DE8804521U1

DE8804521U1 - Haltevorrichtung für Beutel, Säcke und dgl.

Info

Publication number: DE8804521U1
Application number: DE8804521U
Authority: DE
Original assignee: WAGNER JOSEF 8900 AUGSBURG DE
Current assignee: WAGNER JOSEF 8900 AUGSBURG DE
Priority date: 1988-04-06
Filing date: 1988-04-06
Publication date: 1988-05-26

Description

»» tli if. <

• ·· · < < liilit
«I "»« *«l* L

Beschreibung Haltevorrichtung für Beutel/ Säcke und dgU

Die Neuerung betrifft eine Haltevorrichtung für Beutel, Säcke und dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 .·

Eine solche Haltevorrichtung ist Gegenstand des DE-GM 84 20 452, Der Ring besteht hierbei aus einem Materialstreifen/ der zu einem Ring mit unterschiedlichem Durchmesser gebogen werden kann* An diesem Materialstreifen ist ein Tragrohr befestigt, das rechtwinklig zur Ebene des Rings verläuft und das auf einen Tragstab aufsteckbar ist, def ins Erdreich eingesteckt wird.

Dieser Halter weist eine Reihe von Nachteilen auf. Seine mechanische Stabilität ist ungenügend. In zerlegtem Zustand benötigt er viel Platz. Insbesondere nachteilig ist seine ZerLegbarkeit in voneinander getrennten Einzelteilen, wobei die Gefahr besteht, daß beispielsweise der Tragstab verlorengeht.

Es besteht die Aufgabe, die Haltevorrichtung so auszubilden, daß sie in Gebrauchslage eine hohe mechanische Stabilität aufweist und zum Aufbewahren bei Nichtgebrauch wenig Platz benötigt.

Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.

Ein AusführungsbeispieL wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht der Haltevorrichtung in Nichtgebrauchslage und

F&igr;g&bgr; 2 eine Seitenansicht des oberen Teils der Haltevorrichtung*

6emäß Fig. 1 weist die Haltevorrichtung einen zweigeteil- $ ten Trägstäb 1 auf, Wobei das Oberteil 2 in das Unterteil 3 eingesteckt ist. Am Unterteil 3 ist eine Feststell- | schraube 4 vorgesehen, mit Welcher der Tragstab 1 1

in unterschiedlicher Länge feststellbar ist. Damit ist die Haltevorrichtung an Beutel oder Säcke unterschiedlicher Länge anpaßbar.

Das Unterteil 3 des Tragstabs 1 ist gabelförmig ausgebildet, wobei die Zinken 5, die unten zugespitzt sind, über einen Querstab 6 miteinander verbunden sind.

Durch Aufsetzen eines Fußes auf den Querstab 6 ist s

damit die Haltevorrichtung leicht ins Erdreich einsteckbar.

Am oberen Ende des OberteiLs 2 des Tragstabs 1 is£ •in U-förmiges Winkelstück 7 befestigt. Die Befestigung erfolgt am Mittelschenkel 8 dieses Winkelstücks 7. Die Seitenschenkel 9 weisen je eine Bohrung 10 auf. Der geschlitzte Ring 11 ist an seinen beiden Enden nach außen U-förmig abgebogen, wobei die U-förmigen Abbiegungen mit 12 bezeichnet sind. Die freien Schenkel 13 der U-förmigen Abbiegungen 12 sind in die Bohrungen 10 eingesteckt.

&diams; * &diams; it« » &igr; t ·

In Höhe der Unterkante der Bohrungen 10 weisen die leitenschenke L 9 je eine Auf Lageschulter 14 auf. Diese AufLageschuLterh 14 werden gebildet durch je einen linschnitt 1S im Bereich der Basis der Seitenschenkel ta Außerdem sind die Seitenschenkel 9 unterhalb der iohrungen 10 frtit je einer Aussparung 16 versehen.

In Gebrauchs Lage der Haltevorrichtung liegt der Ring 11 auf den Auf Lageschultern 14 auf. Er verläuft dann •it seiner Ebene rechtwinklig zum Tragstab 1. Bei Nichtfebrauch wird der Ring 11 in Pfeilrichtung 17 um 270° um die Bohrungen 10 geschwenkt, so daß er die in Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt, die in Fig. 2 mit 11' bezeichnet ist. Die Ebene des Rings 11 verläuft somit Im Bereich des Tragstabs 1 und parallel zu diesem Tragstab.

loll der Ring 11 gegen einen solchen anderen Durchmessers •usgetauscht werden, dann ist es lediglich erforderlich, den Ring 11 zusammenzudrücken, bis die freien Schenkel 13 außer Eingriff mit den Bohrungen 10 kommen.

Claims

Ansprüche

1. Haltevorrichtung für Beutel, Säcke und dgl. mit

einem Ring, über den der Ranei. des Beutels oder Sacks gelegt wird und mit einem Tragstab, mit dem der

Ring verbunden ist und der ins Erdreich einsteckbar

ist, dadurch gekennzei chnet, daß am Tragstab (1) ein U-förmiges Winkelstück (7) befestigt ist, der Ring (1T) geschlitzt und mit seinen beiden abgewinkelten Enden, die zwischen den Seitenschenkeln (9) des Winkelstücks (7) verlaufen, an diesen Seitenschenkeln (9) schwenkbar befestigt ist und die Seitenschenkel (9) im Abstand zu d«n Befestigungspunkten für die Enden je eine horizontal verlaufende Auflageschulter (14) aufweisen, auf die der Ring (11) zur Auflage kommt.

2· Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch

gekennzei chnet, daß die Seitenschenkel (9) unterhalb der Befestigungspunkte für die Enden je eine Aussparung (16) aufweisen, durch die der Ring (11) in seiner in die Vertikalen gedrehten Lage verläuft.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden U-förmig abgebogen sind und die freien Schenkel (13) der U-förmigen Abbiegungen (12) durch Bohrungen (10)

an den Seitenschenkeln (9) gesteckt sind.

4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten der Bohrungerii (10) in Höhe der Auflageschultern (14) ver laufen.

5. HaLtevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Abbiegungen (12) nach außen verlaufen und die Auflageschultern (14) im Bereich des MitteLschenkeLs (8) des Winkelstücks (7) verlaufen, an dem der Tragstab (1) befestigt ist.

6. HaLtevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzei chnet, oaC. der Tragstab (1) teleskopierbar ist und in seiner Länge durch eine Feststellschraube (4) feststellbar ist.

7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet, daß das untere Ende des Tragstabs (1) gegabelt ist und zwischen den Zinken (5) ein horizontales Querstück Co) verläuft.

4 94 t 1*1 «t«

t &igr; 1 · 1 *■<· <

la &igr; > t · &igr;