DE1193409B - Zigarrenumblatt sowie Verfahren und Vorrichtung zu seinem Herstellen - Google Patents

Zigarrenumblatt sowie Verfahren und Vorrichtung zu seinem Herstellen

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DE1193409B
DE1193409B DEJ14000A DEJ0014000A DE1193409B DE 1193409 B DE1193409 B DE 1193409B DE J14000 A DEJ14000 A DE J14000A DE J0014000 A DEJ0014000 A DE J0014000A DE 1193409 B DE1193409 B DE 1193409B
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Germany
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knife
cigar
tobacco
cutting
band
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DEJ14000A
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English (en)
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Sterling Ture Gustavson
Victor George Hanson
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AMF Inc
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AMF Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/04Devices for cutting cigar binders or wrappers

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Zigarrenumblatt sowie Verfahren und Vorrichtung zu seinem Herstellen Die Erfindung bezieht sich auf ein Zigarrenumblatt, das von einem Tabakband abgeschnitten ist, dessen Breite der Länge einer Zigarre entspricht, wobei das Umblatt parallel zur Bandrichtung durch die beiden Seitenkanten des Tabakbandes begrenzt ist und die Abmessung des Umblattes senkrecht zum Band vom Zigarrendurchmesser abhängt, sowie auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seinem Herstellen.
  • Beim Herstellen von Abschnitten von fortlaufenden Folienbändern ist es bekannt, quer über der Folienbahn ein Messer vorzusehen und gegebenenfalls schräg zu den Seitenkanten des Folienbandes zu stellen, jedoch sind die Schneidkanten dieser Messer im allgemeinen in sich gerade, so daß auch nur Abschnitte mit über die ganze Breite durchgehenden gerade verlaufenden Kanten herstellbar sind.
  • Die Herstellung von parallelogrammförmigen Abschnitten mittels Formstanzen ist mehrfach bekanntgeworden, jedoch tritt hierbei in der Regel ein Materialabfall auf und ebenso ist eine kontinuierliche Herstellung der Abschnitte schwierig.
  • Wenn derartige Abschnitte als Umblätter für Zigarren verwendet werden sollen, besteht ferner die Möglichkeit, daß entweder ein hoher Materialverbrauch entsteht oder eine ungleichmäßige Dicke bzw. ungleichmäßig lange überlappung der Umblatthülle. Insbesondere sind derartige Ungleichmäßigkeiten der Umhüllung am Mundende und am Brandende der Zigarre unerwünscht, weil sie während der Benutzung der Zigarre zu Unannehmlichkeiten führen können, sei es daß das Anzünden der Zigarre erschwert ist oder daß die überlappung der Umhüllung am Mundende zu gering ist und sich löst.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Zigarrenumblatt zu schaffen, das bei sparsamem Materialverbrauch eine kräftige Ausbildung des Mundendes der Zigarre ermöglicht, während das Brandende infolge einer geringeren überlappung weniger fest ausgeführt sein soll, damit das Anzünden der Zigarre unschwer und gleichmäßig erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung besteht jede der zwischen den Seitenkanten des Umblattes liegenden Querkanten aus mindestens zwei Teilstücken, die unter einem stumpfen Winkel aneinanderstoßen, wobei die beiden Kanten etwa parallel zueinander verlaufen. Dadurch ist eine starke überlappung des Umblattes am Mundende und eine schwache überlappung am Brandende der Zigarre gewährleistet. Das Umblatt nach der Erfindung kann ferner in einem kontinuierlichen Arbeitsgang materialsparend hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Seitenriß der Tabakbandzuführvorrichtung, F i g. 2 einen Seitenriß der Antriebs- und Ansaugemittel der Bandzuführvorrichtung, F i g. 3 einen Grundriß der Bandzuführvorrichtung, F i g. 4 eine Ansicht der Bandzuführvorrichtung längs der Linie 4-4 in F i g. 1, F i g. 5 einen vergrößerten Grundriß der Greifvorrichtung für das Tabakband in Verbindung mit der Schneidvorrichtung des Saugtisches, F i g. 6 eine Ansicht eines Umblattes, das von dem Tabakband abgeschnitten ist, und bei dem durch strichpunktierte Linien die stehengebliebene Ecke an der vorderen Querkante des Umblattes angedeutet ist, F i g. 7 eine Ansicht eines fertigen Umblattes, bei dem durch strichpunktierte Linien die während des Abschneidens des Umblattes von dem Tabakband gleichzeitig abgetrennte Ecke angedeutet ist, F i g. 8 eine Teilansicht des Saugtisches und der Greifvorrichtung für das Tabakband längs der Linie 8-8 in F i g. 5, F i g. 9 eine Teilansicht des Saugtisches längs der Linie 9-9 in F i g. 3 mit einem zusätzlichen Trennmesser, F i g.10 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht einer Ventilanordnung für die Unterdruckanlage der Tabakbandzuführvorrichtung.
  • Ein Tabakband W wird durch zwei zeitweilig angetriebene Walzen 20 und 22 von einer Vorratsrolle R abgezogen. Das Stirnende des Tabakbandes W wird zunächst auf den Aufnahmesaugtisch 24 gelegt. Im Verlauf des folgenden Arbeitsganges wird dann das Stirnende des Tabakbandes W durch eine sich hin- und herbewegende Greifvorrichtung 26 vom Aufnahmesaugtisch 24 aufgenommen, die es quer über einen Saugtisch 28 bringt und dort niederlegt. Danach kehrt die Greifvorrichtung 26 in ihre Ausgangslage zurück. Der Saugtisch 28 ist senkrecht verschiebbar und weist eine Saugkammer 30 auf. Ein nicht geradlinig verlaufendes Messer 32 ist am Ende des Saugtisches 28 neben dem Aufnahmesaugtisch 24 befestigt. Ein Randabschnitt 34 (F i g. 5 und 8) des Saugtisches 28 ist an einer Grundplatte 36 fest angebracht. Eine Kammer 38 des Randabschnittes 34 steht mit der Kammer 30 des Saugtisches 28 in Verbindung.
  • An der vorderen Kante des Randabschnittes 34 ist eine Messerplatte 40 (F i g. 3, 5, 8 und 9) befestigt. Die Messerplatte 40 wirkt mit einem schwenkbaren und unter Federspannung stehenden senkrechten Messer 42 zusammen, das an einem Block 44 angebracht ist, der seinerseits auf einem senkrechten Zapfen 46 schwenkbar gelagert ist. Der Zapfen 46 ist an einer waagerechten Strebe 48 mittels einer Feststellschraube 50 fest angebracht. Die Strebe 48 ist mittels eines Klemmblockes 52 verstellbar an einer Deckplatte 54 einer Saugkammer 56 festgeklemmt. Die Saugkammer 56 sitzt fest auf einem Träger 58, der wiederum auf einer Grundplatte 60 der Zigarrenmaschine befestigt ist (vgl. F i g. 1). Die Strebe 48 ist mittels mehrerer Führungsstifte 62, die aus der Oberseite der Deckplatte 54 herausragen, genau ausgerichtet. Der Saugtisch 28 ist am oberen Ende einer senkrechten Welle 64 befestigt und wird von dieser getragen. Das untere Ende dieser Welle ist an einem Zwischenstück 66 (F i g. 1 und 2) befestigt, das seinerseits auf einem Zapfen 68 drehbar gelagert ist, der vom oberen Ende einer Verbindungsstange 70 getragen wird. Das untere Ende der Verbindungsstange 70 ist mit einem Zapfen 72 drehbar verbunden, der von dem freien Ende eines Hebels 74 getragen wird. Der Hebel 74 sitzt, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, lose auf einer Welle 76. Die senkrechte Welle 64 ist in einer Lagerbuchse 78, die aus einem Stück mit der Saugkammer 56 besteht, geführt und verschiebbar gelagert. Der Hebel 74 ist als Winkelhebel ausgebildet und trägt eine Rolle 80, die sich in Anlage mit einer Kurvenscheibe 82 befindet. Die Kurvenscheibe 82 sitzt auf einer Hauptwelle 84 der Maschine. Das Zwischenstück 66, das die den Saugtisch 28 haltende Welle 64 trägt, ist mit einer verstellbaren Anschlagschraube 86 versehen, die mit einem Anschlag 88 zusammenwirken kann, der aus einem Ventilgehäuse 90 hervorragt. Das Ventilgehäuse 90 ist an der Grundplatte 60 der Maschine befestigt. Aus den Zeichnungen geht deutlich hervor, daß der Saugtisch 28 von der Kurvenscheibe über das Hebel- und Verbindungsgestänge gehoben und gesenkt werden kann. Der Saugtisch 28 ist durch ein Rohr 92 mit der Saugkammer 56 verbunden. Das Rohr 92 ist an der Grundplatte 36 des Saugtisches 28 befestigt und ragt durch ein Loch 94 in die Saugkammer 56 hinein. Das Rohr 92 sitzt in dem Loch 94 verschiebbar. Am Boden der Saugkammer 56 befindet sich eine Dichtungsscheibe 96, die eine Übertragung des Saugzuges über das Rohr 92 zum Saugtisch 28 hin ausschaltet, wenn letzterer sich in seiner niedrigsten Stellung befindet; das untere Ende des Rohres 92 berührt dann die Dichtung 96, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist. Die Oberseite des Saugtisches 28 ist mit Bohrungen 98 versehen, durch die ein Saugzug auf das Tabakband ausgeübt wird, wenn dieses über den Saugtisch 28 zugeführt wird.
  • Die Greifvorrichtung 26 besteht aus einem Hauptaufnahmetei1100 und einem Nebenaufnahmetei1102, die beide an einem hohlen bzw. muldenförmigen Arm 104 angebracht sind, der durch ein Rohr 106 mit einer Unterdruckregeleinrichtung 108 verbunden ist. In letzterer wird über eine Leitung 110 von einer nicht gezeigten Quelle her dauernd ein Unterdruck erzeugt. Der die Unterdruckrohrleitung 106 tragende Arm 104 ist mit Hilfe der Ausleger 112 und 114 lose auf einer waagerechten Welle 116 angebracht. Die Welle 116 ist mit ihrem einen Ende an einem Schenkel 118 befestigt und wird von diesem gehalten. Der Schenkel 118 ist seinerseits an einem sich hin- und herbewegenden Schlitten 120 befestigt, der auf zwei senkrecht übereinanderliegenden waagerechten Stangen 122 verschiebbar sitzt.
  • Die eine Stange 122 ist mit ihrem einen Ende an einem Ständer 124 und mit ihrem anderen Ende an einem Träger 58 des Maschinenrahmens fest angebracht. Die andere Stange 122 ist ebenfalls mit ihrem einen Ende an dem Ständer 124 fest angebracht, während ihr anderes Ende von einem Ausleger 126 gehalten wird, der am Träger 58 befestigt ist. Der Ausleger 114 des die Unterdruckrohrleitung 106 tragenden Armes 104 ist an einem Anschlag 128 durch einen federnden Bolzen 130 arretiert, der von dem Anschlag getragen wird und in eine Bohrung 132 der Nabe des Auslegers 114 eingreift. Der Anschlag 128 ist starr an der waagerechten Welle 116 befestigt, die an ihrem freien Ende eine Rolle 134 trägt. Die Rolle 134 läuft in einer waagerechten Führungsrille 136 eines Trägers 138, der am Rand der Saugkammer 56 fest angebracht ist. Dadurch ist eine zusätzliche Halterung der waagerechten Welle 116 geschaffen. Der Ausleger 114 weist eine weitere Bohrung 140 auf, in die der federnde Bolzen 130 einrastet, wenn während der Einführung des Tabakbandes in die Maschine die Greifvorrichtung 26 angehoben werden soll.
  • Die Welle 116 trägt ferner zwei lose sitzende gabelartige Bügel 142 und 144, in denen Schneidrollen 146 und 148 gelagert sind. Die die Schneidrollen tragenden Bügel 142 und 144 sind nachgiebig mit Stützen 150 und 152 verbunden, damit ein ausreichender Federdruck auf die Schneidrollen ausgeübt und das gewünschte Abschneiden des Tabakbandes erreicht wird, wenn die Rollen über das Messer 32 am Saugtisch 28 laufen.
  • Die Welle 116 wird von dem Schlitten 120 waagerecht hin- und hergeschoben, der durch eine verstellbare Verbindungsstange 154 mit einem Arm 156 verbunden ist. Der Arm 156 ist an einer hin- und herdrehenden, senkrechten Welle 160 befestigt, die in einer Lagerbuchse 162 drehbar gelagert ist. Die Lagerbuchse 162 ist wiederum an der Grundplatte 60 der Maschine befestigt. Die Verbindungsstange 154 ist mittels einer Schraube 157 an dem Arm 156 befestigt. Die Schraube 157 sitzt verstellbar in einem entsprechenden Schlitz 159 in dem Arm 156, so daß die waagerechte Hin- und Herverschiebung des Schlittens 120 (F i g. 1, 2 und 4) verändert werden kann. An der senkrechten Welle 160 ist weiter ein Arm 164 befestigt, der mit einem Kugelgelenk an einer Verbindungsstange 166 in Verbindung steht, während das andere Ende dieser Verbindungsstange über ein weiteres Kugelgelenk mit einem Hebel 168 verbunden ist, der lose auf einer Welle 170 (F i g. 2) sitzt. Die Welle 170 ist in einem Lager des Hauptrahmens der Maschine gelagert. Der Hebel 168 trägt eine Rolle 172, die in einer Führungsnut 174 einer Steuerscheibe 176 läuft, die ihrerseits auf der Hauptwelle 84 sitzt. Der Schenkel 118 trägt neben der Welle 116 auch eine Zahnstange 178 (F i g. 3), die im Eingriff mit einem Zahnrad 180 steht, das durch eine Einwegkupplung 252 mit einer waagerechten Welle 182 verbunden ist, die in entsprechenden Lagern im Ständer 124 gelagert ist.
  • Auf der Welle 182 sitzt die untere Walze 22, die zum Einziehen des Tabakbandes dient, und außerdem ein Zahnrad 184, das in ein Zahnrad 186 eingreift, das auf einer Welle 188 sitzt, die die öbere Walze 20 zum Einziehen des Tabakbandes trägt. Die Hin- und Herbewegung des Schlittens 1.20, der den Schenkel 118 trägt, bewirkt einen zeitweisen Antrieb der Walzen 20 und 22 in einer Drehrichtung. Die Welle 188 weist an ihren Enden exzentrische Ansätze 190 auf, die von einem senkrecht verschiebbaren Lager 192 gehaltert werden. Der eine exzentrische Ansatz 190 an der Welle 188 ist mit einem Hebel 194 versehen, mittels dem die obere Walze 20 zum Einziehen des Tabakbandes angehoben werden kann. Es ist ferner eine Feder 196 vorgesehen, die eine ausreichende Spannung zwischen der oberen Walze 20 und der unteren Walze 22 bewirkt, so daß während des Betriebes der Maschine das Tabakband zuverlässig eingezogen wird.
  • Die Vorratsspule R des Tabakbandes W wird von zwei konischen Scheiben 198 und 200 gehaltert. Die konische Scheibe 200 weist eine Hülse 202 (F i g. 4) auf, die drehbar auf einer ortsfesten Zapfenwelle 204 lagert. Diese Zapfenwelle sitzt mit ihrem einen Ende in einem Arm 206, der am Ständer 124 angebracht ist. Die konische Scheibe 200 ist mit einer Lagerbuchse 208 versehen, die mittels einer Klemmschraube 210 lösbar mit der Hülse 202 der konischen Scheibe 200 verbunden ist. Aus einem Stück mit der konischen Scheibe 198 ist eine Scheibe 212 hergestellt, die eine ringförmige Rille 214 aufweist, in die eine Rolle 216 eingreift. Die Rolle 216 ist am freien Ende eines Schraubenschaftes 218 drehbar befestigt, der in einer mit einem Gewinde versehenen Lagerbuchse 220 des Armes 206 eingeschraubt ist. Der Schraubenschaft 218 weist einen Knopf 22 auf, der ein Drehen des Schraubenschaftes von Hand ermöglicht, wodurch die beiden konischen Scheiben 198 und 200 und damit auch die Spule R und das Tabakband W seitlich verstellt werden können.
  • Damit ein Weiterlaufen der VorratsspulenR während des zeitweisen Einziehens des Tabakbandes vermieden ist, ist die konische Scheibe 198 mit einem ringförmigen Einschnitt 224 versehen, in dem ein Bremsband 226 liegt, dessen eines Ende am freien Teil einer Schraube 228 angeklemmt ist, während das andere Ende des Bremsbandes an einer Hülse 230 befestigt ist,- die lose auf einer Welle 232 sitzt. Diese Welle 232 ist in entsprechenden Lagern am Ständer 124 drehbar gelagert. Die Hülse 230 steht mit dem einen Ende einer Torsionsfeder 234 in Verbindung, deren anderes Ende an einer Muffe 236 befestigt ist. Die Muffe 236 sitzt fest auf der Welle 232, wodurch eine federnde Befestigung für das Bremsband 226 geschaffen ist. Auf der Welle 232 ist ferner eine Stange 238 befestigt, deren freies Ende eine Spannwalze 240 trägt, die auf dem Tabakband W aufliegt. Die Stange 238 trägt außerdem eine Rolle 242, die sich in Anlage mit dem Bremsband 226 befindet. An der Welle 232 ist ferner ein Einschalthebel 244 fest angebracht, der einen Mikroschalter 246 betätigt, wenn das Tabakband W während des Betriebes reißt oder zu Ende geht.
  • Da der Mikroschalter 246 bei seiner Schaltung die gesamte Maschine abstellt, ist ferner ein Sperrhebel 248 vorgesehen, der mit einem die Rolle 242 tragenden Zapfen 250 während der Anlaufzeit der Maschine in Anlage kommen kann, falls die Maschine, ohne daß ein Tabakband eingezogen wird, in Betrieb bleiben soll.
  • Wie bereits erwähnt, beginnt .die Inbetriebnahme der Maschine damit, daß das Stirnende des Tabakbandes W auf den Aufnahmesaugtisch 24 gebracht wird, dessen Vorderteil sich auf einer Saugkammer 254 abstützt und auf dieser befestigt ist. Die Saugkammer 254 wird ihrerseits von zwei getrennten Leitschienen 255 gehalten, die an der Deckplatte 54 der Saugkammer 56 befestigt sind. Die Saugkammer 254 ist über eine Rohrleitung 256 mit dem Ventilgehäuse 90 der Unterdruckregeleinrichtung 108 verbunden. Der Endabschnitt des Aufnahmesaugtisches 24, der sich über der Saugkammer 254 befindet, ist mit mehreren Sauglöchern 258 (F i g. 5 und 8) versehen. Die Seite des Hauptaufnahmeteils 100 und des Nebenaufnahmeteils 102 der Greifvorrichtung 26, die dem Aufnahmesaugtisch 24 zugekehrt ist, ist ebenfalls mit Sauglöchern 260 versehen. Zunächst wird das Stirnende des Tabakbandes W auf dem Aufnahmesaugtisch 24 durch den an den Löchern 258 des Tisches 24 sowie in der Kammer 254 auftretenden Saugzug festgehalten (vgl. F i g. 8). Der Saugzug in der Kammer 254 wird dann von der Kammer 254 auf das Hauptaufnahmetei1100 und As Nebenaufnahmeteil 102 der Greifvorrichtung 26 umgeschaltet, die mittels der Sauglöcher 260 das Stirnende des Tabak-Bandes W vom Aufnahmesaugtisch 24 abheben. Die Greifvorrichtung 26 bewegt sich dann nach vorn und bringt das Stirnende des Tabakbandes W über den Saugtisch 28, während sich dieser in seiner tiefsten Stellung befindet, in der er das Tabakband nicht ansaugen kann, da das Rohr 92 auf der Dichtungsscheibe 96 aufliegt und von dieser verschlossen ist. Wie bereits beschrieben, wird bei der Vorwärtsbewegung der Greifvorrichtung 26 ein kleines Stück des Tabakbandes W von der Vorratsspule R durch die Walzen 20 und 22 mittels der Zahnstange 178 abgewickelt, die mit der Halterung der Greifvorrichtung 26 in Verbindung steht. Gegen Ende der Zuführbewegung hebt sich der Saugtisch 28 ein wenig an, so daß ein Saugzug über das Rohr 92 von der Saugkammer 56 her an den Löchern 98 auftritt, der das Ende des Tabakbandes W auf dem Saugtisch 28 festhält. Gleichzeitig wird der Saugzug an der Greifvorrichtung 26 durch die Unterdruckregeleinrichtung 108 unterbrochen.
  • Das Tabakband W wird dann auf der Oberseite des Saugtisches 28 festgehalten, während die Greifvorrichtung 26 zurückzulaufen beginnt, wobei durch die Einwegkupplung 252 an der Welle 182 mit der Walze 22 ein Zug auf das Tabakband vermieden ist. Die nachgiebig oder federnd angebrachten Schneidrollen 146 und 148, die während der Vorwärtsbewegung der Greifvorrichtung 26 ein Spiel zu dem Messer 32 hatten, berühren nun die Schneide des Messers 32, da der Saugtisch 28 ein wenig angehoben ist, und zerschneiden das Tabakband an dieser Stelle.
  • Das abgetrennte Stirnende des Tabakbandes, das nun auf dem Saugtisch 28 festgehalten ist, bildet ein Umblatt B (F i g. 6) für die Zigarre, während das neue Stirnende des übrigen Tabakbandes durch den von der Kammer 254 ausgehenden und an den Löchern 258 auftretenden Saugzug auf dem Aufnahmesaugtisch 24 festgehalten ist. Wie später noch beschrieben wird, erfolgt die Regelung des Unterdrucks derart, daß bei der Unterbrechung des Saugzuges an den Aufnahmeteilen 100 und 102 der Greifvorrichtung 26 die Saugleitung zur Saugkammer 254 unter dem Aufnahmesaugtisch 24 geöffnet wird. Wenn also der Saugzug an der Greifvorrichtung 26 am Ende der Vorwärtsbewegung aufhört, wird die Saugleitung zur Saugkammer 254 hin geöffnet, so daß vor dem Abschneiden des Tabakbandes das ganze Bandende vom Saugtisch 28 und der Saugkammer 254 des Aufnahmesaugtisches 24 festgehalten ist.
  • Nachdem das Umblatt B von dem Tabakband W von den Schneidrollen 146 und 148 abgeschnitten ist und letztere zusammen mit der Greifvorrichtung 26 in die Ausgangslage zurückgekehrt sind, wird der das Umblatt tragende Saugtisch 28 von dem Hebel 74 und der Kurvenscheibe 82 um ein zusätzliches Stück angehoben und berührt dann einen in Wartestellung befindlichen Umblatt-übertragungskopf T (F i g. 1), der das Umblatt B vom Saugtisch 28 abhebt, wenn die Saugleitung zu dem Tisch abgesperrt ist, während gleichzeitig über ein mit der Unterdruckregeleinrichtung verbundenes Rohr 262 am übertragungskopf T ein Saugzug ausgeübt wird. Es sei hervorgehoben, daß das nicht geradlinig verlaufende Messer 32 die Form des Umblattes, abgesehen von einer kleinen überstehenden Nase C, die in F i g. 6 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, bestimmt. Die Nase C wird von dem Messer 42 in Verbindung mit der Messerplatte 40 am Rand 34 des Saugtisches 28 entfernt, wenn sich der Saugtisch 28 nach oben schiebt, um in die Nähe des übertragungskopfes T zu kommen. Bevor das Umblatt B den übertragungskopf T erreicht und berührt, hat es die gewünschte glatte Querkante E, die in F i g. 6 zu sehen ist. Eine solche Anordnung arbeitet mit einem geringeren Materialverlust als eine Anordnung, die eine doppelte Nase entfernt, und bei der die Bandbreite auf den Zigarrendurchmesser und nicht wie hier (F i g. 6) auf die Zigarrenlänge bezogen ist. Es ist ferner nicht erforderlich, daß, wenn ein Umblatt von größerer Breite herzustellen ist, das für eine Zigarre von größerem Durchmesser bestimmt ist, die gesamte Greifvorrichtung 26 umgestaltet werden muß. Die Größe der Zuführbewegung ist von dem Durchmesser oder Umfang der Zigarre abhängig und entspricht in der Regel etwa dem 2,5fachen Durchmesser der Zigarre, je nach dem Ausmaß der gewünschten überlappung. Die einzige notwendige Änderung ist die Verlängerung der Zuführbewegung der Greifvorrichtung 26 sowie ein Austausch des Randabschnittes 34 gegen einen längeren. Das Messer 42 kann mit der Messerplatte des größeren Randabschnittes 34 auf einfache Weise ausgerichtet werden. Dies geschieht dadurch, daß der Klemmblock 52 gelöst wird und. die das Messer 42 tragende waagerechte Strebe 48 in die neue Einstellage geschoben wird. Zur Herstellung von kürzeren oder längeren Zigarren ist jeweils ein Tabakband zu verwenden, dessen Breite der Länge der herzustellenden Zigarren entspricht.
  • Es ist sehr bedeutsam, daß die Breite des Tabakbandes W durch die Länge der Zigarre S bestimmt wird, wie dies durch strichpunktierte Linien in F i g. 6 angedeutet ist. Dadurch wird eine Materialeinsparung erreicht und die Umgestaltung von kostspieligen und teuren Teilen wie etwa dem Saugtisch 28 vermieden.
  • In der F i g. 7 ist ein Umblatt B 1 dargestellt, bei dem die eine Ecke C 1 abgeschnitten ist. Der gesamte für die Vorrichtung benötigte Unterdruck wird von einem nicht gezeigten Sauggebläse geliefert, das über eine ' Rohrleitung 110 mit der Unterdruckregeleinrichtung 108 verbunden ist. Diese Unterdruckregeleinrichtung weist zwei senkrecht verschiebbare Ventile 264 und 266 auf, die zum Ein- und Abschalten des Unterdrucks bzw. des Saugzuges an den bereits beschriebenen Teilen dienen. Das Ventil 264 weist eine Bohrung 268 (F i g. 2) auf, in die ein Zapfen 270 eingreift, der an dem freien Ende eines Winkelhebels befestigt ist. An dem Winkelhebel 272 ist ferner eine Rolle 274 drehbar gelagert, die in einer Führungsnut 276 läuft, die wiederum in der Kurvenscheibe 82 ausgebildet ist. Der Winkelhebel 272 bewirkt in den vorgesehenen Zeitabständen eine senkrechte Hin- und Herbewegung des Ventils 264, wodurch die Öffnungen 278 und 280 im Ventilgehäuse 90 der Unterdruckregeleinrichtung 108 gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden. Die Öffnung 278 ist über die Rohrleitung 106 mit dem Arm 104 verbunden und dient zur Schaffung eines Unterdrucks in der Greifvorrichtung 26. Die Öffnung 280 steht über die Rohrleitung 256 mit der Saugkammer 254 des Aufnahmesaugtisches 24 in Verbindung. Das Ventil 264 weist ferner Ausnehmungen 282 und 284 auf, die mit zwei Entlüftungsbohrungen 286 und 288 zusammenwirken, damit der Unterdruck in den Leitungen 106 und 256 beseitigt wird, wenn die Öffnungen 278 und 280 geschlossen werden und die Unterdruckquelle abgeschnitten ist. Auf diese Weise wird ein Anhaften des Tabakbandes W an der Greifvorrichtung 26 oder an dem Aufnahmesaugtisch 24 vermieden, nachdem der Unterdruck von diesen Teilen entfernt ist. Das Ventil 266 steht über ein verstellbares Zwischenstück 290 mit dem freien Ende eines Winkelhebels 292 in Verbindung, der ebenfalls eine Rolle 294 trägt. Diese Rolle läuft in einer Führungsnut 296 einer Scheibe 298, die auf der Hauptwelle 84 befestigt ist. Die Scheibe 298 bewirkt über den Winkelhebel 292 in den vorgesehenen Zeitabständen eine Hin- und Herbewegung des Ventils 266, wodurch die Ein- oder Abschaltung des Unterdruckes am Saugtisch 28 und am übertragungskopf T bewirkt wird. Das Ventil 266 weist zwei Öffnungen 300 und 302 auf. Letztere ist so ausgeführt und angeordnet, daß sie den über eine Rohrleitung 304 zur Saugkammer 56 geführten Unterdruck regelt. Die Kammer 56 steht, wie bereits erwähnt, in Wirkverbindung mit dem Saugtisch 28. Die Öffnung 300 dient dazu, den Unterdruck am übertragungskopf T zu regeln.
  • Damit das Messer 32 bei der Berührung mit den Schneidrollen 146 eine feste Auflage findet, ist eine horizontal verschiebbare Stützplatte 306 vorgesehen, die auf der Oberseite der Saugkammer 56 zwischen den Leitschienen 255 (F i g. 3) verschiebbar aufliegt. Die Vorderkante der Stützplatte 306 ist etwas abgewinkelt und weist zwei Vorsprünge 308 auf, während der Mittelabschnitt der Hinterkante der Stützplatte mit dem einen Ende einer horizontalen Stange verbunden ist. Das andere Ende der Stange 310 sitzt verschiebbar in einem Ansatz 312 (F i g. 1 und 3), der an einem vom Ständer 124 gehaltenen Querträger 314 befestigt ist. An der Stange 310 ist ein Bund 316 befestigt. Zwischen dem Bund 316 und dem Ansatz 312 ist auf der Stange 310 eine Druckfeder 318 angeordnet. Die Stange 310 sitzt ferner verschiebbar in einer entsprechenden Bohrung in einer Platte 320. Die Platte 320 ist wiederum an dem Schlitten 120 (F i g. 1) befestigt. In der Nähe des Endes der Stange 310, an dem die Stützplatte 306 ist, ist ein weiterer Bund 322 fest angeordnet. Die das Messer 32 abstützende Platte 306 arbeitet wie folgt: Wenn sich der Schlitten 120 in seiner rückwärtigen Ausgangsstellung befindet, wie dies in F ig. 1 dargestellt ist, ist, bedingt durch die Lage der Platte 320, die Feder 318 zusammengedrückt. Sobald sich der Schlitten 120 und damit die Platte 320 nach vorn bewegen, werden durch die Kraft der Feder 318 auch der Bund 316 und die Stange 310 nach vorn gedrückt. Da während der Vorwärts- oder Zuführbewegung der Greifvorrichtung 26 der Saugtisch 28 in seiner tiefsten Stellung verbleibt, werden die Stange 310 und die Stützplatte 306 nach einer kurzen Bewegung angehalten, wenn die Vorsprünge 308 die untere Vorderkante des Saugtisches 28 berühren. Wenn sich nun der Saugtisch 28 nach oben bewegt, damit das Tabakband W während der Rückwärtsbewegung des Schlittens 120 abgeschnitten werden kann, kann die Platte 306 infolge der Wirkung der Druckfeder 318 unter der Vorderkante des Saugtisches 28 gleiten, so daß das Messer 32 zuverlässig abgestützt ist, wenn die Schneidrollen 146 und 148 über das Messer 32 laufen. Da es hinsichtlich einer exakten Einstellung wünschenswert ist, daß nur zwei Vorsprünge 308 der Platte 306 als Auflage für das Messer 32 während des Schneidvorganges dienen, ist der Bund 322 an der Stange 310 so befestigt, daß er als Anschlag für die Platte 306 dient, wenn diese die obere Vorderkante der Saugkammer 56 berührt. Während der durchgehenden Rückwärtsbewegung des Schlittens 120 kommt die Platte 320 wieder in Anlage mit dem Bund 316, wodurch die Stange 310 und die Stützplatte 306 in die zurückgezogene Ausgangslage geschoben werden.
  • Um zu vermeiden, daß die von dem Messer 42 abgeschnittenen Nasen C (vgl. F i g. 6) in die Maschinen fallen, ist im Ausführungsbeispiel ein Abfallbehälter 325 (F i g. 3) vorgesehen. Dieser Behälter kann am Hauptrahmen der Maschine abnehmbar aufgehängt sein. Es versteht sich, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht nur zum Herstellen von Umblättern, sondern auch für die Anfertigung von Deckblättern einsetzbar ist, denn bestimmte Zigarren, etwa die unter der Bezeichnung »Toscani« bekannten Zigarren, weisen nur ein Hüllblatt auf, das sowohl als Deckblatt als auch als Umblatt bezeichnet werden kann, da es beide Funktionen übernimmt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Zigarrenumblatt, das von einem Tabakband abgeschnitten ist, dessen Breite der Länge einer Zigarre entspricht, wobei das Umblatt parallel zur Bandrichtung durch die beiden Seitenkanten des Tabakbandes begrenzt ist und die Abmessung des Umblattes senkrecht zum Band vom Zigarrendurchmesser abhängt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede der zwischen den Seitenkanten des Umblattes liegenden Querkanten aus mindestens zwei Teilstücken besteht, die unter einem stumpfen Winkel aneinanderstoßen, wobei die beiden Kanten etwa parallel zueinander verlaufen.
  2. 2. Zigarrenumblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der an die eine Seitenkante angrenzenden Teilstücke etwa senkrecht zu der Seitenkante gerichtet sind.
  3. 3. Zigarrenumblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der anderen Seitenkante und dem spitzwinkelig angrenzenden Teilstück gebildete Ecke in bekannter Weise abgeschnitten ist.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen eines Zigarrenumblattes nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei dem das Tabakband so vorgeschoben wird, daß durch einen Trennschnitt schrittweise ein Stück Bandmaterial abgeschnitten wird, dessen Länge vom Zigarrenumfang abhängt und dessen eine Querkante durch einen Schnitt hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in Vorschubrichtung vorn liegende andere Querkante durch Abtrennen der vom vorhergehenden Schnitt stehengebliebenen Ecke in einem weiteren Schnitt fertiggestellt wird.
  5. 5. Vorrichtung zum Zuschneiden von Zigarrenumblättern nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einer Saugvorrichtung, die das in einer Vorratsrolle aufgewickelte Tabakband erfaßt und schrittweise weitertransportiert, wobei die Schneideinrichtung das vorgeschobene Stück Tabakband abschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante des Messers aus mindestens zwei Teilstücken besteht, die unter einem stumpfen Winkel aneinanderstoßen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teilstück des Messers etwa senkrecht zu der einen Seitenkante des Tabakbandes und das andere Teilstück des Messers im spitzen Winkel zur anderen Seitenkante des Tabakbandes verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6 und zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem ersten Messer ein zusätzliches Messer (42) zum Abschneiden der stehengebliebenen Ecke des Umblattes angeordnet ist. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugtisch (28), an dessen Vorderseite das Messer (32) angeordnet ist, wenigstens ein auswechselbares Teil (48, 52) aufweist, das zur Anpassung der Abmessungen des Tisches an einen Umblattzuschnitt geänderter Größe dient.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Messer an dem auswechselbaren Teil angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinenrahmen ein Schlitten (120) horizontal hin- und herbewegbar und auf diesem eine Greifvorrichtung (26) für die Stirnkante des Tabakbandes angebracht ist, um das Band bei der Zuführbewegung des Schlittens nach vorn zu ziehen, während die Schneidvorrichtung (Messer 32) unterhalb der Bewegungsbahn des Schlittens (120) am Maschinenrahmen angeordnet und durch ein selbsttätig horizontal bewegbares Glied (306) während des Schneidvorganges feststellbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugtisch (28) vertikal hin- und herbewegbar angeordnet ist, wobei er während der Zuführbewegung des Schlittens seine untere Lage einnimmt, und daß eine Vorrichtung (142, 144) mit bekannten Schneidrollen (146, 148) am Schlitten (120) angeordnet ist, die mit der Schneidvorrichtung (Messer 32) während der Rückwärtsbewegung des Schlittens zusammenarbeiten und den vorgeschobenen Tabakbandteil von der Zuführrolle abtrennen, während der Tisch (28) seine obere Lage einnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 723 878, 818 746, 847124, 840 369, 861373, 879 821, 927 258: belgische Patentschrift Nr. 522 008.
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