DE677397C - Schaftaufhaenger - Google Patents

Schaftaufhaenger

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Publication number
DE677397C
DE677397C DEF83691D DEF0083691D DE677397C DE 677397 C DE677397 C DE 677397C DE F83691 D DEF83691 D DE F83691D DE F0083691 D DEF0083691 D DE F0083691D DE 677397 C DE677397 C DE 677397C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loop
retaining bracket
shaft
bent
shaft rod
Prior art date
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Expired
Application number
DEF83691D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Uttelbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0683Arrangements or means for the linking to the drive system
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/14Heald frame lifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schaftaufhänger -Die Erfindung bezieht sich auf Schaftaufhänger, bestehend aus einer Mietallbandschlaufe zur Aufnahme des Schaftstabes und einem die Schlaufenenden zusammenhaltenden Glied.
  • Mit den aus einem zangenartigen, durch einen Schieber feststellbaren Draht- oder Metallbandbügel bestehenden Aufhängern ist ein einwandfreies Aufhängen des Webscbafbes nicht möglich, da der Schieber bei den schnell wechselnden Bewegungen im Webstuhl rutscht. Außerdem können diese Aufhänger nur für Webschäfte benutzt werden, deren Schaftstäbe mit Bohrungen oder Rillen versehen sind. Die bekannten .aus Metallband schlaufenförmig gebogenen Schaftaufhänger, die den Schaftstab nur durch ihre Federkraft festklemmen, ermüden leicht im Gebrauch, da die Halteschlaufen jedesmal beim Aufsetzten auf den Schaftstab aufgebögen werden müssen. Andere durch Verschraubung a:uf dem Schaftstab befestigte Schaftaufhänger haben, abgesehen von ihrer umständlichen Anwendung, den Nachteil, daß sich die Schraubverbindung bei der ruckhaften Bewegung im Webstuhl leicht -löst.
  • Zweck der Erfindung ist, einen möglichst einfachen, den Schaftstab unverrückbar festklemmenden Schaftaufhänger zu schaff-en. Dieser Schaftaufhänger soll auch ein leichtes und rasches Herausnehmen des Schaftstabes ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das die Schlaufenenden zusammenhaltende Glied ein haarnadelf.örmiger Bügel mit abgekröpften Enden ist, die durch zwei sich deckende Lochpaare in den abgebogenen, mit ihren Flächen aneinanderliegenden Schlaufenenden hindurchgesteckt sind und sich dort gegen die Außenfläche des einen Schlaufenschenkelendes leben, während die Schenkel des Haltebügels in Rasten in der nach außen rechtwinklig abgebogenen Kante des anderen Schlaufenschenkelendes nach Art eines Bajonettverschlusses eingeschnappt sind, so daß der Haltebügel ,in seiner Schließlage gesichert ist.
  • Ein solcher Schaftaufhänger nach der@r-findung gewährleistet bei einfach-er Handhabung eine zuverlässige, unverrückbare Be-' festigung des Webschaftes sowie -eine ruhige; pendelfreie Führung auch bei den schnell wechselnden ruckhaften Bewegungen im Webstuhl.
  • Der Schaftaufhänger nach der Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert, die ihn in Abb. i im Schrägbild und in den Abb. 2 und 3 in Vorder- und in Seitenansicht darstellt.
  • Mit i ist die zur Aufnahme des Schaftstabes dienende Metallbandschlaufe des Schaftaufhängers und mit 9 das die Schlaufenenden zusammenhaltende Glied bezeichnet. Dieses Glied 9 ist als haarnadelförmiger Bügel ausgebildet, dessen Enden 12 abgeknöpft sind. Die Metallbandschlaufe i ist an den abgebogenen, mit ihren Flächen aneinanderliegenden Schlaufenenden 2 und 3 mit zwei sich deckenden Lochpaaren ¢ und 5 versehen. Die abgeknöpften Enden 12 des Haltebügels 9 sind durch diese Lochpaare an den Schlaufenenden hindurchgesteckt und legen sich dort gegen die Außenfläche des mit 2 bezeichneten Endes des einen Schlaufenschenkels. Das mit 3 bezeichnete Ende des anderen Srhlaufens-chlenkels besitzt an seiner nach außen rechtwinklig abgebogenen Kante 6 Rasten 7 und B. In diese sind die Schenkel des Haltebügels 9 nach Art eines Bajonettverschlusses eingeschnappt, wodurch der Haltebügel in seiner Schließlage gesichert ist.
  • Zum Gebrauch wird die Metallbandschlaufe i des Schaftaufhängers auf den Schaftstab aufgeschoben. Dann wird zum Spannken der Metallbandschlaufe i der Haltebügel 9 mit seinen abgeknöpften Enden i 2 von der Seite des abgebogenen Schlaufenendes 3 aus durch die sich deckenden Lochpaare q. und 5 in den °'@@nden der Metallbandschlaufe hindurchgesteckt und nach oben umgelegt. Hierbei schnappen gleichzeitig die Schenkel des Haltebügels in die Rastei 17 und 8 der nach außen abgebogenen Kante 6 der Metallbandschlaufe 3 ein, wodurch der Haltebügel 9 in seiner Schließlage gesichert ist.
  • Der Sitz des Schaftstabes im Halter kann noch dadurch verbessert werden, daß in an sich bekannter Art in die eine oder in beide Wangen der Metallbandschlaufe i Sicken io und i i eingepreßt sind, die sich beim Spannen der Metallbandschlaufe in den Schaftstab eindrücken.

Claims (1)

  1. hATRNTANSPRUCI3: Schaftaufhänger, bestehend aus einer Mätallbandschlaufe zur Aufnahme des Schaftstabes und einem die SchlaUfenenden zusammenhaltenden Glied, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schlaufenenden (2 und 3) zusammenhaltende Glied (9) eüi haarnadelförmiger Bügel mit abgekröpften Enden (12) ist, die durch zwei sich deckende Lochpaare (q. und 5) in den abgebogenen, mit ihren Flächen aneinanderliegenden Schlaufenenden (2 und 3) hindurchgesteckt sind und sich dort gegen die Außenfläche des einen Schlaufenschenkelendes (2) legen, während die Schenkel des Haltebügels (9) in Rasten (7 und 8) in der nach ,außen rechtwinklig abgebogenen Kante (6) des and:ron Schlaufenschenkelendes (3) nach Art eins Bajonettverschlusses eingeschnappt sind, so daß der Haltebügel (9) in seiner Schließlage gesichert ist.
DEF83691D 1937-09-21 1937-09-21 Schaftaufhaenger Expired DE677397C (de)

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