DE877855C - Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger GaseInfo
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- DE877855C DE877855C DER2510A DER0002510A DE877855C DE 877855 C DE877855 C DE 877855C DE R2510 A DER2510 A DE R2510A DE R0002510 A DER0002510 A DE R0002510A DE 877855 C DE877855 C DE 877855C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/12—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
- B01D45/14—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes
Landscapes
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Description
-
- Es ist' bekannt; daß staubhaltige Gase gereinigt werden können, indem sie durch eine vollwandige, rotierende Hohltrommel hindurchgeleitet werden, wobei sich der Staub infolge der - Zentrifugalkraft an das Innere der Hohltrommel anlegt, um daun kontinuierlich oder intermittierend ausgetragen zu werden. Hierbei ist es zweckmäBig, die Hohitrommel mit konzentrischen Trommeleinsätzen zu versehen, damit der Staub große Anlageflächen findet.
- Um auch die feinsten Staubteilchen aus dem Gasstrom auszuscheiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, in Achsrichtung der Hohltrommel -mehrere Systeme von konzentrischen durchbrochenen oder nichtdurchbrochenen Trommeleinsätzen hintereinander anzuordnen, wobei die Anzahl der Einsätze der einzelnen Systeme nach dem Austragende der Hohltrommel hin zunimmt und somit deren Abstand voneinander geringer wird. Dabei können die einzelnen Systeme aus konzentrischen Einsätzen mit Abstand hintereinander angeordnet sein und die einzelnen Einsätze von beliebig geneigten, gegebenenfalls als fördernde Tragflügel - ausgebildeten Armen gehalten werden. Die Einsätze können auch aus gegeneinander versetzten Blechlamellen, Blechstäben oder Rundstäben bestehen.
- In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
- Gemäß Abb. I sind in der sich drehenden Hohltrommel drei Systeme I, 4 und 8 aus konzentrischen Einsätzen angeordnet. Das erste System I enthält nur einige wenige Einsätze 2 und 3, die somit einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander haben.
- Es folgt das System 4 mit einer größeren Anzahl von Einsätzen 5, 6 und 7, deren gegenseitiger Abstand bereits geringer ist. Am Austragende befindet sich das System 8 mit einer großen Anzahl von Einsätzen g bis I2, die naturgemäß kleine Abstände voneinander haben. Die Hohltrommel selbst kann konisch oder zylindrisch ausgebildet sein; sie wird in bestimmten Zeiträumen durch Abstellen abgereinigt, wobei die Abreinigung durch eingelegte Ketten oder durch an den Haltearmen I3 .(Abb. 2) befestigte sieb- oder kettenartige Mattengeflechte unterstützt wird. Durch die Anordnung einer möglichst großen Anzahl von Einsätzen im hinteren Teil der Hohltrommel werden die feinsten Staubteilchen mit Sicherheit zurückgehalten, und es kann hierdurch die Gesamtlänge der Vorrichtung kürzer gehalten werden. Die Staubluft tritt, wie Abb. I zeigt, durch den Stutzen 14 in den feststehenden Vorkopf 15 ein, während die Reinluft durch den Absaugekopf I6 und Stutzen I7 zum Schornstein oder Ventilator entweicht.
- Abb. 3 zeigt, wie in der zylindrischen Trommel 19 eine Anzahl von Einsätzen aus konzentrischen Trommeln 20, 2I, 22 und 23 angeordnet ist, 'die verhältnismäßig kurz ausgebildet sind und zwischen denen sich Zwischenräume 24, 25 und 26 befinden.
- Dabei sind die Abstände der konzentrischen Trommeln vorn größer und werden nach hinten zu immer kleiner. Zweckmäßig kann dabei der äußere Abstand 27 zum Zwecke des guten Austragens etwas größer gehalten werden. Die Haltearme 2I können zweckmäßig als beliebig geneigte, fördernd wirkende Flügel ausgebildet werden. Zweckmäßig ist es, das hintere Gehäuse 29 spiralig wie ein Ventilatorgehäuse auszubilden und in demselben einen mit umlaufenden Ventilator mit Förderflügeln 30 anzuordnen, der die Förderung des Gases und gleichheftig eine absolut gleichmäßige Durchsaugung des Gasstroms über den ganzen Querschnitt der Trommel bewirkt.
- Die schmale Ausführung solcher Trommeleinsätze ermöglicht es, konzentrische Trommeln, wie Abb. 4, 5 und 6 zeigen, aus beliebigen beweglichen Lamellen, Rund- oder Blechstäben od. ä. 3I, 32 oder 33 auszubilden, welche beim Auslaufen zusammenfallend sich abreinigen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase, bestehend aus einer vollwandigen, rotierenden Hohltrommel mit konzentrischen Trommeleinsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß in Achsrichtung der Hohltrommel mehrere Systeme von konzentrischen durchbrochenen oder nicht durchbrochenen Trommeleinsätzen hintereinander angeordnet sind, wobei die Anzahl der Einsätze der einzelnen Systeme nach dem Austragende der Hohltrommel hin zunimmt und somit deren Abstand voneinander geringer wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Systeme aus konzentrischen Einsätzen mit Abstand hintereinander angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Einsätze aus beweglichen, gegebenenfalls gegeneinander versetzten Blechlamellen oder Rundstäben gebildet sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Einsätze von beliebig geneigten, gegebenenfalls als fördernde Tragflügel ausgebildeten Armen gehalten sind.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 708III.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2510A DE877855C (de) | 1950-06-23 | 1950-06-23 | Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2510A DE877855C (de) | 1950-06-23 | 1950-06-23 | Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE877855C true DE877855C (de) | 1953-05-28 |
Family
ID=7396025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER2510A Expired DE877855C (de) | 1950-06-23 | 1950-06-23 | Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE877855C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE708111C (de) * | 1937-04-13 | 1941-07-12 | Rotex Entstaubungsanlagen G M | Vorrichtung zum Beseitigen des an der Trommelwand von geneigt liegenden, umlaufendenund absatzweise betriebenen Trommeln durch Schleuderwirkung aus Gasen oder Daempfen ausgeschiedenen Staubes |
-
1950
- 1950-06-23 DE DER2510A patent/DE877855C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE708111C (de) * | 1937-04-13 | 1941-07-12 | Rotex Entstaubungsanlagen G M | Vorrichtung zum Beseitigen des an der Trommelwand von geneigt liegenden, umlaufendenund absatzweise betriebenen Trommeln durch Schleuderwirkung aus Gasen oder Daempfen ausgeschiedenen Staubes |
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