우시스 | 비산 파우더 크리닝 장치 |
CN106217515B (zh) * | 2016-08-30 | 2019-05-14 | 乐宜嘉家居集团有限公司 | 一种纳米光催化剂人造板处理机 |
CN106393387B (zh) * | 2016-08-30 | 2019-05-17 | 中山乐宜嘉家居设备有限公司 | 一种纳米光催化剂人造板处理设备控制*** |
CN108704773A (zh) * | 2018-08-17 | 2018-10-26 | 金方圆安全技术研究院(苏州)有限公司 | 静电喷涂设备粉末智能高效回收***装置 |
FR3108044B1 (fr) * | 2020-03-11 | 2023-04-28 | Exel Ind | Embase pour une cabine de poudrage |
CN111871671B (zh) * | 2020-07-31 | 2022-08-19 | 山东中亚车业有限公司 | 一种粉体喷粉房 |
CN114405700B (zh) * | 2022-03-04 | 2022-11-15 | 佛山市涂一机电设备有限公司 | 一种粉末涂料喷涂*** |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1538292A (en) * | 1923-08-24 | 1925-05-19 | Lindsay Lycurgus | Dust eradicator for moving vehicles or buildings |
US3252401A (en) * | 1961-12-22 | 1966-05-24 | American Air Filter Co | Paint spray booth apparatus and method |
US3741155A (en) * | 1970-08-21 | 1973-06-26 | Minnesota Mining & Mfg | Apparatus for particulate coating of an elongate article |
-
1972
- 1972-04-27 FR FR7215586A patent/FR2182403A5/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-03-28 BE BE129401A patent/BE797481A/xx unknown
- 1973-03-29 IT IT22338/73A patent/IT983628B/it active
- 1973-04-02 US US346844A patent/US3905785A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-04-13 DE DE19732318772 patent/DE2318772B2/de active Granted
- 1973-04-24 ES ES414008A patent/ES414008A1/es not_active Expired
- 1973-04-25 BR BR2994/73A patent/BR7302994D0/pt unknown
- 1973-04-25 GB GB1975373A patent/GB1423200A/en not_active Expired
- 1973-04-25 JP JP48046350A patent/JPS5148653B2/ja not_active Expired
- 1973-04-26 NL NL737305822A patent/NL151916B/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-04-27 CH CH607273A patent/CH571898A5/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3844437A1 (de) * | 1988-12-31 | 1990-07-05 | Lux Haus Gmbh | Verfahren und spritzkabine zur oberflaechenbehandlung von grossflaechigen bauelementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4947430A (de) | 1974-05-08 |
NL151916B (nl) | 1977-01-17 |
US3905785A (en) | 1975-09-16 |
IT983628B (it) | 1974-11-11 |
DE2318772B2 (de) | 1976-11-25 |
GB1423200A (en) | 1976-01-28 |
FR2182403A5 (de) | 1973-12-07 |
ES414008A1 (es) | 1976-02-01 |
BE797481A (fr) | 1973-07-16 |
CH571898A5 (de) | 1976-01-30 |
JPS5148653B2 (de) | 1976-12-22 |
NL7305822A (de) | 1973-10-30 |
BR7302994D0 (pt) | 1974-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2318772A1 (de) | Verfahren und kabine zur elektrostatischen bepulverung | |
EP0071756B1 (de) | Kabine zum Sprühbeschichten von Gegenständen mit Pulver | |
DE4134701C2 (de) | Pulver-Sprühbeschichtungseinrichtung mit alternativ austauschbaren Filter- und Zykloneinheiten | |
DE69829571T2 (de) | Verbesserungen zur pulversprühbeschichtung | |
DE102007040900B4 (de) | Hilfsmaterialaufnahmebehälter und Verfahren zum Abtrennen von Nasslack-Overspray | |
DE69435065T2 (de) | Pulverbeschichtungssystem | |
DE10115376B4 (de) | Anlage zum Pulverlackieren von Gegenständen | |
CH638698A5 (de) | Beschichtungsvorrichtung fuer das elektrostatische auftragen von pulverfoermigen stoffen. | |
EP0478649B1 (de) | Kabine zum sprühbeschichten von gegenständen mit pulverförmigem beschichtungsmaterial | |
DE102007040901A1 (de) | Filtervorrichtung und Verfahren zum Abtrennen von Nasslack-Overspray | |
DE2262084A1 (de) | Vorrichtung zur pulverrueckgewinnung, insbesondere in anlagen zur elektrostatischen pulverbeschichtung | |
EP1704926B1 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Nasslack-Overspray | |
DE4339492A1 (de) | Pulverlackieranlage mit einer Kabine mit variablem Querschnitt | |
WO2019020308A1 (de) | Filtermodulgehäuse sowie vorrichtung zum abscheiden von overspray | |
DE2945934A1 (de) | Elektrostatische vorrichtung zum aufbringen eines pulvers auf die oberflaeche eines gegenstands | |
EP2711097A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entstauben von Schüttgütern mittels Ionisierung | |
DE3214290A1 (de) | Einrichtung zum oberflaechenbeschichten von gegenstaenden | |
EP3552715B1 (de) | Pulverbeschichtungsanlage mit kupplung und verfahren zum reinigen der pulverbeschichtungsanlage | |
DE102005013710A1 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Naßlack-Overspray | |
DE3043106A1 (de) | Filtervorrichtung | |
DE2748840A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum elektrostatischen aufspruehen von pulver, insbesondere von emaille | |
DE102007040896A1 (de) | Einheit und Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Abscheiden von Nasslack-Overspray | |
EP2533907A1 (de) | Anlage zum beschichten, insbesondere lackieren, von gegenständen, insbesondere von fahrzeugkarosserien | |
DE2946436A1 (de) | Spruehkabine | |
DE2134775B2 (de) | Kabine zum elektrostatischen Aufbringen von Pulver |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |