DE626202C - Vorrichtung zum Anbeben und Tragen von Eiern, Fruechten o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Anbeben und Tragen von Eiern, Fruechten o. dgl.

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DE626202C
DE626202C DEM127574D DEM0127574D DE626202C DE 626202 C DE626202 C DE 626202C DE M127574 D DEM127574 D DE M127574D DE M0127574 D DEM0127574 D DE M0127574D DE 626202 C DE626202 C DE 626202C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J29/00Egg-cookers
    • A47J29/06Grasping devices for eggs; Supporting devices for eggs during boiling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anheben und Tragen von Eiern, Früchten -o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Anheben und Tragen von Eiern, Früchten o. dgl. dienende Vorrichtung, die aus einem Handgriff und einem daran angebrachten, unten offenen und oben geschlossenen Greifgerüst besteht. Das Neue wird im wesentlichen darin gesehen, daß das aus in sich federnden Streben gebildete Greifgerüst nur an einer Seite offen ist, während die seitlich dieser Auslaßöffnung befindlichen Gerüststäbe durch schwenkbar an ihren Enden angebrachte Querstäbe verbunden sind, die beim Greifen des Eies, der Frucht o. dgl. nach oben ausweichen, aber nach erfolgtem Einbringen sich unter das Ei, die Frucht o. dgl. legen und als Halteglieder für das Ei, die Frucht o. dgl. bzw. als Führung beim Herausgleiten aus der seitlichen Öffnung dienen. Die neue Vorrichtung ist insbesondere dafür bestimmt, gekochte Eier aus der Brühe aufzunehmen oder diese aus Wasserglas zu heben, das bekanntlich eine unangenehme Empfindung an den Händen hervorruft. Sie kann jedoch auch zum Greifen bzw. Festhalten und Tragen von bezeichneten oder beschädigten Früchten, wie Feigen, Aprikosen, Tomaten o. dgl., verwendet werden. Das Greifgerüst kann entweder aus Draht oder entsprechend geformten Blechstreifen gebildet oder auch aus Draht und Blechstreifen zusammengebaut sein. Bekannt sind Anhebe- bzw. Tragvorrichtungen für Eier, Früchte o. dgl., die nach Art einer Zuckerzange ausgebildet sind. Bei diesen Vorrichtungen besteht jedoch der Nachteil, daß einerseits bei einem zu stark auf die Zangenschenkel ausgeübten Druck das Ei zerbricht bzw. die Früchte beschädigt werden, während bei zu geringem Druck das Ei nicht genügend festgehalten wird, sondern herausfallen und zerbrechen kann. Es bedarf daher einer besonderen Geschicklichkeit, um gerade einen solchen Druck auf die Zangenschenkel auszuüben, daß das Ei bzw. die Frucht zwar sicher festgehalten, aber dabei nicht zerdrückt wird. Überdies hat diese Vorrichtung keine von der die Vorrichtung bedienenden Person unabhängige Tragglieder, so daß ein Tragen des Eies bzw. der Frucht über größere Entfernungen schwierig und umständlich ist.
  • Ferner sind Vorrichtungen zum Anheben von Eiern o. dgl. bekannt, die aus einem zangenförmigen und federnde Schenkel aufweisenden Drahtgerüst bestehen. Außer den bereits angeführten Nachteilen wird bei dieser Einrichtung das Ei dadurch entfernt, daß die Schenkel zusammengedrückt werden, wodurch das Gerüst sich öffnet. Damit das Ei nicht zerbrochen oder die Frucht beschädigt wird, muß daher der Federdruck genau dem jeweiligen Bedarfszweck angepaßt sein. Das Ei befindet sich überdies in erheblicher Höhe über den unten waagerechten Streben, so dä.ß es beim Herausnehmen bzw. beim Einlegen in einen Topf o. dgl. leicht zerbrechen kann..
  • Diese Nachteile sind beim ErfindÜngsgegenstand in einfachster Weise vermieden. Während sich das Ei bzw. die Frucht innerhalb des Greifgerüstes befinden, wird kein Druck darauf ausgeübt. Die Vorrichtung ist bei einfachster Handhabung für beliebige Eigrößen und ohne Rücksicht auf die jeweilige Lage des Eies bzw. der Frucht verwendbar. .Das Gerüst wird über das Ei gestülpt, worauf es, ohne einem Druck ausgesetzt zu sein, gleich in der richtigen Lage gehalten und getragen werden kann. Die drehbaren Halteglieder verhindern ein Herausfallen und dienen zugleich als Führungen, auf denen das Ei aus dem Gerüst herausgleitet. Die Anordnung des in sich federnden Haltegerüstes hat den weiteren Vorteil, daß die'Vorrichtung gleichzeitig zuni Schlagen von Eiweiß benutzt werden kann, wenn der Handgriff in an sich bekannter Weise zwischen den Handflächen gedreht wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und eine Mehrzahl von Einzelheiten, und zwar zeigen Fig. i das erste Ausführungsbeispiel in einer schaubildlichen Ansicht, ' Fig. 2 und 3 das zweite Ausführungsbeispiel je in einer schaubildlichen Ansicht bzw. einer Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein ausgestanztes Blechstück, das zur Herstellung eines Teiles des Gerätes nach Fig. 2 und 3 verwendet wird, Fig. 5 eine weitere Ausbildungsform des Endteiles einer Drahtstrebe in schaubildlicher Ansicht, Fig. 6 eine Draufsicht auf den zwei Greifstreben verbindenden Querstab in etwas abgeänderter Gestalt, Fig.7 einen Querschnitt durch den Querstab einer anderen Ausführung in größerem Maßstab, Fig.8 eine weitere Ausführungsform des Endteiles einer Strebe in schaubildlicher Ansicht und vergrößertem Maßstab und Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht des baulich abgeänderten Endes des. Querstabes. Die in Fig. i dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Drahtgerüst, das aus vier in annähernd gleichem Abstand angeordneten und schwach gebogenen Drahtstäben 1, 2, 3, 4 gebildet ist. Die vier Stäbe sind mit ihren oberen Enden -an einem Handgriff 5 befestigt, der an seinem oberen Ende eine Schlaufe 6 zum Aufhängen hat.
  • Die vier Stäbe sind auseinandergespreizt, und zwar derart, daß, wenn die Enden durch gedachte Linien verbunden werden, im Grundriß ein Viereck gebildet wird. .
  • Das untere Ende eines jeden Stabes ist zu einer Schlaufe oder einem Auge 7 umgebogen, wobei in den Augen der zusammengehörigen Stäbe 1, 2 bzw. 3, 4 sich je ein Verbindungsstab I i drehbar hält. Die Enden der Querstäbe i i sind zunächst in der waagerechten Ebene etwa U-förmig nach innen (bei 8, 9) und dann in der senkrechten Ebene mit den äußeren Endteilen io nach außen umgebogen. Alle Teile 8, 9, io liegen jedoch gleichlaufend zum Stab i i. Der umgebogene Drahtteilig wird in den Augen 7 gehalten, während die Endteile io auf der Außenseite und oberhalb der Augen 7 sich befinden. Die senkrecht zu den zugehörigen Stäben angeordneten Teile io dienen dazu, die abwärts gerichtete Schwenkbewegung der Querstäbe ii zu be-@ grenzen. Die beiden Stäbe i i können nur so weit abwärts geschwenkt werden, daß sie etwa in einer waagerechten Ebene liegen; sie können jedoch so weit nach aufwärts geschwenkt werden, bis sie sich an die Inrknseiten der Gerüststäbe 1, 2, 3, 4 anlegen. In dieser Lage befinden sich die Teile 8, 9 der Querstäbe i i in einer fast senkrechten Stellung, d. h. je in einer gleichlaufend zum Handgriff 5 gerichteten Ebene. Die Querstäbe i i sind vorteilhaft etwas gekrümmt (Fig. 6).
  • Zwischen den Stabpaaren, im Beispiel in der Mitte zwischen den Stäben 2 und 4, ist ein fünfter ebenfalls etwas gebogener Stab 12 vorgesehen, dessen oberes Ende ebenfalls am Handgriff 5 befestigt ist. Er dient dazu, die eine Seite des offenen Drahtgerüstes zu schließen und auf diese Weise ein im Gerüst gehaltenes Ei o. dgl. zu sichern. Die dem Stab 12 gegenüberliegende Seite des Gerüstes ist offen, so daß an dieser Stelle das Ei aus der Vorrichtung herausgenommen werden kann. Die untere von den Querstäben i i begrenzte Öffnung ist für den Eintritt des Eies in das Haltegerüst bestimmt. Ein etwaiges Herausfallen des Eies, der Frucht o. dgl. aus der Vorrichtung wird durch die Querstäbe i i verhindert.
  • Die Gerüststäbe 1, 2, 3,, 4 können, wie in Fig. i durch die punktierten Linien 30 angedeutet ist, durch einen oder mehrere Blechteile o. dgl. verstärkt oder versteift sein. Solche Verstärkung verhifidert ein unerwünschtes Abbiegen der Stäbe.
  • In Fig. 5 sind die Augen 7 der Stäbe in einer etwas abweichenden Ausführung dargestellt. Die Stabenden sind dabei abgeflacht und mit einer Öffnung versehen, in der das entsprechende Ende des Querstabes i i schwenkbar gehalten ist. Der Endteil io ist dabei nach Art einer länglichen Schlaufe zusammengebogen, so daß die äußeren Enden der Stäbe i i völlig geschlossen sind und die Gefahr eines Lösens vermieden ist.
  • Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Gerüststäbe aus flachen Blechstreifen, und zwar sind an dem unteren Ende des Handgriffes 5 mittels einer Schraube 14 oder eines anderen geeigneten Befestigungsmittels zwei Blechstreifen 15 und 16 befestigt: Jeder Blechstreifen hat eine etwa Y-förmige Gestalt, deren Schenkel 1, 2, 3, 4 das Haltegerüst bilden (Fig. 4). Die Teile 17 und 18 der Y-förmigen Streifen sind senkrecht zur Handgriffsachse angeordnet und aufeinandergelegt. Wie in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht, wird durch gegenseitige Abstützung eine Verdrehung oder Verschiebung verhindert, wenn die Teile 15, 16 mittels einer gemeinsamen Schraube befestigt sind.
  • Der in Fig. i dargestellte zusätzliche Stab 12 wird beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig.2 und 3) ersetzt durch einen Metallstreifen i9, dessen rechteckig verbreitertes oberes Ende 2o zwischen den Teilen 15 und 16 'angeordnet und ebenfalls mittels der Schraube 14 mit dem Handgriff 5 verbunden ist.
  • Das untere Ende 7 eines jeden Greifstabes 1,, 2, 3, 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel zylindrisch eingerollt und bildet auf diese Weise das Halteauge für die zur Sicherung des aufgenommenen Eies, der Frucht o. dgl. dienenden Querstäbe i i, die wie bei Fig. i aus drahtförmigen Gliedern bestehen.
  • In Fig. 4 ist ein Blechstück dargestellt, aus dem die beiden Halteglieder 15 und 16 einstückig hergestellt werden können. In strichpunktierter Linie 2i ist veranschaulicht, wie das Blechstück so geändert werden kann, daß der zusätzliche Haltestab i9 aus einem Stück mit den Y-förmigen Griffstäben 1, 2, 3, 4 besteht. Das Blechstück kann aus irgendeinem geeigneten Werkstoff durch Pressen oder Stanzen hergestellt sein.
  • Die Fig.6 veranschaulicht in einer Drauf-. sicht, wie die Enden der Querstäbe i i in die Augen 7 von der Innenseite her eingeführt sind anstatt von der Außenseite, wie es in den Fig. i bis 3 dargestellt ist.
  • In Fig. 7 sind die Querstäbe i i zwecks Erhöhung ihres Eigengewichtes von einem zylindrischen Mantel umgeben, damit die Stäbe i i von ihrer aufgerichteten schneller in die waagerechte Stellung herabfallen können.
  • Um diese Abwärtsbewegung der Verbindungsstäbe i i in die waagerechte Lage zuverlässig zu sichern, können, wie in Fig. 8 veranschaulicht, Federn vorgesehen sein. Und zwar kann eine zylindrische Schraubenfeder 23 um den Drahtteil 9 herumgelegt sein. Diese Feder befindet sich beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 innerhalb des zylindrisch umgebogenen Endteiles 7 und legt sich mit ihrem einen Ende 24 gegen den freien Endteil io des Verbindungsstabes ii an. Mit ihrem entsprechend umgebogenen Ende 25 stützt sie sich gegen den zugehörigen Stab i, 2, 3 oder 4 ab. Der gegen deri Drahtteil io wirkende Schenkel 24 bewirkt auf diese Weise, daß der Querstab i i unter Federdruck in die waagerechte Lage zurückgebracht wird.
  • Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Querstabes ii. *Der Querstab besteht hier aus einem durch Pressen oder Stanzen hergestellten Blechstreifen, dessen Enden in der gleichen Weise gebogen sind wie bei den aus Draht bestehenden Querstäben nach Fig. i bis 3. Der auf diese Weise hergestellte Querstab 26 kann mit einem als zusätzliches Gewicht dienenden Drahtstab 27 versehen sein, der auf der Unterseite durch umgebogene Zungen 28 gesichert ist. Bei genügender Breite oder Stärke des Blechstabes 26 ist die Anbringung eines zusätzlichen Gewichtes nicht notwendig. Der Endteil io kann statt offen auch als geschlossene Schlaufe ausgebildet- sein, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Um ein Ei z. B. aus kochendem Wasser herauszuheben, wird das Gerät am Handgriff 5 erfaßt und der aus den Stäben 1, 2, 3 4 bestehende Gerüstteil über das Ei gebracht. Durch Niederbewegen des Haltegerätes in Pfeilrichtung A (Fig. 3) wird das Ei zwischen -die Stäbe i bis 4 hineingedrückt. Bei dieser Bewegung drehen sich die beiden gelenkig gelagerten Querstäbe ii um ihre Längsachse nach aufwärts, wie in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Nachdem die Querstäbe i i an dem größten Durchmesser des Eies vorbeigegangen sind, fallen sie entweder durch eigene Schwere oder zusätzliche Federkraft in ihre mehr oder weniger waagerechte Lage zurück, die in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Das Ei liegt dann gesichert im Innern des Gerüstes; es wird an den Seiten durch die Stäbe 1, 2, 3, 4 und i2 bzw. 19 und auf der Unterseite durch die Querstäbe i i gehalten, so daß es nicht wieder nach unten aus dem Haltegerüst herausfallen kann.
  • Um das Ei, die Frucht o. dgl. von einer Stelle zu einer anderen zu tragen, wird zweckmäßig das Gerüst ein wenig geneigt, so daß der darin befindliche Gegenstand sich gegen die zusätzlich vorgesehenen Stäbe 12 bzw. i9 anlegt. Will man das Ei o. dgl. aus dem Traggerüst entfernen, so wird das Gerät ein wenig geneigt. Das Ei, die Frucht o. dgl. gleitet dann an den Stäben i i entlang und kann an dem durch die Stäbe i und 3 gebildeten offenen Ende, d. h. an dem Ende, das den zusätzlichen Stäben 12 bzw. i9 gegenüberliegt, aus dem Traggerüst herausgenommen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Einrichtung ist, daß das Herausheben des Eies aus einem Topf ohne Mitnahme von Wasser erfolgt. Das Ei wird auch zuverlässiger gehalten, als wenn es mit einem Löffel aus dem Wasser herausgehoben würfle. Ebenfalls kann das Ei besser mit der Vorrichtung als mit der Hand getragen werden. Das ist ein besonderer Vorteil, wenn das Ei im Wasserglas eingelegt war und aus dieser Masse herausgehoben wird. Es genügt ein geringer Druck, damit das Ei von den Stäben umgriffen wird. Dies ist dann, vorteilhaft, wenn die Einrichtung dazu gebraucht werden soll, um Feigen, Tomaten oder andere Früchte zu tragen, die weich und gegen Druck empfindlich sind.
  • Schließlich kann die Einrichtung auch als Eischläger benutzt werden, indem der Handgriff senkrecht zwischen den Handflächen gedreht wird. Durch die in die Eimasse eingesetzten und auf diese Weise in Drehung versetzen Stäbe 1, 2, 3, 4, 12 bzw. i9 wird das Ei in kürzester Zeit zerschlagen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anheben und Tragen von Eiern, Früchten o. dgl., bestehend aus einem Handgriff und einem daran angebrachten, unten offenen und oben geschlossenen Greifgerüst, dadurch gekennzeichnet, daß das aus in sich federnden Streben (i, 2, 3, 4) gebildete Greifgerüst nur an einer Seite offen ist, während die seitlich dieser Auslaßöffnung befindlichen Gerüststäbe (1, 2 bzw. 3, 4) durch schwenkbar an ihren Enden angebrachte Querstäbe (i i) verbunden sind, die beim Greifen des Eies nach oben ausweichen, aber nach erfolgtem Einbringen sich unter das Ei legen und als Halteglieder für das Ei bzw. als Führung beim Herausgleiten aus der seitlichen Öffnung dienen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (11) aus einem schwach gekrümmten Draht bestehen, der an jedem Ende zunächst nach innen in waagerechter und dann nach außen in einer senkrechten Ebene U-förmig umgebogen ist, wobei der Schenkelteil (9) der Umbiegung (8, 9) in einem Auge (7) der Stäbe (1, 2, 3, 4) schwenkbar gehalten ist, während der Teil (1o) sich außen gegen diese Stäbe anlegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (ii) in der waagerechten Lage durch eine Feder (23) gehalten werden, deren einer Schenkel (24) gegen den Endteil (io) wirkt, während der andere Federschenkel (25) gegen den Gerüststab (1, 2, 3 oder 4) sich abstützt (Fig. 8).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüststäbe (1, 2, 3, 4) aus Blechstreifen gebildet sind, die durch Pressen oder Stanzen entweder aus jte,einer Y-förmigen Platte oder gemeinsam aus einem einzigen Teil bestehen (Fig.4).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das korbartige Greifgerüst aus entsprechend gekrümmten Drähten (1, 2, 3, 4) besteht, die in der unteren Endfläche des Handgriffes (5) eingesetzt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des Gerüstes durch einen zusätzlich angeordneten Draht (12) oder Blechstreifen (i9) geschlossen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (i i) zur Erhöhung des Eigengewichtes von einem zylindrischen Metallmantel (22) umgeben sind. , B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (i i) aus einem Blechstreifen bestehen, der durch einen auf der Unterseite durch herumgebogene Lappen (28) gehaltenen Draht (27) zusätzlich beschwert sein kann.
DEM127574D 1933-07-08 1934-05-29 Vorrichtung zum Anbeben und Tragen von Eiern, Fruechten o. dgl. Expired DE626202C (de)

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DEM127574D Expired DE626202C (de) 1933-07-08 1934-05-29 Vorrichtung zum Anbeben und Tragen von Eiern, Fruechten o. dgl.

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DE (1) DE626202C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870740C (de) * 1951-04-13 1953-03-16 Erwin Greifeld Vorrichtung zum Halten eines Eies waehrend des Kochens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE870740C (de) * 1951-04-13 1953-03-16 Erwin Greifeld Vorrichtung zum Halten eines Eies waehrend des Kochens

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