DE878571C - Befestigungsvorrichtung fuer einen zum Graben und Tragen bestimmten kastenfoermigen Kratzer, der an auf und ab bewegbaren Zuggliedern aufgehaengt ist - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer einen zum Graben und Tragen bestimmten kastenfoermigen Kratzer, der an auf und ab bewegbaren Zuggliedern aufgehaengt ist

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DE878571C
DE878571C DEF4043A DEF0004043A DE878571C DE 878571 C DE878571 C DE 878571C DE F4043 A DEF4043 A DE F4043A DE F0004043 A DEF0004043 A DE F0004043A DE 878571 C DE878571 C DE 878571C
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DEF4043A
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Noral A Nelson
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Ferguson Harry Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/64Buckets cars, i.e. having scraper bowls
    • E02F3/65Component parts, e.g. drives, control devices
    • E02F3/653Connection mechanisms to the main body of the machine
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/64Buckets cars, i.e. having scraper bowls
    • E02F3/6454Towed (i.e. pulled or pushed) scrapers
    • E02F3/6463Towed (i.e. pulled or pushed) scrapers with rotatable scraper bowls for dumping the soil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für einen zum Graben und Tragen bestimmten kastenförmigen Kratzer, der am auf und ab bewegbaren Zuggliedern aufgehängt ist Die Erfindung betrifft die Betfestigung einfies zum Graben und, Tragen beistimmten. Kratzers an. einem Schlepper, an dessen Hinterende von einer Arbeitsvorrichtung des Schleppers heb- und senkbare, nach hinten gehende Zugglieder gelenkig angeschlossen sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin., die, Vorrichtung zum Befestigen des Kratzers am Schlepper in neuer und: verbesserter Form so zu gestalten, daß sie allein durch Bettätigen der Arbeitsvorrichtung des Schleppers gesteuert werden kann.
  • Eine zweitei Erfindungsaufgabe ist es., den: Kratzer an den Zuggliedern des Schleppers gelenkig so aufzuhängen:, daß er beim Graben: einen Anstellwinkel gegen den Boden einnimmt, dagegen beim Tragen der Kratzerkasten rückwärts gekippt ist, damit der Inhalt darin bleibt.
  • Einre dritte Aufgabe der Erfindung ist die Konstruktion einer nach Wunsch des Benutzers eingreifenden Vorrichtung zum Festhalten; des Kratzers in der zum Einebnen nötigen Stellung.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung für einem; zum Graben und. Tragen bestimmten, ka,stenförrnigen Kratzer, der im ganzen heb- und, senkbar a,n den nach hinten. am Hinterende eines Schleppers angelenkten und von diesen durch seine Arbeitsvorrichtung auf und ah bewegbaren Zuggliedern aufgehängt ist, dadurch gekenn-'zeichnet, daß sie den Kratzerkasten in einer labilen, etwa waagerechten, Stellung durch einte Klinke festhält, die mit einem Ruck oder einem Absenken. der Zugglieder durch die Arbeitsvorrichtung gelöst wird.
  • Weiterre Gegenstände und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Einzelbeschreibung der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform.
  • Fig. i ist eiirre Rückansicht einer Kratzerbefestigung nach der Erfindung; angebracht an einem dazu geeigneten Schlepper, in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Kratzerbefestigung nach Fig. i, die den an den Zuggliedern des Schleppers: aufgehängten Kratzer in seiner, Grabestellung und strichpunktiert in seiner Tragestellung zeigt; Fig. 3 ist eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2, bei der die Kratzerbefestigung in der Transportstellung mit ausgezogenen Linien und umgekippt in Ausladestellung mit strichpunktierten. Linien gezeichnet ist; Fig.4 ist gleichfalls eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2, zeigt jedoch den Kratzer in, seiner Stellung beim Einebnete; Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht von oben auf die Verbindung zwischen- dem oberen Anhänge: glied des Schleppers und dem Tragrahmen. des Kratzers, gesehen von: der Linie 5-5 der Fig. 3; Fig.6 ist eine teilweise Seitenansicht der in Fig. 5 gezeigtem: Einrichtung; Fig. 7 ist eine Ansicht, gesehen etwa von der Linie 7-7 der Fig. 5; Fig. 8 ist eine Ansicht des Kratzers, gesehen von der Linie 8-8 der Eig. 2; Fig. 9 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil längs; der Linie 9-9 der Fig. 4 gesehen.; Fig. io ist eine Seitenansicht eines Teils, gesehen in der Linie io-io der- Fig. 8; Fig. i z zeigt eine abgeänderte Form der Kratzerbefestigung gemäß der Erfindung; Fig. 12 ist, teilweise im Schnitt, eines vergrößerte Draufsicht längs der Linie 12-i2 der Fig. ii, die die obere Aufhängung zeigt; Fig. 13 ist eine Ansicht längs der Linie i3-13 der Fig. 12.
  • Obgleich die Erfindung in: vielen Abänderungen und wahlweise -anwendbarem, Konstruktionen ausgeführt werden kann, bringen. die Zeichnungen und die folgende Einzelbeschreibung nur die bevorzugte Ausführungsform. Der Schutz soll jedoch nicht auf diese Einzelform beschränkt sein, sondern alle Abwandlungen und wahlweise möglichen Konstruktionen gemäß- dem Sinn und Inhalt der Patentansprüche umfassen.
  • Fig. i zeigt, daß der zum Graben und Tragen bestimmte Kratzer, an einem gebräuchlichen. Schlepper 2o befestigt ist, der z. B.. eiirr leichter Schlepper beliebiger Ausführung sein kann und in bekannter Weise ausgerüstet ist: Hier genügt es, zu sagen, daß ein Paar unterer Zugglieder 2i vom Hinterende des Schleppers nach hinten gehend an dessen Differentialgehäuse 23 am Punkt 22 in seitlichem Abstand voneinander gelagert ist, so daß es auf und ab schwingen, kann. Diese Zugglieder 2i sind durch Kurbelstangein. 24 mit einem Paar Kurbeln 25 verbunden, die starr auf einer Schwingwelle 26 sitzen und: von einer nicht gezeichneten hydraulischen Arbeitsvorrichtung des Schleppers hin und her bewegt werden können. Durch geeignete Betätigung der hydraulischen Vorrichtung können die Zugglieder zwischen ihrer angehobenem: Transportstellung (strichpunktiert in Fig. 2) und ihrer gesenkten Arbeitsstellung (voll ausgezogen, in Fig. 2) geschwenkt werden.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einer neuen Kratzerbefestigung zum Arbeiten mit der oben erwähnten Anhängervorrichtung. Beim Ausführungsbeispiel hat der -schaufelartig ausgebildete Kratzerkasten 30 einen Tragrahmen 3 i, der an die obenerwährnte Hebevorrichtung zusammenwirkend angeschlossen ist. Eine in Verbindung mit dem Tragrahmen 3i arbeitende Klinke 32 (Eig. 2) hält den mit dem oberen Anhängeglied 33 verbundenen Kratzer. Die neuartige Kratzerbefestigung ist so gebaut, daß bei ihrer unteren Graberstellung der Kasten, 30 ein wenig nach vorn gekippt ist, um einen Anstellwinkel zum Boden zu haben. Beim Anheben in die Tragestellung wird die Schaufelschneide etwas. hochgekippt, damit der Boden nicht aus dem Schaufelkasten herausfällt. Der Kasten: 30 hängt gelenkig derart in dem Tragrahmen 31, dafi er nach hinten Übergewicht hat und infolgedessen beim Lösen der Klinke 32 rücklings umfällt, um sich zu entladen. Es ist auch eine Einrichtung vorhanden:, mit der man den Kasten. für Einebnungsarbeiten in aufrechter Kipplage festhalten kann. Der Kasten 3o bat einen, Boden 35, eine Hinterwand 36 und Seitenwände 37:. Die Vorderkanten des Bodens und der Seitenwände sind an der Vorderkante 38 zu Bodenschneiden verstärkt. Die Oberkante 3.9 der Hinterwand ist gleichfalls verstärkt, damit sie Mißhandlung und Abnutzung, z. B. durch die später beschriebene Störung beim Einebnen, aushält.
  • Der Tragrahmen, 31 hat umgekehrte U-Form und besteht aus einem mittleren Querstück 4o und Schenkeln 41, die sich um die Seiten des Kastens 3o legen. An den unteren Enden, der Schenkel 41 ist im Punkt 42 der Kasten mit Zapfen 43 gelagert, die auf ans den Seitenwänden 37 angeschweißten Verstärkungsplatten43a vor dem Schwerpunkt C. G. des Kastens sitzen (Feg. 2 und 3). Ungefähr in, der Höher der Kastenoberkan.te sind die Rahmenschenkel 41 rückwärts. umgebogen und tragen an dieser Stelle Lagerzapfen 44 zum Einhängen in die Zugglieder 21 des Schleppers.. Die unteren Teile der, Rahmenschenkel sind so gewinkelt und dien Lagerstellen 42 so angeordnet, daß bei Angreifen, einer Zugkraft an den Lagerstellen 44 die Vorderkante des Kastens einen Schneidwdnkel gegenüber dem Boden, einnimmt und infolgedessen auch in diesen eingräbt. Beim Arbeiten in dieiser Stellung wird der Kasten zum Vorwärtskippen um die Zapfenlager 42 neigen:. Diese Bewegung ist durch Anschläge 45 begrenzt, die an den Kastenseiten 37 starr befestigt sind..
  • Es ist dafür gesorgt, daß der Tragrahmen 31 in begrenztem Maße hin und her schwingen, kann zwischen, der Rü@ekw:ärtsneigung, bei der der Kasten 30 etwas nach hinten: gekippt ist, um seinen Inhalt sicher festzuhalten, und der Vorwärtsneigung, bei der der Kasten 3-o etwas nach vorn in, Graberstellung steht. Diese Bewegungsfreiheit erfordert eine Längenänderung des oberen Anhängegliedes oder, mit anderen Worten, ein Spiel zwischen dem Tragrahmen und dem oberen Anhängeglied. Zu diesem Zweck tragen bei der beschriebenen Ausführungsform zwei senkrecht abstehende Ohren 46 am Tragrahmen. einen Bolzen 47, um den sich eine Buchse 48 drehen kann. An dieser Buchse 48 sitzt ein Paar von Verbindungshebeln 49 (Fig. 5). Mit den anderen Enden dieser Verbindungshebel ist das hintere Ende des oberen Anhängegliedes 33 (Fig. 5) gelenkig verbunden, dessen vorderes Ende in dem gewöhnlichen, auf der Oberseite des Differentialgehäuses hinten am Schlepper gelagerten Schäkel 15 hängt. Wenn der Schlepper mit gesenkter Schaufel zum Füllen der Schaufel vorwärts fährt, steht das obere Anhängeglied; 33 unter Druck, weil das obere Ende des Tragrahmens bestrebt ist, um die; Lagerstelle, 44 nach vorn. zu schwingen. Die Verbindungshebel d9. werden daher so, eingeklappt, da,ß sie von den Ohren q:6 des Tragrahmens nach hinten und oben zum Hinterende des. Gliedes 33 gehen. Die Rückwärtsschwenkung der Hebel 49 ist durch einen durch die Ohrenq.6 hindurchgesteckten Bolzen 5o begrenzt. Der Bolzen ist versteckbar, um verschiedene Anstellwinkel des Kastens zu ermöglichen.
  • Wenn der Kratzer so weit gefüllt ist, wie man wünscht, betätigt man die nicht gezeichnete hydraulische Arbeitsvorrichtung am Schlepper, soy da,ß der Kratzer in seine Tragestellung gehoben wird. Beim Anheben kippt der Kratzer wegen: seines rückwärtigen Übergewichtes samt dem Tragrahmen 31 nach hinten. Dadurch verändert sich die Druckbeanspruchung des. oberen Verbindungsgliedes 33 in eine Zugbeanspruchung, und die an den Ohren .16 gelagerten Enden der Hebel 49 schwenken: rückwärts. Diese Bewegung bewirkt, daß die Schneidekante 38 der Schaufeil hochgekippt wird, um den. Inhalt im Kasten zurückzuhalten.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Verklinken des Kastens: in waagerechter Stellung angebracht, mit deren Hilfe, er aus der Grabestellung :in die Tragestellung zum Fortbringen seiner Ladung gehoben werden kann. Diese Klinke kann. einfach durch eine ruckartiges Bewegung der Anhängeglieder aus ihrer höchster, Stellung bei Beginn des Senkvorganges ausgehoben werden, so daß der Inhalt des Kastens nach Wunsch abgeladen werden. kann. Damit ist eine vollständige und, leichte Beherrschung der Schaufel gesichert.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel trägt jede der Seitenwände 37 des Kastens 30 nahe dem oberen Rand und hinter dem Tragrahmen 31 einen Klinkenblock 6o. An diesen greift das Hakenende 61 eines Klinkenarms 62, der an den Lagerzapfen. 44 gelagert ist. Ein U-förmiger Klinkenträger 63 ist an, seinen Enden; mit den Klinkenarmen, 62 in der Nähe der Lagerlöcher starr verbunden,. Er bildet daher einen Teil der Klinkvorrichtung und dient dazu, als Hebel die Klinkverbindung beider Seiten 6o, 61 gleichzeitig auszuheben:. Damit sich die Klinken, nicht ungewollt lösen, ist zwischen Ösen 65 am Tragrahmen 31 dem Klinkenträger 63 eine Feder 64 gespannt (Fig. to).
  • Um die Klinkvorrichtung 6o, 61 auszuheben, muß man den. Klinkenträger 63 nach vor'n ziehen:, um zwangsläufig die Haken 61 anzuheben, damit sie den Kasten freigeben. Zu diesem Zweck wird die relative Winkelbewegung zwischen, dem Tragrahmen 31 und, den Anhängergliedern ausgenutzt, die bei senkrechter Bewegung auftritt. Dazu sind auf dem Bolzen 47 außerhalb der Ohren 46 zwei an beiden Seiten des Anhängegliedes 33 nach vorn gehende Lappen 7o gelagert (Fig. 5 und 6), die vorn durch einen Querbolzen 71 mit einem daran gelagerten Bitgel 72 verbunden sind:. Der Bolzen 71 bildet mit dem Bügel 72 einen. Ring, durch den das Anhängeglied-33 gleitend hindurchgeht. Zwischen den Lappen 70 trägt der Bolzen 71 eine drehbare, Hülse 73 mit einem von deren Mittei nach hinten abwärts gehenden Haken 7¢, der das waagerechte Querstück des Klinkenträgers 63 erfaßt. Die Abwärtsbewegung des Hakens 74 ist durch einen: starr an der Hülse sitzenden Hebel 76 mit dem Anr schlag 75 begrenzt.
  • Aus Fig.2 ist erkennbar, daß beim Heben der gefüllten Schaufel durch Huh der Zugglieder 21 die! Aufwärtsbewegung anfangs die tatsächliche Länge des oberen, Anhängegliedes 33 ausdehnt, indem durch Ausklappen der Hebel 49 der Tragrahmen rückwärts schwingt. Bei weiterer Aufw,ärtsbewegung wird der Winkel zwischen, dem Tragrahmen 31 und dem Anhängeglied, 3.3 kleiner. Daher bewegt sich der Haken: 74 in derselben. Richtung wie der Tragrahmen. 31, bis er dass oberer Querstück des, Klinkenträgers, 63 erfaßt. Folglich hält in: der strichpunktierten Stellung nach Fig. 2 der Haken 61 des Klinkenarms 62 den Klinkenblock 6o fest und der Haken 74 den Klinkenträger 63. Daher wird beim Transport die Schaufel in einer etwas rückwärts gekippten Stellung festgehalten, aber der Haken 74 steht bereit zum folgernden Ausheben der Klinkverbdndung 6o, 61.
  • Wenn, der Bedienungsmann den Schaufelinhalt. ausladen will, bewegt er einfach kurz dein Handhebel 84 (Fig. 3) :so, als ob er dies Anhängeglieder senken. wollte. Der Ruck der Anhängeglieder- vergrö@ße@rt den Winkel zwischen: dem oberen Anhängeglied 33 und dem Tragrahmen 31. Diese! beiden trennen sich wie die Teile einer Schere. Der Haken 7.4 zieht den, Klinkenträger 63 vorwärts. Die Klinkenhaken 61 trennen sich von den. Klinkenblöcken 6o, so daß der Kasten 30 in Richtung der Pfeile nach Fig. 3 rückwärts kippen kann und sich in der strichpunktierten Stellung nach Fig.3 entlädt. Der Kasten kann durch einfaches. Anheben der Anhängeglieder und Vorwärtsfahren des Schleppers wieder in seine Arbeitsstellung gebracht werden. Der Widerstand des Bodens am Kasten richtet diesen auf, dreht ihn, in Fig. 3 gesehen, im Uhrzeigersinn, bis die Anschläge 45 die Rahmensch-enkel q.i erreichen: und dann die Haken 61 der Klinkenarme 62 die Klinkenblöcke 6o erfassen,: und stellt damit die varklinkte Lager wieder her.
  • Wenn man den Kratzer zum Einebnen; benutzen will, braucht man vom Benutzer willkürlich zum Eingriff zu bningen,d.e Anschläge, die den Kasten- 30 nach dem Ausleeren in, aufrechter Stellung festhalten (Fig. 4). Zu diesem Zweck trägt das untere Ende jedes Rahmenschenkels 4i eine in der Ebene des Schenkels rückwärts nach oben gehende Lasche 8o mit einem durch Scharnier angelenkten Halter 81, der entweder aus dem Wage geklappt. werden kann, so daß er flach an der Außenseite der Lasche 8o liegt, oder durch Drehung um etwa 270°' nach innen etwa rechtwinklig zur Lasche gestellt werden kann (Fig. 9)"so daß er mit seiner Vorderfläche 82 den Kastenboden trifft. Wie Fig 4 zeigt, hält er dadurch deins Kasten in ungefähr senkrechter Stellung, so daß dessen obere Hinterkante mit der Verstärkung 39 beim Vorwärtsfahren des Schleppers zum Einebnen benutzt werden kann.. Sobald der Schlepper rückwärts fährt, schwingt der Kasten frei.
  • Für den Fall; daß man den Boden nur mit dem Kratzer umgroben und ausbreiten will, ohne ihn irgendwie zu transportieren, ist eine Einrichtung angebracht, um die Verklinkumg 6o, 61 außer Wirkung zu setzen. Dazu ist an der Außenseite eines der beiden Rahmenschenkel 41 ein kleiner Finger 8.5- angelenkt, der .sich um seinen Zapfen 86 in beiden Richtungen bis zur Berührung mit dem Ani schlag 87 drehen: kann. In seiner voll ausgezogen gezeichneten: Ruhestellung liegt er an der Hinterseite des Anschlages. In seiner entgegengesetzten, Stellung hält er den Klinkenträger 63 nach vorn, indem er diel Feder 64 spannt, und verhindert dadurch das Einhaken der Klinkverbindüng 6o, 61. Diese Einrichtung ermöglicht es dem Bedienungsmann, den, Kratzer als einfaches Schleppschaufel zu verwenden, deren Inhalt sich durch bloßes Anheben der Anhängerglieder ausschütten läßt.
  • In den -Fig. 11, 12 und 13 ist eine gleichfalls der Erfindung entsprechende, abgeänderte Konstraktion gezeichnet, die sich von, der vorher gezeigten durch andere Mittel zur Änderung dein wirksamen Länge des oberen Verbindungsgliedes unterscheidet. Der Vorgang dabei ist im allgemeinen dersledbei wie vorher beschrieben,, An Stelle der einklappenden Verbindung 33, 49 ist hier eine ausziehbare Verbindung aus. einem Stab 52, der in ernenn hinteren Rohr 51 gleitet, getreten. Das, innere Ende des Stabes. trägt einen Führungskopf 53 in Gestalt eines fest darauf angebrachten Ringes. Die andere Führung gibt eine Wand 54 am Vorderende des Rohres. Am Hinterenden des Rohreis- ist eineQuerhülse55 befestigt,die mit einem hindurchgesteckten;, herausnehmbaren, Bolzen. 57 zwischen zwei am Mittelstück, 40 des Tragrahmens sitzenden Ohren 56 drehbar gelagert ist. Am Vorderende des Stabes 52 ist angeschweißt oder anderweitig befestigt eine Hülse 58, mit dar dieses Ende an den schwingenden Schäked 15 des Schleppers angelenkt werden kann. Zwischen der Hülsei 58 und der Vorderwand 54 des Rohres liegt um den Stab ein mit zwei gegenüberliegenden Löchern für den Steckstift 59a in einem der Löcher 59b des Stabes 52 verstellbarer Stellring 59.
  • Bei dieser Anordnung kann sich der Tragrahmen mit seinem oberen Ende vor- und rückwärts bewegen,, weil das Rohr 5 1 auf dem Stab 52 gleitet. Nach hinten ist diese Bewegung durch die Berührung der Teile 53 und 54 begrenzt. Weil man manchmal dem, An@stellwinkel der Schaufel verstellen- muß, ist die vordere Begrenzung der Bewegung mit der Einstallung des Ringes 59 auf dem Stab 52 veränderbar. Die Einstellung kann in diesem Falle der Fahrar schnell ändern, sogar ohne, seinem, Sitz zu verlassen.
  • Bei dieser Bauart braucht man zum Erfassen des Klinkenträgers 63 nur einen nach unten hängenden Haken 74a anzubringen, der an der Unterseite des Rohres 51 zwischen Ohren 74b gedagejrt ist. Ein Schwanzende, 76a begrenzt die tiefste Stellung des Hakens 74a, in die er unter seinem eigenen Gewicht fällt. Die übrigen Teile der Kratzerbafestigung nach Fig. i i bis 13 sind diaselben wie nach Fig. i bis io und arbeiten auch in derselben Weise. Gleiche Teile halben gleiche Bezugszahlen erhalten, so daß die Beschreibung nicht wiederholt zu werden braucht.
  • Die hydraulische Steuerung dar Arbeitsvorrichtung des Schleppers ist bisher nur insoweit betrachtet worden; als sie zum einfachen Heben und Senken, des gesamten Gerätes zwischen Arbeitsstellung und Transportstellung dient. Es müß aber auch erwähnt werden, daß gewisse: Möglichkeiten der Steuerung auch zum Aufrechthalten einer bestimmten Zugbelastung benutzt werden können. Denn, bei jeder der gezeigten Kratzerbefestigungen ist das obere Verbindungsglied durch den Widerstand des Badens gegen den Kratzer einem Druck ausgesetzt. Dieser drängt den Schäkel 15 nach vorn und drückt die Gleichgewichtsfeder 16 zusammen.. Bekanntlich werden beim Auftreten eines übermäßigen Zugwiderstandes, der sich als Druck auf das obere Anschlu.ßglied auswirkt, durch Anheben der unteren. Zugglieder 21 die entlastet, so daß sie sicher und harmlos rutschen: und damit ein Steigen des Schleppars auf der Hinterhand verhindern.
  • Aus der Beschreibung geht hervor, daß mit der Erfindung eine neue verbesserte Befestigung für einen Kratzer an den Anhängegliedern eines Schleppers geschaffen ist, die sich durch bloße Betätigung der am Schlepper vorhandenen Arbaitsvorrichtung handhaben läßt. Das Auskippen des Kratzerinhalts wird einfach durch eine kurze Senkbewegung der Anhängeglieder erreicht. Es sind keine besonderen Verbindungen von der Kraftduelle des Schleppers zum Anhängegerät nötig. Daher kann das Gerät schnell und bequem abgehängt werden, indem man die Verbindungen zwischen den unteren. Zuggliedern 21 und dem Tragrahmen 31 sowie die Verbindung zwischen. dem oberen Anhängeglied. 33 und dem Tragrahmen: 31 löst. Dabei bleiben die oberen, und unterem: Anhängeglieder mit ihrem Mechanismus am Schlepper und stehen zum Gebrauch mit anderen, Anhängegeräten zur Verfügung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung für einen zum Graben und Tragen bestimmten kastenförmigen. Kratzer, der im ganzen heb und senkbar an den nach hinten am Hinterende eines Schleppers angelenkten und von diesem durch eine, Arbeitsvorrichtung auf und ab bewegba:rein Zuggliedern; aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Kratzerkasten (30) in. einem Tragrahmen aufgehängt und in einer labilen, ungefähr waagerechten Stellung durch, eine Klinke (62, 61) festgehalten: ist, die mit einem Ruck oder durch Absenken der Zugglieder durch die Arbeitsvorrichtung gelöst wird:. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen. (31), mit dem der Kratzerkasten (3o) an dem An.-hä ngeglied.ern (2:i, 33, 51) unterhalb seines Schwerpunktes aufgehängt ist. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzerkasten vorn eine Schneidkante (38) hat und nach hinten in die E.n:tladestellung umkippt, sobald er nicht mehr durch. die an einem Klinkenblock (6o) des Kastens angreifende und an einem Klinke@nträge:r (63) befestigte Klinke (62, 61) gegen das Rückwärtsaus:kippen gehalten: wird, die beim Beginn des Ab@senkens des Kratzers aus seiner obersten Stellung durch die Anhängeglieder (21, 33, 51) ausgelöst wird; indem der Klinkenträger (63) die Klinke (62, 61) von dem Klinkenblock. (6o) abhebt. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenträger (63) am Tragrahmen (31) drehbar, gelagert. ist. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4 für einen Schlepper mit oberen und unteren Anhängegliedern, dadurch gekenn:-zeichnet, daß der Tragrahmen (3i) an: den Anhängeglied:ern (2i, 33, 51) lösbar- in ungefähr senkrechter Stellung aufgehängt ist und, beim Heben oder Senken der Anhängeglieder seinen Winkel zu diesen, ändert, so daß die Klinkver-Nnd:ung (6o, 61) selbsttätig und zwangsläufig ausgelöst wird.. 6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung aus einem Halten (74, 74a) am oberen Anhängeglied (33, 51) besteht, der den, Klinkenträger (63) erfaßt, sobald die Anhängeglieder gehoben werden, und an dem Klinkenträger zieht, so d.a:ß er die Klinke (62) aushebt, weinen der Winkel zwischen dem Tragrahmen. (V) und dem obere Anhängeglied (33, 51) wieder größer wird. 7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche: 2 bis 6, dadurch. gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (31) gegenüber den Anhängegliedern (2i, 33., 51) ein wenig kippen: kann, so da.ß beim Anheben. der Schaufel (3o) diese rückwärts in eine Stellung kippt, in der sie ihren, Inhalt festhält, dagegen nach dem Senken die, Schaufel durch den Bodenwiderstand. mit ihrer Schneidkante (38) nach vorn in die Grabestellung geschwenkt wird. B. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch. 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Tragrahmens (31) mit dem oberen Anhängeglied (33, 51) ein freies Spiel zuläßt, um das Kippen zu ermöglichen., g. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Anhänger glied (51, 52) innerhalb bestimmter Grenzen in seiner Länge ausziehbar ist. io. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Anhängeglied. aus zwei ineinander verschie#bharen Teilen (51, 52) beisteht, deren gegenseitige Verschiebung durch einen, Anschlag (5g) begrenzt ist, und einerseits am Tragrahmen (31), andererseits am Hinterende (15) des Schleppers angelenkt ist. i i. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (85) zum Ausschalten: der Klinke (62) beim Gebrauch des Kratzers als einfache Schaufel. 12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, 4 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem umlegbaren Teil (85) besteht, der den Klinkenträger (63) so festhält, daß die Klinke (62) nicht fassen; kann. 13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 bis io oder 12, gekennzeichnet durch eineu beweglichen Halter (81), der den Kratzerkasten (3o) gegenüber dein Tragrahmenbeim Gebrauch zum Einebnen in gekippter Lage- festhält. 14. Beifestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Anschläge (45) zwischen. Tragrahmen und. Kasten, zur Begrenzung des Vorw ärtskippens. 15. Befeistigungsvorrichtung mach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Anhängeverbindung (33, 49, 51, 52) mit einstellbarer Begrenzung in ihrer Länge veränderbar ist.
DEF4043A 1947-01-04 1950-09-28 Befestigungsvorrichtung fuer einen zum Graben und Tragen bestimmten kastenfoermigen Kratzer, der an auf und ab bewegbaren Zuggliedern aufgehaengt ist Expired DE878571C (de)

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