DE3023677A1 - Magnetgenerator fuer zuendanlagen - Google Patents
Magnetgenerator fuer zuendanlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N1/00—Starting apparatus having hand cranks
- F02N1/02—Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P1/00—Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
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Description
2O.5.I98O Ws/Hm
ROBERT BOSCH GMBH3 7OOO STUTTGART 1
Magnetgenerator für Zündanlagen
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Magnetgenerator für Zündanlagen mit einem umlaufenden Polrad nach der Gattung des
Hauptanspruehs. Aus der DE-OS 29 02 .281 ist bereits ein derartiger Magnetgenerator bekannt, bei dem ein flacher,
pTättenförmiger Dauermagnet unter einem mittleren Polschuh
liegt. Zwei mit Abstand seitlich davon angeordnete äußere Polschuhe sind über einen Verbindungssteg miteinander verbunden,
der an der unteren Polfläche des Dauermagneten anliegt. Der mittlere Polschuh liegt auf der ganzen
oberen Polfläche des Dauermagneten an. Diese Lösung hat den Nachteil, daß der Dauermagnet wegen der äußeren Polschuhe
in seinen Abmessungen begrenzt ist und daß folglich auch die magnetische Energie, die im sogenannten Arbeitsluftspalt
an den Polschuhen wirksam wird, ebenfalls durch das Volumen des Dauermagneten begrenzt ist.
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Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Magnetgenerator mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß durch die klauenförmig ausgebildeten Polschuhe der Dauermagnet senkrecht
zur Polradachse angeordnet werden kann. Dadurch können Dauermagnete mit großen Polflächen in einem relativ schmalen
Polrad untergebracht werden, so daß auch bei kleinen Polrädern ein Magnetsystem mit einer großen magnetischen Energie
untergebracht werden kann. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß das Ausgleichsgewicht für das Magnetsystem·
zur Beseitigung einer Unwucht im Polrad nicht mehr als getrenntes Teil im Polradkörper eingebettet werden muß,
sondern daß sich hier auf einfache Weise ein Gewichtsausgleich durch die Gestaltung der Polplatten erzielen läßt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Besonders vorteilhaft ist dabei die Verwendung handelsüblicher
Ringmagnete, an deren kreisförmigen Polflächen jeweils eine der beiden Polplatten anliegt. Bei der Verwendung eines
flachen, segmentförmigen Dauermagneten ist es vorteilhaft,
den Gewichtsausgleich an einer der beiden Polplatten vorzunehmen, in dem der dafür vorgesehene Portsatz an seinem
Ende mehrfach abgewinkelt bzw. eingerollt oder zusammengefaltet ist.·
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Magnetgenerator für Zündanlagen
mit einem Polrad, in dem ein Magnetsystem mit einem Ringmagneten eingebettet ist und Fig. 2 zeigt ein anders
gestaltetes Polrad mit einem segmentförmigen Dauermagneten.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der in Fig. 1 dargestellte 'Magnetgenerator für eine Zündanlage
ist mit 10 bezeichnet. Er hat ein umlaufendes Polrad 11, das auf der Antriebswelle einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine
befestigt wird. Über einen Umfangsbereich des Polrades 11 sind zwei in Umfangsrichtung nebeneinanderliegende
Polschuhe 12 und 13 angeordnet. Die Polschuhe 12 und 13 sind klauenförmig ausgebildet und jeweils an eine Polplatte
14, 15 seitlieh angeformt. Die beiden Polplatten 14 und 15
liegen - in Achsrichtung des Polrades 11 gesehen - hintereinander.
Zwischen ihnen ist ein gestrichelt dargestellter Ringmagnet 16 angeordnet, an dessen kreisringförmigen Polflächen jeweils eine der Polplatten 14 und 15 anliegt. Da
die an den Polplatten 14 und 15 angeformten Polschuhe 12 und 13 bei dem umlaufenden Polrad 11 eine Unwucht erzeugen,ist
an jeder der beiden Polplatten 14 und 15 in dem Bereich des Polrades 11, der den Polschuhen 12 und 13 gegenüberliegt,
ein als Gewichtsausgleich dienender Portsatz 17 vorgesehen.
In einer Mittelbohrung der Polplatten 14 und 15 ist eine
magnetisch unwirksame Polradnabe 18 befestigt. Der in Achsrichtung- magnetisierte flache Ringmagnet 16 bewirkt,
daß die beiden Polschuhe 12 und 13 entgegengesetzte Polarität haben. Der am Polschuh 12 austretende und am Polschuh
13 wieder eintretende gesamte magnetische Fluß wirkt über einen Arbeitsluftspalt 19 mit einem Zündanker 20 zusammen,
der einen E-förmigen Eisenkern 21 aufweist. Der Zündanker 20 ist außen am Umfangsbereich des Polrades 11 angeordnet
und am Gehäuse der Brennkraftmaschine befestigt. Der mittlere Schenkel 21a des Eisenkernes 21 trägt eine Primärwicklung
22 und eine darüber angeordnete Sekundärwicklung 23. Die Schenkelenden des Eisenkernes 21 haben zum Polrad 11
hin einen durch den Arbeitsluftspalt 19 gebildeten Abstand.
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Bei jeder Umdrehung des in Pfeilrichtung umlaufenden Polrades 11 werden die Polschuhe 12 und 13 des Polrades 11 einmal
unter den -Schenkelenden des Zündankers 20 hindurchbewegt. Abstand und Breite der Polschuhe 12 und 13 des Polrades 11
sind dabei so gewählt, daß sie in bestimmten Stellungen jeweils zwei Schenkelenden des Zündankers 20 gegenüberstehen.
Bei Drehung des Polrades 11 wird im mittleren Schenkel der magnetische Fluß zunächst in einer Richtung
bis auf ein Maximum zunehmen. Bei weiterer Drehung des Polrades 11 wird die sogenannte Abrißstellung (Fig. 1) erreicht,
in der der Magnetfluß im mittleren Schenkel 21a des Eisenkernes 21 abrupt in die entgegengesetzte Richtung
wechselt (Flußwechsel). Durch diesen Flußwechsel wird in der Primär- und Sekundärwicklung 22, 23 eine EMK erzeugt,
die in bekannter Weise zur Auslösung der Zündung der Brennkraftmaschine verwendet wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Querschnitt
durch ein Polrad 30 eines Magnetgenerators für Zündanlagen dargestellt,' bei dem anstelle eines Ringmagneten ein
flacher, segmentförmiger Dauermagnet 31 zwischen zwei Polplatten
32 und 33 befestigt ist. Auch hier sind über einen Teil des Polradumfanges zwei nebeneinanderliegende, klauenförmig
ausgebildete Polschuhe J>k und 35 an den Polplatten 32,
33 angeformt. Eine Polplatte 33 ist ebenso wie der Dauermagnet 31 segmentförmig ausgebildet. Der in Achsrichtung des
Polrades 30 gesehen zwischen den beiden Polplatten 32 und
33 durch einen Niet 36 befestigte Dauermagnet 31 liegt mit
seinen beiden Polflächen jeweils an einer Polplatte an. Als Gewichtsausgleich für das unsymmetrisch im Polrad angeordnete
Magnetsystem dient ein Fortsatz 37, den die Polplatte 32 in dem Bereich des Polrades 30 trägt, der den Polschuhen
34 und 35 gegenüberliegt. Der Fortsatz 37 ist an seinem Ende
37a mehrfach abgewinkelt. Ein Durchzug in der Polplatte 32 mit
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dem Fortsatz 37 bildet die Polradnabe 38 zur Befestigung
des Polrades 30 auf der Antriebswelle einer Brennkraftmaschine,
In beiden Ausführungsbeispielen sind Polradnaben, Polplatten und Dauermagnete in einem Polradkörper 39 aus Kunststoff,
Alumunium oder einem anderen magentisch unwirksamen Material eingebettet, das dem Polrad die jeweilige Form gibt. Dabei
können wahlweise an einer Stirnseite des Polrades Lüfterflügel 40 angeformt sein. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung
des Polrades ist es nunmehr möglich, Dauermagnete, vorzugsweise Ferritmagnete mit großer Feldstärke senkrecht
zur Polradachse anzuordnen und dabei die PoIfäche und
folglich auch den gesamten magnetischen Fluß bis zur magnetischen Sättigung der Polschuhe zu erhöhen. Dabei kann
auch das Magnetsystem mit mehr als zwei Polschuhen ausgestattet sein.
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Claims (5)
1) Magnetgenerator für Zündanlagen mit einem umlaufenden
Pol3?ad, an dessen Umfang mehrere Polschuhe angeordnet sind,
die an Polflächen eines im Polrad eingebetteten Dauermagneten anliegen, abwechselnde Polarität haben und mit
einem im Umfangsbereich des Polrades feststehend angeordneten Anker zusammenwirken, der mindestens eine Generatorwicklung
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die über einen Teil des Polradumfanges angeordneten Polschuhe (12, 13,
31+, 35) klauenförmig ausgebildet und an Polplatten (14, 15S
32, 33) angeformt sind, die in Achsrichtung des Polrades (11, 30) gesehen an den Polflächen eines plattenförmigen
Dauermagneten (16, 31) anliegen, wobei mindestens eine der Polplatten als Gewichtsausgleich einen Portsatz (17,
37) in dem Bereich des Polrades aufweist, der den PoI-schuhen
gegenüberliegt.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Magnetgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet ein um die Polradachse angeordneter
Ringmagnet (16) ist, an dessen kreisringförmigen Polflächen jeweils eine der Polplatten (14, 15) anliegt.
3. Magnetgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Polplatten (32, 33) segmentförmig ausgebildet
ist und mit einem ebenfalls segmentförmigen Dauermagnet
(31) an der anderen Polplatte (32) befestigt ist.
^L Magnetgenerator nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (37) für den Gewichtsausgleich
an seinem Ende (37a) mehrfach abgewinkelt ist.
5. Magnetgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Polplatte (32) mit dem Portsatz (37) eine Polradnabe (38) angeformt ist. /
130063/0111
Priority Applications (3)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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1981
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