DE880393C - Vorrichtung zum gleichzeitigen OEffnen mehrerer Verschluesse, die zwei Gehaeuseteile, z. B. eines Staubsaugergehaeuses, miteinander verbinden - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen OEffnen mehrerer Verschluesse, die zwei Gehaeuseteile, z. B. eines Staubsaugergehaeuses, miteinander verbinden

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DE880393C
DE880393C DES24800A DES0024800A DE880393C DE 880393 C DE880393 C DE 880393C DE S24800 A DES24800 A DE S24800A DE S0024800 A DES0024800 A DE S0024800A DE 880393 C DE880393 C DE 880393C
Authority
DE
Germany
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wire
housing
wall
vacuum cleaner
push button
Prior art date
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Expired
Application number
DES24800A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Tissler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE880393C publication Critical patent/DE880393C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen mehrerer Verschlüsse, die zwei Gehäuseteile, z. B. eines Staubsaugergehäuses, miteinander verbinden Bei Gehäusen, z. B. von Staubsaugern, die aus zwei oder mehreren Teilen bestehen, die zwecks Staubentleerung leicht auseinandernehmbar bzw. wieder zusammensetzbar sein müssen, besteht die Notwendigkeit, insbesondere wenn es sich um liegende Staubsauger handelt, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, beim Öffnen des auf der einen Seite, also hier meist auf der Oberseite, liegenden Verschlusses hierdurch zugleich die übrigen, meist schlecht zugänglichen Verschlüsse zu betätigen, damit das Gehäuse bequem und ohne es anheben oder sonstwie bewegen zu müssen geöffnet und nach Entleeren seines Inhaltes wieder zusammengesetztwerden kann. Im folgenden wird nun eine Vorrichtung gezeigt, welche diese Bedingungen in einfacher, bequemer und sicherer Weise erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck an der Innenwand des Gehäuses ein mittels eines Druckknopfes od. dgl. gegen Federwirkung längs verschiebbar gelagerter Draht, ein Federband od. @dgl. angeordnet, durch dessen Bewegung der bzw. die Verschlüsse in die Öffnungsstellung gebracht werden können. Eine vorteilhafte Ausführungsform einer solchen Vorrichtung besteht aus einem an der Innenwand anliegenden federnden und offenen Drahtring, der durch einen Druckknopf in seiner Ebene zusammendrückbar ist. Das Betätigen des Verschlusses bzw. der Verschlüsse durch den Drahtring kann in verschiedener Weise bewirkt werden. So kann der Draht mit nockenartigen Vorsprüngen zum Betätigen der Verschlüsse versehen sein.
  • In den Fig. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung bei einem Staubsaugergehäuse, das aus zwei Teilen besteht, dargestellt. Mit i und 2 sind die beiden Rohrschüsse bezeichnet, aus denen das Gehäuse des Staubsaugers besteht.- Die beiden Rohrschüsse sind unter Zwischenlage eines Gummiringes 3 aneinandergeschoben, wobei der eine Gehäuseteil 2 mit einem Führungskragen 4. versehen ist, der in den Gehäuseteil i hineinragt. Die beiden Gehäuseteile i und 2 sind durch zwei Verschlüsse miteinander verbunden. Der obere Verschluß besteht aus einer auf der Innenwand des Gehäuseteiles i angebrachten Blattfeder 5, die mit einem an ihrem federnden Ende befindlichen Vorsprung 6 in eine entsprechende Öffnung 7 in dem Führungskragen 4 einspringt, wenn die beiden Gehäuseteile :i und 2 mit leichtem Druck zusammengeschoben werden. Der untere Verschluß besteht in gleicher Weise aus einer auf der Innenwand des Gehäuseteiles i angebrachten Blattfeder 8, die mit einem Vorsprung 9 in eine entsprechende Öffnung .io des Führungskragens 4. einspringt. Zum Öffnen der beiden Verschlüsse dient ein Druckknopf i,i, durch dessen Abwärtsbewegung die Blattfeder 5 so weit heruntergedrückt wird, daß der Vorsprung /6 aus der Öffnung 7 herausgeht. Auf der Innenwand des Gehäuseteiles i ist nun ein Drahtring i2 angeordnet, der oben auf der Unterseite der Blattfeder 5 anliegt, und zwar in einer Vertiefung derselben, so daß er gegen Verschieben in der Längsrichtung,des Staubsaugers hierdurch gesichert ist. Die beiden unteren Enden desDrahtringes sind in einem oder mehreren an .der Innenwand des Gehäuseteiles i angebrachten Lagern 13 geführt und unmittelbar neben der Blattfeder 8 zu einem nockenartigen Vorsprung 14 aufgebogen. Wird der Knopf i i bei einem solchen Verschluß heruntergedrückt, so wird hierbei nicht nur der obere Verschluß geöffnet, sondern es werden auch durch den von dem .Druckknopf i i auf den Ring .r_ ausgeübten Druck die unteren Enden des Drahtringes in tangentialer Richtung verschoben. Dies hat zur Folge, daß von dem bzw. .den nockenartigen Vorsprüngen 14 auch die untere Blattfeder 8 angehoben und dadurch auch der untere Verschluß geöffnet wird.
  • Gemäß der Erfindung kann die Vorrichtung auch so ausgebildet sein, daß die beidenEnden desDrahtringes von der Wand abgebogen und durch ein leicht streckbares, aus einer Kette, einem dünnen Draht od. dgl. bestehendes Querstück miteinander verbunden sind, durch dessen Streckung der mit -ihm verbundene Verschlußteil in die Öffnungsstellung gebracht wird. Auch mittels einer solchen Vorrichtung läßt sieh ohne- weiteres durch Druck auf den Druckknopf gleichzeitig mit dem oberen Verschluß auch der untere Verschluß öffnen.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Verschlußvorrichtung ist in der Fig. 3 dargestellt. Mit 2i ist der eine Gehäuseteil eines Staubsaugers od. dgl. bezeichnet, an dessen Innenwand ein federnder Drahtring @2@2 angebracht ist, der hier nicht nur an der oberen Blattfeder 23 wie in Fig. 2, sondern auch in den beiden seitlichen Lagern 2.4 und 2'S an der. Innenwand des Gehäuseteiles 21 geführt ist. Die beiden unter der unteren Blattfeder 26 hindurchgeführten Drahtenden sind von der Innenwand des Gehäuses hochgebogen und durch ein Drahtstück 27 1 aus dünnem Draht, der ebenfalls unter der Blattfeder 26 hindurchgeführt ist, aber an dieser anliegt, miteinan.derverbunden. Wenn manbei einer solchen Verschlußvorrichtumg auf den oben angeordneten Druckknopf drückt, so wird hierdurch einerseits in derselben Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Blattfeder 2.3 nach unten so weit gelüftet, daß sich der obere Verschluß öffnet. Gleichzeitig wird aber durch den Drahtring 2z eine Längsverschiebung der beiden Drahtenden bewirkt, was eine Streckung des dünnen Drahtstückes 2-7 zur Folge hat. Infolgedessen wird der Mittelteil dieses Drahtstückes angehoben und damit auch die untere Blattfeder 26 so hoch gehoben, daß sich auch der untere Verschluß öffnet. Beim Loslassen des Druckknopfes 28 gehen der Drahtring, das Drahtstück 27 und die beiden Blattfedern 23 und 26 in die ursprüngliche Lage wieder zurück.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung Tann in vereinfachter Form schließlich auch so ausgebildet sein, daß sie aus einem an der Innenwand des Gehäuses gegen den Druck einer auf ihm angeordneten Schraubenfeder mittels eines insbesondere keilartig wirkenden Druckknopfes od. dgl. verschiebbaren Drahtstück besteht. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt die Fig: 4. Hier ist an der Innenwand des Gehäuseteiles 31 eines Staubsaugergehäuses od. dgl. das Drahtstück 32 mittels der beiden Lager 33 und 34 in der Längsrichtung verschiebbar gelagert. Das Drahtstück 32 ist halbkreisförmig ausgebildet und liegt. mit seinem umgebogenen oberen Ende 35 an dem keilartigen Unterteil 3,6 des Druckknopfes 37 an; und zwar unter dem Druck einer auf dem Drahtring angeordneten Schraubenfeder 38. Das untere Ende des Drahtstückes 32 ist wie bei dem in Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem nockenartigen Vorsprung 39 versehen, der unmittelbar neben der unteren Blattfeder 4o liegt. Wenn bei einer solchen Vorrichtung der Druckknopf 37 heruntergedrückt wird, so wird hierdurch nicht nur der obere, hier nicht besonders dargestellte Verschluß geöffnet, sondern durch den keilartigen Unterteil 36 das Drahtstück 32 in axialer Richtung so weit verschoben, däß der nockenartige Vorsprung 39 unter die Blattfeder 4o kommt und diese hierbei anhebt, so daß hierdurch auch der untere Verschluß geöffnet wird. Auch hier wird nachLosl.assen desDruckknopfes37 das Drahtstück 32 durch die Wirkung der Feder 38 wieder in seine Anfangsstellung zurückgebracht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE. - I. Vorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen mehrerer Verschlüsse, die zwei Gehäuseteile, z. B. zwei Rohrschüsse eines Staubsaugergehäuses, miteinander verbinden, gekennzeichnet durch einen an der Innenwand des Gehäuses mittels eines Druckknopfes od. dgl. gegen Federwirkung längs verschiebbar gelagerten Draht od. dgl., durch dessen Bewegung der bzw. die Verschlüsse in die öffnungsstellung gebracht werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an der Innenwand anliegenden federnden und offenen Drahtring (i2), der durch einen Druckknopf (i i) in seiner Ebene zusammendrückbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht mit nockenartigen Vorsprüngen (i.
  4. 4) zum Betätigen der Verschlüsse versehen ist. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drahtenden von der Wand abgebogen und durch ein leicht streckbares,aus einerKette, einem dünnenDraht od. dgl. bestehendes Querstück (27) miteinander verbunden sind, durch dessen, Streckung der mit ihm verbundene Verschlußteil in die Öffnungsstellung gebracht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch :i, gekennzeichnet durch ein an der Innenwand des ,Gehäuses gegen den Druck einer auf ihm angeordneten Schraubenfeder (37) mittels eines insbesondere keilartig wirkenden Druckknopfes (3h, 37) od.d'gl. verschiebbaresDrahtstück(32).
DES24800A 1951-09-15 1951-09-15 Vorrichtung zum gleichzeitigen OEffnen mehrerer Verschluesse, die zwei Gehaeuseteile, z. B. eines Staubsaugergehaeuses, miteinander verbinden Expired DE880393C (de)

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