DE69106791T2 - Fixierrahmen für elektrische Geräte in einem Kasten. - Google Patents

Fixierrahmen für elektrische Geräte in einem Kasten.

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein H-förmiges Trägergestell für einen zur Bestückung mit elektrischen Schaltgeräten dienenden Installationskasten, das zwei Längsträger zur Befestigung am Installationskasten und mindestens eine symmetrische Profilschiene zur Aufschnappmontage von modularen Schaltgeräten umfaßt, wobei die Profilschiene zwischen den beiden Längsträgern in Querrichtung angeordnet und über Schrauben mit zwischengefügten Abstandshaltern befestigt ist, die den Abstand zwischen der Ebene mit den Profilschienen und der parallel dazu liegenden Ebene mit den Längsträgern bestimmen.
  • Ein Trägergestell der genannten Art erleichtert die Montage von modularen Schaltgeräten in dem Installationskasten, dessen Bauart entsprechend der gleichzeitig vorgelegten Patentanmeldung mit dem Titel "Niederspannungs-Installationskasten" ausgeführt sein kann.
  • Die modularen Schaltgeräte weisen unterschiedliche Höhen auf, und es ist üblich, diese Höhenunterschiede durch einen entsprechenden Abstand zwischen den Profilschienen und den Längsträgern auszugleichen. Zur Herstellung dieses Abstands werden entweder Abstandshalter unterschiedlicher Länge verwendet, oder diese Abstandhalter werden durch Absägen bzw. Abschneiden auf die gewünschte Länge gekürzt. Im ersten Fall wird der Installationskasten mit mehreren Abstandshaltern unterschiedlicher Länge geliefert, von denen nur einige benutzt werden. Im zweiten Fall ist es schwierig, die Abstandshalter auf eine exakte Länge zu kürzen, da ein Absägen stets ungenau ist und störende Grate hinterläßt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Trägergestell zu schaffen, bei dem der Abstand zwischen Längsträgern und Profil schienen durch Ablängung der Abstandshalter leicht verändert werden kann, und gleichzeitig eine exakte Länge der Abstandshalter gewährleistet ist.
  • Das erfindungsgemäße Trägergestell ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandshalter mehrere parallele Stützböden aufweist, die in der Längsachse des Abstandshalters jeweils rechtwinklig angeordnet sind und unterschiedliche festgelegte Abstandshalterhöhen bestimmen, daß die Stützböden über abtrennbare Verbindungszapfen miteinander verbunden sind, und daß die Längsträger oder die Profilschienen gegenüber den Verbindungszapfen Durchführungsöffnungen für die abgetrennten Zapfenstümpfe aufweisen, um eine unmittelbare Abstützung der Stützböden auf den Längsträgern bzw. den Profilschienen zu ermöglichen.
  • Auf diese Weise wird die Länge des Abstandshalters und somit auch der Abstand zwischen den Profilschienen und den Längsträgern durch die Lage des letzten Stützbodens bestimmt, die unabhängig von der jeweiligen Trennstelle am Verbindungszapfen zwischen den Stützböden ist. Die verbleibenden Stümpfe der abgetrennten Verbindungszapfen ragen in die in den Längsträgern oder den Profil schienen ausgebildeten Öffnungen und tragen zur relativen Positionierung der betreffenden Teile bei. Die Verbindungszapfen sind vorteilhafterweise konisch geformt, um einerseits ihre Ablängung durch Absägen oder Abschneiden im Bereich des geringeren Querschnitts zu erleichtern und andererseits beim Einsetzen des Abstandshalters als Zentrierstifte zu dienen. Die Abstandshalter sind in Höhe der Schrauben zur Befestigung der Profil schienen auf den Längsträgern angeordnet, wobei diese Befestigungsschrauben Öffnungen durchragen, die in den übereinanderliegenden Stützböden ausgebildet sind. Die Stützboden können über rohrförmige, von der Befestigungsschraube durchragte Mittelzapfen miteinander verbunden sein, nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch jede Schraube von zwei Zapfen zur Verbindung der Stützböden umgeben. Durch diese Anordnung können Verbindungszapfen mit geringerem Querschnitt verwendet werden, wodurch ihre Ablängung erleichtert wird und der Abstandshalter eine größere Steifigkeit erhält. Die Verbindungszapfen können einen beliebigen Querschnitt aufweisen, wobei durch eine Kreuzform eine hohe Steifigkeit erzielt wird. Jeder Abstandshalter ist vorzugsweise als einteiliges Kunststoff-Formteil ausgeführt und weist an einem seiner Enden Rasthaken auf, um in Höhe der Durchführungsöffnung für die Befestigungsschraube in die Profilschiene oder gegebenenfalls in den Längsträger einzugreifen, wobei die letztgenannte Lösung gewisse Nachteile mit sich bringt. Die in den aufeinanderfolgenden Stützböden angeordneten Durchführungsöffnungen für die Befestigungsschraube sind als Führungsbuchsen für die Schraube ausgebildet. Mindestens eine dieser Durchführungsöffnungen weist einen eingeengten Abschnitt auf, um die Schraube zurückzuhalten und ihren Verlust zu verhindern.
  • Nach einer bedeutenden Weiterbildung der Erfindung weist die symmetrische Profilschiene zur Aufschnappmontage der Schaltgeräte an ihren beiden Enden Endanschläge für die Schaltgeräte auf. Diese Endanschläge sind durch Verlängerungen des Mittelstegs der Profilschiene gebildet, die nach vorn gebogen sind, so daß sie über die Schenkel zur Befestigung der Schaltgeräte hinausragen. Zur Vereinfachung des Biegevorgangs ist es vorteilhaft, in der Biegezone eine Ausnehmung vorzusehen, die darüber hinaus das Einsetzen eines Schraubendrehers ermöglicht, um den genannten Endanschlag zu entfernen, wenn dieser unerwünscht ist, insbesondere um eine aufgeschnappte Gerätereihe von der Profilschiene abzuziehen. Die Endanschläge sind vorzugsweise leicht nach außen geneigt, so daß ein Übereinanderstapeln mehrerer Profil schienen sowie das Einziehen von Kabeln in die an die Schienenenden angrenzenden Kabelkanäle entsprechend der in der oben genannten Patenanmeldung beschriebenen Vorgehensweise erleichtert wird.
  • Die Längsträger bestehen aus U-Profilen, die auffest mit dem Unterteil des Installationskastens verbundene Lagerzapfen aufgesteckt werden. Die Schenkel des U-Profils sind leicht nach außen geneigt, um die Montage auf den Lagerzapfen durch Selbstzentrierung zu erleichtern. Die Trapezform kann den Längsträgern darüber hinaus eine größere Steifigkeit verleihen.
  • Die Länge der Schrauben zur Befestigung der Profilschienen auf den Längsträgern muß selbstverständlich an die Länge der Abstandshalter angepaßt sein, und um nicht mehrere Schrauben unterschiedlicher Länge liefern zu müssen, sind erfindungsgemäß Schrauben vorgesehen, die im Ablängbereich Einkerbungen aufweisen. Diese Einkerbungen weisen eine angefaste Flanke auf der dem Schraubenkopf zugewandten Seite auf, wobei diese Fase als Gewindekuppe ausgebildet ist, die durch das Absägen bzw. Abschneiden nicht beeinträchtigt wird und so ein leichtes Eindrehen der abgelängten Schraube gewährleistet. Die Schraube kann selbstverständlich mehrere solche Einkerbungen entsprechend der Zahl der Stützböden des Abstandshalters aufweisen, wobei eine begrenzte Anzahl von Einkerbungen in den meisten Fällen ausreicht.
  • Die Enden der Profilschienen bzw. Längsträger sind abgerundet, um jede Verletzungsgefahr auszuschließen, und die beim Stanzen der Löcher entstehenden Grate werden durch Schlagen entfernt, so daß keine scharfen Kanten zurückbleiben, die irgendwelche Verletzungen hervorrufen könnten. Die gegebenenfalls durch das Ablängen entstehende Grate werden mit dem gleichen Ziel und auf gleiche Weise beseitigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile näher erläutert. Dabei zeigen:
  • - Fig. 1 eine schematische Explosionsansicht eines Installationskastens für elektrische Schaltgeräte mit dem erfindungsgemäßen Trägergestell;
  • - Fig. 2 einen Schnitt durch das System zur Befestigung der Profilschiene auf dem Längsträger des Trägergestells;
  • - Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2.
  • - Fig. 4 ein Detail aus Fig. 2 mit Darstellung der rechtwinklig zu einem Stützboden durch den Abstandshalter geführten Schraube;
  • - Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen des Längsträgers des Trägergestells in einer Vorderansicht bzw. Seitenansicht;
  • - Fig. 7, 8 und 9 Darstellungen der symmetrischen Profilschiene in einer Vorderansicht, einer Draufsicht und einer Seitenansicht;
  • - Fig. 10 eine Vorderansicht einer Schraube zur Befestigung der Profilschiene auf dem Längsträger.
  • Fig. 1, die der oben genannten Patentanmeldung entspricht, auf die für weitere Einzelheiten vorteilhafterweise Bezug genommen werden kann, zeigt einen Installationskasten für elektrische Schaltgeräte, der mit dem erfindungsgemäßen Trägergestell bestückt werden kann. In der Zeichnung ist das Unterteil 10 mit den darauf befestigten Lagerzapfen 11 zur Befestigung der beiden Längsträger 12, 13 des Trägergestells zu erkennen. Der Installationskasten weist darüber hinaus obere und untere Kabeldurchführungsplatten 14 sowie ein Gehäuse 15 auf, das auf dem Unterteil 10 befestigt wird. Am Gehäuse 15 wird eine Abdeckplatte 16 und gegebenenfalls eine Tür 17 montiert. Das H-förmige Trägergestell weist eine oder mehrere symmetrische Profilschienen 18 zur Aufschnappmontage von modularen Schaltgeräten und gegebenenfalls eine Montageplatte 19 auf, wobei die Profilschienen 18 und die Montageplatte 19 quer auf den Längsträgern 12, 13 montiert sind. Der Abstand zwischen den Profilschienen 18 und den Längsträgern 12, 13 wird durch Abstandshalter 20 gewährleistet, die im rechten Winkel zu den Schrauben 31 zur Befestigung der Profilschienen 18 auf den Längsträgern 12, 13 eingesetzt werden.
  • Aus Fig. 2 und 3 geht insbesondere hervor, daß jeder aus einem Kunststoff-Formteil bestehende Abstandshalter mehrere Stützböden 21 aufweist, die in der Längsachse der Abstandshalter übereinander angeordnet und über zwischen den aufeinanderfolgenden Stützböden 21 angeordnete Verbindungszapfen 22 miteinander verbunden sind. Jeder Verbindungszapfen 22 ist mehr oder weniger konisch geformt und weist einen Abschnitt mit vermindertem Querschnitt auf, der das Abtrennen durch Sägen oder Schneiden erleichtert, um den Abstandshalter auf eine gewünschte Länge zu kürzen. Diese im Bereich der Spitze des Kegelabschnitts ausgebildete Trennzone 23 liegt in Höhe des Übergangs zum angrenzenden Stützboden 21. Die Ablängung des Abstandshalters 20 kann auf der Seite der Profilschiene 18, oder entsprechend der in Fig. 2 und 3 dargestellten Vorgehensweise auf der Seite des Längsträgers 12 erfolgen. Im letzteren Fall liegt die Trennzone 23 mit dem geringeren Querschnitt der jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stützböden angeordneten Verbindungszapfen 22 auf der Seite des Stützbodens 21, die dem Längsträger 12 zugewandt ist. Bei einer Ablängung auf der Seite der Profilschiene 18 läge diese Trennzone 23 selbstverständlich auf der gegenüberliegenden Seite des Stützbodens. Die Verbindungszapfen 22 können mit gleichbleibendem Querschnitt ausgeführt sein und im Bereich der Trennzone eine Verjüngung z.B. in Form einer Kerbe aufweisen, wobei der Querschnitt kreisförmig oder polygonal, z.B. kreuzförmig, und das Material massiv oder hohl ausgeführt sein können. Durch die Ablängung der Verbindungszapfen 22 bleiben auf der dem Längsträger 12 zugewandten Seite des letzten Stützbodens 21 Zentrierstifte 24 stehen, die bei der Montage in im Längsträger 12 eingearbeitete Öffnungen 25 mit entsprechendem Querschnitt eingreifen. Die konische Form der Zentrierstifte 24 erleichtert das Zentrieren des Abstandshalters 20 beim Einsetzen in den Längsträger 12, wobei der letzte Stützboden 21 in Anschlag gegen die Stützfläche des Längsträgers 12 gelangt, so daß die Höhe des Abstandshalters 20 exakt eingestellt wird. Ungleichmäßigkeiten, die durch das Absägen bzw. Abschneiden der Verbindungszapfen 22 am Kopfende der Zentrierstifte 24 auftreten, haben keinerlei Auswirkung auf die Höhe des Abstandshalters 20, die sich aus den Abständen der aufeinanderfolgenden Stützböden 21 ergibt. Zwei aufeinanderfolgende, mehr oder weniger rechteckige Stützböden 21 mit abgerundeten Kanten sind vorteilhafterweise über zwei Verbindungszapfen 22 miteinander verbunden, die zu beiden Seiten der Mittelachse 26 des Stützbodens symmetrisch angeordnet sind, wobei die Mittelachse in der senkrecht auf dem Stützboden stehenden Längsebene liegt (Ebene entsprechend Fig. 3). Der letzte, der Profilschiene 18 gegenüberliegende Stützboden 21 weist einen Stützblock 27 zur Auflage auf dem Mittelsteg der Profilschiene 18 sowie Rasthaken 28 auf, die bei Befestigung auf der Profilschiene 18 in zugeordnete Öffnungen 29 eingreifen, die in der Profilschiene 18 ausgebildet sind. Der Stützblock 27 geht in zwei Zentriernasen 30 über, die in die gleichen Öffnungen 29 eingreifen, um den Abstandshalter ordnungsgemäß auf der Profilschiene 18 zu positionieren. Jedem Abstandshalter 20 ist eine Schraube 31 zugeordnet, deren Gewindeschaft 32 fluchtend angeordnete und in der Profilschiene 18, der Mittelachse 26 der Stützböden 21 sowie im Längsträger 12 ausgebildete Öffnungen 33, 34, 35 durchragen. Der Gewindeschaft 32 verläuft entlang der Längsachse des Abstandshalters 20 und verbindet nach dem Eindrehen in die Gewindebohrung 36 die Profilschiene 18 fest mit dem Längsträger 12 bzw. 13. Die Gewindebohrung oder Mutter 36 kann in den Längsträger 12 bzw. 13 integriert sein. Die Unterseite des Kopfes 39 der Schraube 31 weist eine Verzahnung auf, um ein Lösen der Schraube zu verhindern, ohne eine Sicherungsscheibe einsetzen zu müssen.
  • Aus Fig. 10 geht hervor, daß der Gewindeschaft 32 eine oder mehrere Trennkerben 37 aufweist, um seine Ablängung und Anpassung an die Länge des Abstandshalters 20 zu ermöglichen. Die mit dem Installationskasten ausgelieferten Abstandshalter 20 und Schrauben 31 weisen daher eine maximale Länge auf und können vom Anwender oder Installateur gekürzt werden, um den gewünschten Abstand zwischen den Profilschienen 18 und den Längsträgern 12, 13 herzustellen. Die dem Kopf 39 der Schraube 31 zugewandte Flanke 38 der Trennkerbe 37 ist als Fase einer Gewindekuppe ausgebildet, wodurch nach dem Ablängen des Gewindeschafts 32 das Aufdrehen der Mutter 36 erleichtert wird. Die am Gewindeschaft 32 entstehenden Schneidgrate befinden sich im Fußbereich der Trennkerbe 37 und beeinträchtigen das Aufdrehen der Mutter nicht, die durch die Fase 38 zentriert wird. Die Anzahl der Trennkerben 37 kann mit der Anzahl der Stützböden 21 der Abstandshalter 20 identisch sein, im allgemeinen ist eine mittlere Anzahl jedoch ausreichend.
  • Fig. 4 zeigt in vergrößerter Ansicht die in einem Stützboden 21 ausgebildete Öffnung 34 zur Durchführung des Gewindeschafts 32. Der Stützboden 21 weist einen im rechten Winkel zur Ebene der Öffnung angeordneten Vorsprung 40 auf, der so ausgebildet ist, daß eine Führungsbuchse für den Gewindeschaft 32 entsteht. Um den Gewindeschaft 32 beim Einsetzen zu führen, sind die Durchführungsöffnungen konisch geformt, und mindestens eine der Öffnungen weist einen verengten Querschnitt auf, um die Schraube zurückzuhalten und so ihren Verlust zu verhindern.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Längsträger 12, der übrigens mit dem Längsträger 13 identisch ist, und mehrere Öffnungen 25, 35 zur Befestigung einer oder mehrerer Profilschienen 18 an unterschiedlichen Positionen aufweist. Die Enden 41 der Längsträger 12 weisen bogenförmige Ausschnitte auf, um mit den Lagerzapfen 11 zusammenzuwirken und die Selbstzentrierung des Trägergestells beim Einbau in das Unterteil 10 entsprechend der Beschreibung in der oben genannten Patentanmeldung zu erleichtern. Der U-förmige Längsträger 12 weist nach außen geneigte Schenkel 42 auf, so daß sich ein trapezförmiger Querschnitt mit hoher Biegesteifigkeit ergibt. Dieses Profil mit nach außen geneigten Schenkeln 42 erleichtert darüber hinaus die Zentrierung des Längsträgers 12 bei seiner Montage auf dem Lagerzapfen 11. Die Befestigung auf dem Lagerzapfen 11 erfolgt mit Hilfe von unverlierbaren Schrauben 46, wobei die Unterseite des Schraubenkopfes verzahnt ist. Die Schrauben 46 sind zwangsgeführt in im Längsträger 12 ausgebildete Öffnungen 47 eingesetzt und weisen in der Nähe des Schraubenkopfes eine Einschnürung auf, die ein teilweises Zurück- bzw. Herausziehen erlaubt und so die Montage erleichtert.
  • Die Fig. 7 bis 9 zeigen die Profilschiene 18 mit zwei symmetrischen Schenkeln 43 zum Aufschnappen von modularen Schaltgeräten. Profilschienen 18 dieser Art sind gut bekannt, und der Mittelsteg 44 ist an beiden Enden durch nach vorn gebogene Zungen 45 verlängert, die aus der Profilschiene 18 hervorstehen, um Endanschläge für die auf die Profilschiene 18 aufgeschnappten Schaltgeräte zu bilden. In der Biegezone der Zunge 45 ist ein Langloch ausgebildet, um einerseits den Biegevorgang zu erleichtern und andererseits das Einsetzen eines Schraubendrehers zu ermöglichen, mit dem Biegeoder Bruchkräfte auf die Zunge ausgeübt werden können, wenn der Endanschlag 45 heruntergebogen werden soll, um Schaltgeräte durch einfaches Herunterschieben von der Profilschiene 18 auszubauen. Die Endanschläge 45 laufen zum Unterteil des Installationskastens hin zusammen, um das Anbringen von Kabeln entsprechend der in der oben genannten Patentanmeldung beschriebenen Vorgehensweise zu erleichtern. Sämtliche Kanten sind abgerundet, und die Schneidgrate werden durch jedes geeignete Mittel beseitigt, um jegliche Verletzungsgefahr bei der Montage auszuschließen.
  • Die Profilschienen 18 und die Längsträger 12, 13 können selbstverständlich weitere Ausnehmungen oder Löcher zur Befestigung von Hilfsausrüstungen oder Kabelbändern aufweisen, und ebenso können Befestigungsschrauben anderer Bauart verwendet werden.
  • Die Schaffung des erfindungsgemäßen Trägergestells ergibt sich aus der vorausgehenden Beschreibung, und es soll lediglich darauf hingewiesen werden, daß die Montage vor Ort erfolgt, wobei die Abstandshalter 20 und gegebenenfalls die Gewindeschafte 32 der Schrauben gemäß den Erfordernissen abgelängt werden, um die Profilschiene 18 ordnungsgemäß positionieren zu können. Sämtliche Schrauben sind vorteilhafterweise unverlierbar ausgeführt, wodurch ein gegebenenfalls erforderlicher Ausbau ohne Gefahr des Verlustes der Schrauben erleichtert wird. Das erfindungsgemäße Trägergestell kann selbstverständlich in Installationskästen anderer Bauart eingesetzt werden.

Claims (10)

1. H-förmiges Trägergestell für einen zur Bestückung mit elektrischen Schaltgeräten dienenden Installationskasten, das zwei Längsträger (12, 13) zur Befestigung am Installationskasten und mindestens eine symmetrische Profilschiene (18) zur Aufschnappmontage von modularen Schaltgeräten umfaßt, wobei die Profilschiene (18) zwischen den beiden Längsträgern (12, 13) in Querrichtung angeordnet und mittels Schrauben (31) mit zwischengefügten Abstandshaltern (20) befestigt ist, die den Abstand zwischen der Ebene mit den Profilschienen (18) und der parallel dazu liegenden Ebene mit den Längsträgern (12, 13) bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandshalter (20) mehrere parallele Stützböden (21) aufweist, die in der Längsachse des Abstandshalters (20) rechtwinklig angeordnet sind und unterschiedliche festgelegte Abstandshalterhöhen bestimmen, daß die Stützböden (21) über abtrennbare Verbindungszapfen (22) miteinander verbunden sind, und daß die Längsträger (12, 13) oder die Profil schienen (18) gegenüber den Verbindungszapfen (22) Durchführungsöffnungen (25) für die abgetrennten Zapfenstümpfe (24) aufweisen, um eine unmittelbare Abstützung der Stützböden (21) auf den Längsträgern (12,13) oder den Profilschienen (18) zu ermöglichen.
2. Trägergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zwischen zwei Stützböden (21) angeordnete Verbindungszapfen (22) kegelstumpfartig geformt ist und die Trennzone (23) im Bereich des geringeren Querschnitts angeordnet ist, damit nach der Abtrennung ein konischer Stumpf (24) zur Zentrierung des Abstandshalters (20) auf dem Längsträger (22) oder der Profilschiene (18) übrigbleibt.
3. Trägergestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Profilschiene (18) zusammenwirkende Ende des als Kunststoff-Formteil ausgeführten Abstandshalters (20) Rasthaken (28) zum Eingreifen in eine in der Profilschiene (18) ausgebildete Öffnung (29) aufweist, um den Abstandshalter auf der Profilschiene festzuspannen und die Montage auf dem Längsträger (12, 13) zu erleichtern.
4. Trägergestell nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützböden Öffnungen (34) zur Durchführung des Gewindeschafts (32) zur Befestigung der Profilschiene (18) auf dem Längsträger aufweisen und daß die Zapfen (22) zur Verbindung der Stützböden (21) den Gewindeschaft (32) zu beiden Seiten umgeben.
5. Trägergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Durchführungsöffnungen (34) als Führungsbuchsen (40) für den Gewindeschaft (32) ausgebildet sind und daß mindestens eine der genannten Öffnungen einen teilweise verengten Querschnitt aufweist, um die Schraube zurückzuhalten und ihren Verlust zu verhindern.
6. Trägergestell nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschaft (32) zur Befestigung der Profilschiene (18) auf dem Längsträger (12, 13) mindestens eine Trennkerbe (37) zur Verkürzung des Gewindeschafts durch Abtrennen in Höhe der Trennkerbe aufweist und daß die dem Schraubenkopf (39) zugewandte Flanke (38) der Trennkerbe (37) als angefaste Gewindekuppe ausgebildet ist, die das Aufschrauben der Mutter (36) auf den verkürzten Gewindeschaft erleichtert.
7. Trägergestell nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrische Profilschiene (18) einen durch eine Verlängerung des Mittelstegs (44) der Profilschiene gebildeten Endanschlag (45) aufweist, wobei die Verlängerung nach vorn gebogen ist, um aus der Profilschiene hervorzustehen und mit der Seitenfläche des Gehäuses des letzten auf die Profilschiene aufgeschnappten Schaltgeräts zusammenzuwirken.
8. Trägergestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mittelsteg (44) der Profilschiene (18) in der Biegezone der genannten Verlängerung (45) ein Langloch (45) eingestanzt ist, um das Umbiegen des Endanschlags, insbesondere das Wegbiegen nach unten zu erleichtern.
9. Trägergestell nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endanschläge (45) Schrägen bilden, die zum Unterteil des Installationskastens hin zusammenlaufen, um das Einführen der Kabel zu erleichtern.
10. Trägergestell nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Längsträger (12, 13) leicht nach außen geneigte Schenkel (43) aufweisen, um die Steifigkeit zu erhöhen und die Montage durch Selbstzentrierung auf einem Befestigungs-Lagerzapfen zu erleichtern.
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