DE460045C - Gardinenzugvorrichtung - Google Patents

Description

• Gardinenzugvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch das Patent 459430 geschützten Gardinenzugvorrichtung und besteht darin, daß am oberen Ende der Schubstange eine gardinenringartig ausgebildete Führung angeordnet ist, die mit einem seitlich abgebogenen Ansatz zum Befestigender Gardinenecke und mit dem hakenförmig gebogenen Greifer versehen ist, der mit einem aufwärts gerichteten Mitnehmerstift an dem einen Endring zusammenwirkt. Der Gardinenendring kann aus zwei Ringen bestehen, auf deren Verbindungssteg der Mitnehmerstift sitzt.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Zugvorrichtung.
• Abb.2 schaubildlich den Gardinenring, Abb. 3 schaubildlich den Oberteil der Schubstange und Abb.4 schaubildlich den Gardinenring in der Lagernut des auf einer Gardinenstange befestigten Bügels.
• Die fernrohrartig ausziehbare Schubstange 4, die den Gardinenring 9 beim Schließen des Vorhanges 3 in eine Lagernut 8 eines auf der Gardinenstange i mittels lflsbarer Schraube befestigten Bügels 7 einbringen und beim Öffnen des Vorhanges wieder aus der Nut herausziehen soll, hat an ihrem oberen Ende eine gardinenringförmige Führung i i, mittels deren sie auf der Gardinenstange i gleiten kann. An diesem Ringteil i i sitzt ein seitlich abgebogener Ansatz 12, an dem die Gardinenecke befestigt werden soll; an dem oberen Ende ist ein hakenförmig gebogener Greifer 6 angeordnet. Dieser Greifer 6 wirkt mit einem aufwärts gerichteten Mitn@ehmer-Stift io zusammen, der vorteilhaft auf dem Verbindungssteg 13 des aus zwei Ringen bestehenden Gardinenendringes 9 sitzt.
• Führt man beim Schließen des Vorhanges die Schubstange 4 mit dem Ring i i, an dessen seitlichem Halter i-- eine Gardinenecke lösbar aufgehängt ist, auf der Gardinenstange i nach dem Bügel 7, dann gleitet der Endring 9 in die Lagernut 8 und wird dort festgehalten, wenn die Schubstange 4 zurückgeführt wird. Will man den Vorhang wieder öffnen, so wird der vorher beschriebene Arbeitsgang bis zum ; Bügel 7 wiederholt. Beim Bügel 7 wird der Greifer 6 nach der Richtung zum aufwärts gerichteten Mitnehmerstift i o durch Beine kleine Drehung mit der Schubstange 4 eingeschwenkt. Beim Zurückholen der Schub-Stange hebt sich zunächst der Endring 9 aus der Lagernut 8 und nimmt dann die Gardine mit sich.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gardinenzugvorrichtung nach Patent 459 43o, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Schubstange (4) eine gardinenringartig ausgebildete Führung (i i ) angeordnet ist, die mit einem seitlich abgebogenen Ansatz (12) zum Befestigen der Gardinenecke und mit dem hakenförmig gebogenen Greifer (6) versehen ist, der mit einem aufwärts gerichteten Mitnehmerstift(io) an dem einen Endring (9) zusammenwirkt.
2. 2. Gardinenzugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gardinenring (9) aus zwei Ringen besteht, auf deren- Verbindungssteg (13) der Mitnehmerstift ( i o) sitzt.