DE8804174U1

DE8804174U1 - Aus einem Blechstreifen gebildeter Rost

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Publication number: DE8804174U1
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Original assignee: LICHTGITTER-GESELLSCHAFT MBH 4424 STADTLOHN DE
Current assignee: LICHTGITTER-GESELLSCHAFT MBH 4424 STADTLOHN DE
Priority date: 1988-03-26
Filing date: 1988-03-26
Publication date: 1988-06-01

Description

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Firma Lichtgitter GmbH, Siemensstraße, 4424 Stadtlohn

"Aus einem Blechstreifen gebildeter Rost"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Rost gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.

Derartige gattungsbiIdende Roste sind bekannt und es sind bereits viele Versuche unternommen worden, die Rutschsicherheit derartiger Roste zu erhöhen.

Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, einen gattungsbildenden Rost so weiterzubilden, daß einerseits die Rutschsicherheit gewährleistet wird, andererseits in der Fertigung die Möglichkeit gegeben ist, den so gebildeten rutschsicheren Rost auch mit Durchtrittsöffnungen auszurüsten, die einerseits der Durchführung von Flüssigkeiten und Gasen dienen, die andererseits die Rutschsicherheit verbessern und die schließlich den Lichtdurchfall durch den Rost erhöhen .

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre der Schutzansprüche gelöst.

Mit anderen Worten ausgedrückt wird ein Rost vorgeschlagen, der in seiner Grundgestaltung so ausgebildet ist, daß durch Katerial verformung die Rutschsicherheit gewährleistet wird. Diese Rutschsicherheit kann dadurch erhöht werden, daß die geschaffenen Erhebungen an ihrer Oberseite aufgeraut werden.

Heiterhin kann unabhängig von der so geschaffenen Rutschsicherheit in der Ebene des Rostes unterhalb

der Oberkante der Erhebungen eine Durchflußmöglichkeit geschaffen werden, die dem Durchfluß von Flüssigkeit oder Gasen dient, die gleichzeitig aber den Lichtdurchfall durch den Rost verbessern.

Schließlich kann die Rutschsicherheit dadurch erhöht werden, daß die Kuppen der Erhebungen ausgestanzt werden; so daß scharfkantige Ränder geschaffen werden, wobei diese öffnungen primär nicht dem Durchtritt von Flüssigkeit von oben nach unten dient, aber den Durchtritt von Gasen von unten nach oben gewährleistet, wobei gleichzeitig der Lichtdurchfall erhöht wird.

Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in

Fig. 1 einen Rost mit in der Rostplatte vorgesehenen geschlossenen Erhebungen,

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Fig. 2 den Rost gemäß Fig. 1 mit in der Ebene der Rostplatte vorgesehenen Durchflußöffnungen, in Fig. 3 den Rost gemäß Fig. 1 mit an der

Oberseite der Erhebungen vorgesehenen Einkerbungen, in
Fig. 4 den Rost gemäß Fig. 3 in Kombination mit der Anordnung des Rostes gemäß Fig. 2, in

Fig. 5 den Rost gemäß Fig. 1 mit in der

Oberseite der Erhebungen vorgesehenen Offnungen und in

Fig. 6 einen Rost, der aus einer Kombination des in Fig. 5 und in Fig. 2 darge-

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- 3 stellten Rostes besteht.

In den Zeichnungen ist ein Teil eines Rostes dargestellt, von dem die Rostplatte 1 erkennbar ist, wobei diese Rostplatte 1 um eine Linie 2 senkrecht nach unten abgebogen ist, so daß Stege 3 gebildet werden, die wiederum an ihrem unteren Ende um 90° nach innen abgebogen sind, so daß Gurte 4 geschaffen werden. In diesen Stegen 3 sind Öffnungen 9 vorgesehen, die dem Verbinden mehrerer Rostplatten dienen, wobei die Öffnungen 9 in dem einen Steg 3 nach außen gerichtete Vorsprünge schaffen, während in dem gegenüberliegenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Steg 3 Rücksprünge gebildet werden, in die die Rücksprünge der Öffnungen 9 eingreifen können, wenn zwei Rostplatten aneinander angesetzt werden.

An der Oberseite der Rostplatte 1 sind Erhebungen von unten her ausgedrückt, so daß dadurch eine erste Form der Rutschsicherheit geschaffen wird.

Wie Fig. 2 zeigt, können zusätzlich zu diesen Erhebungen 5 in der eigentlichen Rostplatte Durchflußöffnungen 6 vorgesehen sein, so daß Feuchtigkeit, die sich zwischen den Erhebungen sammelt, nach unten abfließen kann. Gleichzeitig können Gase von unten nach oben oder von oben nach unten durch die Rostplatte durchtreten und schließlich wird durch die Durchflußöffnungen 6 der Lichtdurchfall durch den

Rost verbessert.

Um die Rutschsicherheit der Erhebungen 5 zu verbessern, können in den Erhebungen 5 Einkerbungen 7 vorgesehen sein.
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Wie Fig. 4 zeigt, kann die Ausbildung des 1n Fig. 3 dargestellten Rostes mit der in Fig. 2 dargestellten Anordnung der Ourchftußöffnungen 6 kombiniert werden. Dann ist es möglich, den in Fig. 1 dargestellten Rost so zu gestalten, daß an der Oberseite der Erhebungen 5 öffnungen ausgestanzt werden, die aufgrund ihrer scharfkantigen Ränder die Rutscheirhorhojt Hoc Rostes erhöher?; Hierbei kenn dann relativ leicht sichergestellt werden, daß Feuchtigkeit durch den Rost nur in begrenztem Maße durchtritt, d. h. in der eigentlichen Rostplatte 1 sind keine Durchflußöffnungen 6 vorgesehen.

Schließlich ist es möglich, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, die Anordnung gemäß Fig. 5 mit der Anordnung gemäß Fig. 2 zu kombinieren, so daß ein sehr licht-, flüssigkeits- und gasdurchlässiger Rost geschaffen wird, der eine hohe Rutschsicherheit aufweist, trotzdem aufgrund der Material Verformungen die erforderliche Festigkeit besitzt.

Claims

10 20 "Aus einem Blechstreifen gebildeter Rost"Schutzansprüche:

1. Rost, bestehend aus einem Blechstreifen, dessen mittlerer Bereich, der sich über die ganze Länge des Blechstreifens erstreckt, die Rostplatte (1) bildet und dessen Längsränder um je zwei einander parallele Linien (2) zur Bildung von Stegen (3) abgebogen sine?, die sich von der Rostplatte (1) im wesentlichen senkrecht nach unten erstrecken und zur Bildung von Gurten (4), die sich im wesentlichen parallel zur Rostplatte (1) erstrecken, um 90° gebogen sind und mit in der Rostplatte (1) vorgesehenem Gleitschutz, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite der Rostplatte (1) her Eihebungen (5) aus der Rostplatte (1) ausgeformt sind.

2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den über die Rostplatte (1) verteilt angeordneten Erhebungen (5) Durchflußöffnungen (6) vorgesehen sind (Fig. Z).

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3. Rost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Erhebungen (5) mit die Rutschsicherheit erhöhenden, aber die Oberseite der Erhebungen (5) nicht öffnenden Einkerbungen (7) versehen sind (Fig. 3).

4. Rost nach einem oder mehreren der vorhergshenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Einkerbungen (7) die

Durchflußöffnungen (6) in der Rostplatte (1) vorgesehen sind (F;g. 4).

5. Rost nach Anspruch 1, dadurch qekennzeich-

net, daß die Erhebungen (5) mit die Kuppe der Erhebungen öffnenden Offnungen (8) versehen sind (Fig. 5).

6. Rost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

daß zusätzlich zn den Offnungen (8) in der eigentlichen Rostplatte (1) die Durchflußöffnungen (6) vorgesehen sind (F 1g. 6).

7. Rost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stegen Verbindungsöffnungen ausgedrückt sind, die in dem eilten Steg (3) nach außen gerichtet*» Vorsprünge schaffen und 1n dem dem Steg (3) gegenüberliegenden Steg nach Innen gerichtete Vorsprünge bilden, derart, daß beim Aneinanderanset/en von Rosten sich die Vorsprünge der einen Stege In die Rücksprünge der anderen Stege einlegen.

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