DE8802686U1 - Halteklip für Schreibgeräte - Google Patents
Halteklip für SchreibgeräteInfo
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
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Description
Di« Erfindung betrifft einen Halteklip für Sehreibgeräte, wi# Kugelschreiber, Füllhalter kappen, Druck-* und Drehbleistifte
u.dgl. mit einer langgestreckten Klemmspange, die
aus einem aus metallischem Bandmaterial ausgestanzten langgestreckten
Klemmspangenteil, dessen eines Ende derart am Schreibgeräte-Gehäuse befestigbar ist, daß sein anderes,
mit dem Klemmpunkt versehenes Ende federnd in Anlage an das Gehäuse angedrückt ist, und einem auf dem Klemmspangenteil
befestigten, mit dem Klemmpunkt versehenen Aufschubteil aus einem anderen Material zusammengesetzt ist.
Die Klemmspangen von Halteklips für Schreibgeräte der angegebenen Art sind an ihrem oberen Ende beispielsweise durch
eine an der Klemmspange angeformte oder gesondert angebrachte Befestigungslasche am Schreibgeräte-Gehäuse
befestigt, während ihr unteres, mit einem angeformten oder gesondert angesetzten Klemmpunkt versehenes Ende unter Vorspannung
an das Schreibgeräte-Gehäuse angedrückt ist. Beim Einschieben des Schreibgeräts in die Tasche eines Kleidungsstücks
unter elastischer Aufweitung des freien Klemmspangen-Endes derart, daß das eigentliche Schreibgerät
im wesentlichen innerhalb, die Klemmspange jedoch auf der Außenseite der Tasche liegt, wird das Schreibgerät durch
die das Material der Tasche zwischen dem Schreibgeräte-Gehäuse und dem zurückgefederten Klemmpunkt einspannende
Klemmspange gegen versehentliches Herausfallen aus der Tasche gesichert, wobei jedoch eine gewollte Entnahme
jederzeit möglich ist.
Neben der weithin üblichen einstückigen Herstellung des gesamten
Hälteklips durch Ausstanzen und Umformen aus federelastischem metallischem Bandmaterial, sind auch Halteklips
der eingangs erwähnten Art bekannt (DE-GM 86 02 337), bei
welchen die Klemmspange aus einem aus federelastischem metallischem Bandmaterial ausgestanzten langgestreckten
Kleäunspangenteil, an dessen eines Ende die zur Befestigung
am Stfhs^Afcg«;^.te>H3ehäus6 dienende Befestigungelasch« ange~
form« ist, und einem auf das freie finde 4··
teils aufechiebbaren langgestreckten Schuh aus Kunststoff
zusammengesetzt sind 4 Der aufschiebbar« Schuh weist ein· in
einem Ende offen mündende und im Bereich ihrer seitlichen Ränder beidseitig hinterschnittene Längsnut auf und wird
dadurch auf den Klemmspangenteil gehalten/ daß dieser mit der offenen Mündung voran über das freie Ende der Klemrnsnanee.geaehehen
»ird, deren Ränder dann klsssnsna in den
hinterschnittenen Bereich in der Iiängsnut gehalten sind. An
der dem jeweils zugehörigen Schreibgeräte-Gehäuse züge-* wandten Unterseite des Schuhs ist der Klemmpunkt in Form
eines Kugelsegments einstückig angeformt. Der nicht in den hinterschnittenen Bereichen der Längsnut liegende Hittelabschnitt
de? metallischen Klenunspangenteils ist vertieft in der Nut liegend sichtbar. Diese Kombination des in der gewünschten
Weise zum Schreibgerät passend eingefärbten Kunststoff-Schuhs mit dem im Nutgrund sichtbaren metallisch
glänzenden Mittelbereich des Klemmspangenteils ist optisch ansprechend, wobei diese Konstruktion den Vorteil hat, daß
bei Verwendung für verschieden farbige Schreibgeräte-Gehäuse jeweils nur der Kunststoff-Schuh in einer entsprechend
angepaßten anderen Farbe verwendet werden muß, während der metallische Teil des Halteklips, d.h. der
Klemmspangenteil mit der angeformten Befestigungslasche, in jedem Falle gleichbleibt, d.h. in großen Serien herstellbar
ist. Anderersei*·«: hat der bekannte Halteklip den Nachteil,
daß der aus weniger beanspruchbarcm Kunststoff hergastellte
Schuh den metallischen Klemmspangenteil außen umgibt, d.h. bei ungeschickter Handhabung öder auch beim Fallenlassen
des Schreibgeräts leicht zerkratzt oder beschädigt werden,
kann. Außerdem behindert bzw. erschwert die Nut die Anbringung des Warenzeichens des Herstellers oder (>.\ ^
eines Werbeaufdrucks. Die neben der Nut verbleibenden
schmalen Randbereiche des Schuhs bieten nämlich nicht genügend Platz und ein auf dem Mittelbereich des
metallischen Klemmspangenteils aufgedruckter oder auch ein-
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gravierter Text bzw. eine Marke sind durch die versenkte Lage in der Nut und die dadurch zwangsläufig auftretende
Beschattung nur schwer wahrnehmbar.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Halteklip mit einer aus einem metallischen Klemmspangenteil
und einem aus einem anderen Material, z.B. Kunststoff, hergestellten Aufschubteil zusammengesetzte
Klemmspange zu schaffen, welche deutlich weniger beschädigungsanfällig ist und dabei aber in zumindest
gleicher Weise wie beim bekannten Halteklip einfach montierbar und optisch attraktiv ist, wobei eine für die
Anbringung von Marken oder Werbeaufdrucken geeignete Oberfläche zur Verfügung gestellt wird.
Ausgehend von einem Halteklip der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
langgestreckte metallische Klemmspangenteil von den gegenüberliegenden
Längsrändern seiner im wesentlichen ebenflächigen Stegfläche nach vorn vom Schreibgeräte-Gehäuse
weg umgekantete niedrige Randstege aufweist, und daß der in der Breite etwa der zwischen den Randstegen gemessenen
lichten Weite bemessene leistenförnige Aufschubteil
zwischen den Randstegen auf der Stegfläche befestigt ist,
wobei der von der ategflächenzugewandten Unterseite des Aufschubteils vortretende Klenmpunkt eine Aussparung im
Stegteil durchsetzt und von der dem Schreibgerite-Oehäuse
zugewandten Unterseite der Stegfläche vortritt. Dadurch wird erreicht, daß der höher beanspruchbare metallische
Klemmspangenteil den Aufechubteil an der Unterseite und
seitlich zumindest teilweise umgibt und somit gegen äußere Beschädigungen schützt, während andererseits die Oberfläche
des zwischen den Randstegen gehaltenen Aufsehubteils eine
durchgehende Fläche bildet, die hinreichend Pints für eine
gewünscht« Beschriftung oder die Anbringung einer Marke bietet.
Die vom Klemmpunkt durchsetzte Aussparung in der Stegfläche
des Klemmspangenteils hat in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung die Form eines im freien Ende der Stegfläche
offen mundenden Schlitzes, dessen lichte Weite kleiner als die zwischen den Randstegen gemessene lichte Weite ist,
wobei der in seinem von der dem Schreibgerätegehäuse zugewandten Unterseite der Stegfläche vortretenden Bereich eine
im wesentlichen der Breite des leistenfdrmigen Aufschub rteils
entsprechende Breite aufweisende Klemmpunkt mit seitlichen Nuten versehen ist, in welche die im Bereich des
Schlitzes verbleibenden, von den Randstegen vortretenden Abschnitte der Stegfläche des Klemmspangenteils eingreifen.
Der mit dem Klesanpunkt vesehene Endbereich des Aufschubteils wird also durch Einschieben der seitlichen Nut in den
offen mündenden Schlitz auf dem Klemmspangenteil montiert und gehalten.
Die im Bereich der seitlichen Nuten zwischen deren Bodenflächen gemessene Breite des Klemmpunkts entspricht dabei
zweckmäßig etwa der lichten Weite des Schlitzes in der Stegfläche und die zwischen den gegenüberliegenden seitlichen
Begrenzungsflachen der Nuten gemessene Nutbreite etwa der Materialstärke dar Stegfläche des Klemmspangenteils.
Vorzugsweise ist die lichte Weite des Schlitzes in der Stegfläche des Klemmapangenteile zumindest abschnittsweise
etwas schmaler ale die zwischen den Bodenflächen der
seitlichen Nuten gemessenen Breite dee Klemmpunkts, dm eo
eine klemmende Halterung des Klemmepangenteil« in Schlitz
in der Stegflache des Klemmepangenteils zu erreichen.
Der feste Sitz dee klemmpunkteeitigen Endes dee Aufschubteile
auf dem Klemmepangenteil kann zusätzlich dadurch
befördert werden, daß an den den echlitzeeitig begrenzenden
Kanten der verbleibenden stegflachen-Abechnitte zur Bodenflaehe
der jeweili zugehörigen Klemmpunkt-Nut vortretende
widerhakenartige Haite&zgr;ahne auegebildet find. Diese können
in bekannter Weiee eo ausgebildet eein, daß eie dem lin-
schieben des Klemmpunkts einen geringen Widerstand entgegensetzen,
sich beim Versuch, den Aufschubteil zurückzuziehen, jedoch mit ihren zugespitzten Vorderenden in dar
weiche Kunststoffmaterial des Aufschubteils eingraben und somit das Zurückziehen verhindern.
Um den Aufschubteil auch in meinem klemmpunktabgewandten
Endbereich mit dem Klemmspangenteil haltbar zu verbinden, empfiehlt es sich in erfindungsgemäßer Weiterbildung, mit
Abstand von dem mit dem Klemmpunkt versehenen freien Ende eine langgestreckte Aussparung in der Stegfläche des
Klemmspangenteils einzustanzer. deren Rand zumindest
abschnittsweise von einem das klemmpunktabgewandte Ende des Aufschubteils in Anlage an der zugewandten Seite der
Stegfläche haltenden, von der Unterseite des Aufschubteils vorspringenden Halteansatz Untergriffen wird.
Der Halteajiaatz hat dabei vorzugsweise die Form eines in
der Draufsicht kreisförmig begrenzten Haltekopfs, welcher über einen im Durchmesser verringerten Schaftabschnitt mil:
der stegflächenzugewandten Unterseite des Aufschuhteils verbunden ist, wobei die zwischen der Unterseite des Aufechubteils
und dem Haltekcpf gemessene Länge des Schaftabschnitts etwa der Materialstärke der Stegfläche entspricht.
Die langgestreckte Aussparung hat in ihrem dem den Klemmpunkt
tragenden freien Ende der Klemmspange zugewandten Bereich zweckmäßig eine zumindest dem Durchmesser des
Haltekopf· entsprechende Breite, während der dem freien Ende gegenüberliegende Endabschnitt der Aussparung eine
demgegenüber auf etwa das Haß des Schaftabachnitts verringerte Breite aufweist. Bei der Montage des Aufschubteils
wird also so verfahren, daß der Haltekopf zunächst durch den breiteren Bereich hindurchgesteckt und dann der Au£-
schubteil auf der Oberseite der Stegfläche de· Klemmepangenteils
derart verschoben wird/ daß der Haltekopf in den Endabschnitt der Aussparung mit verringerter Breite ver-
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schoben wird. Dabei wird also gleichzeitig der Haltekopf in der Aussparung und andererseits der Klemmpunkt im Schlitz
der Stegfläche verankert.
Wenn der Schaftabschnitt Kreisquerschnittsform hat, ist zweckmäßig auch der den Schaftabschnitt in der bestimmungsgemäßen
Befestigungsstellung des Aufschubteils auf dem Klemmspangenteil aufnehmende Endabschnitt der Stegflächen-Aussparung
kreisbogenförmig begrenzt, wobei der Radius des Kreisbogens etwa dem Radius des Schaftabschnitts entspricht
und der Kreisbogen sich über einen Winkel von mehr als 180° erstreckt. Der den Schaftabschnitt aufnehmende Endabschnitt
der Stegflächen-Aussparung umgreift den Schaft also über etwas mehr als die Hälfte seines Umfangs, d.h. der Schaft
ist in diesem Endabschnitt zusätzlich gegen Verschiebung auf der Stegflächen-Oberseite verrastet.
Der Aufschubteil einschließlich des Klemmpunkts und/oder des Halteansatzes sind vorzugsweise einstückig aus Kunststoff
hergestellt. Ein besonders ansprechendes optidchea
Bild ergibt sich dann, wenn die Höhe des zwischen den Randstegen des Klemmspangenteils befestigten leistenförmigen
Aufschubteils größer als die Höhe der seitlichen Randstege bemessen ist, d.h. der leistenförmige Aufschubteil etwas
fiber die ihn seitlieh begrenzenden Randstege vortritt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in der erfindungsgentaßen Weise ausgebildeten
Halteklips;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Halteklip, gesehen
in Richtung des Pfeil· % in Fig. 1;
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Fig. 3 eine Seitenansicht dee Halteklipe, gesehen
in Richtung dee Pfeile 3 in Pig. 1;
Fig. 4 eine Unteransieht des Halteklipe, gesehen
in Richtung des Pfeils 4 in Fig. 1;
gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 3;
des in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Halteklipe;
gesehen in Richtung des Pfeils 7 in Fig. 6;
gesehen in Richtung des Pfeils 8 in Fig. 7;
mit der durch die Pfeile 9-9 in Fig. 7 veranschaulichten Schnittführung;
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Aufschubteil des Halteklips gemäß den Figuren 1 bis 4;
gesehen in Richtung des Pfeils 11 in Fig. 10;
gesehen in Richtung des Pfeils 12 in Fig. 11; und
Fig. 13 eine Ansicht des Aufschubteils, gesehen in Richtung des Pfeils 13 in Fig. 11.
Deir in den Figuren 1 bis 4 gezeigte, in seiner Gesamtheit
mit 20 bezeichnete Halteklip ist aus zwei Teilen, nämlich
einem im Stanz-Preßverfahren aus federlastischem metallischem
Bandmaterial hergestellten Rleminspangenteil 22 (Fig.
6 bis 9) und einem auf diesem befestigbaren Aufschubteil aus Kunststoff (Fig. 10 bis 13) zusammengesetzt.
Für die Befestigung des Halteklips 20 am (nicht gezeigten) Gehäuse eines zugehörigen Schreibgeräts ibt beim dargestellten
Ausführungsbeispiel eine an ihren seitlichen Rändem mit Haltezähnen 26 versehene Befestigungslasche 28 am
oberen Ende des Klemmspangenteil 22 angeschnitten und in die insbesondere in den Figuren 1 und 7 erkennbare Form umgebogen.
Diese Befestigungslasche 28 ist für die Befestigung in einer entsprechend eng bemessenen Aussparung im
Schreibgeräte-Gehäuse bestimmt, wobei die an ihren seitlichen
Rändern angesetzten widerhakenähnlichen Haltezähne 22 einem Zurückziehen der in die Aussparung eingesetzten
Befestigungslasche 28 einen erheblich größeren Widerstand entgegensetzen als dem Einschieben bei der Montage der
Befestigungslasche. Befestigungslaschen dieser Ausgestaltung sind an sich bekannt und hier auch nur zur Veranschaulichung
einer möglichen Befestigungsweise gezeigt und beschrieben, ohne daß alternative Befestigungsarten an den
Gehäusen von Schreibgeräten ausgeschlossen werden sollen. So könnte anstelle der Befestigungslasche auch eine etwa
rechtwinklig vom Klemmspangenteil 22 abgewinkelte Ringhülse vorgesehen sein, die in de* bei Füllhälterkappen üblichen
Weise zwischen deren Endkappe und dem hülsenförmigen
Kappenteil verschraubt ist*
Der Klemmspangenteil 22 weist im übrigen eine langgestreckte ebenflächige Stegfläche 30 auf, an deren gegenüberliegenden
seitlichen Längsrändern um etwa 90° nach vorn ümgekantete niedrige Randstege 32 angesetzt sind, welche
einerseits die Stegfläche 30 gegen Verbiegung versteifen und andererseits den auf der Stegfläehe 30 zu montierenden
lftistenförmigen Aufschubteil 24 seitliche rahmenartig umgreifen.
In dem der flefestigungelaaehe 28 abgewandten Bndbereich
der Stegfläche 30 ist eine Aussparung in Form eines offen mündenden Schlitzes vorgesehen, in welchen von den
ihn seitlich begrenzenden Kanten der verbleibenden Stegflächen-Abschnitte vortretende widerhakenartige Haltezahne
35 vorspringen.
In Richtung zur Befestigungslasche 28 versetzt ist in der Stegfläche 30 außerdem eine langgestreckte Aussparung 38
eingestanzt, welche sich aus einem längeren unteren Abschnitt 38a größerer Breite und einem oberen kreisbogenförmigen
Endabschnitt 38b zusammengesetzt, der sich über etwas mehr als 180° erstreckt und dessen Radius r kleiner
als die halbe Breite b des unteren Abschnitts 38a ist.
Der auf der Stegfläche 30 des Klemmspangenteils 22 befestigbare, im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellte
Aufschubteil 24 hat - wie in den Figuren 10 bis erkennbar ist - die grundsätzliche Form einer langgestreckten
Leiste mit ebenflächiger Oberseite 40, deren Breite so gewählt ist, daß sie zwischen die Randstege 32
des Klemmspangenteils paßt. Von der grundsätzlich ebenfalls ebenflächigen Unterseite 42 des Aufschubteils 24 tritt am
unteren Ende der einstückig angeformte Klemmpunkt 44 vor, der in der Seitenansicht (Fig.11) kreisbogenförmig begrenzt
ist und in Höhe der Unterseite seitliche Nuten 46 aufweist, deren Breite etwa gleich der Materiaistärke der Stegfläehe
30 bemessen ist. Der Klemmpunkt 44 hat im übrigen die gleiche Breite B wie der Aufschubteil 24. Durch Einschieben
des Klemmpunkts 44 in den Schlitz 34 in der Stegfläche derart, daß die den Schlitz seitlich begrenzenden Kanten der
verbleibenden Stegflächen-Abschnitte in die Nuten 46 eingreifen, ist das untere ßnde «3es Auf schub teils 24 mit dem
Klemmspangenteil 22 verbindbar, wobei die Halterzähne 36
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•in n&q&voll*■.■■■■■■ Zuruekaiehen verhindern. Der Rlemmpuikt 44
tritt also auch noch von der dem Sehreibgertte-Gehäufi« angewandten
Unterseite der Stegfllehe vor.
In Richtung zum oberen Ende des Aufschubteils 24 versetzt tritt von der Unterseite 42 des Aufschubteils 24 noch ein
Halteansatz in Form eines in der Draufsicht (Fig.12) kreisförmig begrenzten Haltekopfs 48 vor, der durch einen
iss Durchmesser verringerten Schsftsbschnitt 50 iss Abstand
4er Materialstärke der Stegfläche 30 von der Unterseite 42
gehalten ist. Dieser Haltekopf 48 wird bei der Montage des Aufschubteils 24 durch den unteren breiteren Abschnitt 38a
der Aussparung 38 hindurchgesteckt. Beim Einschieben des Klemmpunkts 44 in den Schlitz 34 wird gleichzeitig der
Haltekopf 4P und mit ihm der Schaft 50 verschoben. In der
bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung rastet der Schaft 50 dann in den oberen kreisbogenförmigen Abschnitt 38b der
Aussparung 38 ein. Der Radius des Schaftabschnitts 50 wird
also entsprechend dem Radius r des Abschnitts 38b der Aussparung 38 bemessen.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des geschriebenen Ausführungsbeispiels
verwirklichbar sind, welche sich nicht nur - wie erwähnt - auf die Art und Weise der am Klemmspangenteil
22 angesetzten Befestigungsmittel beziehen, sondern auch die Halterung des Aufschubteils auf dem Klemmspangenteil
betreffen können. So ist beispielsweise denkbar, daß die seitlichen Randstege 32 des Klemmspangenteils 22 um
mehr als 90° umgeRantet siad, Sd daß ihffe freien Ränder
leicht Schräg konvergieren. Wenn dann auch die Seitenflächen
52 (Fig. 11) des Aufschubteils 24 komplementär schräg geneigt sind, wird eine Halterung des Aufsehe .xls
24 gegen Abheben von der Stegfläche 30 durch die Randstege 32 erhalten, so daß dann die zusätzliche Halterung des
Aufschubteils 24 durch den Haltekopf 48 in der Aussparung 38 eventuell auch entfallen kann.
Claims (11)
1. Halteklip für Schreibgeräte, wie Kugelschreiber, Füllhalterkappen. Druck- und Drehbleistifte u.dgl. mit
einer langgestreckten Klemmsnange, die aus einem aus metallischem
Bandmaterial ausgestanzten langgestreckten Klemmspangenteil, dessen eines Ende derart am Schreibgeräte-Gehäuse
befestigbar ist, daß sein anderes, mit den Klemmpunkt versehenes Ende federnd in Anlage an das Gehäuse angedrückt
ist, und einem auf dem Klemmspangenteil befestigten, mit den Klemmpunkt versehenen Aufschubteil aus einem
anderen Material zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der langgestreckte metallische Klemmspangenteil (22)
von den gegenüberliegenden Längsrändern seiner im wesentlichen ebenflächigen Stegfläche (30) nach vorn vom Schreibgeräte-Gehäuse
weg umgekantete niedrige Randstege (32) aufweist, und
daß der in der Breite etwa der zwischen den Randstegen (32) gemessenen lichten Weite bemessene leistenförmige Aufschubteil
(24) zwischen den Randstegen (32) auf der Stegfläche (30) befestigt ist, wobei der von der stegflächenzugewandten
Unterseite (42) des Aufschubteile (24) vortretende Klemmpunkt (44) eine Aussparung im Stegteil (30) durchsetzt
und von der dem Schreibgeräte-Gehäuse zugewandten Unterseite
der Stegfläche vortritt.
2. Halteklip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Klemmpunkt (44) durchsetzte Aussparung in der Stegfläche
(30) des Klemmspangenteile (22) die Form eines im freien Ende der Stegfläche (30) offen mündenden Schlitzes
(34) hat, dessen lichte Weite kleiner als die zwischen den Handstagen (32) gemessene lichte Weite ist, und daß der in
•einem von der dem Schreibgeräte-Gehäuse zugewandten Unterseite
der Stegfläche (30) vortretenden Bereich eine im
wesentlichen der Breite des leistenförmigen Aufschubteils
(22) entsprechende Breite aufweisende Klemmpunkt (44) mit seitlichen Nuten (46) versehen ist, in welche die im
Bereich des Schlitzes (34) verbleibenden, von den Randstegen (32) vortretenden Abschnitte der Stegfläche (30) des
Klemmspangenteils (22) eingreifen.
3. Halteklip nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der seitlichen Nuten (46) zwischen deren
Bodenflächen gemessene Breite des Klemmpunktes M. 4) etwa der lichten Weite des Schlitzes (34) in der Stegfliehe (30)
und die zwischen den gegenüberliegenden seitlichen Begrenzungsflächen der Nuten (46) gemessene Nutbreite etwa der
Materialstärke der Stegfläche (30) des Klemmspangenteils (22) entspricht.
4. Halteklip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Schlitzes (34) in der Stegfläche (30)
des Klemmspangenteils (22) zumindest abschnittsweise etwas schmaler als die zwischen den Bodenflächen der seitlichen
Nuten (46) gemessenen Breite des Klemmpunkts (44) ibt.
5. Halteklip nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Schlitz (34) seitlich begrenzenden Kanten der
verbleibenden Stegflächen-Abschnitte zur Bodenfläcne der jeweils zugehörigen Klemmpunkt-Nut (46) vortretende widerhakenartige
Haltezähne (36) ausgebildet sind.
6 Haltcklip nach einem der Anspräche 2 bis S, dadurch
gekennzeichnet, daß mit Abetan.i von dem mit dem Klemmpunkt
(44) versehenen freien Ende eine langgestreckte Aussparung (38) in die Stegflache (30) des Klemmepangenteile (22) eingestanzt
ist, deren Rand zumindest abschnittsweise von einem das klemmpunktabgewandte Ende des Au£0chubteilfl (24)
in Anlag« an der zugewandten Seite der Stegflieh· (10)
haltenden, von der Unterseite dee Aufschuhteile (34) vorspringenden
Halteaneatz uäitergriffen wird.
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7. Halteklip nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halteanaatz die Form eines in der Drauieicht kreieför"
mig begrenzten Halfcekopfe (48) hat, welcher Über einen im
Durchmesser verringerten Schaftabschnitt (50) mit der stegflächenzugewandten Unterseite (42) des Aufschubteils (24)
verbunden ist, wobei die zwischen der Unterseite (42) des Aufschubteils (24) und dem Haltekopf (48) gemessene Länge
des Schaftabschnitte (50) afcwa der· Materialstärke der 5te#-
flache (30) entspricht.
8. Halteklip nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Aussparung (38) in ihrem dem den Klemmpunkt (44) tragenden freien Ende der Klemmspange zugewandten
Bereich (38a) eine zumindest dem Durchmesser des Haltekopfs (48) entsprechende Breite (b) hat, während der
dem freien Ende gegenüberliegende Endabschnitt (38b) der Aussparung (38) eine demgegenüber auf etwa das Maß des
Schaftabschnitts (50) verringerte Breite aufweist.
9. Halteklip nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (50) Kreisquerschnittsform
hat, und daß der den Schaftabschnitt (50) in der bestimmungsgemaßen Befestigungsstellung des Aufschubteils
(24) auf dem Klemmspangenteil (22) aufnehmende Endabschnitt (38b) der Stegflächen-Aussparung (38) kreisbogenförmig
begrenzt ist, wobei der Radius (r) des Kreisbogens etwa dem Radius des Schaftabschnitts (50) entspricht und
der Kreisbogen sich über einen Winkel von mehr als 180° erstreckt.
10. Halteklip nach einem der mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschubteil (24) einschließlich des Klemmpunkts (44) und/oder des Halteansatzes
(48; 50) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
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11. Halteklip nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des zwischen den Randstegen (32) dee Klemmspangenteils (22) befestigten
leistenförmigen Aufschubteils (24) größer als die Höhe der
seitlichen Randstege (32) bemessen ist.
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DE8802686U Expired DE8802686U1 (de) | 1988-03-01 | 1988-03-01 | Halteklip für Schreibgeräte |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8802686U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29822547U1 (de) | 1998-12-18 | 1999-02-25 | Pelikan Gmbh, 30177 Hannover | Verschlußkappe für ein Handschreibgerät |
EP1534539A1 (de) * | 2002-07-17 | 2005-06-01 | Bic Corporation | Klemmenhaltestopfen |
-
1988
- 1988-03-01 DE DE8802686U patent/DE8802686U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29822547U1 (de) | 1998-12-18 | 1999-02-25 | Pelikan Gmbh, 30177 Hannover | Verschlußkappe für ein Handschreibgerät |
EP1534539A1 (de) * | 2002-07-17 | 2005-06-01 | Bic Corporation | Klemmenhaltestopfen |
EP1534539A4 (de) * | 2002-07-17 | 2008-01-23 | Bic Corp | Klemmenhaltestopfen |
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