DE879821C - Vorrichtung mit Vorratsbehaelter fuer Um- oder/und Deckblaetter - Google Patents

Vorrichtung mit Vorratsbehaelter fuer Um- oder/und Deckblaetter

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Publication number
DE879821C
DE879821C DEN3329A DEN0003329A DE879821C DE 879821 C DE879821 C DE 879821C DE N3329 A DEN3329 A DE N3329A DE N0003329 A DEN0003329 A DE N0003329A DE 879821 C DE879821 C DE 879821C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage container
drive shaft
rod
flange
container
Prior art date
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Expired
Application number
DEN3329A
Other languages
English (en)
Inventor
Martinus Verbakel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VER TABAKSINDUSTRIEEN MIGNOT
Original Assignee
VER TABAKSINDUSTRIEEN MIGNOT
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Filing date
Publication date
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Publication of DE879821C publication Critical patent/DE879821C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/28Wrapper transferring mechanisms

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung mit Vorratsbehälter für Um- oder/und Deckblätter Die Erfindung bezieht sich auf Beine Vorrichtung mit einem Vorratsbehälter für einen Stapel vorgebildeter Um- oder/und Deckblätter für Zigarren, Zigarillos oder Wickel dafür. Dieser Vorratsbehälter ist mit Bodenteilen und Sieitenwänden für derartige Seitenbegrenzung des Stapels von Tabakblättern versehen, daß die Blätter in mehreren vorbestimmten Richtungen gekreuzt aufeinandergelegt werden können und mit einer drehbar gelagerten senkrechten Antriebswelle, die zum Tragen des Vorratsbehälters an ihrem oberen Ende und zum periodischen Drehen oder Schwenken desselben @um einem vorbestimmten Winkel :dient.
  • Ein solcher Vorratsbehälter muß periodisch gefüllt werden. Zu diesem Zweck kann man nun in einer gesonderten Vorrichtung die Um- older/und Deckblätter in der ;gewünschten Weise aufeinanderstapeln und den erhaltenen Stapel aus der Füllvorrichtung -herausnehmen und in den Vorratsbehälter :der Maschine zum Herstellen von Zigarillos, Zigarren :oder Wickeln dafür setzen. Dieses Verfahren zum Füllen des Vorratsbehälters gibt aber in der Praxis viele Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Sie besteht darin, daß, Mittel für die hösbare Verbindung des Vorratsbehälters und der Antriebswelle ;angeordnet sind, die das Aufschieben :des Vorratsbehälters auf das :obere Ende der Antriebswelle bzw. sein Entfernen von der Antriebswelle ermöglichen, aber den auf der Antriebswelle angeordneten Vorratsbehälter vor Drehung i;n bezug auf die Antriebswelle behüten. Die Erfindung ermöglicht @es daher, den Vorratsbehälter :aus der Wickel- oder Zigarrenmaschine herauszunehmen und in die Füllvorrichtung zu setzen, in @dieser letzteren füllen zu lassen und darauf in :die Maschine zurückzubringen. Durch diese Maßnahme kann die Zeit; welche die Maschine zum- Nachfüllen des Vorrates von Tabakblättern stillstehen muß, wesentlich beschränkt werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Antriebswelle am oberen Ende initeinem lunrunden, z. B. rechteckigen Flansch versehen sein,- rund es ka= der Vorratsbehälter an seiner unteren Fläche um diesen Flansch greffende, mindestens nach einer Seitenwand des Behälters offene Führungsorgane aufweisen .derart, @daß der Vorratsbehälter in Waagerechter Richtung auf die Antriebswelle auf- .oder davon abgeschoben werden kann.
  • Bei einer Vorrichtung mit einer senkrecht beweglichen Bodenplatte, die mit reiner senkrecht ,auf und ab beweglichen Stange verbunden ist, können .die Befestigungsmittel zwischen der Stange und der Bodenplatte raus einem am oberen Ende der Stange angeordneten Flansch und um ,diesen Flansch greifenden, mindestens nach einer Seitenwand des Vornatsbehälters offenen, an der unteren Fläche dieses Behälters befestigten Führungsorganen bestehen, und es kann mindestens die erwähnte Seitenwand des Behälters eine derartige nffnuxng aufweisen, dall der Vorratsbehälter mit der Bodenplatte in waagerechter Richtung auf die Antriebswelle und die Stange auf-oder davon labgeschoben werden kann,.
  • Damit :der Vorratsbehälter in der richtigen Lage auf der Antriebswelle festgehalten wird, kann zwischen :dem Vorratsbehälter und der Antriebswelle eine selbsttätig arbeitende Verriegelungs- oder Schnappeinrichtung vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäß ;ausgebildeten Vorrichtung beispielsweise !dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Vorratsbehälter in wa,agenechtem Durchschnitt, - Fig. z eine Unteransicht dieses Behälters, Fig. 3 teilweise eine Ansicht und teilweise einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. i und Fig. q. einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figg. z, wobei: die Bodenplatte sich in der oberen Lage befindet.
  • Der Vorratsbehälter ist mit einer waagerechten Platte i und Seitenwänden 2 verstehen, die einen Rjaum in der Form eines Kreuzes mit abgeschrägten Ecken begrenzen. Der Vorratsbehälter ist am oberen Ende :offen und kann kreuzweise aufeiihandergestapelte Um- oder Deckblätter vorbestimmter Form enthalten. An der unteren Seite der Platte i sind zwei parallele Führungsorgane 3 angeordnet, die einen L-förmigen Querschnitt aufweisen. Der Rauen zwischen diesen Führungen ist am einen Ende der Führungen durch einen Anschlagblock 4 begrenzt, der :ebenfalls an der unteren Seite ider Platte i befestigt ist. Das andere Ende dieses Rauxnes ist .offen. In diesem Raum befindet sich ein rechtecgger Flansch 5,. der mit dem .oberen Ende einer Hohlwelle 6 ein Ganzes bildet oder an ihr befestigt ist. Der Flansch 5 kann passend in den Raum zwischen den Führungsorganen 3 geschoben werden. Wenn der Flansch 5 gegen den, Anschlag-! block q. anstößt; so befindet sich ,die Achse der Hohlwelle 6 in rder Verlängerung ider Achse des Kreuzvorratshehälters i, z. In dieser Lage wird der Flansch zwischen den Führungen durch eine ,am Anschlagblock q: befestigte Schnappieinrichtung festgehalten, die aus e iner Federe mit hinausragendem Kopf 8 besteht, rder in ein Loch des Flansches 5 eingreift. Die Welle 6 trägt daher den eigentlichen Vorratsbehälter, der beim Drehen ,öder Schwenken der Welle :durch diese mitgenommen wird, aber leicht in waagerechter Richtung von der Antriebswelle abgeschoben werden kann.
  • Im Vorratsbehälter r; 2 befindet sich eine lose Bodenplatte 9, die mit ,einer auf und ab beweglichen Stange iö verbunden ist. Diese Bodenplatte kann den Stapel von Tabakblättern in die Lage bringen, in der dass .obere Blatt -durch. einen Blattträger vom. Stapel abgenommen und nach reiner anderen Stelle in .der Wickel- :oder Zigarrenmaschine ;gebracht werden kann. An ihrer .unteren Seite ist diese Platte mit Uförmigen Führungsorganen i i versehen, de wie Haken um einen Sam oberen Ende der Stange i o befestigten Flansch i z greifen. In der Platte i befindet sich eine Aussparung :oder Nut 13 für das Durchlassen der Stange i o. Das untere Ende des Wandteiles z ran der Seite des Vorratsbehälters, wo die Nut 13 und die Führungen 3 frei nach außen münden, weist eine öffnung i q: auf, die groß g-eii@ug ist, um Aden Flansch 1z der Stange io durchzulassen. Befindet sich die Platte 9 in Üer unteren Lage, - so - kann der Vorratsbehälter mit der Bodenplatte in waagerechter Richtung von der Antriebswelle 6 und der Stange ro ab-oder ,daraufgeschoben werden. Der ganze Vorratsbehälter kann daher zum Nachfüllen des Vorrats voiz Um- oder Deckblättern aus der Wickel- oder Zigarrenmaschine entfernt und m eine gesonderte Fülleinrichtung gesetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung mit einem Vorratsbehälter für einen Stapel vorgebildeter Um- oder/und Deckblätter für Zigarren, Zigarillos oder Wickel ,dafür, welcher Vornatsb,ehälter reit Bodenteilen und Seitenwänden für .derartige Seitenbegrenzung des Stapels von Tabakblättern verstehen ist, daß die Blätter in mehreren vorbestimmten Richtungen gekreuzt aufein;andergelegt werden können, und mit einer drehbar ;gelagerten senkrechten Antriebswelle, die zum Tragen des Vorratsbehälters an ihrem :oberen Ende und zum periodischen Drehen oder Schwenken um einen vorbestimmten Winkel dient, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel für die lösbare Verbindung des Vorratsbehälters und .der Antriebswelle angeordnet stand, ,die das Aufschieben des Vorratsbehälters auf das obere Ende der Antriebswelle bzw. das Entfernen @desselben vorn der Antriebswelle ermöglichen, aber den auf der Antrebsi"elle angeordneten Vorratsbehälter vor Drehung in bezug auf die Antriebswelle behüten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d!aß die Antriebswelle am oberen Ende mit einem unrunden, z. B. rechteckigen Flansch versehen ist und der Vorratsbehälter an seiner unteren Fläche um diesen Flansch greifende, mindestens nach einer Seitenwand des Behälters offene Führungsorgane aufweist derart, daß der Vorratsbehälter in waagerechter Richtung auf die Antriebswelle auf- oder davon abgeschoben werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i :oder 2 mit einer senkrecht beweglichen Bodenplatte, die mit einer senkrecht auf und ab beweglichen Stange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zwischen der Stange und der Bodenplatte aus einem am oberen Ende der Stange angeord'nete'n Flansch und um diesen Flansch greifenden, mindestens nach einer Seitenwand des Vorratsbehälters offenen, an der unteren Fläche dieses Behälters befestigten Führungsorganen bestehen, und daß mindestens die erwähnte Seitenwand des Behälters eine derartige Öffnung aufweist, daß der Vorratsbehälter mit der Bodenplatte in waagerechter Richtung .auf die Antriebswelle und die Stange auf- oder davon ;abgeschoben werden kann. ¢. Vorrichtung mach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegeliungs- oder Schnappeinrichtung vorgesehen ist, mit :der der Vorratsbehälter in der richtigen Lage ,auf der Antriebswelle festgehalten wird.
DEN3329A 1950-01-09 1951-01-03 Vorrichtung mit Vorratsbehaelter fuer Um- oder/und Deckblaetter Expired DE879821C (de)

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DEN3329A Expired DE879821C (de) 1950-01-09 1951-01-03 Vorrichtung mit Vorratsbehaelter fuer Um- oder/und Deckblaetter

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DE (1) DE879821C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193409B (de) * 1956-11-23 1965-05-20 American Mach & Foundry Zigarrenumblatt sowie Verfahren und Vorrichtung zu seinem Herstellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193409B (de) * 1956-11-23 1965-05-20 American Mach & Foundry Zigarrenumblatt sowie Verfahren und Vorrichtung zu seinem Herstellen

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