DE875888C - Schmierung fuer Brennkraftmaschinen, besonders gemischverdichtende Zweitakt-Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schmierung fuer Brennkraftmaschinen, besonders gemischverdichtende Zweitakt-Brennkraftmaschinen

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DE875888C
DE875888C DEA2252D DEA0002252D DE875888C DE 875888 C DE875888 C DE 875888C DE A2252 D DEA2252 D DE A2252D DE A0002252 D DEA0002252 D DE A0002252D DE 875888 C DE875888 C DE 875888C
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lines
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DEA2252D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/02Arrangements of lubricant conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Schmierung für Brennkraftmaschinen, besonders, gemischverdichtende . @w@eitakt-Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht .sich auf eine Schmierung für Brennkraftmaschinen, besonders für gemischverdichtende Zweltalit-Brennkraftmaschlllen, - mit Ölfangringen an der Außenseite jeder Kurbelwange, von denen Schmierleitungen zum Kurbelzapfenlager der Pleuelstange -führen. .
  • Bei den bekannten Bauarten sind die Schmierleitungen durch den Kurbelzapfen etwa nach -seiner Mitte geführt. Abgesehen davon, daß hierbei unnötig lange Schmierleitungen entstehen, die unter Umständen kostspielige Bohrarbeiten erheischen, müssen die Auslaufstellen solcher Schmierleitungen an der inneren oder äußeren Umfangsfläche des Kurbelzapfens sorgfältig nachgearbeitet werden, damit der beim Bohren entstehende Grat entfernt wird. Dies bedingt nicht nur eine weitere kostspielige Bearbeitung, sondern bildet auch eine ständige Gefahrenquelle, weil an - solchen Stellen örtliche Spannungsspitzen auftreten -und die gefürchteten Ermüdungsbrüche der Kurbelwelle von diesen Stellen ausgehen köntlen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Schmierleitungen unter Umgehung. des Kurbelzapfens ausschließlich durch die Kurbelwangen führen und am Kurbelzapfenlager münden. Dadurch kann man mit verhältnismäßig kurzen Schmierleitungen auskommen, und die Auslaufstellen dieser Leitungen können so verlegt werden, daß ein Nacharbeiten entweder überhaupt unnötig ist oder aber sich nicht mehr nachteilig auswirkt. Man erreicht hierdurch eine höhere Festigkeit der Kurbelwelle und .damit eine lange Lebensdauer der Maschine, ohne die Schmierung zu verschlechtern.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Schmierleitungen vom äußersten Umfangspunkt der Ölfangringe schräg nach außen auf .dem kürzesten Weg zum nächstgelegenen Punkt der Anschlagflächen .der Kurbelwangen führen. Bei dieser Ausführung brauchen nämlich weder die Ausgangs- noch die Auslaufstellen der Schmierleitungen nachbearbeitet zu werden, wenn die Kurbelwangen erst nach dem Bohren der Leitungen fertig bearbeitet und die Ausgangs- und Auslaufstellen der Bohrungen somit gleich mit bearbeitet ,verden. Für die Massenanfertigung von Kurbelwellen ist diese Ausführung besonders wirtschaftlich, zumal dabei auch eine Kontrolle der Schmierleitungen entbehrlich ist.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht; diese zeigt in Fig. i den Hauptschnitt durch das Triebwerk einer gemischverdichtenden Zweitakt-Brennkraftmaschine und in.
  • Fig.2 den zugehörigen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die aus zwei Wellenzapfen 3, einem Kurbelzapfen 4 und zwei Kurbelwangen 5 bestehende Kurbelwelle mit den Wälzlagern.6 im Kurbelgehäuse 7 gelagert. Die Kurbelwangen 5 sind .hierbei als runde Scheiben ausgebildet, die lediglich den für die Pleuelstange 8 nötigen Platz zwischen sich frei lassen und das Kurbelgehäuse 7 nahezu vollständig ausfüllen. An den äußeren Seiten der Kurbelwangen 5 sind ölfangringe g angeordnet, zweckmäßig aus dem Vollen ausgedreht, in die die zum Abspritzen des Schmieröles eingerichteten Ansätze to der Wälzlagerlaufringe i i etwas hineinragen. An der Innenseite der Kurbelwangen 5 sind Anschlagflächen 12 angeordnet, zwischen denen der mit Wälzlager 13 unmittelbar am Kurbelzapfen 4 gelagerte Pleuel= stangenkopf 14 eingepaßt ist. Von den Ölfangringeng laufen Schmierleitungen 15 zu dem Kurbelzapfenlager 13, die unter Umgehung des Kurbelzapfens 4 unmittelbar an diesem münden.
  • Die Schmierleitungen 15 bestehen aus Bohrungen, die schräg nach außen oder auch schräg nach der Seite geführt sind und ausschließlich in den Kurbelwangen 5 liegen. Die Schmierleitungen 15 verbinden hierbei den äußersten Punkt 16 der Ölfangringe g mit einem der Punkte 17, i8 der Anschlagflächen 12. Der Punkt 17 wird hierbei so festgelegt, daß er, der Bohrrichtung A folgend, in der Kurbelwellenebene liegt. Hierbei weisen die Punkte 16, 17 einen Höhenunterschied a auf, mit dem -das Schmieröl aus den Ölfangringen g dem Kurbelzapfenlager 13 zufließt. Wo..dieser nicht ausreichen sollte, kann der Punkt 18 auch so festgelegt werden, daß er, der Bohrrichtung B oder C folgend, in einer zur Kurbelwellenebene geneigten Ebene liegt. Hierdurch wird der Höhenunterschied der Punkte 16, 18 auf das Maß b vergrößert.
  • Das Schmieröl wird im oberen Teil des Kurbelgehäuses 7 irgendwie aufgefangen und über die Bohrungen ig einer Ölkammer 2o zugeführt, die vor den Wälzlagern 6 angeordnet und durch Dichtungen a1 nach außen verschlossen ist. Das Schmieröl spritzt, nachdem es in den Lagern 6 seinen Schmierzweck erfüllt hat, von den Ansätzen to der Laufringe ii ab; es wird in den Ölfangringen g gesammelt und über die Schmierleitungen 15 unmittelbar dem Wälzlager 13 zugeführt, wo es seinen weiteren Schmierzweck erfüllt. Das an den Anschlagflächen 12 wieder abgespritzte Schmieröl wird von den Kurbelwangen 5 mitgenommen und wieder an die Wandungen des Kurbelgehäuses 7 gespritzt und beginnt seinen Umlauf neu.
  • Diese Schmierung braucht keine reine Umlaufschmierung ;zu sein, sie kann auch zur Unterstützung einer Gemischschmierung herangezogen werden, sich also auf einen Teil des Schmiermittels beschränken, der in dem als Spül- oder Ladepumpe dienenden Kurbelgehäuse aus dem Gemisch ausfällt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmierung für Brennkraftmaschinen, besonders gemischverdichtende Zweitakt-Brennkraftmaschinen, mitÖlfangringen an der äußeren Seite jeder Kurbelwange, von denen Schmierleitungen zum Kurbelzapfenlager der Pleuelstange führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierleitungen (15) unter Umgehung des Kurbelzapfens (¢) ausschließlich durch die Kurbelwangen (5) führen und am Kurbelzapfenlager (13) der Pleuelstange münden.
  2. 2. Schmierung nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß die Schmierleitungen (15) vom äußersten Umfangspunkt (16) der Ölfangrinnen (g) schräg nach außen auf dem kürzesten Weg (Richtung A) zum nächstgelegenen Punkt (17) der Anschlagflächen (12) der Kurbelwangen (5) führen.
  3. 3. Schmierung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Schmierleitungen (15) in bezug auf die Kurbelwellenebene zu schräg nach der Seite (Richtung B, C) gelegenen Punkten (18) der Anschlagflächen (12) führen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 413 107, 722 017, 735847-
DEA2252D 1944-04-07 1944-04-07 Schmierung fuer Brennkraftmaschinen, besonders gemischverdichtende Zweitakt-Brennkraftmaschinen Expired DE875888C (de)

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