DE876862C - Elektrischer Regelantrieb, insbesondere fuer Hebezeuge und Transportanlagen - Google Patents

Elektrischer Regelantrieb, insbesondere fuer Hebezeuge und Transportanlagen

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DE876862C
DE876862C DEM2202D DEM0002202D DE876862C DE 876862 C DE876862 C DE 876862C DE M2202 D DEM2202 D DE M2202D DE M0002202 D DEM0002202 D DE M0002202D DE 876862 C DE876862 C DE 876862C
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DE
Germany
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motor
stand
variable speed
speed drive
electric variable
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Expired
Application number
DEM2202D
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Roemmelt
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Mohr und Federhaff AG
Original Assignee
Mohr und Federhaff AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/23Circuits for controlling the lowering of the load
    • B66C13/26Circuits for controlling the lowering of the load by ac motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/081Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists with ac motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrischer Regelantrieb, insbesondere für Hebezeuge und Transportanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Antrieb, insbesondere für Drehstrom-Hebezeugmotoren mit Schleifringläufer, mit einer inechanischen auf einen unveränderlichen Bremswert eingestellten Bremse, die durch das beim Auflaufen des Motors in dem pendelnd gelagerten Ständer auftretende Drehmoment gelüftet wird.
  • Es ist bekannt, Motoren in pendelnden Ständern zu lagern, wobei das rückdrehende Moment desi Ständers unabhängig von dem schnellen Hochlaufen, desselben einen sanften Anlauf der angetriebenen Arbeftsmaschine erzielen soll, indem der Übertragungsriemen allmählichgespannt wird. Voneiner Bremse wirddabei jedoch kein Gebrauch gemacht. Bei Hebezeugwinden sind Bremsen vorgesehen worden, die durch das beim Anlauf des Motors i:m Gehäuse auftretende Moment gelüftet werden.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung in der Ausgestaltung der an sich bekannten Bremsanordnung als Regelantrieb, indem durch besondere Wahl der Größe des, Lüftmoments und durch entsprechende Bemessung der Gestängeübersetzung zwischen dem pendelnd gelagerten Ständeir und dem Lüftungshebel der Bremse eine Regelfähigkeit des Motors, insbesondere eines Drehstrom-Hebezeugmotorsi, erzwungen wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß durch -entsprechende Einstellung der Gestängeübersetzung zwischen Motorständer und Biretnsbacken das von dem Ständer anfzubringende Lüftnioment über einen weiten Bereich (der Motorkennlinie wääübaT Ist, so daß eine Regielfähigkeit des Motors auch bei geringer Teilbelastung erzwungen wird.
  • Ein wekeres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zur ÜbeT;brückung der elektrischen Regelstufen und zum Erzielen einer stufenlosen Regelung desi Motors während des, Betriebes eine veränderliche GestängeübeLvsetzung wirksam ist.
  • iEs wird also je nach Einstellung des. Übersetzungsverliältnis-ses ein kleinerer oder größerer Pendelausse,Wag und dementsprechend das volle Moto-rinoment oder nur ein gewisser Teilbetrag desselben zum Lüften der Bremse erforderlich. Dies kann beispiieleweise für die Regelung der Hubgesichwindigkeit mit den Üblichen Kranmotocen von Vorteil sein, die Haupteromoharakteristik besitzen, alßo stark las#tabh.äjngig sind. Wird erfindungsgemäß die Gestängeübersetzung etwa #o gewählt, daß die Bremse eilst bei 50'10 oder mehr des Nennimo-ments voll öffnet, so wird bei geringer Teillast die Bremse schleifen und den Motor zur Abgabe eines Moments von mindestens 5o'/o des Normalen zwingen, wo- durch die Regelfähigkeit nach Wunsch verbessert werden kann. Diese Regdfähigkeit, wird, alleMängs durch mechanische Abbreinslung dets; Motors erzwungen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß für ähnliche Zwecke viel umfangreichere, umst#Indlichere und kostspieligere Einrichtungen glebräuchlich. sind, beispielsweise die Abbranisung durch besondere gegenges,chaltete Gleichstromgeneratoren u. dgl. Die Vieränderung der Gestängeübersetzung kann je nach Bedarf in festen Stufen oder stetig vorgesehen sein.
  • In- der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dairgestelft. Es, zeigt Abb. i die Regeleihrichtung in Ansicht und Abb.:2, dieselbe in einem Grundriß.
  • Der Motor i Ist um die festen Lager 2 pendelnd angeordnet. Auf der Motorwelle sitzt die zugehörige Bremsscheibe 3 zwischen den bei(denBremsbacken 4, die wie Üblich an den Bremshebeln 5 befestigt s!ind und durch eine Feder 6 gegen die BirenisischeÜbe gepreßt weildeif. An Stelle,der Feder 6 kann auch eitie Gewichtsbelaisitung otd.-dgl. treten. Der pendelnd gelagerte Motorständer ist mit einem Hebdwm 7 versehen, der Über eine Stange 8 auf dien Doppelhäbel 9 wirkt. Dieser Hebel 9 besitzt zwei gleich lange Arme i o und i i mit Zapfen 12 und 13, die von den, Schlitzen 14 und 15 zweier Stangen 16 und 17 umfaßt werden. Dreht sieh nun der Motor reclitsläufig, so wirkt das Drehmoment am Ständer im Gegensinn und drückt die Stange 8 und damit den Hebel 9 nach oben. Folglich, drückt der Zapfen 12 die Stange 16 nach links und lüftet die Bremse, solange das Motornioment wirkt, der Zapfen 13 kann sich dabei im Schlitz 15 frei bewegen. Erhält der Motor Strom für Linkslauf, so verdreht sich der Ständer rechtstsinnig, zielt die Stange 8 und den Hebel 9 nach unten und lüftet die Bremse Über Zapfen 13 und Stange 17, während der Zapfen iz im Schlitz 14 frei geht. Selbstverständlich können für die Gestängeverbindung zwischen dem Motorständer und dem Breinshebel auch beliebig andere konstruktive Gestaltungen verwendet werden.
  • Der Hebelarm, mit dem die Stange 8 an dem Hebel 9 angreift, kann beispdelsweise durch Verschieben deß Gelenkpultiktes iS verändert werden. Doch sänd Eir die Ändlerung der Übersetzung deis Breinsgestänges auch andere an sich bekannte Mittel, anwendbar.
  • Die Ölbremseig greift zweckmüßig am Hebelarm7 des, Ständers an.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. ElektrischerRegelantrieb, insbesonderefür Drehstrom-Hebezeugmotoren mit Schleifringläufer, mit einer mechanischen auf einen unr .veränderlichen Breinswert eingestellten Breinse, die durch dIas beim Anlaufen des Motors in dem pendleInd gellagerten Ständer auftretende Dreh-Moment gelüftet wird" dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Einstellung der Gestängeübersetzung zwischen Motorständer und Bilemsbacken das von dem Ständer aufzubringende Lüftmoment Über einen weiten Bereich der Motorkennlinie wählbar ist, so daß eine Regelfähigkeit des Motors auch bei geringer Teilbelastung erzwungen wird.
  2. 2. Regelantrieb nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine während des Betriebes veränderliche Gestängeübersetzung zwecks überbrÜckung der elektrischen Regelstufen und Erzielung einer stufenlosen Regelung des Motors.
DEM2202D 1942-12-29 1942-12-29 Elektrischer Regelantrieb, insbesondere fuer Hebezeuge und Transportanlagen Expired DE876862C (de)

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DE876862C true DE876862C (de) 1953-05-18

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DE (1) DE876862C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181310B (de) * 1960-07-07 1964-11-12 Antriebstechnik Dr Ing Guenthe Elektromagnetisch gelueftete Reibungsbremse fuer Antriebsmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181310B (de) * 1960-07-07 1964-11-12 Antriebstechnik Dr Ing Guenthe Elektromagnetisch gelueftete Reibungsbremse fuer Antriebsmotoren

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