DE431295C - Vorrichtung zur Ausschaltung eines Maschinenantriebes bei Verschlussmaschinen fuer Flaschen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Ausschaltung eines Maschinenantriebes bei Verschlussmaschinen fuer Flaschen u. dgl.

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DE431295C
DE431295C DEO15203D DEO0015203D DE431295C DE 431295 C DE431295 C DE 431295C DE O15203 D DEO15203 D DE O15203D DE O0015203 D DEO0015203 D DE O0015203D DE 431295 C DE431295 C DE 431295C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ausschaltung eines lnaschinenantriebes bei Verschlußmaschinen für Flaschen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausschaltung eines Maschinenantriebes bei Verschlußmaschinen für Flaschen u. d-1., insbesondere bei Kork- und Kronenkorkmaschinen. Bei -.%Tascbinen dieser Art besteht folgender Übelstand: Wenn keine Verschlußstücke, wie Kronenkorken o. dgl., mehr in der ':`Trichine vorrätig sind und dies unbeachtet bleibt, wird der für das Verschließen der Flasche sonst erforderliche Druck unmittelbar auf diese selbst ausgeübt, und es tritt infolgedessen dann häufig ein Zerbrechen der Flasche ein. Diesem Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung abgeholfen, und zwar dadurch, daß die Maschine selbsttätig stillgesetzt wird, sobald keine Verschlußstücke mehr darin vorrätig sind. Zur Erreichung verwendet man einen drehbaren Arm oder Finger, der durch einen Schlitz in den Zuführungskanal der Verschlußstücke (wie Korken, Kronenkorken u. dgl.) eingreift und unter der Wirkung einer Feder gegen eines der in diesem Zuführungskanal befindlichen Verschlußstücke drückt, nach j edesmaligem Verschließen einer Flasche o. dgl. aber entgegen der Wirkung seiner Feder so weit gelüftet wird, daß die im Zuführungskanal befindlichen Verschlußstücke nachrücken können. Diese Einrichtung ist an sich bekannt, um die Weiterschaltung der Verschlußstücke zu regeln. Gemäß der Erfindung ist diese bekannte Einrichtung aber so ausgebildet, daß der drehbare Arm unter der Wirkung seiner Feder beim Fehlen eines Verschlußstücks im Zuführungskanal noch weiter in diesen hineingedreht wird, und es wird durch diese Weiterdrehung eine Ausrückvorrichtung für den Maschinenantrieb ausgelöst und die Maschine dadurch stillgesetzt. Die Wiederingangsetzung der aschine kann erst erfolgen, nachdem neue 2 Verschlußstücke eingefüllt sind; gegen deren eines sich der in den Zuführungskanal eingreifende drehbare Finger legen kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsfon tn des Erfindungsgegenstandes, veranschaulicht, und zwar an einer Kronenkorkmaschine, die in Abb. r in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, gezeigt ist, während Abb. 2 die hier in Betracht kommenden Maschinenteile in Vorderansicht zeigt.
  • :Tit a ist der Vorratsbehälter für die Kronenkorken bezeichnet, die in dem Zuführungskanal b nach abwärts wandern. An der unteren Biegungsstelle dieses Kanals ist er mit einem seitlichen Schlitz c versehen, und in diesen ragt ein gekrümmter Finger e hinein, der auf einer Achse f drehbar angeordnet ist und unter der Wirkung einer Feder o steht, die sein freies Ende ständig in das Innere des Kanals b hineinzudrücken sucht.
  • Mit dem Finger e ist ein ebenfalls auf der Achse f sitzender Arm g starr verbunden. Dieser ist derart angeordnet, daß er beim Indiehöhegehen des Zylinders m und der Röhre b mit dem Vorratsbehälter a gegen eine Anschlagrolle k stößt, die am Maschinengestell befestigt ist. Die Rolle k sitzt auf einer Platte i., «-elche in etwas verschiedenen Höhenlagen am 'Maschinengestell festgestellt «-erden kann, so daß dadurch eine genaue Einstellung der richtigen Höhenlage für die Anschlagrolle k ermöglicht wird.
  • Ein dritter, auf der Achse f sitzender und mit dem Finger e starr verbundener Arm lt kann bei der Drehung in die Bahn des Hebels l kommen, der seinerseits mit der pneumatischen Einrichtung in zur Stillsetzung des Maschinenantriebes zusammenhängt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Befinden sich Kronenkorken d in dem Ztiführungskanal b, so legt sich der Finger e in der aus Abb. i ersichtlichen Weise gegen den einen dieser Korken, der dadurch festgehalten wird. Beim Anheben der auf und ab beweglichen Maschinenteile, zu denen auch die Achse f mit den daran sitzenden Armen gehört, trifft dann der Arm g auf -die Anschlagrolle k, wird dadurch entgegen der Wirkung der Feder o nach unten gedreht und lüftet infolgedessen den Finger e so weit, daß er aus dem Schlitz des Kanals b heraustritt und der bis dahin festgehaltene Kronenkork in dem Kanal weiterwandern und der Arbeitsstelle zugeführt «,-erden kann. Befindet sich hinter diesem Kronenkork d noch ein zweiter Kronenkork in dem Kanal b, wie dies in der Zeichnung veranschaulich ist, so legt sich beim Wiederherabgehen der Maschinenteile n, b und a und der Entfernung des Armes g von der Anschlagrolle k der Finger e unter der Wirkung der Feder o gegen diesen neuen Kronenkork, und das Spiel kann dann von neuem beginnen. Ist aber kein weiterer Kronenkork mehr in dem Kanal b vorhanden, so dreht sich der Finger e unter der Wirkung der Feder o tiefer in den Zuführungskanal b hinein, und es wird dadurch der Arm h senkrecht nach unten gerichtet. Gelangen nun die Maschinenteilen, b und a und mit ihnen die Arme e, g und lt wieder in ihre untere Endstellung, so trifft dabei der senkrecht nach unten gerichtete Arm la auf das freie Ende des Hebels 1. Dieser wird dadurch gedreht und löst die pneumatische Vorrichtung ira aus, die ihrerseits die Stillsetzung des 'Maschinenantriebes bewirkt.
  • An Stelle dieser pneumatischenVorrichtung kann natürlich auch jede beliebige andere Einrichtung zur Stillsetzung des Maschinenantriebes Anwendung finden; z. B. kann durch die Bewegung des Hebels auch mittelbar oder urimittelbar die Verschiebung eines Riementriebes auf die Leerscheibe bewirkt werden. Siatt für Kronenkorkmaschinen kann der Erfindungsgegenstand in entsprechender Weise auch für gewöhnliche Korkmaschinen ausgebildet und angewandt werden, ebenso wie an Stelle von Glasflaschen auch Behälter anderer Art, z. B. Krüge und Kannen, mit derartigen Maschinen verschlossen werden können, bei denen der. Erfindungsgegenstand angewandt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. .Vorrichtung zur Ausschaltung eines Maschinenantriebes bei Verschlußinaschinen für Flaschen u. dgl., insbesondere bei Kork- und Kronenkorkmaschinen, wobei durch einen Schlitz im Zuführungskanal der Verschlußstücke (Kronenkorken o. dgl.) ein drehbarer Arm oder Finger eingreift, der unter der Wirkung einer Feder gegen eines der Verschlußstücke in dem Zuführungskanal drückt und nach jedesinaligem Verschließen einer Flasche o. dgl. so weit gelüftet wird, daß die im Zuführungskanal befindlichen Verschlußstücke -nachrücken können, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Arm unter der Wirkung seiner Feder beim Fehlen eines Verschlußstücks im Zuführungskanal weiter in den Zuführungskanal hineingedreht wird und durch diese Weiterdrehung eine Ausrückvorrichtung für den Maschinenantrieb auslöst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftung des drehbaren Arms oder Fingers nach jedesmaligem Verschließen einer Flasche o. dgl. durch einen mit ihm starr verbundenen zweiten Arm bewirkt wird, der bei Bewegung der Maschinenteile in die Verschließlage gegen einen Anschlag stößt und dadurch entgegen der Federwirkung gedreht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fehlen eines weiteren Verschlußstücks im Zuführungskanal durch die Weiterdrehung des Fingers o. dgl. ein mit ihm starr verbundener dritter Arm in den Weg eines Hebels geführt wird, den er beim Auftreffen dreht, wodurch die Ausrückvorrichtung des Maschinenantriebs betätigt wird.
DEO15203D 1925-10-04 1925-10-04 Vorrichtung zur Ausschaltung eines Maschinenantriebes bei Verschlussmaschinen fuer Flaschen u. dgl. Expired DE431295C (de)

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