DE8804305U1 - Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf den Stutzen eines Behälters, insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks - Google Patents

Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf den Stutzen eines Behälters, insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks

Info

Publication number
DE8804305U1
DE8804305U1 DE8804305U DE8804305U DE8804305U1 DE 8804305 U1 DE8804305 U1 DE 8804305U1 DE 8804305 U DE8804305 U DE 8804305U DE 8804305 U DE8804305 U DE 8804305U DE 8804305 U1 DE8804305 U1 DE 8804305U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping bracket
free
nozzle
placing
spacer element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8804305U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reutter Metallwarenfabrik 7050 Waiblingen De GmbH
Original Assignee
Reutter Metallwarenfabrik 7050 Waiblingen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE8801825U external-priority patent/DE8801825U1/de
Application filed by Reutter Metallwarenfabrik 7050 Waiblingen De GmbH filed Critical Reutter Metallwarenfabrik 7050 Waiblingen De GmbH
Priority to DE8804305U priority Critical patent/DE8804305U1/de
Publication of DE8804305U1 publication Critical patent/DE8804305U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

17 278 B/sta
R e u t t e r
Metallwarenfabrik GmbH
Theodor-Heuss-Str. 12 7050 Waiblingen
Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf den Stutzen eines Behälters, insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Behälter-Stutzen, insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks, wobei der Verschlußdeckel mit einem Spannbügel versehen ist, dessen freie Enden in Ausnehmungen am freien Stutzenende einsteckbar und beim Drehen des Deckels entlang der freien Kante von ins Stutzeninnere weisenden, ansteigenden, krexsbogenförmigen Nocken des Stutzens bewegbar sowie an je einem Deckelanschlag anlegbar sind, wobei ferner die freien Spannbügelenden einen inne-
· · t » t &Lgr;
ren, insbesondere kreiszylindrischen Ansatz oder eine gedachte Verlängerung seiner Mantelfläche in radialer Richtung überragen. Solche Verschlußdeckel und Stutzen sind insbesondere in Verbindung mit Öltanks, Kraftstofftanks, Wassertanks, Zylinderkopfhauben und dergl. bei Kraftfahrzeugen, Lastkraftwagen und anderen eelbstfahrenden Fahrzeugen bekannt. Die Verbindung zwischen Behälterstutzen und Verschlußdeckel bezeichnet man kurz als Bajonettverschluß. Der Verschlußdeckel ist üblicherweise mit einem Dichtring versehen, der beim Aufsetzen das Verschlußdeckels auf dem freien Stutzenende aufliegt und beim Schließen des Bajonettverschlusses mit Hilfe des Spannbügels und der damit zusammenwirkenden Nocken daran anpressbar ist. In Umfangsrichtung gesehen, verlaufen die beiden einander gegenüberliegenden Nocken konzentrisch zur Stutzenwandung. Axial nimmt ihre Höhe in Dreh-Schließrichtung des Verschlußdeckels zu. An das höchste Ende kann sich eine kleine Raste anschließen, in welcher die Spannbügelenden verdrehsicher gehalten sind und welche den Anpressdruck der Dichtung wieder etw**- reduzieren. Normalerweise schließt sich, in Drehrichtung gesehen, unmittelbar an jeden Nocken- bzw. jede Aufnahmeraste für das Spannbügelende der Drehanschlag an. Diese Ausbildung des Behälter-Stutzens ist an sich bekannt.
Der Verschlußdeckel kann mit einem starren, einem federunterstützten oder auch einem federnden Spannbügel versehen sein. Seine in radialer Richtung über den kreiszylindrischen Ansatz oder eine gedachte Verlängerung der Mantelfläche dieses Ansatzes hi-
nausragenden Enden gleiten, wie gesagt, beim Schließen des Deckels entlang ihrem zugeordneten Stutzen-Nocken. Der innere, insbesondere zylindrische Ansatz des Verschlußdeckels befindet sich bai aufgesetztem und erst recht bei geschlossenem Verschlußdeckel zwischen den beiden kreisbogenförmigen Nocken. Er kann beim Aufsetzen des Deckels durch die Nocken gewissermaßen zentriert werden, wobei das zwischen beiden vorhandene Spiel reichlich ist. Außerdem sorgt er dafür, daß beim Drehen des Verfvchluödeckels in Schließrichtung letzterer eine annähernd zentrische Lage zum Stutzen beibehält. Ein radiales Ausweichen des Verschlußdeckels ist nur im Rahmen des genannten Spiels zwischen dem Ansatz und jeder inneren Nockenfläche möglich.
Gelegentlich kommt es vor, daß beispielsweise nach dem Befüllen eines mit einem derartigen Behalterstutzen versehenen Behälters der Verschlußdeckel verkantet aufgesetzt wird. Dabei greift dann lediglich eines der beiden Spannbügelenden in eine der beiden Ausnehmungen am freien Stutzenende ein. Beim Drehen des Deckels kann nur dieses Bügelende entlang der freien Nockenkante wandern, während das andere Bügelende über den freien Stutzenrand gleitet· Dadurch wird die Dichtung des Verschlußdeckels nur teilweise an den freien Stutzenrand angepresst. An der radial gegenüberliegenden Stelle entsteht ein nicht unbeträchtlicher Spalt/ über welchen der Tankinhalt austreten kann. Im Falle eines Kraftfahrzeugs kann damit eine erhebliche Gefahr, insbesondere Brandgefahr., verbunden sein«
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen auf einen derartigen Behälterstutzen aufsetzbaren Verschlußdeckel mit einem Spannbügel eines Bajonettverschlusses so weiterzubilden, daß ein Schließen des Deckels nur nach korrektem Aufsetzen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Behälter-Stutzen, insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Die Spannbügel werden in aller Regel aus Federstahl hergestellt, und sie sind ca. 1 mm dick. In der Regel sind sie, zumindest an ihren freien Enden, bogenförmig gestaltet, wobei die konkave Seite ins Stutzeninnere weist. Dadurch erhält man in beiden Drehrichtungen Auflaufschrägen, was insbesondere beim Schließen des Bajonettverschlusses vorteilhaft ist. Nicht nur die Stutzenausbildung, sondern auch die Auebildung des Spannbügels ist zumindest in Werksnormen erfasst. Dies gilt somit auch für Größe, Form und Stärke der ansteigenden, kreisbogenförmigen Nocken des Stutzens. Allein aufgrund dieser Gegebenheiten, ist beim bekannten Stand der Technik das erwähnte unsachgemäße Aufsetzen des Verschlußdeckels möglich. Wenn man nun gemäß der ersten Variante der Erfindug den Spannbügel wenigstens im Bereich seiner freien Enden an seiner ins Stutzeninnere weisenden Fläche verdickt, so greifen diese Verdickungen bereits in die Ausneh-
mungen am freien stutzenende ein. bevor die Spannbügelenden dort j
ft»
angekommen sind. Man erreicht also in Einsteckrichtung eine ausreichend lange Führung. Dies gewährleistet selbst bei einem schrägen Aufsetzen des Deckels mit: auf einer Seite vollständig in die Ausnehmung eingeführtem Spannbügelende und an gegenüberliegenden Seite einem noch außerhalb der Ausnehmung befindlichem a. deren Spannbügelende, daß aufgrund der dortigen Verdickung ein Drehen des Verschlußdeckels nicht möglich ist. Der Benutzer dieses Verschlußdeckels wird infolgedessen veranlasst, diesen auch an der hochstehenden Seite abzusenken, bis der Verschlußdeckel parallel zum Stutzenende ausgerichtet ist. Hernach kann der Verschlußdeckel problemlos gedreht werden, weil dann lediglich noch die freien Spannbüg^lenden mit den Nocken zusammenwirken, wie dies bei jedem vorbekannten Verschlußdeckel der Fall ist.
Eine zweite Variante sieht demgegenüber auch eine Erhöhung, zumindest im Bereich der freien Spannbügelenden vor, jedoch jeweils &igr; über ein am Spannbügelende nicht unmittelbar anliegendes, sondern davon einen geringen Abstand haltendes Distanzelement. Zum einen kann dieses Distanzelement dünner gehalten werden als beispielsweise die Verdickung der ersten Ausführungsform und zum anderen kann diese Ausbildung fertigungstechnische Vorteile mit sich bringen. Im Endeffekt wird aber genau dasselbe erreicht. Wenn das eine Distanzelement und sein zugehöriges Spannbügelende die zugeordnete Ausnehmung vollständig passiert haben, auf der gegenüberliegenden Seite aber nur das Distanzelement in die Ausnehmung eingetreten tat, «o wldersefcafc sich dieser Verschlußdeckel
*· ·&igr; ti
• · I · I i ■ » * » I ·
- 10 -
trotzdem einer Drehung, weil der Abstand zwischen Distanzelement und Spannbügelende konstant ist, während sich die Höhe des bogenförmigen Nockens, in Achsrichtung des Stutzens gesehen, in Drehrichtung stetig vergrößert.
Gemäß einer dritten Ausführungsform ist jedem Spannbügelende, in Schließ-Drehrichtung gesehen, ein Anschlagglied vorgelagert, das ) beispielsweise die Form eines senkrecht zur Dichtebene vorstehenden, plattenartigen Ansatzes aufweisen kann. Es ist so geformt und angeordnet, daß bei verkantetem Verschlußdeckel das niedere Nockenende beim Drehen daran anstößt, während es bei korrekt aufgesetztem Deckel daran vorbeikommt.
Bei einem Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Behälter-Stutzen mit wenigstens einem Distanzelement am Spannbügel sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Abstand des Di- -\ stanzelements vom Spannbügel im Bereich jedes Spannbügelendes geringer ist als die Höhe des Nockenanfangbereichs in Längsrichtung des Behälterstutzens gemessen. Damit ist sichergestellt, daß noch nicht einmal der Anfang des Nockens - in Schließ-Drehrichtung gesehen - zwischen Spannbügel und Distanzelerwnt eintreten Kann.
Aus fertigungstechnischer Sicht ist es besondere vorteilhaft, daß
oder die D is tanze leinen te mit dem inneren Ansatz verbund* &eegr;, insbesondere einstückig gefertigt ist bzw. sind» Dies gilt insbesondere bei KiT.ststoffertigung, Das Distanzelement kann sich über die gesamte Länge des Spannbügels öder aber auch nur über dessen Enden erstrecken, wobei letzteres für das angestrebte Ziel durch-
aus genügt« Aue fertigungstechnischen Gründen könnte es aber vorteilhaft sein, wenn man nur ein sich über die gesamte SpannbUgellänge erstreckendes Distanzelement vorsieht. Je nach Formgebunq kann aber auch die Verwendung eines "zweigeteilten" Distanzelements bzw. zweier kurzer Spannelemente fertigungstechnisch Vorteile bringen, beispielsweise bei eingebettetem, insbesondere eingespritztem Spannbügel.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jedem freien Spannbügelende ein etwa U-förmiges Distanzelement zugeordnet ist, wobei sich zumindest das U-Mittelstück jedes Distanzelements, in radialer Richtung des Verschlußdeckels gesehen, etwa gleich weit erstreckt wie das zugeordnete Spannbügelende. Anstelle eines langen, durchgehenden Spannelements finden hier also zwei Spannelemente bzw. ein "zweigeteiltes" Distanzelement Anwendung. Hierdurch erhält man, beispielsweise bei Fertigung mit Ultraschall die notwendigen Zugangsmöglichkeiten. Durch die seitlichen U-Schenkel wird die Wirkung einer "Verdickung" des Distanzelements erreicht, so daß es de facto dicker ist als das plattenförmige Distanzelement alleine, welches bei dieser Variante durch das u-4iittelstück gebildet ist! Außerdem verhindert man durch den in Schließ-Drehrichtung voreilenden seitlichen U-Schenkel, daß der Nockenanfang in den Spa1träum zwischen dem Spannbügelende und dem plattenförmigen Distanzelement eintreten kann. Dieser seitliche U-Schenkel entspricht etwa dem "Anschlagglied" der dritten Ausführungsform der Erfindung. Er hat
- 12 -
eine besonders geformte, beispielsweise schräg nach oben verlaufende Außenkante, welche die am Nocken auflaufende Längskante deö Spannbügelendes sicher freihält, was für das Schließen des richtig aufgesetzten Deckels Voraussetzung ist. Diese Kante kann auch hohlgewölbt oder dementsprechend abgewinkelt sein.
Eine andere Variante des Verschlußdeckels zum Aufsetzen auf einen Behälter-Stutzen mit zumindest an seinen freien Enden verdicktem Spannbügel kennzeichnet sich dadurch, daß jedes Spannbügelende durch ein damit fest verbundenes Verstärkungselement gebildet ist. Die beiden Verstärkungselemte werden also separat gefertigt und nachfolgend in geeigneter und sicherer Weise mit jeweils einem Spannbügelende verbunden. Je nach Ausbildung ist hierdurch eine nachträgliche Ausrüstung eines vorbekannten Verschlußdeckels mit einer solchen Sicherung gegen falsches Aufsetzen auszurüsten. Die Verstärkungselemente müssen aber so ausgebildet und befestigt werden, daß sie das normale Zusammenwirken der beiden Teile des Bajonettverschlusses, also der Spannbügelenden einerseits und der kreisbogenförmigen Nocken andererseits nicht behindern.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß jedes Verstärkungselement als Aufsteck-oder Verrastelement ausgebildet ist, wobei das Aufsteckelement die Längskanten und den freien, in radialer Richtung über den Nocken des Behälter-
• * ♦ ♦
- 13 -
Stutzens vorstehenden Endbereichs des Spannbügels umfasst und mit tinem Spannbügelbereich nahe des kreiszylindrischen Ansatzes verbunden ist. Auf diese Weise bleibt der nach oben außen weisende Spannbügelrücken mit Sicherheit frei, wobei es an sich ausreicht, wenn man diesen Rücken lediglich im Bereich des Nockens freihält.
tine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Aufsteck-oder Verrastelement mit dem Spannbügelende über wenigstens einen druckknopfartigen Verschluß verbunden ist. Zu diesem Zwecke kann »an beispielsweise an jedem Spannbügelende einen Durchbruch vorsehen, in welchen man einen zapfenförmigen Ansatz des Aufsteck- und Verrastelements einpresst.
Eine weitere Ausgestaltung des Verschlußdeckels zum Aufsetzen auf •inen Stutzen nach Anspruch 4 mit bogenförmigem Querschnitt zunindest der freien Enden des Spannbügels, wobei die konkave Wölbung ins Stutzeninnere weist ist dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen des Querschnitts jeden Spannbügelendes asymmetrisch ist und in Umfangsrichtung gesehen bei am Drehanschlag des Stutzens anliegendem U-Seitenschenkel des etwa ü-förmigen Distanzelements, der zum Anschlag hin abfallende eine Bogenteil um etwa die Dicke des anliegenden U-Seitenschenkels kürzer ist als der andere Bogenteil. Weil in diesem Falle nicht die Spannbügelenden unmittelbar an den Drehanschlägen anliegen, sondern dort die ü-förmigen Distanzelemente zur Anlage kommen, erreicht man durch eine verringerte Breite -in DrehrzLchtung gemessen- der freien Spannbügel-
- 14 -
enden/ daß bei unverändertem Stutzen der Winkel der Dreh-Schließe bewegung erhalten bleibt. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn dem Drehanschlag jeweils eine Raste zur Aufnahme eines freien Spannbügelendes vorgelagert ist. Die Breite wird hierbei direkt von der vorauseilenden bis zur nacheilenden Längskante des Spannbügelendes gemessen. Die Reduzierung der Breitti kann man entweder durch Verwendung eines schmäleren Ausgangsmaterials oder durch eine stärke Krümmung des Bogens erreichen. Um aber den Scheitel des schmäleren Bogens bei vollständig geschlossenem Deckel derselben Stelle des Stutzens bzw. der Raste auch dann zuordnen zu können, wenn die in Schließ-Drehrichtung vorauseilende Längskante des Spannbügelendes nicht am Drehanschlag zur Anlage kommt, wird der Bogen in der vorstehend geschilderten Weise asymmetrisch gestaltet. Die Projektion des in Schließ-Drehrichtung vorauseilenden Bogenteils -gemessen von der höchsten Bogenerhebung bis zur vorauseilenden Längskante des Spannbügelendes- &Lgr;&ugr;&iacgr; eine zur Stutzenachse senkrechte Ebene ist etwa um die Dicke des am Drehanschlag anliegenden U-Seitenschenkels des etwa ü-förmigen Distanzelements kurzer als der nacheilende Bogenteil bzw. dessen Projektion auf die genannte Querebene. Hierbei ist unterstellt, daß in ümfangsrichtung gesehen, kein das übliche Spiel übersteigender nennenswerter Abstand des kurzen Bogenteils bzw. dessen Projektion zum anliegenden ü-Seitenschenkel besteht.
Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
- 15 -
daß der drehanschlagseitige eine Bogenteil jedes Spannbügelendes mit seiner freien Längskante dem ü-Mittelstück des ü-förmigen Distanzelements näher ist als die freie Längskante des anderen BogenteiXs dieses Spannbügelendes. Beim Aufdrehen des Verschlußdeckels in Schließ—Drehrichtung werden die freien Spannbügelenden durch die kreisbogenförmigen Nocken ins Stutzeninnere hin gebogen. Dadurch nähern sie sich den unter ihnen gelegenen Distanzelementen. Wenn man nun den in Schiieß-Drehrichtung vorauseilenden kurzen Bogenteil weit genug gegen das Distanzelement vorstehen läßt, so erreicht man bei entsprechendem Abstand und dem üblichen Niederdrücken des Spannbügelendes, daß dessen in Schließ-Drehrichtung vorauseilende Längskante hinter den letztendlich am Drehanschlag anliegenden U-Schenkel des Distanzelements tritt. In diesem Falle kann man dann erreichen, daß die Spannbügelenden indirekt am Drehanschlag anliegen und zwar unter Zwischenschaltung des vorauseilenden U-Schenkels des Distanzelements.
Schließlich ist es auch noch sehr vorteilhaft, daß etwa in Achs richtung des Stutzens gemessen der Abstand des freien Spannbügelendes vom Distanzelement etwa der Hohe des niederen Endes des kreisbogenformigen Nockens entspricht oder kleiner ist. Damit vermeidet man von Anfang an ein Einfädeln des der Stutzenausnehfflung zugeordneten niederen Nockenendes zwischen das Distanzele- ment und das freie Spannbügelende, so daß ein falsches Aufsetzen und Schließen des Deckels selbst im ungünstigsten Falle sicher vermieden wird. Dies dient natürlich auch dem Schutz, insbesonde-
Il I I * « ·
- 16 -
re der Distanzelemente vor Beschädigung durch unsachgemäßes Aufdrehen des VerschluBdeckels.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar:
( Pig. I: Einen Halbschnitt durch den Verschlußdeckel
mit angedeutetem, abgebrochen dargestelltem Behälterstutzen,
Fig. 2: eine Ansicht des Verschlußdeckels in Pfeilrichtung A,
Fig. 3: eine abgebrochene Darstellung einer Ansicht der Fig. 2 in Pfeilrichtung B, Fig. 4t eine nach außen gerichtete Innenansicht des Stutzenendes, Fig. 5s einen vergrößerten Schnitt gemäß der Linie V -
V der Fig. 2 im Bereich eines Spannbügelendes einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, %
Fig. 6t einen Schnitt gemäß der Linie VI - VI der Fig. 5,
-V-
Fig. 7: schematisch und vergrößert einen Ausschnitt
einem Längsschnit durch das freie Stutzenende mit dem Spannbügel nach dem Aufsetzen des Verschlußdeckels, aber vor Beginn der Dreh-Schließbewegung/
Fig. 8: eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung am Ende der Dreh-Schließbewegung, Fig. 9: in nochmals vergrößertem Maßstab eine Draufsicht
auf den losen Spannbügel,
Fig. 10: eine Ansicht der Fig. 9 in Pfeilrichtung X.
Beim Deckel der Ausführungsbeispiele handelt es sich um einen ölverschlußdeckel für ein Kraftfahrzeug. Er besitzt einen knebelartigen Drehgriff 1, der einstückig mit einem Außengehäuse 2 gefertigt ist. Vorzugsweise wird hierfür ein harter Kunststoff verwendet. Das Außengehäuse 2 bildet zusammen mit einem vorzugsweise eingesprengten Innenteil 3 eine Ringnut für einen Dichtring 4, insbesondere aus ölbeständigem Gummi. Ein Spannbügel 5 durchsetzt •ine Nut 6 des Innenteils 3. Er ist in bekannter Weise radial zum Außengehäuse angeordnet, und seine freien Enden 7 und 8 ragen radial über einen inneren, vorteilhafterweisen kreisüylindrischen Ansatz 9 hinaus (Flg. 2). Beim Ausführungsbeispiel findet ein starrer Spannbügel Anwendung. Außerdem stehen über die freie
• t · ·
t t »
- 18 -
Stirnfläche 10 des kreisgylindrischen Ansatzes 9 Verstärkungsrippen 11 vor. Die Verbindung des Verschlußdeckels mit dem Stutzen 11 eines Behälters erfolgt über einen Bajonettverschluß. Zu diesem Zwecke sind am freien Stutzenende einander gegenüberliegend zwei Ausnehmungen 12 und 13 vorgesehen, in welche die freien Enden 7 und 8 des Spannbügels 5 einsteckbar sind. Anschießend wird der Verschlußdeckel im Sinne des Pfeils 14 gedreht. Dabei gleiten dann die, vorzugsweise im Querschnitt hohlgewölbten, also bogenförmigen, freien Enden 7 und 8 entlang je einer freien Kante 15 bzw. 16 zweier ins Stutzeninnere weisenden, in Achsrichtung des Stutzens ansteigenden, kreisbogenförmigen Nocken 17 und 18. Am Ende jedes Nockens, also an seiner höchsten Erhebung, oder anders ausgedrückt, dort, wo er am tiefsten ins Stutzeninnere hineinragt, befindet sich eine Raste 19 bzw. 20 zur drehgesicherten, jedoch nicht drehfesten Aufnahme dfs zugeordneten freien Endes 7 bzw. 8 des Spannbügels 5. Diese Raste kann nach einer Seite hin durch einen Endanschlag 21 bzw. 22 begrenzt sein. Der durch die Innenflächen der Nocken 17 und 18 bestimmte Innendurchmesser 23 ist größer al3 der Außendurchmesser des kre!»zylindrischen Ansatzes 9, damit dieser leicht in diese lichte öffnung eingesteckt werden kann.
Im Abstand von der ins Stutzeninnere weisenden, beispielsweise in Fig. 4 unteren Fläche des Spannbügels, insbesondere der freien Spannbügelenden &Iacgr;, 8 befindet sich ein bzw. je ein Dietanzelement 24, 25. Beim Ausfiührungsbeispie! ist anstelle eines durchgehenden
K Il ·· ·
• ti ti * ·
&igr;· ti I a · ·
• III·«
- 19 -
Distanzelements ein zweiteiliges Distanzelefflent vorgesehen bzw. zwei kurze Distanzelemente 24 und 25. Sie sind mit dem kreiszylindrischen Ansatz 10 verbunden, vorzugsweise einstückig gefertigt. Jedes hat/ wie die Figuren 1 und 3 insgesamt zum Ausdruck bringen, eine U-förmige Gestalt, wobei das ein Distanzelement bildende U-MittelstUck 26 sich, in radialer Richtung gesehen, etwa gleich weit erstreckt wie das zugeordnete Spannbügelende 7 ( bzw. 8. Beim Ausführungsbeispiel ist, wie Fig. 2 ergibt, das U-Mittelstück bzw. das Distanzelement 24, 25 in radialer Richtung geringfügig kürzer als das Spannbügelende. Des weiteren entnimmt man den Figuren 1 und 3 den etwa vorgesehenen Abstand zwischen Spannbügelende und Distanzelement 24, 25. Er ist, von den Längsrändern der bogenförmigen Spannbügelenden ausgerechnet, etwa viermal so groß wie die Dicke des U-Mittelstücks 26 in Achsrichtung gemessen.
Der in Dreh-Schließrichtung voreilende seitliche Ü-Schenkel bildet ein Anschlagglied im Sinne der dritten Variante der Erfindung. Er erleichtert das Aufsetzen und verhindert das Drehen des verkantet montierten Deckels im Zusammenwirken mit seinem zugeordneten Nocken 17, 18. Die schräg verlaufende Außenkante 35 hält das Spannbügelende frei und ermöglicht dadurch das Schließen des korrekt aufgesetzten Deckels.
Bei der in den Fign. 5 und 6 etwas schematisch angedeuteten zweiten Variante der Erfindung sind die beiden Spannbügelenden an ihrer ins Stutzeninnere weisenden Unterseite 27 verdickt. Es han-
- 20 -
delt sich wiederum um im Querschnitt bogenförmige Spannbügelenden, wobei die konkave Wölbung ins Stutzeninnere gerichtet ist. Die Verdickung erreicht man durch aufgesetzte Verstärkungselemente 28. Während der Spannbügel wie üblich aus gehärtetem Federstahl besteht, sind die Verstärkungselemente aus Kunststoff gefertigt. Sie erstrecken sich entlang der Unterseite etwa über den radial über den kreiszylindrischen Ansatz 9 hinausstehenden Bereich des Spannbügels. Außerdem übergreift das Verstärkungselemt sowohl die beiden Längskanten 29 und 30 als auch die radiale Endkante 31 seines zugeordneten Spannbügelendes. Letztere wird U-förmig umfasst.
Um die Verstärkungselemente sicher festhalten zu können, ist am Spannbügelende ein Durchbruch, insbesondere eine Bohrung 32 angebracht, in welche ein zapfenförmiger Ansatz 33 am inneren Ende des Verstärkungselements 28 eingepresst ist. Wenn der Ansatz genügend lang ist und oben übersteht, so kann man das freie Ende in eier Art eines Nietkopfes verformen, beispielsweise mit Hilfe von Wärme. Ein Einpressen ist dann nicht erforderlich.
Die Distanzelemente 24 und 25, welche vorzugsweise an den kreisstylindrischen Ansatz 9 angeformt, insbesondere einstückig damit gefertigt sind, haben beim Ausführungsbeispiel der Fign. 7 und 8, zumindest soweit sie über den kreiszylindrischen Ansatz 9 bzw. einen Spannbügeldurchbruch desselben radial hinausragen, einen U-irörmigen Querschnitt. Aus Fig. 9 ersieht man auch, daß in radia-
- 21 -
ler Richtung gesehen die Spannbügelenden nicht notwendigerweise bündig mit den freien Enden der Distanzelemente 24 und 25 abschließen müssen, sondern über diese noch etwas nach außen vorstehen können. Ein Vergleich der schematischen Darstellungen nach den Fign. 7 und 8 zeigt auch, daß sich die Distanzelemente 24 und 25 in Schließ-Drehrichtung 36 gesehen auf einem Kreisbogen bewegen und der Drehbewegung der hierzu parallel angeordneten Spannbügelenden 7 und 8 eine Biegebewegung in Pfeilrichtung 37 überlagert wird. Hierdurch bewirkt man ein Anpressen des Dichtrings 4 an das freie Stutzenende. Bei Erreichen der Raste 19 bzw. 20 kann das durch den Nocken 17 bzw. 18 niedergebogene Spannbügelende geringfügig zurückfedern.
Der Querschnitt der Spannbügelenden 7 und 8 ist gemäß Fign. 7,8 und 10 bogenförmig. Es handelt sich aber bei dieser speziellen Ausführung nach den genannten Figuren um keinen symmetrischen, sondern einen asymmetrischen Bogen mit einem in Gebrauchslage zum Anschlag 21 bzw. 22 hin abfallenden einen Bogenteil 38 und einem hiervon verschiedenen, spiegelbildlich angeordneten anderen Bogenteil 39 (Fig. 10). Die aneinander anschließenden Bogenteile werden jeweils von der Mittellinie 40 des Spannbügels 5 an gerechnet, die in Gebrauchslage zugleich die höchste Erhebung des Bogens, also den am Nocken bzw. der Nockenkante 15, 16 unmittelbar anliegenden Bogenscheitel bildet. Der eine Bogenteil 38 ist etwa um die Dicke 41 des am Drehanschlag 21 bzw. 22 anlegbaren bzw. gemäß Fig. 8 anliegenden U-Seitenschenkels 42 kürzer als der
- 22 -
andere Bogenschenkel 39« Angesprochen ist hier die Breite in Umfangsrichtung bzw. in Drehrichtung 36 gemessen, also die Breite 43 (Fig. 10) der Projektion dieses Bügelteils auf eine zur Stutzenachse 44 senkrechte Ebene.
Wie insbesondere Fig. IO der Zeichnung deutlich zeigt, ist die eine freie Längskante 45 jedes Bügelendes 7 bzw. 8 dem U-Mittelstück 47 des Distanzelements 24 bzw. 25 näher als die andere freie Längskante 45. Dieser (in Gebrauchslage) "Höhenabstand" ist in Fig. 10 mit 48 bezeichnet. Dadurch erreicht man, daß einerseits bei unbelastetem Spnnbügel (Fig. 7) zwischen der Längskante 45 und dem frei nach außen weisenden Ende des U-Seitenschenkels 42, in Achsrichtung 44 gemessen, kein oder allenfalls ein geringer Höhenabstand vorhanden ist und zumindest diese freie Längskante 45 bei vollständig aufgedrehtem Verschlußdeckel den drehanschlagseitigen ü-Seitenschenkel 42 hintergreifen kann.
Etwa in Achsrichtung 44 des Stutzens 11 gemessen enspricht der Abstand 49 jedes freien Spannbügelendes 7, 8 bzw. seiner freien Längskante 45 vom Distanzelement 24, 25 bzw. einer durch die freien Ü-Schenkelenden gelegten Ebene etwa der Höhe des niederen Endes des kreisbogenförmigen Nockens 17, 18. Dieser Abstand kr. , wie Fig. 7 zeigt, auch kleiner sein. Man vermeidet äetä*·*'' 2in "Einfädeln" des kreisbogenförmigen Nockens 17 bzw. 18 zwischen das freie Spannbügelende und das Distanzelement.

Claims (11)

Jf, 17 278 B/sta Ansprüche
1. Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Behälter-Stutzen (11), insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks, wobei der Verschlußdeckel mit einem Spannbügel (5) versehen ist, dessen freie Enden (7, 8) in Ausnehmungen (12, 13) am freien Stutzenende einsteckbar und beim Drehen des Deckels entlang der freien Kante (15, 16) von ins Stutzeninnere eisenden, ansteigenden, kreisbogenförmigen Nocken (17, 18) des Stutzens bewegbar sowie an einem Drehanschlag (21, 22) anlegbar sind, wobei ferner die freien Spannbügelenden einen inneren Ansatz (9) oder eine gedachte Verlängeruny seiner Mantelfläche in radialer Richtung überragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (5) wenigstens im Bereich der freien ' Spannbügelenden (7, 8) zumindest an seiner ins Stutzeninnere weisenden Fläche (27) verdickt ist oder sich im Abstand von der ins Stutzeninnere weisenden Fläche (27) des Spannbügels (5), insbesondere der freien Spannbügelenden (7, 8), ein bzw. je ein Distanzelement (24, 25) befindet, oder daß in Schließ-Drehrichtung gesehen jedem Spannbügelende ein Anschlagglied vorgelagert ist, das lediglich bei vollständig aufgesetztem Verschlußdeckel am Nocken (17, 18) vorbeidrehbar ist.
2. Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Stutzen nach Anspruch 1, mit wenigstens einem Distanzelement (24, 25), dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Distanzelements (24, 25) vom Spannbügel (5) im Bereich jedes Spannbügelendes (7, 8) geringer ist als die Höhe des Nockenanfangsbereichs in Längsrichtung des Behälter-Stutzens (11) gemessen.
3. Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Stutzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Distanzelemente (24, 25) mit dem inneren Ansatz (9) verbunden, insbesondere einstückig gefertig ist bzw. sind.
4. Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Stutzen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem freien Spannbügelende (7, 8) ein etwa U-förmiges Distanzelement (24, 25) zugeordnet ist, wobei sich zumindest das U-Mittelstück (26), in radialer Richtung des Verschlußdeckels gesehen, etwa gleich weit erstreckt wie das zugeordnete Spannbügelende (7, 8).
5. Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Stutzen nach An» spruch I1 mit zumindest an seinen freien Enden (7, 8) verdicktem Spannbügel (5), dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spannbügelende
&tgr;.
<7»&Bgr;) durdh ein damit fest verbundenes Verstärkungselement (28) gebildet ist.
6. Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Stutzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verstärkungselement (28) als Aufsteck- oder Verrastelement ausgebildet ist, wobei das Aufsteckelement die Längskanten (29, 30) und den freien, in radialer Richtung über den Nocken (17, 18) cfes Behälter-Stutzens (11) vorstehenden Endbereich des Spannbügels (5) umfasst und mit einem Spannbügelbereich nahe des kreiszylindrischen Ansatzes (9) verbunden ist.
7. Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Stutzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsteck- oder Ver-
( rastelement (28) mit dem Spannbügelende (7, 8) über wenigstens einen druckknopfartigen Verschluß (32, 33) verbunden ist
8. Verschlußdeckel zum Aufsetzen äüf einen Stutzen (11) nach Anspruch 4, mit bogenförmigem Querschnitt zumindest der freien Enden (7, 8) des Spannbügels (5), wobei die konkave Wölbung ins Stutzeninnere weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen des Querschnitts jedes Spannbügelendes (7, 8) asymmetrisch ist und in Omfangsrichtung (36) gesehen bei am Drehanschlag (21, 22) des Stutzens (11) anliegendem ü-Seitenschenkel (42) des etwa ü-förmi-
&igr;:
gen Distanzelements (24, 25) der zum Anschlag (21/ 22) hin abfal· lende eine Bogenteil (38) um etwa die Dicke (41) des anliegenden U-Seitenschenkels (41) kürzer ist als der andere Bogenteil (39).
9. Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Stutzen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der drehanschlagseitige eine Bogenteil (38) jedes Spannbügelendes (7, 8) mit seiner freien Längskante (45) dem U-Mittelstück (47) des U-förmigen Distanzelements (24, 25) näher ist als die freie Längskante (46) des anderen Bogenteils (39) dieses Spannbügelendes (24, 25).
10. Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Stutzen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Längskante (45)
des drehanschlagseitigen einen Bogenteils (38) jedes Spannbügelendes (7, 8) bei vollständig aufgedrehtem Verschlußdeckel den zugeordneten U-Seitenschenkel (42) des Distanzelements (24, 25)
hintergreift.
11. Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf einen Stutzen nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnete daß etwa in Achsrichtung (44) des Stutzens (11) gemessen der Abstand (49) ctes freien Spannbügelendes (7, 8) vom Distanzelement (24,
25) etwa der Höhe des niederen Endes des kreisbogenförmigen
Nockens (17, 18) entspricht oder kleiner ist.
DE8804305U 1988-02-12 1988-03-30 Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf den Stutzen eines Behälters, insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks Expired DE8804305U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8804305U DE8804305U1 (de) 1988-02-12 1988-03-30 Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf den Stutzen eines Behälters, insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8801825U DE8801825U1 (de) 1988-02-12 1988-02-12 Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf den Stutzen eines Behälters, insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks
DE8804305U DE8804305U1 (de) 1988-02-12 1988-03-30 Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf den Stutzen eines Behälters, insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8804305U1 true DE8804305U1 (de) 1988-06-09

Family

ID=25952691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8804305U Expired DE8804305U1 (de) 1988-02-12 1988-03-30 Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf den Stutzen eines Behälters, insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8804305U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8802940U1 (de) * 1988-03-04 1988-05-11 Sid-Werk GmbH, 4048 Grevenbroich Deckel mit Bajonettverschluß
DE102011050152A1 (de) * 2011-05-06 2012-11-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Serviceeinheit zur Betriebsmittelergänzung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8802940U1 (de) * 1988-03-04 1988-05-11 Sid-Werk GmbH, 4048 Grevenbroich Deckel mit Bajonettverschluß
DE102011050152A1 (de) * 2011-05-06 2012-11-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Serviceeinheit zur Betriebsmittelergänzung
DE102011050152B4 (de) 2011-05-06 2023-06-22 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Serviceeinheit zur Betriebsmittelergänzung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4224575C2 (de) Vorrichtung zum verspannenden Verbinden von mit Abstand zueinanderliegenden Bauteilen
DE69004182T2 (de) Rohrförmiger Behälter mit nichtabnehmbarem Abgabeverschluss.
DE202006013666U1 (de) Schnellverschluss zum Verbinden zweier Bauteile
EP0966329B1 (de) Kartuschensystem
DE2322564C2 (de) Verschlußdeckel
DE602004003014T2 (de) Sicherheitsverschluss, insbesondere Kappe, mit Drehmomentbegrenzungskupplung und Schutzvorrichtung gegen zerstörungfreie und unbefugte Handhabung
DE4414381A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden einer Verkleidung mit einer Unterverkleidung
DE602004001597T2 (de) Halteöse für Schrauben
CH673686A5 (de)
DE2510808C2 (de) Dampfdruckkochtopf
WO2007118613A1 (de) Flüssigkeitsbehälter
DE3141416C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Deckels auf einem Gehäuse, insbesondere einem Ventilgehäuse
DE2343370A1 (de) Schutzhaube fuer einen scheibenwischerantrieb
DE10224245A1 (de) Absperrventil für einen druckbeaufschlagten Behälter sowie Behälter
DE8804305U1 (de) Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf den Stutzen eines Behälters, insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks
EP0118910B1 (de) Schliesszylinder
DE3532985A1 (de) Schmutzfaenger fuer kraftfahrzeuge
DE69622814T2 (de) Betätigungsgriff mit geschütztem Riegel für einen Hahn und damit ausgestatteter Hahn
DE29905980U1 (de) Verschluß für einen Dampfbehälter
DE4032594C2 (de) Verschlußeinrichtung zum Verbinden zweier Bauteile
DE9418851U1 (de) Zylindrischer Behälter mit Deckel
DE8801825U1 (de) Verschlußdeckel zum Aufsetzen auf den Stutzen eines Behälters, insbesondere eines Kraftfahrzeugtanks
DE9004757U1 (de) Stangenführung für die Stangen eines Stangenverschlußes
DE4433160A1 (de) Behälterverschluß mit Kindersicherung
DE4013441A1 (de) Stangenfuehrung fuer die stangen eines stangenverschlusses