DE875072C - Vorrichtung zum Zusammensetzen von Kommutatoren - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammensetzen von Kommutatoren

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DE875072C
DE875072C DES8076D DES0008076D DE875072C DE 875072 C DE875072 C DE 875072C DE S8076 D DES8076 D DE S8076D DE S0008076 D DES0008076 D DE S0008076D DE 875072 C DE875072 C DE 875072C
Authority
DE
Germany
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commutator
parts
roller
diameter
commutators
Prior art date
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Expired
Application number
DES8076D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Naumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE875072C publication Critical patent/DE875072C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/06Manufacture of commutators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammensetzen von Kommutatoren.
  • Im allgemeinen werden Kommutatoren in der Weise 'hergestellt, daß man die Segmente und die isolierende Zwischenlage unmittelbar in der Bo-rm zusammensetzt, in der der Kommutator beispielsweise unter Verwendung von Preßmasse hergestellt wird.
  • Diese Art der Herstellung erfolgt meist von Hand und bietet folgende Nachteile: Das Zusammensetzen: ist außerordentlich zeitraubend und m'ü'hsam, und außerdem besteht die Gefahr, daß während des Aufreihens der einzelnen Teile Fehler in der Zusammensetzung auftreten, die .man mitunter erst zu spät erkennt. Beträchtliche ,Schwierigkeiten treten: außerdem beim Zusammensetzen sehr kleiner - ommutatoren auf; weil hierbei die Kom:mutatorsegmente und, namentlich die Isolierlamellen, die in einen Spannring eingesetzt werden sollen; sä klein werden, daß die Arbeit nur noch von qualifizierten äußerst kostspieligen Spezialarbeitern vorgenommen..lwerden kann. _ , .
  • Gemäß der" Erfindung wird nun das Zusammensetzen: von Kommutatoren dadurcÜ wesentlich verbessert und vereinfacht, daß man die Vorrichtung folgendermaßen ausgestaltet: Es wird, eine drehbare Aufreihwalze vorgesehen, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Kommutators und die an. ihrem Umfang Taschen aufweist, in welche die von Magazinen kommenden Kommutatorteile (Segmente, Isolierplättchen od. dgl.) eingereiht werden. Bei dieser Vorrichtung sind ferner Mittel, beispielsweise gekrümmte Stoßfinger, vorgesehen, die die Kommutatorteile von der Aufreihwalze durch besondere sich allmählich verjürigende Führungen in die endgültige Kommutatorlage bringen. Die ganze Vorrichtung kann als Revolverteller ausgeführt sein, in deren einem Teil die drehbare Aufreihwalze liegt, die, sobald die Kommutatorteile aufgereiht sind, um eine ,Station weitergedreht wird, von der die Kommutatorteile in die endgültige Kommutatorlage geschoben werden. Während dieser Zeit ist die nächste Aüfreihwälze vor die Magazine getreten und: wird mit Kom:mutato:rteilen besetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel da_ rgestellt.
  • Fig. i zeigt die neue Zusammensetzvorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. r, und zwar auf die Drehtrommel; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit und Fig. 4 eine Stirnansicht einer Aufreihwalze. Von dem Magazin i ggelangen durch die Führungen 2 die Segmente bzw. die Isolierplättchen in die Taschen 3 der Aufreihwalze 4 (s. Fig. i und 4). Die Aufreihwalze hat einen Durchmesser; der beträchtlich .größer ist als der Durchmesser des fertigen Kommutators._ Das Aufreihen erfolgt, wie Fg. 2 zeigt, beispielsweise in der Station 5. Das Aufreihen erfolgt in der Weise, daB#die Aufreihwalze 4 im Takte des Einbringens der Kommutatorteile selbsttätig schlitzweise weitergedreht wird. Es können verschiedene Kommutatorteile gleichzeitig aufgereiht werden, oder aber die Anordnung kann so .getroffen sein, daß jeweils nur .eine Gattung von Kommutatorteilen aufgereiht wird. Sind sämtliche Teile eines Kommutators in eine Aufrei:hwalze eingebracht, so wird der Revolverteller 6 um eine Station weitergedreht, so däß vor die Magazinmündung eine neue Aufreihwalze tritt. Die fertig bestückte Aufreihwalze wurde in .die nächste Station gedreht, wie in Fig. 3 bei 7 angedeutet. In dieser Station werden die Stoßfinger, 8, die an dem, Kolben 9 bei io angelenkt sind; in die Taschen der Aufreihwalze eingeführt und schieben die hier befindlichen Kommutätorteile durch den. Führungskörper i i bzw. durch die in diesem befindliche Schlitze 12 und 13 hindurch, bis sie in dem Raum 14 innerhalb des Ringes 15 in der endgültigen Kommutatorlage angekommen sind. Von denn Stoßfingern 8 werden die Kommutatorteile also bis in die endgültige Lage hineingeschoben. Hierbei wird die Aüfreihwalze 3 frei, und nach Zurückziehen der Stoßfinger 8 kann der Revolverteller .6 weitergedreht werden. Es ist nicht nötig, daß auf dem Revolverteller so viele Stationen vorgesehen sind wie in dem Ausführungsbeispiel. Im allgemeinen -genügen zwei bis drei Stationen. Sind jedoch mehrere Stationen vorhanden, so kann dies von Nutzern sein, um beim Zusammensetzen Zeit zu gewinnen für das Reinigen und Ausbessern der einzelnen Teile der Zusammensetzvorrichtung. _

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - i. Vorrichtung zum Zusammensetzen von Kommutatoren, gekennzeichnet durch eine drehbare Aufreihwalze (4), deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Kommutators und welche an ihrem Umfang Taschen. (3 u. a.) aufweist, in welche die von Magazinen (i) kommenden Kommutatorteile (Segmente, Isolierplättchen od. dgl.) eingereiht werden, und gekennzeichnet durch die Mittel, die die Kommutatorteile von -der Aüfreihwalze durch besondere, sich allmählich verjüngende Führungen in. die endgültige Xommutatarlage bringen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Zusammenschieben der Kommutatorteile gekrümmte Stoßfinger. (8) dienen, die beim Stoß nach der Kommutatorachse zu und längs der Kommutatorachse bewegbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 322437.
DES8076D 1943-02-17 1943-02-17 Vorrichtung zum Zusammensetzen von Kommutatoren Expired DE875072C (de)

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DE875072C true DE875072C (de) 1953-04-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0405811A1 (de) * 1989-06-30 1991-01-02 McCORD WINN TEXTRON INC. Verfahren und Vorrichtung zur Endbearbeitung von Kollektoren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE322437C (de) * 1917-11-20 1920-06-29 L Bleriot Sa Des Ets Verfahren zur Herstellung von Stromwendern fuer elektrische Maschinen

Patent Citations (1)

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