DE878452C - Staubschutz fuer Ringfedern - Google Patents

Staubschutz fuer Ringfedern

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Publication number
DE878452C
DE878452C DEW5469A DEW0005469A DE878452C DE 878452 C DE878452 C DE 878452C DE W5469 A DEW5469 A DE W5469A DE W0005469 A DEW0005469 A DE W0005469A DE 878452 C DE878452 C DE 878452C
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DE
Germany
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ring
dust cover
spring
dust
resilient
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Expired
Application number
DEW5469A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Wichard
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Publication of DE878452C publication Critical patent/DE878452C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
    • F16F3/06Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Die ' Erfindung bezieht sich auf einen Staubschutz für Ringfedern und hat zum Zweck, bei diesen Federn zur Verwendung kommende. Schmiermittel vor jeglicher Verschmutzung zu schützen. Die Ringfeder besitzt eine sehr hohe Reibungsdämpfung und erfordert zur einwandfreien Funktion eine Schmierung, die einmal den Reibvorgang stabil - erhält, zum andern aber auch die Reibflächen vor Korrosion schützt. Da die Federn stets in einer mehr oder minder staubhaltigen Umgebung arbeiten, verbinden sich die Staubpartikelchen infolge ihrer großen Oberfläche mit dem Schmiermittel zu einer zähen Paste, in der zuletzt der ganze Schmierstoff aufgeht. Diese Paste erhöht nicht nur den Reibungskoeffizienten, sondern sie kann ihn so hoch treiben, daß ein Riieklauf der Feder nicht oder nicht mehr ganz eintritt und damit das Arbeitsvermögen der Ringfeder ganz oder teilweise verlorengeht.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, zum Schutze der Feder zwischen Gehäuse und Zugstan-ge Manschetten aus Leder u. dgl. vorzusehen. Ein weiterer Vorschlag sieht vor, den Federtopf mit Dichtringen zu- versehen. Während sich bei der Ab-. dichtung mit Manschettenkein vollständigerStaubschutz erzielen läßt, ist zum andern vielfach ein Fe-dertopf gar nicht vorhanden oder aber dieRaumverhältnisse und die konstruktiven Gegebenheiten schließen diie Anbringung eines Dichtungsringes aus, ganz davon abgesehen, daß die nachträgliche Durchführung dieser Mmaßnahme bei eingeführten Abfederungen unwirtschaftlich ist.
  • Die Erfindung sieht dem- enüber die Eint'eg hüllung der Feder selbst inder Weise vor, d-aß ein Kunststoffschlauch oder eine Blechhülse die Federsäule einschließen, oder ein federnder Ring den Raum zwischen einem der letzten Ringfederringe der Federsäule und dein normalen Gehäuse abdichtet. In weiterer _A-usgestaltung der Erfindung umschließt dieser Federring den Ringfederring, wobei zwischen beiden Ringen eine Zwischenlage aus Gummi, Filz od. dgl. vorzusehen ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Abbildungen im Schnitt veranschaulicht.
  • Abb. #i zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung an einem Kranbahnpuffer, und zwar ist in der oberen Hälfte zwischen Ringfeder i und Gehäuse 2, ein Mantel 3 aus federndem Kunststoff vorgesehen, der sith einerse-its mit einem Wulst 4 hinter den letzten Ringfederaußlenring 5 legt und andererseits mit einem gegebenenfalls lösbar befestigten, Abschlußring 6 versehen ist. Damit der Kunststoffmantel stets seine Zylinderform beibehält, wird er beim Einbau in Längsrichtung derart gespannt, daß die Federung des Puffers etwa der VeT].ängerunb-,des'Mantels durch die Spannung entspricht. In der unteren Hälfte der Abb. ii ist als weitere Ausführungsform ein Mantel aus zwei dünnen Blechhülsen 7, 8 vorgesehen, die an ihrer Übe,rlappungsstelle dicht aneinanderliegen, so daß kein Staub eindringen kann. Im Rahmen der Erfindung ist es gegeben, diese Bledhhfflse einteilig auszuführen und die Abdichtung in ähnlicher Weise Z, , u e -en das an sieh vorhandene Gehäuse2 vorzunehmen.
  • Bei der in Abb. 2 gezeigten Ausführungsform umschließt ein als Dichtelement dienender federnder Ring 9 den letzten Ringfederring io und stellt durch seine federnde Anlage sowohl an der Innenwand des Gehäuses 2- als auch an den Kanten des Ringfederringes io einen wirksamen Staubschutz her. Zwischen Ringfederring %io und federndem Ring 9 ist beispielsweise ein zusätzlicher Dlichtungsring#i,i aus Gummi oderFilz eingebracht. 'Wesentlich ist, daß die Feder als solehe einen Schutz erhält, und zwar entweder allein durch ihre Abkleidung oder in Verbindung dieser Abkleidung mit zusätzlichen, an sich bekannten Mitteln, die die Eintrittswege des Staubes abschirmen. Die Ausführungsform nach Abb. 2, hat den besonderen Vorteil, daß ihre nachträgliche Anbringung an vorhandenen Ringfederaggregaten im allgemeinen ohne besondere Schwierigkeiten und Kosten möglich ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Staiiibs#dh#utz für Ringfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ri-ngfedern durch eine Einh,üllung vor dem Zutritt von Staub geschützt werden. :2.
  3. Staubschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringfederring (io) von einem federnden Ring (9) umgeben ist. 3. Staubschutz nach den Ansprüchen,i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringfederring (io) und dem federnden Ring (9) eine Zwischenlage (i i) aus Gummi, Filz od. dgl. geschaltet ist.
  4. 4. Staubschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfedern von einem gegebenenfalls zweiteiligen Mantel (7, 8) aus Blech, Kunststoff od.dgl. umgeben sind. 5. Staubschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfedern durch einen Mantel (3) aus federndem Kunststoff abgeschirmt sind.
  5. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 456 514-
DEW5469A 1951-04-01 1951-04-01 Staubschutz fuer Ringfedern Expired DE878452C (de)

Priority Applications (1)

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DEW5469A DE878452C (de) 1951-04-01 1951-04-01 Staubschutz fuer Ringfedern

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DEW5469A DE878452C (de) 1951-04-01 1951-04-01 Staubschutz fuer Ringfedern

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Publication Number Publication Date
DE878452C true DE878452C (de) 1953-06-01

Family

ID=7592755

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DEW5469A Expired DE878452C (de) 1951-04-01 1951-04-01 Staubschutz fuer Ringfedern

Country Status (1)

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DE (1) DE878452C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262887A (en) * 1979-05-04 1981-04-21 Ringfeder Gmbh Friction spring unit
US4282979A (en) * 1979-05-04 1981-08-11 Ringfeder G.M.B.H. Force absorbing arrangement

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE456514C (de) * 1925-01-30 1928-02-24 Ringfeder Gmbh Ringfeder

Patent Citations (1)

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