,Ein= Verschiebeanker-Motor .normaler Konstruktion ist ein Drehstrommotor,dessen
Ständerblechpaket konisch ausgedreht ist und dessen entsprechend konisch ausgebildeter
Läufer (beim Einschalten des Motors entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers axial
in die Bohrung hineingezogen wird und dabei eine Bremse lüftet: Der Nachteil eines
solchen Motors besteht in der Schwierigkeit der Herstellung .der konischen Bohrung,
da während des Starzens der Nuten die Einstellung der Stanze für jedes ein-zelte
Blech fortwährend verändert werden muß., A = sliding armature motor. Normal construction is a three-phase motor, its
Stator core is turned out conically and its correspondingly conical
Rotor (when the motor is switched on, against the action of an energy storage device, axial
is pulled into the bore and thereby releases a brake: the disadvantage of a
Such a motor consists in the difficulty of manufacturing .the conical bore,
because during the starring of the grooves the setting of the punch is individual for each one
Sheet metal must be continuously changed.
Bei einer anderen Bauform, bei der ein Hauptläufer und ein Hilfsläufer
demselben Ständer zugeordnet sind, hat man die Anordnung so getroffen, @daß der
Hilfsläufer innerhalb des Haupt läuders rotieren kann. Hierbei ist der Hauptläufer
mit zylindrischer Luftspaltbohrung in bekannter Weise so breit ausgeführt wie der
unterteilte Eisenring des Ständers. An seiner Stirnseite ist der Hauptläufer als
Hohlzylinder ausgebildet, in dem der ebenfalls zylindrische Hilfsläufer sich um
die gleiche geometrische Achse dreht wie der Hauptläufer. Eine Verbindung mit der
Welle des Hauptläufers besteht nicht. Vielmehr ist der Hilfsläufer auf einem besonderen,
zentrisch zur Hauptwelle angeordneten Zapfen drehbar gelagert. Beim Einschalten
der Erregung wirken die Bleche des rotierenden Hauptläufers auf diejenigen des Hilfsläufers
magnetisierend. Die hierdurch erzielte Drehbewegung des Hilfsläufers, die durch
besondere Anschläge begrenzt ist, wird durch Schraubenflächen des Zapfens auf eine
Bremsscheibe übertragen und so die Bremse gelüftet.With another design with a main rotor and an auxiliary rotor
are assigned to the same stand, the arrangement has been made so that the
Auxiliary rotor can rotate within the main luder. Here is the main runner
with a cylindrical air gap bore in a known manner as wide as the
divided iron ring of the stand. On its front side is the main runner as
Hollow cylinder formed in which the likewise cylindrical auxiliary rotor turns around
the same geometric axis rotates as the main rotor. A connection with the
Main rotor shaft does not exist. Rather, the auxiliary runner is on a special,
pivots arranged centrically to the main shaft rotatably supported. When switching
the excitation the plates of the rotating main rotor act on those of the auxiliary rotor
magnetizing. The thereby achieved rotary movement of the auxiliary rotor, which by
special attacks is limited, is by screw surfaces of the pin on a
Transfer the brake disc and so the brake is released.
Es sind ferner auch andere Konstruktionen für Verschiebeanker-Motoren
bekanntgeworden., bei denen der eigentliche .Motor wie üblich eine zylind'risc'he
Bohrung des Blechpakets hat. Der Verschiebeanker ist dabei als Hilfsläufer ausgebildet
und in einem getrennten Teil angeordnet, der axial neben dem Hauptmotor liegt. Bei
dieser Bauweise kann nicht nur der Hauptmotor, sondern auch der Hilfsmotor eine
zylindrische Bohrung erhalten. Unterhalb der Läufernuten des. Hilfsmotors isst das
Läuferblechpaket konisch ausgedreht und nimmt den konischen Verschiebeanker auf.
Die Läufer des Haupt- und des Hilfsmotors sind dabei mechanisch miteinander verbunden.
Wenn zwar bei dieser Ausführung,die einfachere Herstellung beim Stanzen vorteilhaft
erscheint, so besteht doch der Nachteil in der axial beträchtlich vergrößerten Breite
des Motors und der komplizierten Ausführung, .da zwei Motoren in einem Gehäuse vereinigt
sind. Gegenstand der Erfindung ist ein Motor, bei dem sowohl der Nachteil der konischen
Bohrung des Luftspaltes, als auch die Teilung in zwei nebeneinanderliegende Motoren
vermieden ist. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Motor einteilig
mit zylindrischer Bohrung ausgeführt ist und der Verschiebeanker in eine konische
Bohrung des Läufers hineinragt.There are also other designs for sliding armature motors
became known., in which the actual .engine is, as usual, a cylindrical
Hole of the laminated core has. The sliding anchor is designed as an auxiliary runner
and disposed in a separate part axially adjacent to the main engine. at
This design can not only the main engine, but also the auxiliary engine
cylindrical bore received. That eats below the rotor slots of the auxiliary motor
Laminated rotor core is turned out conically and takes up the conical sliding anchor.
The rotors of the main and auxiliary motors are mechanically connected to one another.
If, in this embodiment, the simpler production during punching is advantageous
appears, the disadvantage is the considerably increased axial width
of the motor and the complicated design, because two motors are combined in one housing
are. The invention is a motor in which both the disadvantage of the conical
Drilling of the air gap, as well as the division into two adjacent motors
is avoided. According to the invention, this is achieved in that the engine is in one piece
is designed with a cylindrical bore and the sliding anchor in a conical
Bore of the rotor protrudes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt. Der Verschiebeanker-Motor besteht im Gegensatz zu den bekannten zweiteiligen
Ausführungen aus einem einzigen Ständerblechpaket z mit zylindrischer Bohrung, das
in üblicher Weise im Gehäuse befestigt ist. Das Läuferblechpaket 2 mit der Käfigwicklung
ist durch die Halteringe q., 5 aus urmagnetischem Material fest mit der Welle verbünden.
Der innere Teil des Läufers ist mit einer konischen Ausdrehung versehen, in die
der ebenfalls konische Verschiebeanker 3 beim Einschalten des Motors hineingezogen
wird und entgegen der Wirkung eines Federelementes die Bremse 7 lüftet. Der Verschiebeanker
wird von der Welle durch eine Paßfeder mitgenommen, längs welcher er sich axial
verschieben kann. Die Höhe des Joches im Läufer ist so niedrig wie nur möglich zu
halten, um den Kraftfluß zu zwingen, in den Verschiebeanker überzutreten. Es ist
deshalb zweckmäßig, ihn mit radialen Schilitzen zu versehen. Der Haltering q. ist
an einigem Stellen durchbrochen bzw. er besteht aus einem Speichenrad, durch dessen
Öffnungen der Verschiebeanker mittels der Bolzen 6 mit der Bremse 7 fest verbunden
ist.An embodiment of the invention is shown schematically in the drawing
shown. The sliding armature motor, in contrast to the well-known two-part motor
Versions from a single stator core z with a cylindrical bore, the
is attached in the usual way in the housing. The laminated rotor core 2 with the cage winding
is firmly connected to the shaft by the retaining rings q., 5 made of primordial magnetic material.
The inner part of the runner is provided with a conical recess into which
the likewise conical sliding armature 3 is drawn in when the motor is switched on
and against the action of a spring element, the brake 7 is released. The sliding anchor
is taken from the shaft by a feather key, along which it is axially
can move. The height of the yoke in the runner is as low as possible too
hold to force the flow of force to cross over into the sliding anchor. It is
therefore it is advisable to provide it with radial schilitzen. The retaining ring q. is
broken in some places or it consists of a spoked wheel through which
Openings of the sliding anchor firmly connected to the brake 7 by means of the bolts 6
is.