DE8802747U1 - Rieselpaneel aus aufeinandergeschichteten Kunststoff-Rieselwänden - Google Patents
Rieselpaneel aus aufeinandergeschichteten Kunststoff-RieselwändenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/06—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material
- F28F21/065—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material the heat-exchange apparatus employing plate-like or laminated conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F28F25/00—Component parts of trickle coolers
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Description
Rieselpaneel aus aufeinandergeschichteten Runs t.s toff-Riese !wänden
_____^_______________________
Die Neuerung betrifft ein Rieselpaneel für Kühltürme und
dergleichen, bestehend aus wenigstens zwei aufeinander befestigten Rieselwänden, letztere gefertigt aus steifer
thermoplastischer Kunststoffolie, die mit rasterartig verteilten, aufstehenden Befestigungselementen ausgestattet
ist, wobei bei den übereinanderliegenden Rieselwänden Befestigungselemente in Form von kleinen Bohlsäulen oder
Hohlkegeln oder dergleichen ausgebildet sind, die von den entsprechenden Befestigungselementen der anliegenden Rieselwand
fingerhut- oder druckknopfartig überstülpt sind und in einer Geraden fluchten.
Rieselpaneele der eingangs genannten Art sind au&ohgr; den
Unterlagen des DE-GM 86 09 452 bekannt. Das bekannte Rieselpaneel ist auö Rieselwänden lamellenartig zusammengebaut.,
wobei sich eine offene, stark durchlüftbare Schichtung ergibt, üblicherweise sind nicht hur zwei
derartiger Rieselwände, sondern eine gro&e Anzahl aufeinandergeschichtet,
so daft das Riesplpaneel im allgemeinen
eine quaderartige Form hat. Die innerhalb des Rieselpaneels sich ergebenden Böcker und Mulden, aber such
Sicken, Streifenstrukturen und dergleichen, ergeben eine gute Oberflachenkontaktierung zwischen dem herabri«*»lnden
Wasser und der aufsteigenden, abzukühlenden Luft. Wie be r. alt &bgr; im eingangs genannten Stand der Technik begchrie-
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gind derartige Riegelpaneele geht fragile, leicht lueammendrüokbare Gebilde. Ein Transport derartiger paneele Igt daher relativ koetepielig. 2s wird deahalb im
allgemeinen die Möglichkeit gewählt, die au Riegelpaneelen
& zugamnenzugetzenden Riegelwände im nioht-aueammengefügten
Zustand ineinandergelegt zu transportieren. Vor dem Aufbau
werden die Rieeelwände dann Ober Schweißverbindungen, bei denen die Kontaktfläche mit einem Schweißgerät überfahren
werden kann, zusammengeschweißt. Bei den Rieselpaneeien
gemäß stand der Technik beetand die Möglichkeit,
jeweils eine neue Schicht durch eine relativ breite Schweißelektrode überfahren zu lassen. Hierbei ergaben
sich in vielen Fällen Fehlechweißungen, da der Druck Ober ( eine relativ große Fläche nicht genau verteilt werden
konnte, überdies waren die Rasteranordnungen aus Höckern
und Mulden relativ schwer gleichmäßig tiefzuziehen.
Gegenüber dem Stand der Technik stellt sich demnach die Aufgabe, die Verschweißung mit Hilfe von linienartig
arbeitenden Schweißgeräten mit entsprechenden Elektroden zu verbessern und Fehlstellen zu vermeiden, wobei die
Gestaltung der Rieselwände vereinfacht sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe wird ermöglicht bei einem Rieselpaneel der eingangs genannten Art, bei dem die Rieselwände
als gewellte Flächen mit parallel zueinander durchlaufenden Scheitel- und Sohlenbereichen gestaltet sind,
wobei sowohl im Scheitel- als auch im Sohlenbereich die genannten kompatiblen Befestigungselemente angeordnet
sind,
und die beiden jeweils aufeinander befestigten Rieselwände derart zueinander angeordnet sind, daß die Ausrichtungen
der Scheitel- und Sohlenbereiche einen Winkel & zueinander bilden.
(Altgrad). Bei einem Winkel von 90° können die Befesti-
gongselemente im Sohlen" und Scheitelbereich genau den
gleichen Abstand haben. Wird ein Winkel abweichend davon gewählte so ist entsprechend den trigonometriechen Gesetzen
ein unterschiedlicher Abstand der Befestigungselemente
im Sohlen*· gegenüber dem des Scheitelbereiches zu wählen. Liegt der Winkel beispielsweise bei 45°, so ist
der eine Abstand mit A zu bemessen, während der andere Abstand mit 2 &khgr; A zu bemessen ist.
1Q line zusätzliche vorteilhafte Versteifung und Verbesserung
der Kühl- und Kontaktwirkung ergibt sich/ wenn die vom Scheitel zur Sohle sich erstreckenden Schrägwände
ebenfalls gewellt sind.
hängender Anordnung einen Ausschnitt aus einem Rieselpaneel.
Das Rieselpaneel ist in der Zeichnung in hängender Anordnung dargestellt. Das Rieselpaneel besteht im vorliegenden
Falle aus zwei Rieselwänden 1, I1. Die zu dem Rieselpaneel
zusammengesetzten Rieselwände 1, I1 sind gefertigt
aus steifer, thermoplastischer Kunststoffolie/ beispielsweise
aus Polyvinylchlorid. Die Wanddicke liegt etwa zwischen 0,1 bis 0,5 mm. Das Kühlwasser und die entgegenkommende
Luft fließen auf derselben Seite durch zahlreiche Höhlungen und Schmalstellen hindurch, wobei das Kühlwasser
lediglich an den Wänden entlangrieselt und einen möglichst innigen Kontakt mit der entgegenkommenden» zu
kühlenden Loft haben soll*
Die übereinanderliegenden Rieselwände 1, 1* sind als gewellte Flächen» ähnlich dem bekannten Wellblech» gefertigt.
Sie besitzen demnach zahlreiche, parallel zueinander verlaufende and durchgehende Scheitelbereiche 2, 2'
bzw. Sohlenbereiche 3, 3*. Sowohl in den Scheitel- als
auch in den Sohlenbereichen 2, 2' bzw. 3,3' sind die
Rieselwände 1, 1' mit zahlreichen Befestigungselementen 4, 4· bzw. 5, S· versehen. Die Befestigungselemente 4,
4*, 5, 5' sind im vorliegenden Falle als im wesentlichen
gleichgestaltete kleine Hohlkegel ausgebildet, so daft
sich die jeweils entsprechenden Befestigungselemente der anliegenden Rieselwand fingerhutartig überstülpen lassen.
Hierbei können die Befestigungselemente auch mit kleinen Wülsten oder ähnlichen Rastelementen ausgestattet sein,
so daß schon beim Aufeinanderlegen und Festdrücken der Rieselwände aufeinander eine provisorische Befestigung
untereinander eintritt.
Festzustellen ist weiterhin, daft die beiden jeweils aufeinander
befestigten Rieselwände derart zueinander angeordnet sind, daft die Ausrichtungen der Scheitel- und
Sohlenbereiche 2, 2* bzw. 3, 3' einen Winkel zueinander bilden, im vorliegenden Falle von ft = 45°. Die Definition
des Winkels ft ist aus der Zeichnung ersichtlich. 20
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegen jeweils die Sohlenbereiche 3, 3' auf den Scheitelbereichen 2, 2' der
anliegenden Rieselwand. Es ist daher erforderlich, die Befestigungselemente mit anderen Abständen auszustatten,
um sie aufeinanderstülpbar zu machen. Zm
Falle ft - 45° beträgt das Verhältnis beispielsweise Abstand A im Scheitelbereich, Abstand Ax 2 im
Sohlenbereich.
Anstelle der vorgenannten Hohlkegel als Befestigungselemente
4, 4*? S, 5* lassen sieh beispielsweise auch Hohlsäulen
in Zylinderform oder Prismaform verwenden. Darüber hinaus ist auch möglich, eine druckknopfartige Befestigung
zu wählen, bei der beispielsweise im Scheitelbereich die Befestigungselemente 4, 4* als Hohlkegel oder als
Noppen gestaltet sind, denen kleine öffnungen auf der Sohlenseite gegenüberliegen. Es sei auch nicht ausge-
schlossen# daß statt Hohlkörper auch Vollkörper ausgebildet
sind, die eventuell nicht in Tief2iehvorgang, sondern
später aufgebracht sind«
&bgr; Weiterhin ist noch anzumerken, daft die Schrägwände 6, die
sich vom Scheitelbereich 2 zum Sohlenbereich erstrecken, in sich nochmals in der Fallinie gewelJt sind, wobei sich
eine wesentliche Versteifung der Rieselwände und damit des Rieselpaneels als ganzes ergibt. Abweichend von einer
solchen Konfiguration können selbstverständlich auch andere Sickenformen, Rippen oder Höcker-Mulden-Konfigurationen
gewählt werden, mit denen eine Verbesserung der Versteifung erreicht wird.
Sobald die Rieselwände in der erwünschten Anordnung jeweils paarig aufeinanderliegen, erfolgt entlang der Sohlenbereiche
der zu Oberst liegenden Wand eine Verschweißung mit Hilfe einer Rollelektrode oder dergleichen,
die im Sohlenbereich geführt wird. Dabei ist auch möglich, jeweils mehrere derartiger Schweißelektroden zu
verwenden. Auf diese Weise wird ein Rieselpaneel gemäß Neuerung schichtweise zusammengesetzt.
Claims (3)
1. Rieselpaneel für Kühltürme und dergleichen, bestehend aus wenigstens zwei aufeinander befestigten Rieselwanden,
letztere gefertigt aus steifer thermoplastischer Kunststoffolie, die mit rasterartig verteilten, aufstehenden
Befestigungselementen ausgestattet ist, wobei bei den übereinanderliegenden Rieselwänden Befestigungselemente
in Form von kleinen Hohlsäulen oder Hohlkegeln oder dergleichen ausgebildet sind, die von
den entsprechenden Befestigungselementen der anliegenden Rieselwand fingerhut- oder druckknopfartig überstülpt
sind und in einer Geraden fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rieselwände (1, 1') als gewellte Flächen mit parallel
zueinander durchlaufenden Scheitel- und Sohlenbereichen (2, 2'; 3, 3') gestaltet sind, wobei sowohl
in den Scaeitel- als auch in den Sohlenbereichen die genannten kompatiblen Befestigungselemente angeordnet
sind,
und daß die beiden jeweils aufeinander befestigten Rieselwände (1, 1') derart zueinander angeordnet sind,
daß die Ausrichtungen der Scheitel- und Sohlenbereiche einen Winkel ß zueinander bilden.
2. Rieselpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel ß zwischen 30 und 90° liegt, wobei
gegebenenfalls die Befestigungselemente (4, 4') in den
Scheitelbereichen (2) andere Abstände haben als die (5, 5') in den Sohlenbereichen (3).
3. Rieeelpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß di· vom Scheitel zur Sohle sich erstreckenden Schrägwände (6) gewellt sind.
Priority Applications (3)
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Publications (1)
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DE8802747U Expired DE8802747U1 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Rieselpaneel aus aufeinandergeschichteten Kunststoff-Rieselwänden |
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1988
- 1988-03-02 DE DE8802747U patent/DE8802747U1/de not_active Expired
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