DE8802894U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Abstands- und/oder Führungshalter auf gelochten Tragschienen für elektrische Verteileranlagen - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Abstands- und/oder Führungshalter auf gelochten Tragschienen für elektrische VerteileranlagenInfo
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Description
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Verrichtung
zur
Befestigung von Abstands- und/oder,Führungshalter
auf gelochter» Tragschienen für elektrische Verteileraniageö.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Abstands-
und/oder Führungshalter auf gelochten Tragschienen für elektrische Verteileranlagen.
Bei derartigen Verteileranlagen, die insbesondere mit einem Traggerüst
versehen sind, das aus einzelnen gelochten Tragschienen und den diese zueinander fixierenden und befestigenden Bauteilen aufgebaut
1st und bei dem auf den einzelnen Tragschienen Abstands- und/oder Führungshalter zur Anordnung, Führung und Befestigung von Abdeckprofilen,
Geräteträgern, Montageplatten, Berührungsschutzelementen, oder von Kabel strängen und Kabelführungsrohren dienen, ist es erforderlich,
daß diese Abstands- und/oder Führungshalter nicht nur rationell und wirtschaftlich herstellbar sind, sondern auch rationell,
universell und zuverlässig fixiert, montiert und befestigt werden können. Dabei soll sichergestellt sein, daß mit wenigen verschiedenen
Abstands- und/oder Führungshaltern im Bausatz alle wesentlichen Anwendungserfordernisse einfach und zweckmäßig bewältigt werfen
können.
Bei den bekanntgewordenen Vorrichtungen zur Befestigung von Abstands-
und/oder Führungshaltern werden diese Halter auf den gelochten Tragschienen
mittels spezieller Schraubbefestigungselentente kraftschlüssig
befestigt. Dabei sind nicht nur eine Vielzahl von Sonderschrauben und Sönderffiuttern» insbesondere für die Eingriffe in die Tragschiene^
erforderlich, sondern diese Art der Befestigung -ist neben
der zu bevorratenden Befestigungsteilevielfalt montagezeitintensiv
und damit unwirtschaftlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur Befestigung
von Abstands- und/oder Führungshalter auf gelochten Tragschienen zu schaffen, die keine mittelbaren Befestigungselemente benötigt,
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die eine geringe und wirtschaftliche Lagerhaltung der Halter ermöglicht und die rationell« mit geringstem Zeltaufwand wirtschaftlich
Montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des
Schutzanspruchs 1 gelöst und in den UnteransprUchen sind weitere neue und fortschrittliche Ausführungen und Anordnungen beansprucht«
Vorteilhaft bei dieser Vorrichtung zur Befestigung von Abstands- und/oder Führungshaltern auf gelochten Tragschienen 1st nicht nur
die Einstückigkeit der,mit der Verwendung eines Riegel an den einzelnen
Haltern, zweckmäßigen Befestigungsart, zumal dieser Riegel bei den ohnehin aus einem Kunststoff bestehenden Abstands- und/oder
Führungshalter an diesen stoffschlüssig angespritzt 1st, sondern auch die einfache Herstellung der Lochschienen mit einem speziell
geformten, nicht kreisrunden Loch, durch das der Riegel an den Haltern hindurchgreift, der dann durch ein Verschwenken um einige Grad
um die Achse des Halters, diesen mit einem axial klemmenden Formschluß auf der Tragschiene kraftschlüssig befestigt. Vorteilhaft
ist ferner die einfache und zweckmäßige Handhabung dieser Halter in der Montage.
Die Neuerung wird anhand einiger Ausführungs- und Anwendungsbeispiele
in den Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 2 eine Ansicht des Halters nach Flg. 1 im Bereich des Befestigungsriegels,
Fig» 3, eine Draufsicht auf die ha Heruntersei ti ge Riegr-"·- -.<d Stützfläche.
f Fig. 4 eine Ansicht auf einen rahmenförmig ausgebildeten Abstands-
und/oder Führungshalter,
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Flg. 5 eine Ansicht eines Halters nach Fig. 4 mit einem dort rahmengeführten
Rohr und einer Draufsicht auf den rahmenunterseitig angeordneten Riegel mit einem quadratischen Querschnitt.
Fig. 6 eine Ansicht eines hebel- oder auslegerförmigen Abstands-
und/oder Führungshalters
Fig. 7 Eine Ansicht feines auf einer Tragschiene befestigten hebeiförmigen Abstands- und/oder Führungshalter,
Fig. 8 eine schauDildliche Ansicht der Hontagezuordnung eines säulenförmigen
Abstands- und/oder Führungshalters zu einer Tragschiene,
Flg. 10 eine Ansicht auf eine Montageanordnung eines Halters auf einer
Tragschiene mit einem anderen Querschnitt als die Tragschiene
nach Flg. 8 und 9,
Flg. 11 eine Ansicht einer weiteren Montageanordnung eines Halters
auf einer 1m Vergleich zu den Tragschienen der Flg. 8 bis
wieder anderen Tragschienenform,
Flg. 12 eine schaubildliche Montagezuordnung eines rahmenfürmigen
Abstands- und/oder Montagehalters zu einer Tragschiene,
Flg. 13 eine Ansicht eines 1n Richtung des Tragsch1enenver1aufs auf
der Tragschiene angeordneter und befestigter Halter gemäß den Einzelteilen nteh Flg. 12,
Flg. 14 eine Ansicht eines 1m rechten Winkel zum Verlauf der Tragschiene
auf dieser montierter Halter,
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Fig. 15 eine schaubildliche Montagezuordnung eines rahmenforangen
und eines hebelförmigen Abstands- und/oder Führungshalters
zu einer gelochten Tragschiene und
und darauf aufgerastetem hebeiförmigem Halter mit e'inem auf
diesem verriegelt befestigten rahmenförarigen Halter in einer
elektrischen Verteileranlage.
Die Fig. 1 zeigt einen säulenförmigen Abstands- und/oder Führungshalter 2 der aus einem Kunststoff hergestellt ist. An seinem obersei
ti gen Ende sind Führungs- und Befestigungseinrichtungen 35 inform
eines koaxial angeordneten Befestigungsl&ches und von einseitig
seitlich angeordneten Führungsschlitzen. An seinem unterseitigen
Ende ist der Halter 2 mit einer Stützfläche 6 versehen, weiche nach zwei gegenüberliegenden Selten mit zur Stützfläche 6 senkrecht
verlaufenden Flanschen 36 vergrößert 1st.
Wie die Flg. 2 zeigt 1st koaxial zur Achse 7 des Halters 2 ein symmetrischer Riegel 4 angeordnet, dessen beide Riegelnocken 37 radial
hinterschnitten sind. Dabei können die jeweiligen Riegelflanken
38 sowohl nach außen als auch nach Innen zum Hinterschnitt 21 hin
gerichtet leicht abgeschrägt sein. Erforderlichenfalls 1st es auch
vorgesehen, daß koaxial zur Achse 7 und zum Riagel 4 ein kreiszylindrischer
Riegel kern 24 vorgesehen 1st.
Wie die Flg. 3 außerdem zeigt, sind 1m Bereich der die Stützfläche
6 vergrößernden Flansche 36, von diesen Jeweils seitlich durch einen Spalt 39 begrenzt einseitig gelagerte, mit der Stützfläche 6
unterseitig flächenebene Hebelarme 23 angeordnet, auf denen von der Stützfläche 6 weg ragende verrundete Noppen 20 angeordnet sind, die
dort 1n einem bestimmten Abstand symmetrisch zur Achse 7 und damit
zum Riegel kern 24 angeordnet sind. Die Funktion dieser, über die
Hebelarme federnd gelagerten Noppen 20 wird 1n einer der folgenden
Figuren näher erläutert.
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Aus der Fig. 4 ist ein rahmenförmiger Abstands- und/oder Führ^ngshaTter
2 ersichtlich, dessen Seitenlängen insbesondere zueinander gleich sein können, auf der Rahmenunterseite 27 symmetrisch zu den
Seitenwände 28 ein Riegel 4 angeordnet ist, der einen insbesondere
quadratischen und umlaufend hinterschnittenen Querschnitt besitzt,
wobei der Riegelkern 24 kreiszylindrisch sein kann. Die Ecken 10
des Riegels 4 können verrundet sein.
Die der, der Rahmenunterseite 27 gegenüberliegenden, Rahmenseite kann
offen sein, derart, daß zwei im wesentliche gleich lange Rahmenseitenhälften 26 vorgesehen sind, die leicht nach innen geneigt angeordnet
und im Bereich ihrer freien Enden einander formschlüssig wenig überlappend zueinander ausgerichtet sind. Damit ist es möglich,
(!aß beispielsweise Leitungen oder Kabel einfach von außen her eingeschoben werden können, zumal die Rahmenseitenhälften Federeigen-
$chaften besetzen, zumal der Halter aus einem entsprechenden Kunststoff
hergestellt sein kann.
Wie aus den Fig. 4 und 5 desweiteren erkennbar 1st, können die Rahtieninnenwände
der Rahmen-Seltenwände 28 mit kreisförmig angeformten
Führungsflächen 29 versehen sein, welche dazu dienen können, etwa tin Installationsrohr 40 oder ein entsprechend dickes Kübel dort zu
führen. 4 bezeichnet dort den Riegel auf der Rahmenunterseite 27.
Aus den Flg. 6 und 7 1st ein hebel- oder auslegerförmiger Abstandsnnd/oder
Führungshalter 2 ersichtlich, der 1m einen Falle der Fig. Im Bereich seines Längenverlaufs abgekröpft sein kann, derart, daß
die beiden Enden wieder parallel zueinander verlaufen. Bei dieser
He. Her-Aus führung 1st 1m Bereich des einen Halterendes senkrecht
zur Halteroberfläche ein Riegel 4 mit einem Insbesondere quadratischen
Riegelnockenquerschnitt vorgesehen. Im Bereich des anderen Halterendes
lsi ein Formloch 3 mit einem Insbesondere quadratischen
Querschnitt vorgesehen, der nur wenig größer 1st, als der Querschnitt des Riegels 4, sodaß es möglich 1st· 1n dieses Formloch 3 sowohl
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rahmenförmige Halter 2 gemäß den Fig. 4 und 5, als auch hebeiförmige
Halter 2 gemäß der Fig. 6 in Eingriff zu bringen bzw. dort kraftsciilüssig
zu befestigen.
Wie die Fig. 6 klar zeigt, ist der relativ dicke Halter 1 im Bereich
Seiten Seitenflächen mit nutenförmigen Aussparungen 41 versehen. Ausserdem
ist diese Aussparung 41 im Bereich des Formlochs 3 '/öTlig
halterdurchdringend, sodaß die Riegelnocken im Eingriff mit dem Formloch 3 in diese Aussparung einschwenken können. Die Kanten 11 des
Formlochs 3 sind parallelverlaufend zu den Seitenflächen 42 des Halters
2 angeordnet. Im Gegensatz zu diesem Kantenverlauf des Formlochs 3 ist der Kantenverlauf des Riegels 4 bzw. seiner Riegelnokken
37 um ca. 45° versetzt zu den Seitenflächen 42 des Halters 2. Damit wird gewährleistet, daß zwei miteinander in Eingriff gebrachte
hebeiförmige Halter 2 zueinander parallel oder in einem rechten Winkel
stehen.
Diese winkelversetzte Lage des Riegels 4 bzw. der Verlaufs dtr Kanten
44 der Riegelnocken kann oder muß auch auf die rahmenförmigen
Halter 2 gelten, sofern sie ir it den zuvor genannten hebeiförmigen
Haltern 2 in kraftschllissigen Eingriff gebracht werden seilen und
eine bestimmte Lage zu dem anderen Halter 2 aufweisen sollen. Aus diesem Grunde 1st dort der Verlauf der Kanten 44 zur Rahmenunterseite
27 ebenfalls in einem Winkel von ca. 45°vorgeshen. Dies 1st auch zweckmäßig, für eine Montage dieser Halter 2 auf Tragschienen,
wie dies aus den später beschriebenen Figuren noch näher ersichtlich
sein wird.
Die Flg. 7 zeigt auch, daß «1n hebeiförmiger Halter 2 einseitig mit
einer rastfäMgen Befestigungsvorrichtung versehen sein kann, zum
kraftschlüssigen Aufrasten eines entsprechenden Halters 2 auf eine
>;■ lagschiene 1. 3 bezeichnet dort wieder ein quadratischer Formioch.
Aus der Fig. 8 1st nun ersichtlich, wie «m säulenförmiger Abstands*
L und/oder FUhrungshaiter 2 auf einer bestimmten Tragschiene 1 zur Be*-
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feitIgung zu handhaben 1st. Wie die F1g. 8 zeigt« 1st zu diesem
Zweck eine Tragschiene 1, die einen beliebigen Querschnitt besitzen
kann, mit einem bestimmten, nicht kreisrunden Formloch 3 versehen,
das 1m vorliegenden Falle aus einem Loch mit zwei einander gegenüberliegenden
Einschnitten 16 besteht, wobei diese Einschnitte 16 von 7we1, 1m rechten Winkel dazu angeordneten, einander gegenüberliegenden
Kreisabschnitten 17 verbunden sind. Der sich unsichtbar ergänzende Durchmesser dieser beiden Kreisabschnitte 17 1st dabei
kleiner als der Abstand der beiden zueinander parallelen Grundflüchen
der U-förm1gen Einschnitte 16. Das Formloch 3 liegt zweckmäss1gerweise
1n Reihe mit der Lochreihe 43 auf der betreffenden Seite der Tragschiene 1. Die Abstände der beidep dem Formloch 3 benachbarten
Locher 43a und 43b sind zur Achse 7 des Formlochs 3 nicht nur symmetrisch gleich, sondern sie entsprechen auch den Abständen, den
die Noppen 20 auf der Stützfläche 6 des säulenförmigen, in der Fig.
bis 3 näher beschriebenen, Halters 2 aufweisen. Damit ist sichergestellt,
daß wenn dort der Halter 2 mit dem Riegel 4 1n das Formloch 3 der Tragschiene 1 aufgesteckt und nach dem Eingriff des Riegels 4
in das Formloch 3 um 90° gedreht wird, die Noppen 20 in die Löcher
43a bzw. 43b einrasten und den Halter auf der Tragschiene 1 in der Lage fixieren, wie dies aus den Fig. 9 bis 11 ersichtlich ist.
Durch das Verdrehen des Halters 2 in seine eigentliche Funktionslage, gemäß der Anordnungen der Fig. 9 bis 11, kommt auch der Riegel
4 mit seinen hier nicht näher sichtbaren Riegelnocken in einen axial klemmenden Formschluß mit der Rückseite 9 einer Tragschiene
Die axiale Begrenzung zur Oberfläche 5 der Tragschiene erfolgt durch
die bereits beschriebene Stützfläche 6.
Es ist vorgesehen, daß bei einem Querschnitt des Formlochs 3, gemäß
der Fig. S, der Riegelkern 24 im Durchmesser wenig kleiner ist, als
der ergänzende Durchmesser der beiden zueinander symmetrischen Kreisabschnitte 17. Hierdurch kann eine Fixierung der Lage des Halters 2
auf siner Tragschiene lt zusätzlich zum Eingriff der Noppen 20 in
die entsprechenden Löcher der Tragschiene 1 erzielt werden.
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Die Ausführungen der Hg. 10 und 11 zeigen andere Querschnitte der
dort verwendeter. Tragschienen 1, wie sie für den vielseitigen Aufbau
Insbesondere von Traggerüsten für elektrische Verteileranlagen
Verwendung finden.
Insbesondere aus der Flg. 11 1st ersichtlich, daß die Formlöcher 3
in der Tragschiene 1 auch einen quadratischen Querschnitt besitzen können· und daß dementsprechend auch die Querschnittsform des Riegel
4 1n diesem Falle quadratisch ist. Der hler nicht sichtbare Riegelkern
hat zweckmäßigerweise einen kreisrunden Querschnitt, mit einer Abmessung von wenig kleiner als eine Kantenlänge des Formlochs
3. Auch hier ist es vorgesehen, daß entsprechende symmetrische Löcher 43a und 43b zu den Formlöchern 3 vorgesehen sind, für den Eingriff
der Noppen an den federnden Hebelarmen 23 zwischen den Flanschen 26.
Die Fig. 12 zeigt dieselbe Tragschiene 1, wie sie bereits in der Fig. 11 gezeigt und beschrieben wurde. Dort ist jedoch ein rahmenf(inniger
Abstands- und/oder Führungshalter 2 zur Montage auf der Tragschiene 1 positioniert. 4 bezeichnet dort den auf der Riegelunterseite
27 gleich der bisher bezeichneten Stützfläche 6, der dort symmetrisch angeordnet ist. Die Riegelkanten 44 sind dabei in
einem Winkel von 45° zu den Kanten der Riegel untersei te 27 bzw. der
Stützfläche 6 angeordnet. Damit kann eine parallel verlaufende oder eine zum Verlauf der Teagschiene 1 senkrechte Anordnung eines Halters
2 auf der Tragschiene 1 erzielt werden, wie dies die Fig. 13 und 14 anschaulieh zeigen* 43a und 43b zeigen wiederum symmetrische
Löcher zu den Formlöchern 3t denn auch bei diesen rahroenförmigen
Haltern 2 können im Bereich der Riegelunterseite 27 gleich der Stützfläche
6 Noppen 20 angeordnet sein, die rait den Löchern 43a, 43b in einen lagefixierenden Eingriff kommen.
Die Fig. 15 zeigt wiederum eine Tragschiene 1, die mit im Querschnitt
zueinander verschiedenen Formlöchern 3 gelocht ist. Damit ist es
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möglich, Halter 2 mit zueinander unterschiedlichem Querschnitt des
Riegels 4 je nach Erforderniss 2u bestücken. Die Flg. 15 zeigt dort
neben einem rahmenförmigen Halter 2 auch einen bereits in der Fig.
beschriebenen hebeiförmigen Halter 2, der dort befestigt werden kann.
43a und 43b zeigen die fixierenden Löcher für die hler nicht näher
gezeigten Noppen , symmetrisch zu dem jeweiligen Riegel 4.
Aus der Querschnittsansicht der Fig. 16 1st eine Anordnung von Tragschienen
1 ersichtlich, wobei ein hebeiförmiger Halter, gemäß der Fig. 7 auf die offene Seite der Tragschiene 1 aufgerastet 1st. Im
Eingriff mit diesem Halter 2 ist ein rahmenförmiger Halter, der auf
seiner vorderen Seite, im Bereich der Rahmenseitenhälften 26, auf den Rahmenseitenwänden 28 hinterschnittene Rastkanten 32 aufweist.
Insbesondere zum Auf rasten von Abdeck- oder sonstigen Profilen 33,
deren Querschnitt beliebig sein kann, wie die Fig. 16 zeigt.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungen und Anordnungen von
Abstands- und/oder Führungshalter 2 mit den dort vorgesehenen Riegel 4 und deren Abmessungen, sowie die entsprechend gelochten, im Querschnitt
zueinander verschiedenen Tragschienen 1 können nur Ausführunsbeispiele gewesen sein. Die Neuerung schließt deshalb jede andere
Ausführung und Formgebung eines Halters 2 mit einem Befestigungs-Riegel
4, sowie mit entsprechend gelochten Formlöchern 3 auf den Tragschienen 1 ein.
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Abstands- und/oder Führungshalter
auf gelochten Tragschienen für elektrische Verteileranlagan, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (1)
zur Befestigung eines Abstands- und/oder Führungshalters (2) mit mindestens einem Formloch (3) versehen sind, dessen Querschnitt
beliebig, nicht kreisrund, 1st, daß der Abstands- und/oder Führungshalter
(2) mindestens auf seiner Stützfläche (6) mit einem einseitig befestigten, h1nterschn1ttenen Riegel (4) versehen 1st,
dessen radiale Länge, die auf die eigene und die Achse (7) des
Formloches (3) bezogen, wenig kürzer 1st, als die radial größte
Ausnehmung (8) des Formlochs (3), daß der Riegel (4) durch das Formloch (2) hIndurchgreift, axial von der Stützfläche (6) auf der
Oberfläche (5) der Tragschiene (1) begrenzt wird, und daß der Riegel
(4) durch das Verdrehen des Abstands- und/oder Führungshalters (2) um insbes. 45° bis 90° gegenüber der Tragschiene (1), mit der
Rückseite (9) der Tragschiene (1) 1n einem axial klemmenden Formschluß steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform
des h1nterschn1ttenen Riegels (4) gleich der Querschnittsform des Formlochs (3) 1st.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des Formlochs (3) quadratisch ausgebildet 1st, und daß die Ecken (10) an dem quadratischen ausgebildeten Riegel (4) verrunde
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanten (11) des quadratischen Fonnlochs (3) parallel verlaufend zu
den Kanten (12) der Tragschienen (1) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Formloch (3) aus zwei einander gegenüberliegenden Einschnitten (16)
besteht, die nrit zwei,im rechten Winkel zu den Einschnitten (16) angeordneten,
einender gegenüberliegenden Kreisabschnitte. (17) verbunden
sind, daß die Einschnitte (16) insbesondere parallel verlaufend zu
den Kanten (12) der Tragschienen (1) angeordnet sind, und daß der Riegel (4) aus zwei einseitig einander gegenüberliegend angeordneten,
in der Riegelbreite wenig schmäler als die Einschnitte (16) bemessenen,
hinterschnittenen Riegel elementen gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
parallel zueinander verlaufenden Kanten (18) eines Einschnitts (16)
durch einen Radius miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf
den Tragschienen (1) beidseitig eines Formlochs (3) je ein Fixierloch
(19) angeordnet 1st, deren Mittelpunkte zusammen mit dem Mittelpunkt des Formlochs (3) in Längsrichtung der Tragschiene (1) fluchten,
und daß auf Jer Stützfläche (6) des Abstands- und/oder Führungshalters (2) leicht erhabene, insbesondere verrundete Noppen (20) angeordnet
sind, deren Abstand zueinander dem Abstand der beiden, insbesondere symetrisch 2um Formloch (3) angeordneten Fixlerlöcher (19)
entspricht, die in der Befestigungslage des Abstands- und/oder Führungshalters
(3) mit dem Jeweiligen Fixierloch (19) 1n Eingriff stehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nop»
pen (20) jeweils auf einseitig gelagerten Hebelarmen (23) angeordnet
sind« die bis auf die Befestigungsseite aus der Stützfläche (6) ausgeschnitten
sind.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und &thgr;« dadurch gekennzeichnet, daß die
Hebelarme (23) mit Federeigenschaften ausgestattet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß 1m
Bereich des Hinterschnitts (21) des Riegels (4), auf der der Stützfläche
(6) gegenüberliegenden Riegelseite nockenförmige Erhebungen
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11. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
koaxial zum Riegel (4) der Durchmesser des Riegelkerns (24) nur wenig
kleiner 1st, als der Durchmesser der konzentrisch zueinander angeordneten Kreisabschnitte (17).
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstands- und/oder Führungshalter (2) säulenförmig ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstands- und/oder Führungshalter (2) rahmenförmig ausgebildet
sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(25) des Abstands- und/oder Führungshalters (2), insbesondere auf der, dem Riegel (4) gegenüberliegenden Rahmenseite offen ist, daß
dort die Rahmenseitenhälften (26), insbesondere leicht nach innen geneigt angeordnet und im Bereich ihrer freien Enden einander formschlüssig wenig überlappend ausgerichtet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14« dadurch gekennzeichnet, daß die
Rahmenseitenhälften (26) mit Federeigenschaften ausgestattet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet* daß die
Rahmeninnenwände, insbesondere die zur Riegelunterseite (27) senkrechten
Seitenwände (28), mit kreisförmig angeformten Führungsflächen (29)
versehen sind.
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17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstands- und/oder Führungshaiter (2) hebel-, Insbesondere auslegerförmig,
ausgebildet 1st, und daß mindestens ein Formloch (3) zur Befestigen
eines Abstands- und/oder Führungshaiters (2), Insbesondere
auf der dem Riegel (4) gegenüberliegenden Seite (30) angeordnet 1st.
18. Vörriefitüriy nach Anspruch 17, dsdyrch gekennzeichnet, daß der hebeiförmige Abstands- und/oder Führungshalter (2) über seine Länge ein-
oder mehrfach abgekröpft 1st, sodaß die beiden Enden 1m rechten Winkel
oder wieder parallel zueinander verlaufend sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß am
Abstands- und/oder Führungshalter (2) einander gegenüberliegende
Rastelemente (31) für die Anordnung und den Eingriff des Abstands-
und/oder Führungshalters (2) auf Tragschienen (1).
20. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß 1m
Bereich der Rahmenseitenwände (28), auf den dortigen Außenflächen,
und im Bereich der Knickstellen zu den Rahmenseltenhälften (26) beidseitig hintersctinittene Rastkanten (32) vorgesehen sind, zum
Aufrasten von Abdeckprofilen (33) mit beliebigem Querschnitt und Oberflächenbeschaffenheit.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragschienen (1) U-förmig ausgebildet und an den freien Längsseiten
(34) beidseitig im rechten Wir.kel nach außen, oder beidseitig im rechten Winkel U-förmig nach iffiten abgewinkelt sind«
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet* daß die
Tragschienen (1) mit Form!öcher (3) mit zueinander verschiedenem
Formloch-Querschnitt versehen sind.
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DE8802894U DE8802894U1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Vorrichtung zur Befestigung von Abstands- und/oder Führungshalter auf gelochten Tragschienen für elektrische Verteileranlagen |
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DE8802894U DE8802894U1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Vorrichtung zur Befestigung von Abstands- und/oder Führungshalter auf gelochten Tragschienen für elektrische Verteileranlagen |
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ID=6821431
Family Applications (1)
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DE8802894U Expired DE8802894U1 (de) | 1988-03-04 | 1988-03-04 | Vorrichtung zur Befestigung von Abstands- und/oder Führungshalter auf gelochten Tragschienen für elektrische Verteileranlagen |
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1988
- 1988-03-04 DE DE8802894U patent/DE8802894U1/de not_active Expired
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