DE8800666U1 - Displaykarte für Schmuckstücke - Google Patents

Description

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Bayfield Schmuck- imd Geschertkartikel-Handelsgesellschaft mbH

2070 Ahrensburg

Displaykarte für Schmuckstücke

Diese Neuerung betrifft Displaykarten für Schmuckstücke.

In den letzten Jahren hat es sich zunehmend durchgesetzt, daß Schmuck, und zwar nicht nur Modeschmuck, sondern auch echter Schmuck der unteren Preiskategorien zunehmend im Selbstbedienungssystem verkauft wird, Dies ist bei einer Reihe von Ketten, verschließbaren Armbändern oder Ohrklips nicht weiter problematisch, da dieser Schmuck auf sogenannten Displaykarten befestigt werden kann und txotzdem die Möglichkeit bietet, daß der Kunde den Schmuck in die Hand nehmen und eventuell auch anprobieren kann. Schwieriger ist es allerdings bei geschlossenen Armringen und überhaupt bei Ringen, da bei der Befestigung auf Displaykarten der Schmuck dem Ausprobierenden völlig entzogen ist und da bei den anderen Displaykarten, bei denen die Befestigung in der Regel über Schlaufen oder Klemm-Mechanismen erfolgt, ebenfalls keine Möglichkeit besteht, das Schmuckstück auszuprobieren. Außerdem hat sich gezeigt, daß gerade kleinere Schmuckstücke wie Ringe, wenn sie leicht von der Displaykarte lösbar sind, besonders häufig Gegenstand von Diebstählen werden, da sich kleine Gegenstände erfahrungsgemäß schneller und leichter verbergen lassen als größere Schmuckstücke.

Es besteht daher noch ein Bedarf für Möglichkeiten des Aussteilens und Anbietens von Schmuckstücken im Selbstbedienungshandel, bei denen die oben geschilderten Nachteile nicht gegeben sind.

Neuerungsgemäß wird nunmehr eine Displaykarte für Schmuckstücke vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch eine Dreizungenstanzung zur Befestigung eines Schmuckstückes, bei der die mittlere Zunge der Stanzung mit der Karte verbindbar ist.

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Es wurde festgestellt/ daß die Von dein bisher übüdhen
Disgüitykarten bekannten Nachteile sich in einfacher Und
sicherer Weise vermeiden lassen/ Wenn die Displaykärte im
Schaubereich eine DreizUngenstänzüttg aufweist/ die so ausgelegt ist/ daß die mittlere Zunge über das Schmuckstück gestreift und zu dessen Befestigung eingesetzt werden kann/
während sie gleichzeitig mit dem zurigenförmigen Ende wieder
mit der Displaykarte verbindbar ist* Die beiden äußeren
Zungen/ deren Zungenenden in entgegengesetzte Richtungen im
Vergleich sur mittleren Zurvgs zeigen? 4Lentdaher mit ihrem I Fußende gleichzeitig zur Stützung des Schmuckstückes und zur I Sicherung der" Position des Schmuckes. Die Verbindung zwischen | Mittelzunge und Karte kann nach Einfügung des Schmuckstückes i in an sich bekannter Weise hergestellt werden, wie beispiels- | weise durch Verkleben, Verschweißen, mittels Nieten oder |

Klammern oder in ähnlicher Weise. Das Schmuckstück wie bei- 1 spielsweise Ringe oder Armreifen sind dann sicher an der |

Displaykartß befestigt, die aufgrund ihrer Größe in der Regel ü

I die Diebstahlsgefahr wesentlich verringert, wahrend anderer- (i seits die lichte Weite des Schmuckstückes fast unbeeinträchtigt j und somit ein Anprobieren des Schmuckes ohne Schwierigkeiten | möglich ist- |

Im folgenden wird die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert:

In der Zeichnung ist in Draufsicht eine neüerungsgemäße
Displaykarte dargestellt, bei der im Schaubereich der Karte 4
eine Drexzungenstanzung (1,2,3) vorliegt. Bei den beiden
äußeren Zungen (1,3) befindet sich das Zungenende in entgegengesetzter Richtung zum Zangenende der mittleren Zunge (2).
Dieses Ende der mittleren Zunge (2) ist mit der Karte in an
sich bekannter Weise durch Klammer, Nieten, Verschweißen,
Verkleben oder Klettverschluß verbindbar. Beim Einstecken des
Schmuckstückes in die Displaykarte wird die mittlere Zunge so
über das Schmuckstück geführt, daß das Schmuckstück gleich-

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Zeitig gegen das Fußende der äußeren Zungen (1,3) gepreßt Wird, so daß anschließend das Züngänende der mittleren Zunge (2) wieder mit der Karte verbunden Werden kann*

Je nach Wünsch kann die Verbindung zwischen mittlerer Zunge und Karte lösbar durch beispielsweise Klammer oder Klettverschlüß oder nicht-^lösbar wie beispielsweise durch Verschweißen odei? Verkleben erfolgen. Die neüerangsgemäßen Dispiaykarten können, wie üblich, aus Karton öder relativ festem papier sde^ vorz-ügsweise aus Kunststoff bestehen. Sie eignen sich besonders zürn Anbieten und Pfeilhalten von solchen Schmuckstücken, die über keinen Schiießmechanismus verfügen wie Ringe oder Armreifen.

Claims (4)

I · B '9 Cf Schutzansprüche

1. Displaykarte für Schmuckstücke, gekennzeichnet durch eine Dreizungenstanzung (1,2,3) zur Befestigung eines Schmuckstückes, bei der die mittlere Zunge (2) mit der Karte (4) verbindbar ist,

2. Displaykarte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nicht-lösbare Verbindung zwischen mittlerer Zunge (2) und Karte (4).

3. Displaykarte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine lösbare Verbindvaig zwischen mittlerer Zunge (2) und Karte (4)

4. Displaykarte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da* die Karte aus Kunststoff oder Karton besteht.