DE878040C - Verfahren und Maschine zum Herstellen von Drahtnetzen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Herstellen von Drahtnetzen

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DE878040C
DE878040C DEJ1817D DEJ0001817D DE878040C DE 878040 C DE878040 C DE 878040C DE J1817 D DEJ1817 D DE J1817D DE J0001817 D DEJ0001817 D DE J0001817D DE 878040 C DE878040 C DE 878040C
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DE
Germany
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wire
electrodes
machine
longitudinal wires
gripper
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Expired
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DEJ1817D
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Inventor
Willy Klemm
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EMIL JAEGER K G
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EMIL JAEGER K G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Herstellen von Drahtnetzen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Drahtnetzen aus Quer- und Längsdrähten auf solchen elektrischen Schweißmaschinen, bei denen die Elektroden sich über die Netzbreite erstrecken und der Querdraht quer zu den Längsdrähten von einer Spule abgezogen sowie in Richtung der Längsdrähte bis an die Schweißstelle gebracht und dabei gespannt wird.
  • Bei den bekannten Verfahren und Maschinen dieser Art hat man bisher den OOuerdraht beim Abziehen. von der Spule gleichzeitig in Richtung der Längsdrähte bewegt, um ihn an die Schweißstelle zu bringen. Zu diesem Zweck wurden mehrere Ouerdrahtspulen auf einem umlaufenden, trommel-oder scheibenförmigen Träger angeordnet und die Querdrähte mittels, auf einem zweiten gleichartigen Träger angebrachter Greifer von den Spulen abgezogen. Das hat aber den Nachteil, daß die Maschine wegen des großen Durchmessers der Scheiben; oder Trommeln viel Raum und wegen der großen Masse derselben auch eine erhebliche Antriebsleistung benötigt. Die Massenbewegung hat außerdem den Nachteil, daß der Draht in Schwingungen versetzt wird. Das wirkt sich namentlich dann nachteilig aus, wenn zwecks Herstellung enggmasch ger Drahtnetze sehr dünne Drähte verarbeitet werden, die infolge der engen Drahtnetzteilung ziemlich .dicht :aneinander gelegt werden müssen, so d'aß es darauf ankommt, sie ganz genau in die vorbestimmte Lage zu bringen. DieseArbei.tsgenauigkeit läßt sich infolge der durch die Massenbewegungen hervorgerufenen Schwingungen sowohl der ganzen Maschine als auch der Querdrähte nicht erreichen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dlaß der Querdraht ohne Seitwärtsbewegung erst auf seine, volle Länge quer zu den Längsdirähten: über :die Netzbreite ausgezogen, danach nach der Schweißstelle übergeführt und dabei gespannt wird.
  • Die Maschine zur Ansführung dieses Verfahrens kennzeichnet sich gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch"daß vor .den sich in bekannter Weise quer über die Arbeitsbreite, der Maischiene erstreckenden Elektroden ein mit Greifern ausgerüstetes endloses Förderband oll dgl. und seitwärts desselben die ortsfeste Querdrahtspule angeordnet ist, von der der Draht beim Umlauf des Förderbandes durch jeweils: einen Greifer bis auf die benötigte Länge abgezogen wird, wonach zwischen: den Elektroden und dem Förderband in Richtung der Längsdrähte hin und her schwingende Greifer den Querdraht erfassen, die benötigte Länge abschneiden, ihn zwischen die Elektroden bringen und dabei spannen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die an der Zubringung des Querdrahtes beteiligten, in Bewegung zu setzenden Bandteile der Maschine verhältnismäßig klein gehalten werden können. Daher benötigen diese Bauteile wenig Raum und haben: geringe Masse. Infolgedessen wird eine niedrige Antriebsleistung benötigt, und die Schwingungen der Maschine sowie des. Querdrahtes bleiben. in solchen; Grenzen, daß es gelingt, dünne Drähte bei der Herstellung engmaschiger Drahtnetze Bernau in: die vorbestimmte Lage an der Schweißstelle zu bringen. Außerdem ist es bezüglich des Raumbedarfes ein Vorteil, daß dis. Querdrahtmaterial nur von einer, und zwar ortsfesten Querdrahts.pule abgearbeitet wird..
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren ist nachstehend an Hand einer in. der Zeichnung dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Maschine beispielsweise erläutert. Es zeigt Abb. i die Maschine in Ansicht von vorn, Abb. a die Maschineim Schnitt nach derLinieA-A der Abb. i, Abb. 3 in Ansicht vom; oben im Sinne der Abb. i, wobei aber nur ein Teili der Maschine dargestellt ist, Abb. 4 einen Drahtgreifer des Förderbandes mit einer Steuereinrichtung in; Ansicht, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 4, Abb. 6 einen Teil der Drahtzuführung mit einer Steuereinrichtung für die Drahtgreifer des Förderbandes, Abb.7 und S einen-Schwinggnoifer, Abb. 9 und io die Schwinggreifer in größerem Maßstab. Die Maschine besteht aus der elektrischen Drahtnetzschweißmaschine i und: der OQuerdrah.tzu@üh: ruwgsvorrichtung s. Die Schweißmaschine i hat Schweißelektroden 3, die sich quer über die Eherne der Längsdrähte 4 erstrecken. Diese werden von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung her über Leitrollen 5, die am Sch@@vei.ßmaschi;-nengestedl gelagert sind, in einer waagerechten Bahn durch die Schweißmaschine geführt. Die- Schweißmaschine kann in. beliebiger, geeigneter Weise ausgebildet sein. Es. können Einzelelektroden oder leistenförmige Elektroden vorgesehen werden. Die nähere Ausbildung der Schweißmaschine ist als für die Erfindung unwesentlich in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die Hers .teld.ung der Drahtnetze geht in bekannter Weise so vor sich, daß auf die Längsdrähte Querdrähte aufgelegt und die Drähte an den Kreuzungsstellen miteinander verschweißt werden.
  • Das jeweils benötigte Querdrahtmaterial wird von einer Drahtspule 6 (Abb. i) abgezogen, die in einem Gestell 7 an, einem der beidem Ständer S der Ouerdrahtzuführvo,rrichtung a gelagert ist.
  • Der von der Spule abgezogene Draht wird durch in Abb. 3 angedeutete Drahtricht- und Spannvorrichtungen 9 und eine: Führungsvorrichtung io geleitet. Die Vorrichtung io liegt seitlich einfies endlosen Förderbandes, i i. Das Förderband i i bildet den wesentlichen Bestandteil der Vorrichtung zum Zubringen des. Querdrahtes, Diese ist quer vor der Schweißmaschine angeordnet. Das Förderband i i läuft über Leitrollen 1.2, de an den beiden Ständern S in gleicher Höhe gelagert sind, und erstreckt sich quer vor der Schweißmaschine über die reichliche Breite der von den Längsdrähten 4. gebildeten Bahn. Der Antrieb des Förderbandies ist als für die Erfindung nicht wesentlich in der Zeichnung nicht dargestellt. Das Förderband läuft gleichförmig und ohne Unterbrechung um.
  • Am Förderband sind, einige Drahtgreifer angeordnet, deren Ausbildung im einzelnen, aus Abb. 4 ersichtlich isst. Jeder Greifer besteht aus einer festen Klemmback :e 13 und' einer bei 14. an dieser drehbar gelagerten Klemmbacke 15. Die beiden Klemmbacken sind durch eine Sch,raubenfe,de-r 16 gegeneinander abgestützt, die bestrebt ist, die obere Backe 15 gegen die untere Backe 13 zu drüclen, Bei Inbetriebnahme der Maschine wird der Draht von Hand von der Spule 6 abgezogen und in der ortsfesten Drahtführungsvorrichtun.g io so weit vorgeschoben, daß sein: Ende aus dieser vorsteht. Die Vorrichtung io ist- auf der dem Förderband zugewendetem; Seite bei 17 keilförmig gestaltet. Wenn das Förderband i i in Richtung des Pfeiles in Abb. i umläuft, so treffen die Greifer 13, -15 gegen, den Keil 17. Dieser liegt in Höhe des Greifermaudes., so d'aß die obere Klemmbacke 15 beim Auftreffen auf den Keil unter Spannung der Feder 16, angeheben wird. Hinter der Drahtführungsvorrichtung io schnappt dann die Backe 15 unter der Wirkung der Feder 16 wieder geben die Backe 13 und erfaßt dabei; das in ihrem Wirkungsbereich befindliche, aus der Drahtführungsvorrichtun - io vorstehende Drahtende. Der Greifer nimmt den mit i8 bezeichneten Draht mit, zieht ihn dabei von der Spule 6 ab und spannt .ihn quer vor der Drahtschweißma.schine aus, und zwar ohne jede Seitwärtsbewegung vollkommen geradlinig und waagerecht.. Jenseits der Bahn der Längsdrähte 4, die, wie Abb.2 erkennen läßt, unter den oberen Trum des endlosen Bandes i i hindurchgeführt sind, wird der das Drahtende, haltende Greifer wieder geöffnet. Zu diesem Zweck ist die bewegliche Klemmbacke 15 mit einer Rolle i9 ausgerüstet, und seitwärts des endlosen Förderbandes ist eine Führungsschiene 2o ortsfest angeordnet, an deren Unterseite die Rolle i9 beim Vorbeigang des Greifers entlang läuft. Die Schiene 20 ist geneigt und drückt die Rolle 19 nach unten, wodurch die Klemmbacke 15 geöffnet wird.
  • In diesem Augenblick wird der ausgespannte Querdraht 18 seitlich: der Drahtführungs.vorrich tung io und der Schiene 2o durch zwei Greifer 21 gefaßt und zugleich seitlich der Drahtfüh.rungsvorrichtung io abgeschnitten. Die beiden Schwinggreifer 21 sind auf einer durchgehenden Welle 22 angeordnet, die an einem zwischen, den beiden waagerechten Trumen des Förderbandes i i durchgreifenden Auslader 24 gelagert sind, an dem auch die Leimrolle oder Walze 5 für die Kettendrähte 4 gelagert ist. An der Welle 22 greift nahe jedem Wellenende je ein Lenkgestänge 25, 26 und 27 an, das bei z8 einen ortsfesten, aber waagerecht einstel.lbaren Drehpunkt hat und dessen Ges tängeteil 27 durch eine am Maschinengestell angehängte Feder 29 gegen :eine gleichförmig umlaufende Kurvenscheibe 3ogezogen wird. Die Kurvenscheiben 30 und die beiden Gestänge 25, 26 und 27 sind so ausgebildet, daß sie die Greifer 21 taktmäßig zwischen dem Förderband i i und den Elektroden. 3 hin und her schwingen lassen. Die beiden Greifer 21 erfassen infolge einer nachstehend erläuterten Anordnung und Steuerung den quer vor der Schweißmaschine ausgespannten Ouerdraht18indem Augenblick, in dem dieser durch den in Betracht kommenden Greifer 13, 15 des Förderbandes ii freigelassen wird. Dabei wird mittels, einer Schneidvorrichtung, die an. dem neben der Drahtführuingsvorrichtung io angeordneten Greifer 21 vorgesehen ist, der Querdraht abgeschnitten, und die Greifer schwingen dann nach den Elektroden aus und legen den Querdraht zwischen den Elektroden 3 auf die Längsdrähte 4.
  • Die Greifer 2i bestehen aus zwei Spannbacken 31 und 32. Die Spannbacken 31 sind mit Lagernaben 33 auf der Welle 22 gelagert. Die Spannbacken 32 sind verschiebbar an den Spannbacken 31 geführt. Beide Spannbacken bilden; ein Greifermaul. Eine Feder 34 isst bestrebt, die bewegliche Spannbacke 32 so gegen die feste Spannbacke 31 zu drücken, daß das Greifermaul geschlossen wird. Bevor die Schwinggreifer2i den Querdraht 18 erfassen, ist das Greifermaul geöffnet. In der geöffneten Stellung wird die verschiebbare Spannbacke 32 dadurch gehalten, daß sich eine Klinke 35 vor eine an. der Spannbacke32 sitzende Rolle 36 legt und, dadurch verhindert, daß die Spannbacke 32 sich in Schließstellung bewegt. Die Klinke 35 ist an einen Hebel 37 aasgelenkt, der einen ortsfesten Drehpunkt hat und an dem gelenld,g eine zweiteilige und in der Länge verstellbare federnde Stange 38 angreift. Diese hat bei 39 einen ortsfesten Drehpunkt an dem Auslader 24.
  • Die Klinke, 35 wird durch ,eine Feder 40 in Sperrstellung gehalten. Bewegt sich der Schwinggreifer 21 unter der Wirkung der Kurvenscheibe 30 und des von dieser gesteuerten Gestänges 25, 26, 27, 28, 29 gegen den Querdraht, so schnappt schließlich die Rolle 36 von der Klinke 35 ab. Dadurch wird die Spannbacke 32 von der Feder 34 in Schließstellung bewegt. In diesem Augenblick hat der Grei.fer2i den Ouerd.raht in sein Greifermaul aufgenommen, und der Querdraht ist nunmehr von den. Backen 31, 32 gefaßt.
  • An dem seitlich der Drahtführungsvoirrichtung io angeordneten Schwinggreifer 21 ist eine Schneidvorrichtung vorgesehen, die aus einem festen Messer 41 und einem verschiebbaren Messer 42 besteht. An diesen greift eine Feder43 an, die das verschiebbare Messer 42 nach erfolgtem Schnitt zurückholt. Für gewöhnlich ist aber das verschiebbare Messer 42 dadurch in wirkungsloser Lage gehalten, daß sich gegen eine an -ihm angeordnete Rolle 44 ein Hubdaumen 45 legt, der lose. auf der Welle. 22 sitzt und mit einem Lenker 46 verbunden ist. Dieser hat einen ortsfesten Drehpunkt 47. In dem Augenblick, an dem die Greifer 21 den Querdraht erfassen, bewegt sich die Rolle 44 über den Hubdaumen 45 so, daß das bewegliche Messer 42 dadurch in Schneidstellung gebracht wird. und den Querdraht abschneidet. Die Feder 43 holt dann das Messer 4-2 zurück.
  • Die Schwinggreifer 2i kehren nunmehr ihre Bewegung um und schwingen mit dem von ihnen erfaßten Querdraht in Richtung nach den Elektroden 3 der Schweißmaschine. Die oberen Elektroden sind zu dieser Zeit genügend weit von den unteren Elektroden abgehoben, so, daß der Ouerdrah.t von den Greifern 21 zwischen den Elektroden auf die Längsdrähte 4 gelegt wird.
  • Nach dem Schweißen werden die Schwinggreifer dadurch geöffnet, daß ihre Rollen 36 durch je einen Finger 48 mit ortsfestem Drehpunkt 49, der durch ein Lenkgestänge 5o, 51 und 52 mit ortsfestem Drehpunkt 53 von einer gleichförmig umlaufenden Exzenterscheibe54gesteuertwird, zurückgeschoben und dabei die beweglichen Spannbacken 3-2 in Offenstellung gebracht werden. Die Schwinggreifer 21 lassen daher den Querdiraht zwischen den Elektroden 3 auf den Längsdrähten 4 liegen. Diese werden dann um dent Betrag der Querdrahtteilung, die das: fertige Drahtnetz haben soll, in- Richtung des Pfeiles in Abb. 2 nach links bewegt. Die Greifer schwingen nunmehr in die Anfangslage zurück bzw. in Richtung nach dem Förderband i i, um den nächsten Querdraht zu erfassen.. Dabei legen sich die Klinken 35 wieder vor die Rollen 36 der bewegliehen Spannbacken 32 und verhindern. diese, sich in Schließstellung zu bewegen. Inzwischen-hat der nächste der schon beschriebenen Drahtgreifer 13., 15 des Fbrderbandes das, aus derDrahtfü lrungsvorrichtungio-vors:tehendeDrahtende erfaßt, und der erläuterte Vorgang wiederholt stich von nleuem.
  • Wde ersichtlich, wird der Querdraht beim Abziehen von der Spule ohne jede Seitwärtsbeweggun.g quer, d. h. im rechten Winkel, zu :den Längsdrähten ausgespannt und dann erst durch dis Schwinggreifer2r in Richtung der Längsdrähte befördert und zwischen die Elektroden, gebracht.
  • Die Schwinggreifer 21 sind mit der Welle 22 nicht fest verbunden, sondern sind auf der Welle 22 verschieb- lind drehbar angeordnet und mit dieser durch je eine Klauenkupplung verbunden. Diese besteht aus: eirotem fest mit der Welle 22 verbundenen, Teil 55. -und einem fest mit dem Schwinggreif-er verbundenen Teil- 56. Die Kupplungsklauen 57 der KupPlungs.te'le 55 und 56 haben je eine, achspara.Ilel - gerichtete Brust 58 und eine schräge Flanke 59.
  • Wenn die Welle 22 sich so dreht, daß sie die Schwinggreifer 21 gegen; .die Elektroden bewegt, dann werden diese auf :deren Welle 21 etwas nach außen verschoben, d. h.. ihr Abstand wird vergrößert. Dadurch wird; der Querdraht straff nachgespannt. Beim Rückschwingen werden die Schwinggreifer 2 i durch Federn wieder - im, die Anfangslage auf der Welle 22 zurückgeschoben.
  • Die Vorrichtung kann auch so ausgebildet werden, däß man,-gfeichzeitig mehrere Querdrähte ausspannt und nach den Elektroden., bringt.
  • Zu: diesem Zweck - werden mehrere Querdrahtspulen 6 vorgesehen und die Enden. der von ihnen abgezogenen Drähte so dturch die Drahtführung io geleitet, @daß sie aus dieser hervorragen und untereinander einen, Abstand haben, der der Teilung des herzusteHenden Gitters entspricht.
  • Jeder Greifer 15 erfaßt dann gleichzeitig mehrere Drähte, und diese werden dann von den Schwinggreifern 2i übernommen. Die Schwinggreifer 21 bringen mithin jedesmal mehrere Querdrähte in den richtigen Abstand zwischen die Elektroden. Die Elektroden werden in, Richtung der Längsdräh@te entsprechend breit gehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren: zum Herstellen vorn Drahtnetzen aus Quer- und Längsdrähten auf einer elektrischen Schweißmaschine mit sich über die Netzbreite erstreckenden Elektroden, bei der der Querdraht quer zu den Längsdrähten von einer Spule abgezogen, in Richtung der Lärngsdrähte seitwärts. bis an die Schweißstelle gebracht und dabei gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß_ der Querdraht (18) ohne Seitwärtsbewegu ng erst auf seine volle Länge quer zu den Längsdrähten (q.) über die Netzbreite ausgezogen und danach nach der Schweißstelle (3) übergeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Querdraht (18) während der Überführung nach der Schweißstelle nachgespannt wird.
  3. 3. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach dem Anspruch i, _ dadurch gekennzeichnet, daß vor den sich in bekannter Weise quer über die Arbetitsbreite der Maschine erstreckenden Elektroden (3) ein mit Drahtgreifern: (13, 15) ausgerüstetes endloses Förderhand (i i) od. dgl. und, seitlich desselben die ortsfeste Querdrahtspule (6) angeordnet ist, von der der Draht (18) beim Umlauf des Förderbandes (i i) durch einen ,der Greifer (13, 15) bis auf: die benötigte Länge abgezogen wird, wonach zwischen den Elektroden (3) und dem Förderband (i i) in. Richtung der Längsdrähte (q.) hin und her schwingende Greifer (21) den Draht (18) erfassen, die benötigte Länge abschneiden und ihn zwischen die Elektroden (3) bringen. q.. Maschine nach dem Anspruch 3, daxdurch gekennzeichnet, daß die Schwinggreifer (21) beim Schwingen:, nach den Elektroden (3) zwecks Nachspannung des Querdrahtes (18) voneinander entfernt werden.
DEJ1817D 1940-09-29 1940-09-29 Verfahren und Maschine zum Herstellen von Drahtnetzen Expired DE878040C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158030B (de) * 1957-02-20 1963-11-28 Friedrich Loetters Schussdrahteinfuehrung an Drahtnetzschweissmaschinen, mit der die Schussdraehte von einer Seite her ueber die Kettendraehte hinwegschiebbar sind

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158030B (de) * 1957-02-20 1963-11-28 Friedrich Loetters Schussdrahteinfuehrung an Drahtnetzschweissmaschinen, mit der die Schussdraehte von einer Seite her ueber die Kettendraehte hinwegschiebbar sind

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